DE337233C - Reibahle - Google Patents
ReibahleInfo
- Publication number
- DE337233C DE337233C DE1919337233D DE337233DD DE337233C DE 337233 C DE337233 C DE 337233C DE 1919337233 D DE1919337233 D DE 1919337233D DE 337233D D DE337233D D DE 337233DD DE 337233 C DE337233 C DE 337233C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- claws
- knives
- ring
- knife carrier
- rings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D77/00—Reaming tools
- B23D77/02—Reamers with inserted cutting edges
- B23D77/04—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
- B23D77/042—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of oblique planes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Den Gegenstand" der Erfindung1 des Hauptpatentes
bildet eine nachstellbare Reibahle, bei welcher das Nachstellen der Messer nur nach Abschleifen eines den Spanndruck aufnehmenden
Paßkörpers — in der Regel des Messerträgers — ausführbar ist.
Es besteht aber in der Technik der Herstellung genauer; Bohrungen das Bedürfnis,
die Bohrung1 wahlweise in drei verschiedenen Größen herzustellen', je nachdem die betreffende
Passung für Lauf sitz, Paßsitz oder Preßsitz dienen soll. ;
Nach der Erfindung· wird diesem Erfordernis
durch! eigenartige Anlagescheiben oder Toleranzringe Rechnung getragen, welche
mit Klauen in die Nuten des Messerträgers eingreifen und dadurch die Messer <um ein
durch die Klauenlänge festgelegtes Maß wahlweise auf einen größeren oder einen kleineren Durchmesser einstellen, wobei sich
die Arbeitsdurchmesser um die zulässigen Toleranzen, also um feste Beträge, unterscheiden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Messerträgers
mit den Messern;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Messerträgers
mit den Messern zum Teil im Schnitt in der Stellung für Paßsitz;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Toleranzringes,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht in der Stellung für Laufsitz,
Fig. 5 eine Rückansicht eines Toleranzringes,
Fig. 6 eine den Fig. 2 und 4 entsprechende Seitenansicht in der Stellung für Preßsitz.
In dem Messerträger α sind in Nuten mit ansteigendem Boden die Messer b angeordnet,
welche, wie gezeichnet, vorteilhaft genau so lang sind wie der Messerträger aber auch
eine davon abweichende Länge haben können. Nach Fig. 2 liegen die Stirnflächen der Messer
bündig mit dem Messerträger, arbeiten also für Paßsitz, d. h. sie stellen ein Loch her,
dessen Durchmesser genau dem Grundmaß des Reibahlendurchmessers entspricht.
Nach der Erfindung sind Toleranzringe r (Fig. 3 bis 6) vorgesehen, die an ihren Stirnseiten
ebensoviel vorspringende Klauen j besitzen, als Messer b vorhanden skid. Gemäß
Fig. 4 greift der am linken Ende des Messerträgers sitzende Ring r mit seinen Klauen s
in die Nuten des Messerträgers und verschiebt dadurch die Messer b um ein der
Klauenlänge entsprechendes Stück nach rechts gegen dasjenige Ende des Messerträgers hin,
nach welchem die Nutenböden ansteigen. Dadurch wird der) Durchmesser der Reibahle
vergrößert, so daß sie auf Lauf sitz arbeitet.
Der Ring r ana rechten Ende der Reibahle ist
gegen den Ring am linken Ende um ein bestimmtes Maß, beispielsweise um eine halbe
Nutenteilung, verdreht, so daß die Messer h am rechten Ende nicht auf die Klauen s treffen,
sondern in deren Zwischenräume eingreifen. Da die Klauen beider Ringe gleiche
Länge besitzen, stoßen die Messer am rechten Ende gegen die innere Stirnfläche des. rechten
ίο Ringes r. Werden daher die Spannmittel von
außen gegen die Ringe r festgezogen, so übertragen die Ringe r den Spamdruck unmittelbar
auf das Gehäuse, so daß die Messer in weitgehendem Maße entlastet werden.
Nach Fig. 6 greift der rechte Ring r mit seinen Klauen s in die Nuten' des Messerträgers
ein, während der linke Ring· so verdreht ist, daß seine Klauen j sich gegen die
ebene Stirnfläche des Messerträgers legen und den Ring um ein dier Länge der Klauen entsprechendes
Maß von dem Messerträger entfernt einstellen. Die Reibahle! arbeitet bei dieser Stellung der Messer auf Preßsitz.
Dadurch, daß man Ringe von verschiedener Klauenlänge vorrätig hält, kann man die
Reibahlen für die verschiedlensten Toleranzen einrichten.
Claims (2)
- Patent- Ansprüche :i. Reibahle nach Patent 334440, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnfläche des Messerträgers ein Toleranzring (V) mit ,Klauen, (j) in die Messernuten eingreift.und dadurch die Messer : wahlweise auf :'einen größeren oder klei- - neren Durchmesser einstellt.
- 2. Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zweier Toleranizringe diese beiden Ringe (r) die gleiche Klauenlänge haben und; in der Umfangsrichtung1 so gegeneinander versetzt sind, daß die Messer (b) gegen die Klauen (s) des einen Ringes und die zwischen den Klauen befindlichen Innenflächen des andern Ringes anliegen, wobei eine Entlastung der Messer eintritt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337233T | 1919-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337233C true DE337233C (de) | 1921-05-27 |
Family
ID=6221232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919337233D Expired DE337233C (de) | 1919-10-16 | 1919-10-16 | Reibahle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337233C (de) |
-
1919
- 1919-10-16 DE DE1919337233D patent/DE337233C/de not_active Expired
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