DE625310C - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge - Google Patents

Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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DE625310C
DE625310C DEB169193D DEB0169193D DE625310C DE 625310 C DE625310 C DE 625310C DE B169193 D DEB169193 D DE B169193D DE B0169193 D DEB0169193 D DE B0169193D DE 625310 C DE625310 C DE 625310C
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DE
Germany
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rim
clamping
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vehicle wheel
reversible
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Expired
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DEB169193D
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Bergische Stahl Industrie
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Bergische Stahl Industrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d GRUPPE
Bergische Stahl-Industrie in Remscheid Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge
Zusatz zum Patent 610
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 193 5 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 23. Juni 1933.
Die Erfindung1 "bezieht sich, auf ein Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Patent 61Q025, bei dem die Felge durch; ein umkehrbares, beiderseitig1 verwendbares Klemmstück am Radkörper gehalten wird.
Beim Hauptpatent wird die Felge mit ihrem Sitz unmittelbar auf dem Radkörper gelagert und auf diesem durch! das umkehrbare KLemmstüdk festgeklemmt. Hierdurch ist erreicht, daß ein und dasselbe Klemmstück sowohl bei Einfach- als auch bei Doppelbereifung· verwendbar ist und außerdem zur Verstellung der Feägenmittenäbstände benutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine weitere Vereinfachung im Gebrauch der Fahrzeug ■ räder dadurch zu erzielen, daß selbst Felgen mit unterschiedlichem Sitzprofil auf edm und demselben Radkörper angebracht werden können. Diese Aufgabe ist im wesenüichlen. dadurch gelöst, daß die Felgen nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Klemmstücfces auf dem Radkörper derart gelagert sind, daß für Felgen mit anderem Sitz lediglich ein Umkehren oder Wechseln dies Tragstückes erforderlich ist. Dieser Lösungsgedanke ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß die Felge von umkehrbaren Klernmstücken getragen ist, deren, beiderseitige Klemmflächen verschiedenen Felgensitzprofilen angepaßt sind. Hierdurch· wird sowohl der Gebrauch der Fahrzeugrädei- als auch deren Herstellung und Lagerhaltung weiterhin beträchtlich vereinfacht und erleichtert, zumal die Felgen gleicher Art, aber verschiedener Breite den gleichen Sitz aufweisen.
Dabei kann zweckmäßig die Klemmfläche der 'einen Seite der Kliemmstüdke dem gebräuchlichsten, von einer Schräge und einer Wölbung gebildeten Felgensitzprofil entsprechen, wiährend die Klemmfläche der anderen Idemmstückenseite für ein Sonderprofil bestimmt ist, das gegebenenfalls audbi noch nachträglich z. B. vom Felgenharsteller in 4-5 die Klemmstücke eingeschnitten werden kann. Bei Rädern für Doppel'hereifuing mit beide Felgen im Abstand haltenden Zwisdhenstukken 'sind diese erfindungsgemäß durch Anpassung ihrer Stirnfläche an unterschiedliche Felgensitzprofile .ebenfalls uimkehrbar und als Träger für die Felgen ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs.-gegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Teil eines Fahrzeugrades im Radialschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 den Radteäl in der gleichen Darstellung wie Fig. i, aber bei anderem Felgenprofil.
Fig. 4 Ui. d 5 ein Fahrzeugrad für Doppelbereifung "im" radialen 'Teilsiohiniiitt bei verschiedenen Felgenprofilen.
Mit ι" ist der Speichenkopf eines Radsternes bezeichnet. Die Stirnfläche 2 des Speichenkopfes ist als axiale* Gleitbahn ausgebildet und bei Rädern für Einfach'- und Doppelbereifung verschieden lang. In beiden Fällen ist die Gleitbahn 2 an ihrem hinteren ίο Ende durch einen festen Anschlag 4 'des Speitihenkopfes begrenzt. Der Speidhenkopf bildet eine nach obien und' vorn offene Tasche 15.
Die nidht mit dargestellte Gummibereiifung des Fahrzeugrades 1WiXd in bekannter Weise in Felgen 6, 16 gehalten, die abmehni- - bär am Speidhenkopf. angeordnet sind und längs oder quer - geteilt sein können. Die im wesentlichen U-förmigen Felgen habien nach außen gekrümmte Schenkel' oder Homer S und 8 und unterhalb des Bodens am Schenkelrande 5 einen im- wesentlichen radial geridhteten Ansatz 7, der den Felgensitz bildet. Für den Felgensitz sind die versdhiedemsifen Querschnittsformen gebräudliilich'. Die am meisten benutzte Form, zeigen die Fig1. 1 und 4. Bei ihr ist die am Felgenhorn 8 zugekehrte Sitzfläche 9 keilförmig, Während die abgekehrte Sitzfläche 10 nach außen gekrümmt ist. Bei der Felge 16 (Fig. 3 und 5) hat der Sitz 7, g', 10' einen ttaperföirmdgen Querschnitt.
Gemäß der Erfindung! 'sind die Felgen 6, 16 mit ihrem Sitz 7 auf dem Radkörpier 1 unmittelbaf gelagert, und zwar mit Hilfe je zweier durch einfache Umkehrung für verschiedene Sitzprofile brauchbarer Klemmstücke ii, 13, 22, 17, 17', die auch Ringe, sein können. Als Auflager für die Ktemmstücfce dient die Gleitbahn 2 des Sp eichenkopfes 1. Bei dem für Einfachfaeareifumg bestimmten Rade nach Fig. .1 bis 3 ist das ininere Klemmstück 13 auf seiner einem Stirnseite mit eimer der Sitzfläche 9 der Felge 6 entsprechenden Paßfläche 24' versehen, während die andere Stirnfläche 23' der Sitzfläche 10' der Felge 16 angepaßt ist. Die axiale Abstützung des inneren Kfemmstückes 13 erfolgt an der Schulter 4 des Speidhenkopfesi. Für diese Ab-Stützung ist das Klemmstück in beiden Richtungen geeignet. Das äußere Klemmstück 11 ist an seinem oberhalb1 der Gleitbahn 2 üegiemden Köpfe auf der einem Seite mit einer der Sitzfläche ι ο der Felge 6 angepaßten Ausinehmung 19 versehen und hat auf der anderen Seite eine winklige, für die Sitzfläche 9' der Felge 16 pasisende Klemmfläche 20. Das. äußere Klemmstück 13 wieist noch einen in die Tasche 15 des Speichenkopfes, leingreif enden Lappen 14 auf, durch den eine im Speichenkopf ι gehaltene Kopfsichrauibe 12 tandurchgreift. Vorder- und Rückseite des Lappens 14 verlaufen parallel und sind somit beide als Anlageflächen für die Mutter 21 ■ der Schraube 12 geeignet. Durch Anziehen 6g der Mutter wird das äußere Klemmsitück 11 fest gegen den Felgensitz gepreßt, von dem sich der Druck auf das innere Klemmstück 13 und die feste Schulter 4 des Speichenkopfes überträgt, so daß die Felge zwischen den Klemmstücken 11 und 13 auf dem Radkörper ι gegen axiale Verschiebung gesichert gehalten ist.
In Fig. ι sind die beiden Klemmstücke 11 und 13 mit ihren Klemmflächen 19 und 24' einander zugekehrt und dienen zum Festhalten der das gebräuchlichste Sitzprofil aufweisenden Felge 6. In Fig. 3 sind die Klemmstücke 11 und 13 umgekehrt angeordnet und halten die Felge 16 mit abweichendem Sitzprofil, wie es insbesondere bei quer geteilten Felgen benutzt wird.
Bei den für Doppelbereifung dienenden Rädern nach Fig. 4 und S sind jeweils! zwei Felgen 6, 6' und 16, 16' mit ihren Sitzen 7 einander zugekehrt auf dem hier tieferen Speichenkopf 1 angeordnet. Dabei ist die innenliegende und die Bremstrommel 25 überdachende Felge 6 oder 16 zwistehen dem auf der Sitzinnenseite angreifenden und sich gegen die Schulter 4 des Speichenkopfes abstütztenden Kltemmsitück 13 und einem Klemmstück 17 gehalten. · Die außenliegende Felge 6' oder 16' ist zwischen einem an das Klemmstück 17 sich anschließenden und entsprechenden Klemmstück 17' und einem Klemmstüdk 22 angeordnet, das wie das Klemmstück 11 mit einem Lappen 14 in die Tasche 15 des- Speichenkopfes: eingreift und durch leine Spannschraube 12 mit Mutter 21 befestigt ist. Nur hat dieses Klemmsitück andere Idemmflächen, närnlich 23, 24, die denen des Klemmstückes 13 entsprechen. Die liier vorhandenen zusätzlichen und zugleich die beiden Felgen im Abstand haltenden i°5 Klemmstücke 17, 17'' sind im wesentlichen U-förmig. Ihre Schenkel 18 sind mit der Sitzfläche 10 entsprechenden bogenförmigen und der Sitzfläche 9' entsprechenden keilförmigen IClemmfläch'en versehen. Wie ein Vergleich 'der Fig. 4 und 5 zeigt, können auch diese für Doppelbereifung bestimmten Räder ohne zusätzliche Mittel durch einfache Umkehr der Stützringe auf eine Felgenart anderer Qnersdhtaittsform umgestellt werden, "5 was z. B. in Kriegsfällen von besonderem Vorteil ist. Dieser Vorteil würde allerdings bei Übergang auf eine dritte Querschnittsiform nicht mehr in vollem Umfange vorhanden sein, weil1 dann andere oder zusatzliehe Klemmstücke erforderlich sind. Gibt man aber diesen zweckmäßig wieder um-
kehrbaren Klemmstücfcen eine vom Felgenprofil unabhängige Stützfläche mit Bezug auf den Radkörper, so bleibt der wesentliche Fortschritt, daß ein und derselbe Radkörper für alle vorkommenden Quersichnittsfoirmen der Felgen verwendbar ist, bestehen, was die Fabrikation und Lagerhaltung beträchtlich vereinfacht und .erleichtert.
Wie schon erwähnt, sind die dargestellten
ίο Ausführungen nur Beispiele für die Verwirklichung der Erfindung, und diese ist keineswegs darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Anwendungen möglich. So können die zwisehen Radstern und Felge liegenden Felgentragstücke z. B. bei Felgenprofilen mit gleichen, aber umgekehrt angeordneten Stützflächen oder, wenn bei Doppelbereifungen durch die Umkehrbarkeit der Felgenabstand änderbar sein soll, auch zu einer festen Einheit verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Patent 610025, bei dem die Felge durch ein umkehrbares, beiderseitig verwendbares Klemmstück am Radkörper gehalten ist, dadurch - gekennzeichnet, daß die Felge(6, 16) mit ihrem Sitz (7) auf dem Radkörper (1) unter Zwischenschaltung umkehrbarer Idemmstücfce (11, 13) gelagert ist, deren beiderseitige Klesmmflächen (19, 20 und 23', 24') verschiedenen Faljgensitzprofilen (9, 10 und 9', 10') angepaßt sind.
    2,. Fahrzeugrad nadhi Anspruch1 ι/dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläidhen (19, 24') der meinen Seite der Klemmstücke (11, 13), dem gebräuchlichsten, auf der einen Seite (9) geradlinig schlag und auf der anderen Seite (10) bogenförmig verfejufenden Feljgjensitzprofil entsprechen, während die Klemmflächen (20, 23') der anderen Klemmsitückenaeite einem Sonderpro- £1(9', Ίο') angepaßt sind.
    3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2 mit Dopp-elbereifung und beide Felgen im Abstand haltenden Zwischenringen, -dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen- ringe (17, 17') umkehrbar und für unterschiedliche Fdlgensitzprofjie passend sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB169193D 1935-03-28 1935-03-28 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge Expired DE625310C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013104389A1 (de) 2013-04-30 2014-10-30 Bernd Stock Verriegelungsvorrichtung und Verriegelungsanordnung
DE202016107318U1 (de) 2016-12-23 2017-01-24 Resbig Technology Gmbh Manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013104389A1 (de) 2013-04-30 2014-10-30 Bernd Stock Verriegelungsvorrichtung und Verriegelungsanordnung
DE102013104389B4 (de) * 2013-04-30 2014-12-18 Bernd Stock Verriegelungsvorrichtung und Verriegelungsanordnung
JP2016525970A (ja) * 2013-04-30 2016-09-01 レスビック テクノロジー ゲーエムベーハーResbig Technology Gmbh 係止装置
DE202016107318U1 (de) 2016-12-23 2017-01-24 Resbig Technology Gmbh Manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung
EP3339053A2 (de) 2016-12-23 2018-06-27 Resbig Technology GmbH Manuell betätigbare verriegelungseinrichtung

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