DE610025C - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge - Google Patents

Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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DE610025C
DE610025C DEB161356D DEB0161356D DE610025C DE 610025 C DE610025 C DE 610025C DE B161356 D DEB161356 D DE B161356D DE B0161356 D DEB0161356 D DE B0161356D DE 610025 C DE610025 C DE 610025C
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DE
Germany
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clamping piece
rim
clamping
vehicle wheel
screw
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Expired
Application number
DEB161356D
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Bergische Stahl Industrie
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Bergische Stahl Industrie
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sichi auf die Befestigung von abnehmbaren Felgen auf dem Radstern von Kraftwagenrädem durch auf dem Speichenkopf verschiebbar geführte Klemmstücke.
Bei den bekannten Rädern dieser Art sind die Klemmstücke so ausgebildet, daß sie nur einseitig verwendet werden können. Infolgedessen sind für die verschiedenen Radsorten bei Einfach- und Doppelbereifung verschiedene Klemmstücke nötig, oder bei Doppelbereifung mit in weiten Grenzen verstellbaren Felgienab ständen !ergibt sich 'eine unerwünscht lange Schraubspindel und Führung für das Klemmstück.
Gemäß vorliegender Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß das Klemmstück umkehrbar ausgeführt ist, indem es zu diesem Zweck an seinen gegenüberliegenden) Seiten mit je einer der zugehörigen Felge angepaßten Druck- bzw. Klemmfläche ausgerüstet und an seinem zum Angriff der Schraube dienenden Lappen mit zwei parallelen Druckflächen versehen ist.
Bei solchen Klemmstückien, die ziur wahlweisen Befestigung von Einfach- oder Doppelfeigen dienen, ist erfindungsgemäß das Klemmstück auf seiner einen Seite mit einer abgesetzten Schulter zum Angriff an der nicht abgeschrägten Felgenkante vieraehien, während die andere Seite des Keilstückes der Felgenbeilfläche angepaßt ist. Dadurch, wird erreicht, daß dasselbe Klemmstück je nach dem Verwendungszweck mit der einen oder anderen Seite an den zwei verschiedenen Klemmflächen der Felge angreifen kann.
Bei solchen Klemmstücken, die zur Befestigung von Doppelfelgen in verschiedenen Abständen dienen sollen, wird dagegen das umkehrbare Klemmstück erfindungsgemäß 4P mit zwei gleichen, entgegengesetzt geneigten Keilflächen versehen und der Schraubenlappen einseitig zur Mittelebene des KLemmstückes angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die jeweils wirksame Klemmfläche rechts oder links von der Anzugsmutter zu liegen kommt, so daß bei kleinem VersteUungsibereich der Mutter durch Umkehrung des Klemmstückes ein großer Verstellungsweg für die wirksame Klemmfläche erreicht wird.
Durch die Schaffung eines umkehrbaren, beiderseitig verwendbaren Klemmstücfces ist also erstensi erreicht worden, daß ein und dasselbe Element bei Einfach- als1 auch' bei Doppelbereifung Verwendung finden kann, und zweitens sind durch die Umkeharbarkeit des Klemmstückes1 bei geeigneter Anordnung des Schraubenlappens die Mittel zu einer weitgehenden VerstelLbaxk!eit der Felgenmitteinabstände wesentlich vereinfacht und verbessert worden.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Fig. ι einen Speichenkopf mit darauf befestigter Felge in Vorderansicht,
Fig. 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel für wahlweise Einfach- oder Doppelbereifung in einem Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. ι bei Einfach- und Doppelbereifung, Fig. 4 und 5 ein Ausführungsbeispiel für Doppelbereifung mit verschiedenen Felgenabständen oder Felgenbreiten in einem Längsschnitt nach· der Linie A-A der Fig. 1.
Bei den in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist 1 der Speictankopf eines Radsternes. Der Speichenkopf ist an seiner Oberseite als axiale, für Einfach- und Doppelbereifung verschieden lange Gleitfläche 2 ausgebildet. Diese Gleitfläche ist an ihrem hinteren Ende durch eine Keilfläche 3 begrenzt, die sich an einem Ansatz 4 des Speichenkopfes befindet. Die Fläche 3 dient als Anschlag für einen am Rande 5 der Felge 6 vorgesehenen, radial nach innen verlaufenden Ansatz 7, der an seiner dem anderen Felgenrand 8 zugekehrten Seite durch eine KeilfLäche9 und an der anderen Seite durch eine halbkreisförmig gewölbte Fläche 10 begrenzt wird. Die Felge liegt im Arheitszustande mit der Keilfläche 9 an der ebenfalls konischen Fläche 3 desi Speichenkopfansatzes 4 an und ist dadurch zentriert und einseitig gehalten. Auf der anderen Seite ist die Felge bei Einfachberieifung (Fig. 2) von einem auf der Gleitfläche 2 verschiebbaren Klemmstück 11 gehalten, das mit Hilfe einer im Speichenkopf verankerten Schraube 12 gegen den Rand 10 des Felgenansatzes 7 gepreßt werden kann, so daß dieser fest zwisehen dem Speichenkopfansatz 4 und dem Klemmstück 11 gehalten ist. Zum Angriff der Schrauben sind die Klemmstücke mit radial nach einwärts gerichteten Lappen 14 versehen, die sich in Taschen 15 des Speichenkopfes frei bewegen können. Bd Doppelbereifung - (Fig. 3 bis 5) werden zwischen dem festen und dem beweglichen Klemmstück zwei Felgen 6 und 16 auf den Radstern aufgeschoben, und zwar so, daß die den Ansiatz, 7 tragenden Felgennänder einander zugebehrt sind. Der durch die Reifenstärke bedingte Felgenabstand wird durch einen zwischen den Schultern 10 befindlichen, auf den Gleitflächen 2 sitzenden Abstandsring 17 bestimmt, der eine der jeweilig gewünschten Bereifungsgröße entsprechende Breite hat und mit zwei erhöhten Anschlagrändern 18 versehen ist.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das Klemmstück 11 erfindungsgemäß mit zwei verschiedenen Klemmflächen 19 und 20 versehen, deren eine Fläche 19 schulterförmig ausgehöhlt und dadurch! dem runden Rand 10 angepaßt ist, während die andere Fläche 20 keilförmig gestaltet und dadurch der Klemmfläche 9 des Felgenansatzes ψ angepaßt ist.
Bei der Einfachberieifung nach Fig. 2 ist die Klernmfläche 19 und bei Doppelbereifung nach. Fig. 3 die Klemmfläche 20 ein und desselben Klemmstückes wirksam, was durch bloße Umkehrung des Klemmstückes111 erreicht wird. Die Lappen 14 sind mit zwei parallelen, zum Angriff der Muttern 21 dienenden Druckflächen versehen und dadurch für die Umkehrbarkeit des Klemmstückes! geeignet gemacht. Ohne eine neue, von der üblichen abweichende Form aller übrigen Teile nötig zu machen, kann deshalb das neue Klemmstück 11 die beiden früher für Einfach- und Doppelbereifung benötigten Klemmstüicke ersetzen.
Bei dem in Fig. 4 und 5 veranschaulichten zweiten Ausführungsbeispiel ist das Klemmstück 22 mit zwei gleichen, entgegengesetzt geneigten Keilflächen 23 und 24 verseilen. Außerdem ist der Schraubenlappen "14 seitlich zur Mittelebene des Klemmstückes angeordnet. Durch bloße Umkehrung des Klemmstückes 22, also bei gleicher Lage der Anzugsmutter 2 r, kommt die für große Felgenmittenabstände vorgesehene Klemmfläche 24 an eine weiter nach auswärts: gelegene Stelle der Gleitfläche 2 zu liegen als die für kleine Felgenmittenab stände vorgesehene Klemmflächen 23, so daß bei kleinem VersteOlüngsbereich der Mutter 21 durch! Umkehrung des Klemmstückes ein großer VersteJlungsweg für die wirksame Klemmfläche erreicht wird. Es ist also leine bei weitem nicht so große Länge der Gleitfläche 2 und der Tasche 1S als bei den ,älteren Ausführungen erforderlich. Auch erübrigt es sich, bei der Verwendung des1 neuen Klemmstückes für sehr kleine und sehr große Felgenmittenabstände verschiedene Radsterne vorzusehen, wie es bisher wegen der großen Abmessungsunterschiede übHch und zweckmäßig war.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, vielmehr sind nochi mancherlei andere Ausführungen möglich, insbesondere könnte an der Stelle der festen Keilfiäche des Speichenkopfes gegebenenfalls auch ein zweites bewegliches Klemmstück "der beschriebenen Art vorgesehen werden und der feste Anschlag sich in der Mitte der Gleitfläche befinden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge, bei dem die Felge durch ein verschiebbar geführtes Klemmstück auf dem Radstern befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (11 bzw. 22) an seinen gegenüberliegenden Seiten mit je einer der zugehörigen Fielge angepaßten
    Druck- bzw. KlernmfLäche (19, 20 bzw. 23, 24) und an seinem zum. Angriff der Schraube dienenden Lappen (14) mit zwei parallelen Druckflächen versehen ist.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung von Doppelfelgen in verschiedenem Abstand das Klemmstück (22) mit zwei gleichen, entgegengesetzt geneigten Keilflächen (23 bzw. 24) versehen ist und der Schraubenlappen einseitig zur Mittelebene des Klernmstückes angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB161356D 1933-06-23 1933-06-23 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge Expired DE610025C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013104389A1 (de) 2013-04-30 2014-10-30 Bernd Stock Verriegelungsvorrichtung und Verriegelungsanordnung
DE202016107318U1 (de) 2016-12-23 2017-01-24 Resbig Technology Gmbh Manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung

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