DE1191658B - Bohrkopf - Google Patents

Bohrkopf

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Publication number
DE1191658B
DE1191658B DEM26443A DEM0026443A DE1191658B DE 1191658 B DE1191658 B DE 1191658B DE M26443 A DEM26443 A DE M26443A DE M0026443 A DEM0026443 A DE M0026443A DE 1191658 B DE1191658 B DE 1191658B
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DE
Germany
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drill head
cutting steel
guide bar
chip removal
cutting
Prior art date
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Pending
Application number
DEM26443A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kurt Max Kleine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASKIN R L CARLSTEDT FA
Original Assignee
MASKIN R L CARLSTEDT FA
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Publication date
Application filed by MASKIN R L CARLSTEDT FA filed Critical MASKIN R L CARLSTEDT FA
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Publication of DE1191658B publication Critical patent/DE1191658B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0486Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/44Cutting by use of rotating axially moving tool with means to apply transient, fluent medium to work or product
    • Y10T408/45Cutting by use of rotating axially moving tool with means to apply transient, fluent medium to work or product including Tool with duct
    • Y10T408/455Conducting channel extending to end of Tool
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/89Tool or Tool with support

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 23 b
Deutsche Kl.: 49 a -60/02
Nummer: 1191 658
Aktenzeichen: M 26443 I b/49 a
Anmeldetag: 14. März 1955
Auslegetag: 22. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrkopf mit einem eine oder mehrere zur Bohrkopfachse einseitig liegende Schneiden aufweisenden Schneidstahl und einer dem Schneidstahl gegenüberliegenden ersten Führungsleiste, die in Nuten der Stirnwand des Bohrkopfes, vorzugsweise durch Hartlöten, befestigt sind, bei dem S'chneidstahl und Führungsleiste aus einem härteren Werkstoff als dem des eigentlichen Bohrkopfkörpers bestehen und ein Späneabfuhrkanal vorgesehen ist, der sich in der Hälfte des Bohrkopfes befindet, die vor der die Schneiden tragenden durch die Bohrkopfachse gehenden Seitenfläche des Schneidstahls liegt. Gemäß dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß der mit der ersten Führungsleiste aus einem Stück bestehende Schneidstahl an der dem Späneabfuhrkanal abgewandten Seite an einer über die ganze Breite des Bohrkopfes sich erstreckenden Fläche anliegt. Dadurch wird erreicht, daß die Schneidplatte nicht nur in Nuten der Wandung sondern längs ihrer ganzen Länge an einer Wand des Späneabfuhrkanals anliegt, so daß die übrige Wandung des hohlen Bohrkopfes dünner als bisher gehalten und damit der Querschnitt des Späneabfuhrkanals vergrößert werden kann.
Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Bohrkopf gemäß dem Hauptpatent mit einer zweiten Führungsleiste, auf der dem Späneabfuhrkanal abgekehrten Seite des Bohrkopfes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bohrkopf gemäß dem Hauptpatent zu verbessern und die Möglichkeit zu schaffen, den Späneabfuhrkanal noch mehr zu vergrößern. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schneidstahl mit beiden Führungsleisten aus einem Stück gebildet ist. Das so ausgebildete, etwa T-förmige Stück ergibt nun besonders vorteilhafte Verhältnisse hinsichtlich der Festigkeit. Man kann daher den Schneidstahl mit den Führungsleisten kleiner ausbilden, ohne dabei die Festigkeit des Bohrkopfes zu beeinträchtigen. Eine kleinere Ausbildung des gleichzeitig die Führungsleisten bildenden Schneidstahls ergibt aber eine weitere Vergrößerung des Abfuhrkanals. Auch wird durch die Erfindung die Herstellung des Bohrkopfes einfacher, und es werden Schwingungen zwischen Schneidstahl und Führungsleisten vermieden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 zwei zueinander senkrecht stehende Seitenansichten eines Teiles eines Bohrkopfes,
Bohrkopf
Zusatz zum Patent: 1107 050
Anmelder:
Maskinfirma R. L. Carlstedt, Hagersten
(Schweden)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
Werner Kurt Max Kleine, Bremen-Mahndorf - -
F i g. 3 eine Stirnansicht des Bohrkopfes nach den F i g. 1 und 2.
In der Zeichnung bezeichnet 10 den Tragkörper eines Bohrkopfes, der eine innere, axial durchlaufende Bohrung 12 hat, und der mit einer gleichfalls hohlen, nicht dargestellten Bohrstange verbunden sein kann. Der Bohrkopf ist an seinem freien Ende mit Nuten zur Aufnahme eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schneidstahls 14 versehen. Dieser Schneidstahl umfaßt einen plattenförmigen Teil, der sich in der Nähe der Achslinie des Bohrkopfes diametral über den ganzen Kopf erstreckt und außermittig eine vorzugsweise treppenförmige, radial verlaufende Schneide 16 und eine axiale Schneide 18 hat. Beide Schneiden ragen über den Tragkörper hinaus. Die Schneide 16 reicht nicht vom Umfang bis zur Achslinie des Bohrkopfes, sondern endet in einem Abstand vor dieser, der sich auf etwa 10% des Durchmessers des Kopfes belaufen kann. Die Linie, welche den Verlauf der Schneide 16 bezeichnet, liegt dementsprechend in der F i g. 3 etwas oberhalb der Achslinie des Bohrkopfes. Auf der den Schneiden gegenüberliegenden Seite hat der plattenförmige Schneidstahl eine Führungsnase 20, die zweckmäßig größere Stärke hat als der übrige plattenförmige Teil des Schneidstahls. Ungefähr von der Mitte dieses Teiles, und zwar etwas näher der
509 540/113
Schneide 18 als der Führungsnase 20, springt eine Führungsnase 22 vor, die in einem Stück mit dem plattenförmigen Teil ausgebildet ist. Der Schneidstahl mit seinen Führungsnasen, der in an sich bekannter Weise aus härterem Werkstoff besteht als der Tragkörper 10, ist an diesem Körper in zweckgeeigneter Weise, z. B. durch Hartlötung, befestigt. Die Bohrung 12 mündet am Ende des Bohrkopfes in eine zur Hauptsache halbkreisabschnittsförmige öffnung 24, die außer vom Rand des Bohrkopfes von dem plattenförmigen Teil des Schneidstahls begrenzt wird. Diese öffnung kann nach der Erfindung weiter als bisher ausgebildet werden. Die Wand des Bohrkopfes wird zweckmäßig in Richtung zur Schneide 18 hin dünner, wie bei 26 angedeutet ist. Die öffnung 24 dient als Auslaß für das Kühlmittel und die beim Bohren abgehobenen Späne.
Im Betrieb steht der Bohrkopf gewöhnlich still, während das Werkstück in der durch den Pfeil in der F i g. 3 angedeuteten Richtung umläuft. Vorteilhaft sind die über außerhalb den Bohrkopf hinausragenden Flächen der Führungsnasen 20 und 22 etwas schräg zur Achslinie des Bohrkopfes gestellt, derart, daß in ähnlicher Weise wie in einem Gleitlager keilförmige Spalte zwischen den Führungsnasen und der Wand des im Werkstück gebohrten Tiefloches entstehen. In diesen in der Umlaufrichtung des Werkstückes abnehmenden Spalten werden mehr oder weniger vollständige Schmiermittelfilme erzeugt, welche die Reibung zwischen den Nasen und der Tieflochwand verringern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bohrkopf mit einem eine oder mehrere zur Bohrkopfachse einseitig liegende Schneiden aufweisenden Schneidstahl und einer dem Schneidstahl gegenüberliegenden ersten Führungsleiste, die in Nuten der Stirnwand des Bohrkopfes, vorzugsweise durch Hartlöten befestigt sind, bei dem Schneidstahl und Führungsleiste aus einem härte ren Werkstoff als dem des eigentlichen Bohrkopf körpers bestehen und ein Späneabfuhrkanal vorgesehen ist, der sich in der Hälfte des Bohrkopfes befindet, die vor der die Schneiden tragenden durch die Bohrkopfachse gehenden Seitenfläche des Schneidstahls liegt, wobei der mit der Führungsleiste aus einem Stück bestehende Schneidstahl, an der dem Späneabfuhrkanal abgewandten Seite an einer über die ganze Breite des Bohrkopfes sich erstreckenden Fläche anliegt, nach Patent 1107 050, mit einer zweiten Führungsleiste auf der dem Späneabfuhrkanal abgekehrten Seite des Bohrkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstahl (14) mit beiden Führungsleisten (20,22) aus einem Stück gebildet ist.
2. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsleiste (20) stärker ist als der Schneidstahl (14).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 729 898.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5» 540/113 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM26443A 1953-06-15 1955-03-14 Bohrkopf Pending DE1191658B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM26443A DE1191658B (de) 1953-06-15 1955-03-14 Bohrkopf

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE765651X 1953-06-15
DEM26443A DE1191658B (de) 1953-06-15 1955-03-14 Bohrkopf

Publications (1)

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DE1191658B true DE1191658B (de) 1965-04-22

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ID=20329991

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US (1) US2969699A (de)
BE (1) BE536730A (de)
CH (1) CH341047A (de)
DE (1) DE1191658B (de)
FR (1) FR1120842A (de)
GB (1) GB765651A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB765651A (en) 1957-01-09
CH341047A (de) 1959-09-15
FR1120842A (fr) 1956-07-13
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US2969699A (en) 1961-01-31

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