DE860179C - Einspannvorrichtung mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel - Google Patents

Einspannvorrichtung mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel

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DE860179C
DE860179C DEZ1697A DEZ0001697A DE860179C DE 860179 C DE860179 C DE 860179C DE Z1697 A DEZ1697 A DE Z1697A DE Z0001697 A DEZ0001697 A DE Z0001697A DE 860179 C DE860179 C DE 860179C
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DE
Germany
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clamping device
frame
nut
jaws
screw spindle
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Expired
Application number
DEZ1697A
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English (en)
Inventor
Hans Zaehner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel Gegenstand der Erfindung ist eine Einspannvorrichtung mit einer in einem z. B. gehäuseartig ausgebildeten Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel, mit welcher eine Mutter zusammenarbeitet, die im Rahmen längs verschiebbar geführt ist. Am Werkzeugrahmen, sinn dabei Befestigungsorgane vorgesehen, die eine Befestigung z. B. an einer Tischplatte ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß am Rahmen und: an der in diesem längs verschiebbar geführten Mutter nach verschiedenen Richtungen abstehende Backen angeordnet sind. In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindung sgegenstancks dargestellt, und: zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen beiliveisen Längsschnitt, , Fig.4 eine Seitenansicht einer Variante, Fig. 5 und 6 je eine Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 7 einen Schiritt nach der Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 dien Fig. 7 und Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in Fig. i bis 3 dargestellte Vorrichtung weist einen gehäuseartig ausgebildeten Rahmen i aus Guß- oder Profileisen oder Leichtmetall auf, welcher Rahmen eine seitlich angeordnete Klemm-oder Stützplatte 2 trägt. Auf derselben Seite dies Rahmens i, auf der sich die genannte Platte 2 befindet, aber in gewissem Abstand von derselben sind Lappen 3 angeordnet, in welchen Klemmschrauben 4 gehalten sind. Durch diese letzteren ist es möglich, die Vorrichtung an einer Tischplatte 5 Der Rahmen i ist nach unten und mach oben offene. Er wird voni einer Spindel 6 durchsetzt, die in ihrem mittleren Teil? mit einem Flachgewinde versehen ist und im Rahmen i drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. An ihrem einen Ende trägt die Spindel eine Handkurbel 8, mittels welcher sie in Drehung versetzt werden kann, während ihr entgegengesetztes Ende eine Au.snehmung 9, zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bohrers oder eines Schraubenziehers besitzt. Dieser Bohrer bzw. Schraubenr ziehen kann mittels einer Klemmschraube io in seiner Gebrauchslage gesichert sein. Beim dargestellten; Ausführungsbeispiel ist die Spindel 6 zweiteilig ausgebildet, indem sie an ihrem freien Ende eine Hülse i i trägt, die mit ihr mittels des Niets 12 verbunden ist. Die Spindel 8 könnte auch einteilig ausgebildet sein, und es könnten auch andere Mittel zur Befestigung des Bohrers vorgesehen sein.
  • Am Rahmen i sind mit ihm fest verbundene Backen 13, 14 vorgesehen, wobei die Backe 14 in axialer Richtung über' den Rahmen i vorsteht. Auf dem mittleren Teil 7 der Spindel ist eine Mutter 15 gelagert, die im Rahmen i längs verschiebbar, aber urdrehbar geführt ist. Mit dieser Mutter ist eine Backe 14 fest verbunden, die mit der Backe 14 zusammenarbeitet. Eine Backe 13' ist dagegen lösbar mit dien Mutter 15 verbunden, indem. eine Nase 16einen Vorsprung 17 der Mutter 15 hintergreift. Die Backe 13' wirkt mit der mit dem Gehäuse i fest verbundenen Backe 13 zusammen. In die Gewindemutter 15 können verschieden geformte Backen 13' eingehängt werden. So zeigt Fig. 4. beispielsweise eine Backe 13" mit einem längeren Schaft 2o. Diese Ausführung ermöglicht das Einspannen von größeren Werkstücken. Die Vorrichtung gemäß Fig. i bis: 4 kann auch als Zwinge verwendet werden, wobei einzuklommende Gegenstände zwischen den Backen 13 und 13' bzw. 13" gefaßt werden.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 und 7 ist ein Zusatzgerät 2.1 vorgesehen, welches eine mittels .der Flügelschrauben 22 am Tischblatt 5 festklernm-bare Backe darstellt. Dieselbe besitzt auf ihrer Oberseite eine Anschlagleiste 23, die durch die Schrauben 24 (Fig. 7) lösbar befestigt ist. Sie kann durch Lösen dien Schrauben 24 entfernt und beispielsweise durch den Halter 25, der einen Dorn 26 trägt, ' ersetzt werden. In diesem Falle wird eine Backe 13' gemäß Fig. 6 verwendet, die ebenfalls einen: Dorn 26 aufweist. Mit. Hilfe dieser Ausführungsform lassen sich zylindrische Werkstücke 27 einspannen und bearbeiten.
  • Fig. 9 zeigt. in einem teilweisen Aufriß eine Ausführung gemäß Fig. i bis 3, jedoch, mit anders ausgebildeten Einsatzbacken 28. Dieselben weisen auf ihren einander zugekehrten Seiten halbzylindrische Ausnehmungen auf, so daß mit diesem Gerät Rohre bzw. ein Rohr aufweisende Gegenstände, wie z. B. Fahrräder, Gewehre usw., eingespannt und bearbeitet werden können.
  • Die dargestellte Vorrichtung ermöglicht eine vielfache Anwendung. Es ist beispielsweise möglich, zwischen die Backen 14, i4' eine Säge einzuklemmen, um ihre Zähne zu Schärfen. Das Einspannen dieser Säge wird infolge der dargestellten und beschriebenen Ausbildung der Backen 14, 14 durch den Rahmen i für keiner Weise behindert. Je nach Wunsch kann, dabei: das ganze Werkzeug derart an einer Tischplatte befestigt sein, daß die Säge entweder neben: dem Tischblatt herabhängt oder auf demselben aufliegt.
  • Bei der Variante gemäß Fig.4 ist es möglich, verhältnismäßig große Werkstücke, z. B. Bretter und Leisten, einzuspannen, während die Backen 13. ,1e3' gemäß Fig. 3 das Einspannen von sehr kleinen Stücken in einwandfreier Weise gewährleisten. Die Vorrichtung läßt sich auch als. Zwinge und, wie obere erwähnt, als Bohrer oder Schraubenzieher verwenden, wenn in die Bohrung q# (Fig. i) das entsprechende Werkzeug eingespannt wird.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRt1C1IE: i. Einspannvorrschtung mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel, die mit einer Mutter zusammenarbeitet, die im Rahmen längs verschiebbar, aber drehfest gen führt ist, wobei am Rahmen. Befestigungsrorgane für die Vorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (i) und an der Mutter (15) nach verschiedenen Richtungen abstehende Backen angeordnet sind.
  2. 2. Einspanuvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein, Backenpaar (14, i4') in axialer Richtung über dien Rahmen (i) vorsteht.
  3. 3. Einspannrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (6) an ihrem einen Ende eine zur Auf~ naihme eines Bohrers, Schraubenziehers od. dgl. bestimmte Öffnung (9) aufweist.
  4. 4. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in die Mutter (15) eintsetzbare Spannstücke.
  5. 5. Einsp-annvorrichtung wach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (15) auf ihrer einen Seite als Träger für aus wechselbare Backen (13' und 13") ausgebildet ist, welche mit einer Nase (16) einen Vorsprung (17) der Mutter hintergreifen.
  6. 6. Einspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen (i3") mit einem langen Schaft (2o) versehen ist (Fig.4).
  7. 7. Einspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer zweckmäßig lösbar befestigten Anschlagleiste (22) versehenes Zusatzgerät (2r) vorgesehen ist, welches mit einer Backe (r3') der Mutter (r5) zusammenwirkt. B. Einspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzgerät (2i) vorgesehen ist, welches einen Dorn (26) aufweist, der mit einem entsprechenden Dorn an der Mutter (z5.) zusammenarbeitet. g. Einspannvorrichttung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (z4, r4') mit Einsatzstücken (28) versehen sind, drie zwecks Aufnahme von Rohren u. dgl. auf ihren einander zugekehrten Flächen halbzylindrische Ausneh mungen aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3,45468 und 320884-
DEZ1697A 1950-02-10 1951-02-10 Einspannvorrichtung mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel Expired DE860179C (de)

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DE860179C true DE860179C (de) 1952-12-18

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ID=4543057

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DEZ1697A Expired DE860179C (de) 1950-02-10 1951-02-10 Einspannvorrichtung mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Schraubenspindel

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DE (1) DE860179C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE345468C (de) *
DE320884C (de) * 1920-05-10 Samuel Geczynski Einspannvorrichtung mit Buegeln zu ihrer Befestigung an einer Tischplatte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE345468C (de) *
DE320884C (de) * 1920-05-10 Samuel Geczynski Einspannvorrichtung mit Buegeln zu ihrer Befestigung an einer Tischplatte

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