DE835973C - Stahlhalter, insbesondere fuer Hobelmaschinen - Google Patents

Stahlhalter, insbesondere fuer Hobelmaschinen

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DE835973C
DE835973C DEH4803A DEH0004803A DE835973C DE 835973 C DE835973 C DE 835973C DE H4803 A DEH4803 A DE H4803A DE H0004803 A DEH0004803 A DE H0004803A DE 835973 C DE835973 C DE 835973C
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DE
Germany
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holding part
steel
house
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graver
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Expired
Application number
DEH4803A
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English (en)
Inventor
Hans Heinlein
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines
    • B23D13/005Tools or tool holders adapted to operate in both the forward and return stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zur Aufnahme der üblichen großquerschnittigen uiid lanl;en Arbeitsstähle hei Kurzhoblern u. dgl. Bearbeitungsmaschinen sind um ihre Längsachse schwenkbare Stichelgehäuse mit Querschlitz zur Aufnahme des Arbeitsstahls vorgesehen. Mit einer Spannschraube wird das Stichelgehäuse längs verschoben und der Arbeitsstahl fest gegen die Auflage an der Maschine gepreßt. Dieselbe ist entsprechend dem Stichelgehäusedurchmesser bzw. dessen Querschnitt durchbrochen. Diese Art der Spannung ist für die wesentlich kleiner gehaltenen Vierkantdrehlinge, Formstähle u. dgl. nicht geeignet, weil die Auflage ungenügend und unterbrochen ist, infolge der Klemmungsart die Arbeitsstähle abbrechen und die Abmessungen des Stichelgehäuses viel zu groß sind. Die Verwendung von kleineren Formstählen ist viel wirtschaftlicher; sie können aber nur mittels eines Stahlhalters eingespannt werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Hobelstahlhalter, bei dem ein Formstahl od. dgl. in einem Querschlitz des Einsatzes, welcher das Halteteil durchdringt, durch ein Spannelement und ein Spannmittel festgehalten wird. Die Klemmung des Arbeitsstahles erfolgt nicht punktförmig mittels einer oder mehrerer Schrauben, wie es bekannt ist, sondern der Arbeitsstahl liegt an einer großen Fläche des Einsatzes einerseits und andererseits am Spannelement an, ein Abbrechen des Arbeitsstahles wird dadurch vermieden. Der Einsatz ist in Spannrichtung verschiebbar und wird durch ein Spannmittel, z. 13. eine Mutter, die sich auf einem Gewindebolzen am Einsatz aufschrauben läßt, gegen das Halteteil gezogen und druckt so das Spannelement fest in die Versenkung und Kerben desselben. Der Arbeitsstahl ist so in jeder gewünschten Lage unverrückbar gehalten, kann rasch nur durch Lösen und Festziehen einer Mutter ohne Ausspannen des Hobelstahllialters ausgewechselt werden. Zum Nutenstoßen oder -ziehen sind Schäfte verschiedener Größe mit Stichelhaus vorgesehen, dessen Vorsprung in die Kerben des Halteteils eingreifen und so das Verdrehen des Arbeitsstahles verhindern. Infolge der neuartigen Ausbildung des Halteteils und der Stahlklemmung kann in Schub- oder Schleppstellung gehobelt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Hobelstahlhalters mit Einsatz und Spannelement, teilweise geschnitten, Abb. 2 eine Ansicht von vorn auf das Halteteil, Abb.3 eine Seitenansicht des Halters beim Hobeln in Schleppstellung, Abb. 4 eine Ansicht von oben auf den Einsatz mit Spannelement, Abb. 5 ein Spannelement in Seitenansicht, Abb. 6 eine Seitenansicht eines Schaftes, wie er zum N utenstoßen oder -ziehen verwendet wird. Der f lobelstahlhalter besteht aus dein Halteteil i, mittels dessen er in die Hobelmaschine eingespannt wird. Die Bohrung 2 hat auf beiden Seiten starke Ansenkungen 3 und q.. In der Ansenkung 3 sind weiter Kerben 5 eingebracht, in diese rasten die Vorsprünge des Spannelements 6 ein, eine Schraube 7 greift in eine Längsnut 8 und verhindert so das Herausfallen desselben aus dem Einsatz g. Der Arbeitsstahl io liegt einerseits an einer Seite im Durchbruch i i des Einsatzes g und andererseits am Spannelement 6 an. Wenn die Mutter 12 mit konischem Ansatz sich in der Senkung ,4 abstützt und auf den Gewindebolzen des Einsatzes g aufgeschraubt wird, wird das Spannelement 6 fest in die Kerben 5 und gegen den Arbeitsstahl io gepreßt; somit ist ein unbedingtes Festklemmen desselben erreicht. An Stelle des Einsatzes g können Schäfte 12 in dargestellter Ausführung beliebiger Größe mit Nutenstählen 13 eingesetzt werden. Ein Vorsprung 14 legt sich in die Kerben 5 und verhindert so das Verdrehen des Schaftes 12 beim Arbeiten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlhalter, insbesondere für Hobelmaschinen, bei dem der Arbeitsstahl in einem Querschlitz eines um seine Längsachse drehbaren und in deren Achsrichtung verschiebbaren, in einem Halteteil in verschiedenen Winkellagen feststellbaren Stichelhauses eingespannt und das Stichelhaus gegen das Halteteil angepreßt ist, gekennzeichnet durch ein im Querschlitz des Stichelhauses (g) zwischen Arbeitsstahl (io) und Halteteil (i) angeordnetes, in Spannrichtung verschiebbares, sich einerseits gegen den Arbeitsstahl (io) und anderseits gegen das Halteteil (i) anpressendes Spannelement (6), und das Spannmittel, insbesondere als eine an dem dem Arbeitsstahl (io) entgegengesetzten Ende des Stichelhauses auf einen den Halteteil (i) durchdringenden, mit einem Gewinde versehenen Bolzen aufschraubbare Mutter (12) ausgebildet ist.
  2. 2. Stahlhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (6) an seiner ani Halteteil (i) sich anpressenden Fläche einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die in am Halteteil (i) angeordnete Kerben (5) einrasten.
  3. 3. Stahlhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die Seitenflächen des Arbeitsstahles (io) anpressenden Flächen des Spannelements (6) und Stichelhauses möglichst groß sind.
  4. 4. Stahlhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14) an dem als Schaft (12) ausgebildeten Stichelhaus angebracht sind, wobei das den Arbeitsstahl (io) tragende Ende des Schaftes in bekannter Weise ausgebildet ist. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 440 817.
DEH4803A 1950-08-05 1950-08-05 Stahlhalter, insbesondere fuer Hobelmaschinen Expired DE835973C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002244A1 (en) * 1979-04-23 1980-10-30 H Treloar Tool holder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440817C (de) * 1924-07-18 1927-02-16 Bechert & Co Stahlhalter fuer Hobelmaschinen zum Vorwaerts- und Rueckwaertshobeln

Patent Citations (1)

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DE440817C (de) * 1924-07-18 1927-02-16 Bechert & Co Stahlhalter fuer Hobelmaschinen zum Vorwaerts- und Rueckwaertshobeln

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WO1980002244A1 (en) * 1979-04-23 1980-10-30 H Treloar Tool holder

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