DE517620C - Spiralbohrerlehre - Google Patents
SpiralbohrerlehreInfo
- Publication number
- DE517620C DE517620C DEB142273D DEB0142273D DE517620C DE 517620 C DE517620 C DE 517620C DE B142273 D DEB142273 D DE B142273D DE B0142273 D DEB0142273 D DE B0142273D DE 517620 C DE517620 C DE 517620C
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- Germany
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- twist drill
- hollow cylinder
- drill jig
- cutting
- edges
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/09—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool
- B23Q17/0904—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool before or after machining
- B23Q17/0919—Arrangements for measuring or adjusting cutting-tool geometry in presetting devices
- B23Q17/0938—Cutting angles of drills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Bekanntlich müssen bei einem richtig geschliffenen Spiralbohrer vor allem die beiden
Schneiden genau in einer Kegelmantelfläche liegen, deren Spitze und Achse mit der Achse
des Spiralbohrers zusammenfallen, auch muß der Hinterschliff der beiden Schneiden gleich
sein, wenn der Spiralbohrer bei höchster Leistung und geringstem Kraftverbrauch richtig
arbeiten soll.
ίο Spiralbohrerlehren, welche aus einem Hohlzylinder
und einer in diesen hineinschiebbaren Führungshülse zum Einführen des Spiralbohrers bestehen, derart, daß die
Schneiden des letzteren sich gegen die Flä-
ig dien einer an einem Ausschnitt des Hohlzylinders
vorgesehenen Lehre stützen, so daß man beobachten kann, ob beide Schneiden des
Bohrers auf einer Kegelmantelfläche liegen und ob der Hinterschliff beider Schneiden
bo richtig ist, sind bekannt. Bei den bekannten Lehren ist die Feststellung, ob die Schneiden
die Flächen der Lehre in ihrer ganzen Länge berühren, dadurch erschwert, daß man den
Spalt zwischen Schneide und Lehre nicht in durchfallendem Licht beobachten kann.
Diesem Nachteil ist gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Hohlzylinder mit
einem zweiten Ausschnitt versehen ist, so daß nur ein schmaler Steg verbleibt, an dessen
Flächen ein scharfes Beobachten des Anliegens der Schneiden auch gegen das Licht
möglich ist.
Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dar, und zwar zeigen:
Abb. ι die Spiralbohrer lehre in Vorderansicht
und
Abb. 2 dieselbe in senkrechtem Längsschnitt
mit hineingeschobenem Spiralbohrer, während
Abb. 3 und 4 das obere Ende des Hohlzylinders
in Seitenansicht und Draufsicht veranschaulichen.
Der Hohlzylinder α hat eine zylindrische Bohrung α1,, die am oberen Ende in einen Ke- *5
gelausläuft. Das obere Ende des Hohlzylinders α ist mit zwei seitlichen, rechtwinkligen
Ausschnitten versehen, und zwar derart, daß die beiden senkrecht zur Achse des Zylinders
α stehenden Flächen c etwas unterhalb des Grundkreises des Kegels liegen.
Will man die Schneiden des Spiralbohrers / prüfen, so drückt man den letzteren leicht
gegen die Kegelmantelflächen und dreht ihn mit der Hülse g langsam so weit, bis die
Schneiden die Kanten & der Flächen d und e
berühren und beobachtet nun gegen das Licht, wobei man genau feststellen kann, ob die
Schneiden des Bohrers die beiden Kanten der Kegelmantelfläche b in ihrer ganzen Länge
berühren. Ob der Hinterschliff der beiden Sehneiden richtig oder gleich ist, kann man
beim Drehen des Bohrers beobachten. Durch das Drehen des Spiralbohrers samt der Führungshülse
g wird eine genauere Prüfung erzielt, als dies mit den bekannten Vorrichtungen
möglich war. '
Claims (1)
- Patentanspruch:Spiralbohrerlehre, bestehend aus einem Hohlzylinder, dessen oberes Ende einen seitlichen Ausschnitt mit zwei entsprechend dem Schneidenwinkel zueinander geneigten Kanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (α) mit einem zweiten Ausschnitt derart versehen ist, daß nur ein schmaler Steg (i) verbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142273D DE517620C (de) | Spiralbohrerlehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142273D DE517620C (de) | Spiralbohrerlehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517620C true DE517620C (de) | 1931-02-10 |
Family
ID=7000297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142273D Expired DE517620C (de) | Spiralbohrerlehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517620C (de) |
-
0
- DE DEB142273D patent/DE517620C/de not_active Expired
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