DE2236828B1 - Bohr- oder ausdrehkopf - Google Patents

Bohr- oder ausdrehkopf

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DE2236828B1 DE19722236828 DE2236828A DE2236828B1 DE 2236828 B1 DE2236828 B1 DE 2236828B1 DE 19722236828 DE19722236828 DE 19722236828 DE 2236828 A DE2236828 A DE 2236828A DE 2236828 B1 DE2236828 B1 DE 2236828B1
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Description

3 4
schwanz-Stegen 3, 4 versehene Werkzeugträger 5 Werkzeugträger 5,6 ohne Behinderung in die bzw. 6 relativ zueinander verschieblich eingesetzt Schwalbenschwanznut 2 des Bohrschafts 1 eingeführt sind. An den unteren Enden der beiden Werkzeug- werden können. Der Anschlagbügel 27, weist zwei träger 5,6 sind in bekannter Weise Werkzeuge 7 zur selben Seite hin gerichtete Vorsprünge 28, 29 bzw. 8, z. B. Schneid- oder Fräsplatten, befestigt, mit 5 auf, an denen er jeweils gelenkig mit dem zugeordnedenen bei rotierendem Schaft 1 eine Bohrung in ten Werkzeugträger verbunden ist. Der Vorsprung 28 einem Werkstück hergestellt werden kann. Der Bohr- ist am Werkzeugträger 5 drehbar auf einer Gelenkschaft 1 ist in bekannter Weise mit einem achsparal- achse 31 gelagert, während eine mit dem Werkzeuglelen Längsschlitz 9 sowie zwei Schraubbolzen 11, 12 träger 6 verbundene Gelenkachse 32 in einen Schlitz versehen, mit deren Hilfe die beiden Werkzeugträger io 33 im Vorsprung 29 eingreift. Die Achsen 31 und 32 5,6 in die schwalbenschwanzförmige Gleitführung können nach oben verstemmt oder mit Schraubköpdes Bohrschafts eingespannt werden. fen versehen sein, so daß ein Abheben des Anschlag-Die beiden Werkzeugträger 5, 6 weisen je eine bügeis 27 nach oben nicht möglich ist. Durch die gedurchgehende Nut 13, 14 auf. In die Nut 14 ist ein lenkige Anordnung des Anschlagbügels 27 quer über Gleitstein 15 fest eingesetzt, der in die Nut 13 hinein- 15 den beiden Werkzeugträgern 5,6 wird deren Verragt. Dieser Gleitstein 15 vermittelt im Zusammen- schieblichkeit nicht behindert, weil sich bei einer Rewirken mit der Nut 13 eine weitere Verschiebefüh- lativverschiebung der Werkzeugträger der Anschlagrung für die beiden Werkzeugträger 5,6. Um die Re- bügel um die Achse 31 dreht, während die durch die lativstellung der beiden Werkzeugträger 5,6 zu fixie- Verschiebung der Werkzeugträger bedingte Abstandsren (vgl. F i g. 2, 3 und 4) ist eine in ein Schraubge- 20 änderung der beiden Achsen 31, 32 durch den winde des Werkzeugträgers 6 eingedrehte Schraube Schlitz 33 ausgeglichen wird. Auf diese Weise kön-16 vorgesehen, die mit ihrem Kopf in einer abgestuf- nen die beiden Werkzeugträger 5, 6 leicht in die in ten Nut 17 am Werkzeugträger 5 liegt. Mit Hilfe der Fig. 8 dargestellte Stellung überführt werden. Schraube 16 können die beiden Werkzeugträger 5,6, Mit dem Anschlagbügel 27 wirkt ein vorzugsweise nachdem vorher der Abstand zwischen den Werkzeu- 25 in der Mittelachse des Bohrschafts 1 gelagerter Zengen 7 und 8 (vgl. F i g. 4) auf einen bestimmten Wert trierstift 34 zusammen, dessen Gestalt und Anordeingestellt ist, zusammengespannt und relativ zuein- nung am besten aus F i g. 9 ersichtlich ist. Der Zenander fixiert werden. Durch die Nut 13, den Gleit- trierstift 34 ist in einer achsparallelen Bohrung des stein 15 und die Schraube 16 sind die beiden Werk- Bohrschafts 1 verschieblich gelagert und durch eine zeugträger 5,6 zu einem zusammenhängenden Bau- 3° Feder 35 nach unten vorgespannt. Am unteren Ende teil vereinigt. weist der Zentrierstift 34 eine Schrägfläche 36 auf, Die Einstellung des Abstandes der beiden Werk- deren Zweck später erläutert wird. An seiner einen zeuge 7,8 erfolgt vorzugsweise dann, wenn die bei- (in F i g. 9 links gelegenen) Seite hat der Zentrierstift den Werkzeugträger 5,6 vom Bohrschaft 1 abgenom- 34 eine Nut 30, in die ein am Ende einer quer in den men sind, weil sich auf diese Weise der Werkzeugab- 35 Bohrschaft 1 eingedrehten Schraube 37 angeordneter stand mit Hilfe von Präzisionsinstrumenten unbehin- Vorsprung 38 derart eingreift, daß der Stift 34 an dert messen und einstellen läßt. Die Einstellung des einer Drehung gehindert ist, einen begrenzten Hub Werkzeugabstandes kann jedoch auch dann vorge- ausführen kann und (nach Abnahme der Werkzeugnommen werden, wenn die beiden Werkzeugträger träger 5,6 vom Bohrschaft 1) nicht nach unten her-5,6 mit dem Bohrschaft 1 verbunden sind. In diesem 40 ausfällt.
Falle werden die beiden Werkzeugträger 5,6 in der Wie aus Fig.7 und8 hervorgeht, liegen in Arerwähnten Schwalbenschwanznut 2 gleitend verscho- beitsstellung der Werkzeugträger 5,6, in welcher die ben, nachdem die Schrauben 11,12 gelöst sind. Werkzeuge 7,8 gegenüber der Drehachse des Bohr-Die Einstellung des Abstandes der beiden Werk- Schafts 1 zentriert sind, die Gelenkachsen 31, 32 des zeuge 7,8 kann im einfachsten Fall durch manuelles 45 Anschlagbügels 27 und die Mittelachse des Zentrier-Verschieben der Werkzeugträger 5,6 erfolgen. Bei Stifts 34 in einer Ebene. Femer verläuft die am Zender dargestellten Ausführungsform ist zur Einstel- trierstift 34 anliegende Kante oder Seite des Anhing des Werkzeugabstandes eine besondere Einrich- schlagbügels 27 parallel zur Verbindungslinie der tung vorgesehen, die an Hand der F i g. 5 und 6 er- beiden Gelenkachsen 31, 32 und ist gegenüber dieser läutert wird. Eine Gewindebohrung 18 im Werkzeug- 50 Ebene um den halben Durchmesser des Zentrierstifts träger 6 nimmt eine Schraube 19 auf, die an ihrem 34 zurückversetzt.
einen Ende eine Ansatzstelle 21, z. B. eine sechsek- Die Werkzeugträger 5,6 weisen an ihrer einen
kige Vertiefung, für ein Werkzeug aufweist. An dem Seite je eine Abschrägung 39 auf. Der eine Werk-
der der Angriffsstelle 21 gegenüberliegenden Ende zeugträger 6 ist an seiner einen Seite mit einem gegen der Schraube 19 ist eine Ringnut 22 vorgesehen, in 55 den anderen Werkzeugträgers hin vorspringenden
die ein fest mit dem Werkzeugträger 5 verbundener Sicherungssteg 41 versehen. Dieser Sicherungssteg 41
Stift 23 hineinragt. Wird die Schraube 19 gedreht, so besitzt ebenfalls an seinem dem Anschlagbügel 27
verschieben sich die beiden Werkzeugträger 5, 6 rela- zugekehrten Ende eine Schrägfläche 42.
tiv zueinander, z. B. in eine Stellung, wie sie in Der Bohr- oder Ausdrehkopf gemäß F i g. 1 bis 9 F i g. 6 gezeichnet ist. Auf diese Weise kann der Ab- 60 wird in folgender Weise für eine Werkstückbearbei-
stand der Werkzeuge 7, 8 und damit der Durchmes- tung vorbereitet: Die vom Bohrschaft 1 abgenomme-
ser der auszufräsenden Bohrung leicht eingestellt nen Werkzeugträger 5,6 werden bei gelöster
werden. Schraube 16 auf das gewünschte Durchmessermaß
Wie aus F i g. 7, 8 und 9 hervorgeht, ist auf der der am Werkstück herzustellenden Bohrung oder Oberseite der Schwalbenschwanz-Stege 3,4 der 65 Ausdrehung eingestellt. Dieses Maß wird durch das
Werkzeugträger 5 bzw. 6 in Nuten 25, 26 ein An- Festziehen der Schraube 16 fixiert. Nunmehr werden
schlagbügel 27 angeordnet. Dieser Anschlagbügel 27 die miteinander fest verbundenen Werkzeugträger
liegt derart tief in den Nuten 25, 26, daß die beiden 5,6 — in F i g. 9 von rechts her — in die Schwalben-
5 6
schwanz-Nut 2 des Bohrschafts 1 eingeführt, wobei ist es jedoch ohne weiteres möglich, mit Hilfe der am zunächst die Schrägflächen 39 auf die Schrägfläche Sicherungssteg 41 vorgesehenen Schrägfläche 42 die 36 des Zentrierstifts 34 treffen. Der Zentrierstift 34 Werkzeugträger 5,6 unter Hochschiebung des Zenwird bei weiterem Einschieben der Werkzeugträger trierstifts 34 vom Bohrschaft 1 zu lösen.
5,6 nach oben weggedrückt, so daß die Werkzeug- 5 Bei der in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsträger unter ihm hinweg wandern können. Dabei form ist der Zentrierstift 34 verschieblich und in der überreitet der Zentrierstift 34 wegen der am Ende Mittel- oder Drehachse des Bohrschafts 1 angeordvorgesehenen Schrägfläche 36 auch den Anschlagbü- net. Weder das eine noch das andere ist unbedingt gel 27. Nach entsprechend tiefem Einschieben der erforderlich. Grundsätzlich kann der Zentrierstift 34 Werkzeugträger springt schließlich der Zentrierstift io auch außerhalb der Mittelachse des Bohrschafts 1 34 unter der Wirkung der Feder 35 nach unten in die liegen, wenn auch der Anschlagbügel 27 auf den zwischen Anschlagbügel 27 und Sicherungssteg 41 Werkzeugträger 5,6 entsprechend versetzt ist. gelegene Nut 40 und erreicht hiermit die in F i g. 9 Ebenso ist eine ortsfeste, unverschiebliche Halterung gezeichnete Stellung, in welcher der Anschlagbügel des Zentrierstifts 34 am Bohrschaft 1 möglich.
27 fest am Zentrierstift 34 anliegt. Durch dieses An- 15 Im letzten Fall muß allerdings der obenerliegen ist die Zentrierung der Werkzeugträger 5,6 am wähnte, am Werkzeugträger 6 vorgesehene, vorsprin-Bohrschaft 1 gewährleistet. Man hält nun den An- gende Sicherungssteg 41 weggelassen werden, um die schlagbügel 27 in Anlage am Zentrierstift 34 und beiden Werkzeugträger S, 6 mittels der so entstehenzieht die beiden Schrauben 11,12 (Fig. 1 und2) an, den, einseitig offenen Nut in den Bohrschaft 1 einwodurch die Werkzeugträger 5,6 in zentrierter Posi- ao und anschließend wieder herausschieben zu können, tion fest in den Bohrschaft 1 eingespannt sind. Der wobei das Einschieben in F i g. 9 von rechts nach Bohr- oder Ausdrehkopf ist nunmehr betriebsbereit. links und das Ausschieben von links nach rechts er-
Um die Werkzeugträger 5,6 nach beendeter Ar- folgt. Durch das Weglassen des Sicherungsstegs 41 beit vom Bohrschaft 1 abzunehmen, werden die muß aber insofern ein gewisser Nachteil in Kauf geSchrauben 11 und 12 gelockert, wonach durch seitli- 25 nommen werden, als nunmehr die Werkzeugträger ches Verschieben der Werkzeugträger S, 6 — in 5,6 nicht mehr an einem unbeabsichtigten Herausfal-Fig. 9 nach links — die Schrägfläche 36 des Zen- len aus dem Bohrschaft 1 gehindert sind, sobald die trierstifts 34 auf die am vorspringenden Sicherungs- Schrauben 11, 12 gelöst sind. Die erwähnte, einseitig steg 41 vorgesehene Schrägfläche 42 trifft. Der Stift offene Nut ist in Fig. 1 und7 gestrichelt angedeutet, wird wieder nach oben verschoben, so daß schließ- 30 Es kann auch vorgesehen werden, in den dann lieh bei weiterem Vorschub der Werkzeugträger 5, 6 breiter auszubildenden Anschlagbügel 27 eine yornach links diese aus der Schwalbenschwanznut 2 des zugsweise mit abgeschrägtem Rand versehene Öff-Bohrschaft 1 herausgeführt werden können. nung anzubringen, in welche der verschieblich und
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, taucht der Zentrierstift federnd gelagerte Zentrierstift 34 einrastet und hier-34 in Betriebsstellung in die Nut 40 ein, die einerseits 35 durch die Werkzeugträger 5,6 zentriert. Der Stift von dem Anschlagbügel 27 und andererseits von dem muß in diesem Fall unten einseitig entsprechend ab-Sicherungssteg 41 begrenzt ist. Auf diese Weise ist geschrägt sein, so daß er bei Ausübung eines entspreein unbeabsichtigtes, seitliches Herausfallen der chenden seitlichen Drucks durch Auflaufen auf den Werkzeugträger 5,6 aus dem Bohrschaft 1 ausge- schrägen Rand der im Anschlagbügel 27 vorgeseheschlossen. Der Zentrierstift 34 wirkt also gemeinsam 40 nen Öffnung nach oben ausweicht, um so ein Hermit dem Anschlagbügel 27 und dem Sicherungssteg ausschieben der Werkzeugträger 5, 6 aus dem Bohr-41 als Sicherung. Bei entsprechender Kraftausübung schaft 1 zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

gentialer Anlage am kreisförmigen Umfang des Zen- Patentansprüche: trierstifts geführte, mit den Werkzeugträgern verbundene Abstützeinrichtung gebildet sind.
1. Bohr- oder Ausdrehkopf, bei dem an einem Bei einem bekannten Bohr- oder Ausdrehkopf die-Bohrschaft eine quer zu dessen Achse verlau- 5 ser Gattung (deutsche Patentschrift 615 345) sind als fende Gleitführung und in dieser zwei über Füh- Führungsteile für die Werkzeugträger Abstützeinrungsteile relativ zueinander auf jeweils gleichen richtung vorhanden, die sich einerseits an dem ko-Abstand zur Drehachse ausrichtbare Werkzeug- nisch ausgebildeten Zentrierstift abstützen und anträger vorgesehen sind, wobei die Führungsteile dererseits mit einer Zahnung mit den Werkzeugträdurch einen in der Gleitführung angeordneten io gern kämmen. Nachteilig ist dabei die geringe radiale Zentrierstift sowie eine gleitend daran in tangen- Verstellbarkeit der Werkzeugträger, was dadurch betialer Anlage am kreisförmigen Umfang des Zen- dingt ist, daß eine größere radiale Verstellung eine trierstifts geführte, mit den Werkzeugträgern ver- entsprechend größere axiale Verschiebung des konibundenen Abstützeinrichtung gebildet sind, da- sehen Zentrierstifts erfordern würde, wofür jedoch durch gekennzeichnet, daß die Abstütz- 15 im Bohr- oder Ausdrehkopf in der Regel kein Platz einrichtung als ein beide Werkzeugträger (5, 6) ist. Außerdem kann die über ein Gewinde erfolgende gelenkig verbindender Anschlagbügel (27) mit axiale Verschiebung des Zentrierstifts gegenüber einer die Achse des Zentrierstifts (34) schneiden- einem ortsfesten Zentrierstift im Hinblick auf mögden Verbindungslinie der Anlenkpunkte an den liehe Toleranzen ungünstig sein. Schließlich ist der Werkzeugträgern (5, 6) ausgebildet ist und eine ao bei dem bekannten Bohr- oder Ausdrehkopf erforzur Verbindungslinie der Anlenkpunkte parallele derliche Zahneingriff der Führungsteile an den Anschlagkante für die Anlage am Umfang des Werkzeugträgern unter Einhaltung höchster Präzi-Zentrierstifts (34) aufweist. sion fertigungstechnisch schwer zu realisieren.
2. Bohr- oder Ausdrehkopf nach Anspruch 1, Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den gedadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstift 25 schilderten Mängeln abzuhelfen und einen Bohr-(34) gegen Federkraft (35) im Bohrschaft (1) ver- oder Ausdrehkopf vorzuschlagen, der mit einfachen schieblich ist. Mitteln eine größere radiale Verstellung der Werk-
3. Bohr- oder Ausdrehkopf nach Anspruch 1 zeugträger ermöglicht und bei hoher Präzision relativ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwi- einfach herstellbar ist.
sehen den Werkzeugträgern (5,6) an deren dem 30 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Zentrierstift (34) zugekehrten Fläche vorgesehe- löst, daß die Abstützeinrichtung als ein beide Werknen Nut (40) an wenigstens einer Stelle durch zeugträger gelenkig verbindender Anschlagbügel mit einen Sicherungssteg (41) überbrückt ist, der mit einer die Achse des Zentrierstifts schneidenden Verdem einen Werkzeugträger (6) fest verbunden ist. bindungslinie der Anlenkpunkte an den Werkzeug-
4. Bohr- oder Ausdrehkopf nach Anspruch 1,2 35 trägem ausgebildet ist und eine zur Verbindungslinie oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zen- der Anlenkpunkte parallele Anschlagkante für die trierstift (34) in bekannter Weise im Bohrschaft Anlage am Umfang des Zentrierstifts aufweist.
(1) koaxial angeordnet ist. Nachstehend sind zur Erläuterung bevorzugte die
5. Bohr- oder Ausdrehkopf nach einem der erfinderischen Merkmale enthaltenden Ausführungsvoranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 40 formen an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeichnet, daß die Anlenkpunkte an den Werk- zeigt
zeugträgern (5,6) als Gelenkachsen (31, 32) aus- Fig. 1 eine Teil-Vorderansicht eines Bohr- oder
gebildet sind. Ausdrehkopfs,
6. Bohr- oder Ausdrehkopf nach einem der Fig. 2 eine Seitenansicht des Kopfs aus Fig. 1,
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 45 F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in zeichnet, daß der Anschlagbügel (27) oder die Fig. 1,
dem Zentrierstift (34) zugekehrte, die Nut (40) Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit einer ande-
tragende Seite der Werkzeugträger (5,6) Schräg- ren Relativstellung zweier Werkzeugträger,
flächen aufweisen, die beim Ein- oder Ausschie- F i g. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in
ben der Werkzeughalter in die oder aus der Gleit- 50 Fig. 1,
führung des Bohrschafts (1) zur axialen Verschie- F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 mit einer ande-
bung des Zentrierstifts (34) aus dem Verschiebe- ren Relativstellung der beiden Werkzeugträger,
weg mit einer an dessen unterem Ende ange- F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
brachten Schrägfläche (36) in Eingriff bringbar Fig. 1,
sind. 55 F i g. 8 eine Ansicht ähnlich F i g. 7 mit einer ande
ren Relativstellung der beiden Werkzeugträger,
F i g. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
Fig.l.
Wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, 60 weist ein Bohr- oder Ausdrehkopf einen Bohrschaft 1
Die Erfindung betrifft einen Bohr- oder Ausdreh- auf, der mit seinem oberen, auf der Zeichnung nicht kopf, bei dem an einem Bohrschaft eine quer zu des- sichtbaren Ende, das z. B. konisch ausgebildet sein sen Achse verlaufende Gleitführung und in dieser kann, in an sich bekannter Weise in ein in Umdrezwei über Führungsteile relativ zueinander auf je- hung versetzbares Spannfutter od. dgl. eingespannt weils gleichen Abstand zur Drehachse ausrichtbare 65 werden kann. An seinem unteren Ende ist der Bohr-Werkzeugträger vorgesehen sind, wobei die Füh- schaft 1 mit einer quer zu seiner Längsachse verlaurungsteile durch einen in der Gleitführung angeord- fenden Schwalbenschwanz-Nut 2 versehen, in die neneten Zentrierstift sowie eine gleitend daran in tan- beneinander zwei mit entsprechenden Schwalben-
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