DE845890C - Spannpatrone - Google Patents
SpannpatroneInfo
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
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Description
IHe vorliegende Erfindung bezieht sich auf in
Spannfuttern eingesetzte Spannpatronen, insbesondere
auf solche, bei welchen winklig im Abstand voneinander angeordnete Einspannglieder
durch elastisches Material miteinander verbunden sind, das die Einspannglieder in den gewünschten
Stellungen zueinander hält, dabei jedoch ihre Einwärts- und Auswärtsbewegung gestattet.
Spannpatronen dieser Art sind im britischen Patent 584258 beschrieben. Der Einstellbereich
einer gemäß diesem Patent ausgebildeten Spannpatrone ist jedoch beschränkt, so daß es notwendig
geworden ist. einen Satz von mehreren Spannpatronen verschiedener (iroßen für jedes Spannfutter
zu liefern, in welchem sie verwendet werden sollen, um das Spannfutter dem vollen Rereich der
Werkzeug- oder Schaftstärken innerhalb seines \ erste 11 be reiches anzupassen.
Der Flauptgegenstand der vorliegenden Erfindung
beruht in der Überwindung dieser Schwierigkeit und in der Schaffung einer verbesserten
Spannpatrone, mit der der gesamtmögliche Yerstelll>ereich des Spannfutters erfaßbar
ist.
Bei einer nach dem vorgenannten Patent ausgebildeten Spannpatrone sind gegenüberliegende
Seiten benachbarter Einspannglieder so zueinander angeordnet und gestaltet und die Zwischenräume
zwischen diesen im wesentlichen in der Weise mit elastischem Material ausgefüllt, daß, wenn das
elastische Material durch die radiale Einwärtsbewegung der Einspannglieder verdrängt wird,
dieses sich mit Bezug auf die Futterachse nach innen und außen ausbaucht, wobei nur eine geringe
oder keinerlei Tendenz zum Ausknicken oder Falten in einer Richtung vorhanden ist. so daß der
innenliegende Teil des elastischen Materials ίο zwischen die Innenkanten der Einspannglieder und
den von diesem eingespannten Gegenstand zu liegen kommt und die radiale Einwärtsbewegung begrenzt.
Es wurde nun festgestellt, daß, wenn die annähernd radialen Seitenflächen benachbarter Einspannglieder
und das zwischen diesen befindliche elastische Material mit Bezug aufeinander entsprechend
bemessen und angeordnet sind, unter dem bei der radialen Einwärtsbewegung der Einspannglieder
von ihren Seitenflächen auf das elastische Material ausgeübten Druck das elastische
Material von selbst radial nach außen ausknickt oder gefaltet wird, und zwar derart, daß die Falte
sich von den inneren Kanten der Einspannglieder weg radial nach außen um so schärfer bildet, je
mehr die Einspannglieder radial nach innen bewegt werden. Die Zwischenräume zwischen den Einspanngliedern
sind in ausreichendem Maße größer als die Maße des elastischen Materials, um reichlichen
Spielraum zu schaffen, in welchem sich das elastische Material falten kann, wodurch ein voller
Verstellbereich der Einspannglieder innerhalb des Fassungsvermögens des Spannfutters ermöglicht
wird.
Die vorliegende Erfindung t>etrifft eine Spannpatrone derjenigen Art, die aus mehreren radial
und symmetrisch um eine gemeinsame Achse angeordneten und Zwischenräume zwischen sich belassenden
Einspanngliedern besteht, die auf ihren radialen Seitenflächen miteinander durch ein unverdichtliches
elastisches Material verbunden und gemeinsam in radialer Richtung von dieser Achse
weg oder auf diese zu beweglich sind, wodurch das Volumen der Zwischenräume verändert wird, und
ist dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material in den Zwischenräumen zwischen den
Einspanngliedern die Form faltbarer Spannriegel erhält, welche sich an anliegenden Seiten benachbarter
Einspannglieder abstützen und mit diesen verbunden sind.
Fig. ι ist ein Seitenriß und
Fig. ι ist ein Seitenriß und
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spannpatrone. In diesen Figuren befinden
sich die Einspannglieder in den Stellungen zueinander, die sie einnehmen, wenn das elastische
Material in seinem normalen Ruhezustand ist.
. Fig. 3 ist ein. Seitenriß eines der in den beiden ersten Figuren gezeigten Einspannglieder.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht in schematischer Darstellung, teilweise im Schnitt und in \rergrößertem
Maßstab, einer Abänderungsform der Spaimpatrone. Die Stellungen der Einspannglieder
und der sie verbindenden elastischen Körper zueinander, wenn sich die Spannpatrone in ihrem
maximal zusammengedrückten Zustand l>efindet, sind mit strichpunktierten Linien angegelx-n.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, ohne Schnittdarstellung, einer weiteren Abänderungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht einer Spannpatrone mit acht sektorähnlichen Einspanngliedern,
bei welchen die gegenüberliegenden Seiten benachbarter Glieder flach und parallel sind.
Fig. 7 ist eine Teilansicht des in Fig. 6 gezeigten Spannfutters in zusammengedrücktem Zustand.
Fig. 8, 9, 10 und π zeigen in schematischer Form auf Dreibackenspannpatronen angewendete
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. [ Fig. 12 ist ein Seitenriß im Schnitt eines Spannfutters,
von dem die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Spannpatrone ein Teil ist. In dieser Figur sind die
Teile in ihrer Offenstellung, in der sie keine Einspannwirkung ausüben. Selbstverständlich können
auch die in den Fig. 4 bis 11 gezeigten Spanupatronen als Teil eines solchen Spannfutters verwendet
werden. Die Fig. 12 soll zeigen, wie die im nachstehenden beschriebenen Spannpatronen verwendet
werden können.
In den Fig. 1 bis 5 und S bis 12 bezeichnet 20
die starren Einspannglieder. Diese sind in der in. allen Figuren, mit Ausnahme von Fig. 6 und 7, ge- g0
zeigten besonderen Form flache Metallplatten, die so abgeschrägt sind, daß sie innere gerade Einspannkanten
21 bilden, welche an ihren vorderen Enden, wie bei 22 gezeigt, abgefaßt sind, um das
Einführen des gewünschten Gegenstandes, l>eispielsweise des Schaftes eines Werkzeuges, zu erleichtern.
Ihre Außenseiten 23 sind in Anpassung an eine konische Spannfläche des Spannfutters abgeschrägt.
Die hinteren Außenseiten 24 liegen parallel mit den Einspannkanten 21. Die hinteren
Enden 25 verlaufen im rechten Winkel zu den Einspannkanten. Die beschriebenen Platten sind vorzugsweise
mit Querbohrungen 26 versehen.
30 bezeichnet einen Körper aus elastischem Material, der mit den Seiten der Einspannglieder
festhaftend verbunden sein kann und sich von je einem Einspannglied bis zu dem benachbarten erstreckt,
wodurch mehrere faltbare Spannriegel gebildet werden. Gegen Öl unempfindlicher, synthetischer
Gummi ist ein für diesen Zweck n0 geeignetes Material. Wenn die Flatten mit Bohrungen
26 versehen sind, tritt das elastische Material durch diese hindurch. Die Vorderseite 31 des
elastischen Körpers ist gegenül>er den vorderen Enden der Einspannglieder und seine hintere
Seite 32 gegenüber den hinteren Enden 25 dieser Glieder etwas zurückgesetzt. Bei der besonderen,
in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausbildung sind die Außenflächen 33 des elastischen Körpers eben ausgebildet
und folgen leicht zurückgesetzt den Kanten der schrägen Außenseiten 23 der Einspannglieder
(s. Fig. 1). Wie in Fig. 2 gezeigt, bilden die Innenflächen 35 einen längs den Innenkanten 21 der Einspannglieder
verlaufenden Zylindermantel, dessen Durchmesser größer ist als die Öffnungsweite
zwischen den diametralen Innenkanten 21.
Das elastische Material ist so geformt, daß es, wenn es in seinem normalen Zustand ist. die Linspannglieder
in im wesentlichen radialen, winklig in gleichem Abstand voneinander befindlichen
Stellungen hält, wobei die (")fi"nungsweite zwischen den Innenkanten 21 der Linspannglieder etwas geringer
ist als der maximale Durchmesser des Gegenstandes, der von der Spannpatrone aufgenommen
werden kann.
ίο In Fig. 12 ist die in den Fig. ι und 2 dargestellte
Spannpatrone in ihrem geöffneten Zustand als Teil
eines Spannfutters gezeigt. Das Spannfutter besteht aus einem Futierkörper. dessen hinteres Lüde 40
auf der Spindel einer Werkzeugmaschine befestigt werden kann. Der Futterkörper hat einen hülsenl'ormigen
Teil 41. hinten mit einer zylindrischen Bohrung 42 und vorn mit einem Innengewinde 43.
44 ist ein in der Bohrung 42 in Längsrichtung verschiebbarer Block. Das vordere Lnde dieses
Blockes hat eine mit 45 bezeichnete ebene Stirnfläche. 4(1 ist ein Ouerbolzen. der sich durch den
Block erstreckt und in diesem drehbar ist. Der Bolzen hat Zylinderkopte 47. die exzentrisch zur
Drehachse des Bolzens sind und in zylindrischen !
Lagern im Futterkörper sitzen. 48 ist ein mit j einem Außengewinde und Bund versehenes Druck- j
stück, das in das Gewinde 43 des Fulterkörpers eingeschraubt werden kann. Dieses Druckstück hat
innen eine konische Spanntläche 49. Die Spannpatrone ist im Spannfutter zwischen der Stirnfläche
45 und der Spaiintläche 49 eingesetzt, wobei
die hinteren Luden 2^ ihrer Linspannglieder auf
der !-"lache 45 des Blocke> 44 aufliegen.
Wenn das Druckstück 4S 111 den Lutterköj-per
eingeschraubt wird, bringt dessen Spannfläche 49 j die Liu>pannglieder 111 Berührung mit dem !
zwischen ihnen befindlichen Werkzeug. Das Festspannen
des Werkzeugschaftes geschieht durch Drehung des exzentrischen Bolzens 46. Dies be- |
wirkt eine Bewegung des Blockes 44 nach vorn und damit eine axiale Gleitlx?wegung der Einspannglieder
innerhalb des Druckstückes 4S sowie eine radiale Linwärtsbewegung derselben durch das
Auflaufen der Sehrägflächen der Linspannglieder auf den konischen Innenflächen des Druckstückes. ;
In Fig. 4 haben die Außenflächen 3 4-^ und die |
Innenflächen 35 Λ des elastischen Körpers 3c4 leicht
abgeflachte Krümmungen, und in jeder der Innenflächen 3 v'1 ist eine radiale Lurche 36 vorgesehen.
Die zwischen den Linspanngliedern befindlichen
Teile des elastischen Korpers sind so gestaltet, daß
sie sich, bezogen auf die Lutterachse, radial nach außen falten (und daher nach außen faltbare Spannriegel
bilden), wenn die Spannpatrone zusammengedrückt wird. Der Kreis .1 in dieser Figur und
auch in den Fig. ^. (>. S bis ι ι stellt den äußeren j
Berühruugskreis der konischen Spannfläche mit den schrägen Außenseiten 2Ji, der Linspannglieder bei
entspannter Spannpatrone dar. Der kleinere Kreis /)' in den Fig. 4. 5. 7 bis 1 1 stellt den analogen
Berühruiigskreis bei völlig zusammengedrückter Spannpatrone dar. In Fig. 4 sind zwei der Einspannglieder
in ihren innersten Stellungen durch j strichpunktierte Linien angegeben, wobei der
zwischen ihnen gefaltete Teil des elastischen Körpers durch gleichartige Linien angedeutet ist.
In Fig. 5 sind sowohl die Außenflächen 34/; als
auch die Innenflächen 35" des Körpers 30" flach,
wobei in die Lläehen 35" zwei Furchen 37 und 3S
eingeschnitten sind. Diese Ausbildung bewirkt ein Falten der Teile des elastischen Körpers nach auswärts,
wobei die von diesem eingenommene Form, wenn die Linspannglieder in ihre am weitesten
nach innen liegende Stellungen gebracht worden sind, mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die Faltwirkung kann auch bei verschieden gestaltetem Zwischenraum zwischen den radialen
Seitenflächen der Linspannglieder erzielt werden. I )ie paarweise gegeneinander gerichteten Seiteuflächen
der sektorähnlichen Linspannglieder 2OA
in F"ig. fi und 7 verlaufen parallel. Zwischen ihnen
ist der elastische Körper, wie bei 3Of· in Fig. (>
gezeigt, außen gewölbt und innen gefurcht gestallet, wenn die Spannpatrone offen ist und insgesamt
nach auswärts gefaltet, wie bei 30''
zeigt, wenn die Spannpatrone zusammengedrückt ist und ihre Einspannglieder in die bei 20" gezeigten
Stellungen gebracht worden sind.
In Fig. S sind drei flache Einspannglieder untereinander
durch elastische Körper 3O/: verbunden,
deren Außenflächen 34s eben und deren Innenseiten
35/: im wesentlichen halbzylindrische Hohlflächen
sind. Die Gestalt, in welche diese Teile gefaltet werden, wenn die Spannpatrone geschlossen
ist. ist durch strichpunktierte Linien angegeben.
Der elastische Körper 30'' in Fig. 9 ist so gestaltet,
daß, wenn die Spannpatrone geschlossen ist. sich in diesem, wie durch strichpunktierte Linien
angegeben, sowohl nach innen verlaufende !""alten,
welche mit / bezeichnet sind, als auch nach außen verlaufende, mit O bezeichnete Falten ergeben.
Fig. 10 und ir zeigen die Teile der elastischen
Körper 30'' und 30" zwischen den Linspanngliedern 20 in Lorm von verhältnismäßig dünnen,
im wesentlichen flachschenkligen. zusammenhängenden Rändern, die sich balgartig zusammenfalten,
wenn die Spannpatronen geschlossen sind. In Fig. 10 sind vierschenklige Ränder vorgesehen.
\vol>ei die Schenkel 50 und 5 1 an den Seitenflächen benachbarter Linspannglieder 20 anliegen und no
daran befestigt sein können. Zwischen den Schenkeln 50. 51 befinden sich in spitzem Winkel zueinander
die Schenkel $2, 53. Die Winkel der Bandschenkel
falten sich, wenn die Spannpatrone geschlossen wird, zusammen, wie durch strichpunktierte
Linien angegeben.
Die in Fig. 1 1 gezeigte Abänderungsform ist der in 1* ig. 10 gezeigten ähnlich. Tn diesem Fall sind
jedoch sechsschenklige Bänder vorgesehen, wobei die mit 54 und 55 bezeichneten Schenkel an den
Linspanngliedern anliegen und an diesen befestigt sein können, während die dazwischenliegenden, mit
56. ^j. 58 und 59 bezeichneten Schenkel mit verschiedeneu
Winkeln zusammenstoßen. Der Vorgang beim Schließen der Spannpatrone ist ähnlich wie
bei dem vorbeschriebenen Fall.
Verschiedenartigste Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dargestellt und beschrieben
worden, um zu zeigen, daß diese in keiner Weise auf irgendeine besondere Ausführungsform
beschränkt ist und daß der elastische Korper vielfach gestaltet werden kann, um die gewünschte
Faltwirkung zu erzielen. Es liegt ebenfalls innerhalb des Rahmens der Erfindung, sowohl
den Winkel zwischen den radialen Seitenflächen ίο der Einspannglieder als auch die Gestalt der 'Peile
des elastischen Körpers zwischen den Einspanngliedern auszunutzen, um die gewünschte Faltwirkung
zu erzielen.
Claims (7)
1. Spannpatrone für Spannfutter, bestehend aus mehreren iiinspanngliedern, die symmetrisch
um eine gemeinsame Achse angeordnet sind und untereinander durch ein elastisches
Material verbunden sind, wobei diese Einspannglieder in radialer Richtung gemeinsam von
dieser Achse weg und auf dieselbe zu beweglich sind, wodurch das Volumen zwischen den
Einspanngliedern verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material in den
Zwischenräumen zwischen den Einspanngliedern (20, 2O·4, 20ß) die Form faltbarer
Spannriegel (30, 30·4 bis 30") hat, die an den annähernd radialen Seitenflächen benachbarter
Einspannglieder anliegen und mit diesen verbunden sind.
2. Spannpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannriegel sich im unbelasteten
Zustand mit Bezug auf einen in einer zur Futterachse senkrechten Schnittebene um
die Spannriegel beschriebenen Kreis im wesentlichen in Richtung von Sehnen erstrecken.
3. Spannpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehnenlänge der Spannriegel größer ist als ihre mittlere radiale Dicke.
4. Spannpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannriegel auf ihren
der Futterachse am nächsten gelegenen Seiten (35· 35'4>
35ß) Längsfurchen (36, $") bzw. Einbuchtungen
(35Λ, O) aufweisen.
5. Spannpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannriegel, wenn diese nicht unter Druck stehen, im wesentlichen senkrecht zu
Ebenen verlaufen, welche durch die Achse, um welche die Einspannglieder angeordnet sind
und durch die Winkelhalbierenden benachbarter Einspannglieder gehen.
C). Spannpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander gegenüberliegenden, in annähernd radialer Richtung verlaufenden Seitenflächen
der Einspannglieder (20) nach außen hin offene Winkel miteinander bilden.
7. Spannpatrone nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden,
annähernd in radialer Richtung verlaufenden Seitenflächen der Einspannglieder (2O·4, 2Oß) im wesentlichen parallel sind und
daß die Längsmittellinien der Spannriegel nicht mit den Mittellinien der Kompression, welche
auf die Spannriegel durch die einwärts gerichtete radiale Bewegung der Einspannglieder
wirkt, zusammenfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US521097A US2459899A (en) | 1944-02-04 | 1944-02-04 | Collet |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845890C true DE845890C (de) | 1952-06-11 |
Family
ID=26259905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEJ276D Expired DE845890C (de) | 1944-02-04 | 1949-12-14 | Spannpatrone |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2459899A (de) |
DE (1) | DE845890C (de) |
GB (1) | GB617964A (de) |
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- 1945-11-05 GB GB29410/45A patent/GB617964A/en not_active Expired
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1949
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Also Published As
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