DE573263C - Fahrzeugrad fuer Luftbereifung - Google Patents
Fahrzeugrad fuer LuftbereifungInfo
- Publication number
- DE573263C DE573263C DEL79976D DEL0079976D DE573263C DE 573263 C DE573263 C DE 573263C DE L79976 D DEL79976 D DE L79976D DE L0079976 D DEL0079976 D DE L0079976D DE 573263 C DE573263 C DE 573263C
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- Germany
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- rim
- pneumatic tires
- vehicle wheel
- rim base
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/04—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. MÄRZ 1933
29. MÄRZ 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
' KLASSE 63d GRUPPE
Paul Lemmerz in Königswinter a. Rh. Fahrzeugrad für Luftbereifung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1 r. Dezember 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad für Luftbereifung, insbesondere für Automobile.
Es ist bekannt, das Aufbringen von Luftreifen auf die Felgen von Automobilrädern
dadurch zu -ermöglichen, daß· auf einer Seite
der Felge ein abnehmbarer, mit einem vorstehenden
Kranz versehener Ring aufgesetzt wird. Häufig wird auch, die Felge unterteilt,
ίο so daß die eine Felgenhälfte vor Aufbringung
des Reifens abgezogen werden kann. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, auf der
einen Seite nur einen abnehmbaren Kranz ohne Flansch, in Gestalt also eines flachen
Ringes, zu verwenden, der durch Sprengringe, Verschraubung u. dgl. Mittel befestigt
wird. Nachteilig ist bei all diesen Ausführungen einmal die Herstellung aus kompliziert
geformten Profilen, da sowohl die eigentliche Felge mit vorstehendem Kranz als auch der
abnehmbare Teil der Felge im Querschnitt mehrfache Krümmungen aufweisen. Nachteilig
ist ferner die Vielzahl der Teile, von denen eine Reihe kleiner loser Teile leicht verlorengehen.
Schließlich fehlt auch bei den meisten der so zusammengesetzten Felgen die absolute
Sicherheit der Befestigung, insbesondere wenn die abnehmbaren Felgenteile nicht mit breiter
Fläche auf dem Felgenboden ruhen. Abgesehen von dem unsicheren Sitz der Teile aufeinander,
besteht noch ein weiterer Mangel der bekannten Felgen, bei welchen an der
einen Seite Felge und Felgenhorn aus einem Stück sind, darin, daß der Querschnitt am
Übergang zum Felgenhorn zu schwach ist. Eine Verstärkung ohne komplizierte Profilierung
ist nicht möglich. Infolgedessen kann man dort häufig Brüche beobachten.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß sämtliche Mängel nur dann beseitigt
werden können, ohne die Herstellung des Verfahrens zu verteuern, wenn man einfachste
Profile wählt und wenn man die Zahl der losen Teile auf ein Kleinstmaß beschränkt.
Es müssen also besonders gewalzte Profile, eingewalzte Vorsprünge, Schlitze, Wülste und
lose Befestigungsteile vermieden werden.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe so gelöst, daß Radscheibe und Felgenboden aus
einem Stück hergestellt werden, wie dies an sich bekannt ist, jedoch wird der Felgenboden
als flacher Zylinder ausgebildet. Auf den Zylinder werden Felgenhörner aus Normal- profil
gesetzt, von denen das hintere mit dem Boden vernietet oder in anderer "Weise
fest verbunden wird. Auf diese Weise erhält man die wünschenswerte Verstärkung an der
Stelle, wo die Bruchgefahr am größten ist. Das vordere Felgenhorn wird geschlitzt und
in seiner Lage durch aus dem Felgenboden herausgepreßte Nasen gehalten, über die es
beim Aufziehen federnd hinübergeschoben wird. Zwischen den auf dem Felgenboden
breit aufliegenden Schenkeln der Felgenhörner, bildet sich, eine Art Halbtiefbett, so
daß es möglich ist, die vorstehenden Nasen zur Sicherung des abnehmbaren Ringes hoch
hinausz.upressen, ohne daß das Überstreifen
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eines mit Drahteinlagen versehenen Reifens Schwierigkeiten macht. Der Reifen' wiederum
sichert nach dem Aufbringen dadurch, daß er auf den Schenkel der Felgenhorner aufliegt,
den abnehmbaren Ring gegen Verschiebung.
In der Zeichnung ist 'eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt
to Abb. ι eine Teüansicht,
to Abb. ι eine Teüansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht des neuen Rades. In den Abbildungen ist α eine Radscheibe
mit angepreßtem zylindrischem Felgenboden b. Der Felgenboden b trägt als Felgenhörner
die Winkelprofile c und d mit nach außen
aufgewalzten oder umgebördelten Schenkeln. Felgenhorn c ist mit dem Felgenboden vernietet,
Felgenhorn d geschlitzt und abziehbar. Es wird in seiner Lage durch aus dem
Boden b herausgepreßte Anschlagnasen € gehalten.
Das neue Rad hat die folgenden Vorteile: i. Radscheibe und Felgenboden können aus
einem Stück gepreßt werden;
2. besonders geformte und entsprechend teure Profile fallen fort;
2. besonders geformte und entsprechend teure Profile fallen fort;
3. Verstärkung am Übergang vom Felgenboden zum Felgenrand ist in einfachster
Weise zu erzielen;
4. der Reifen ist leicht aufzubringen und gegen Herabgleiten absolut gesichert;
5. der Zusammenbau erfolgt auf einfachste und billigste Weise unter Fortfall aller losen
Teile. Das Rad besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich Radscheibe mit FeI-genboden
und hinterem Felgenhorn, als Winkel mit dem Felgenboden vernietet, und dem vorderen Felgenhorn, welches als Federring
übergezogen wird und nach Aufpumpen des Reifens absolut festsitzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrzeugrad für Luftbereifung, bei welchem Radscheibe und Felgenboden aus einem .Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenboden zylindrisch ist und Felgenhörner aus Winkelprofil .. (Normalprofil) trägt, von denen das vordere geschlitzt ist und durch aus dem Felgenboden herausgepreßte Nasen gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79976D DE573263C (de) | 1931-12-11 | 1931-12-11 | Fahrzeugrad fuer Luftbereifung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79976D DE573263C (de) | 1931-12-11 | 1931-12-11 | Fahrzeugrad fuer Luftbereifung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573263C true DE573263C (de) | 1933-03-29 |
Family
ID=7284752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL79976D Expired DE573263C (de) | 1931-12-11 | 1931-12-11 | Fahrzeugrad fuer Luftbereifung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573263C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846212C (de) * | 1951-02-11 | 1952-08-11 | Paul Lemmerz | Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge |
US3610694A (en) * | 1969-11-24 | 1971-10-05 | Budd Co | Lanced gutter for an integral wheel |
-
1931
- 1931-12-11 DE DEL79976D patent/DE573263C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846212C (de) * | 1951-02-11 | 1952-08-11 | Paul Lemmerz | Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge |
US3610694A (en) * | 1969-11-24 | 1971-10-05 | Budd Co | Lanced gutter for an integral wheel |
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