DE97765C - - Google Patents

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DE97765C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0213Supplementary means for securing the bead the bead being clamped by rings, cables, rim flanges or other parts of the rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
Zusatz zum Patente ΛΪ 85223 vom 24. November 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. März 1897 ab. Längste Dauer: 23. November 1909.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine nach dem Patent Nr. 85223 ausgeführte Vorrichtung zum Befestigen von Luftreifen auf Radkränzen jeder Art, welche vor dem früheren Patent den Vorzug besitzt, dafs, da die Befestigungsmittel mit dem Luftradreifen nicht zu' einem Ganzen verbunden sind, sondern ein aus zwei in einander greifenden Theilen zusammengesetzter Ring vorgesehen ist, der einen vom Luftradreifen getrennten Bestandtheil bildet und letzteren in der Gebrauchslage an seinen wulstig ausgebildeten Kanten umfafst, bei einem Defectwerden des Radreifens dieser vom Rad entfernt werden kann, ohne dafs es nothwendig wäre, auch die Befestigungsvorrichtung von den Radfelgen trennen zu müssen. Es können ferner letztere mit Luftradreifen beliebiger gegenwärtig im Gebrauch befindlicher Construction in Verbindung gebracht werden, ohne dieselben, wie es im Patent Nr. 85223 geschieht, dauernd mit diesen zu verbinden.
Aus beiliegender Zeichnung ist das Wesen der Erfindung leicht ersichtlich. .
Es zeigt Fig. 1 im Querschnitt die Art und Weise, in welcher die Befestigungseinrichtung einerseits mit dem Luftradreifen, andererseits mit dem Radkranz in Verbindung gebracht ist.
Fig. 2 veranschaulicht die Construction der Befestigungseinrichtung in Draufsicht.
In Fig. 3 und 4 ist die Art und Weise der Verbindung des Luftradreifens mit der Befestigungseinrichtung veranschaulicht, wie sie sich aus der Gestalt des zur Anwendung kommenden Reifens ergiebt.
Die Befestigungsvorrichtung, welche mit Luftradreifen der verschiedensten Art in Verbindung gebracht werden kann, besteht im wesentlichen aus einem äufseren, aus zwei Hälften 1 und ia zusammengesetzten Metallreifen als Ersatz für die Ringe 6 und 7 des D. R. P. Nr. 85223, der an seinen beiden Enden hakenförmig umgebogen ist, um die wulstig ausgebildeten Kanten 2 des Radreifens 3 zu umfassen, sowie aus einerri inneren ebenfalls aus zwei Theilen 4 und 4a bestehenden Reifen, dessen flantschartig abgebogene Ränder sich gegen den Kranz des Rades legen. Die beiden den inneren Kranz bildenden Theile greifen, wie Fig. 2 veranschaulicht, gleich Nuth und Feder zahnartig in einander und sind mit den beiden äufseren Radhälften in der Weise verbunden, dafs in abwechselnder Folge die Verzahnungen 4C der linken inneren Reifenhälfte 4 an der rechten äufseren ia, und die Verzahnungen 4b der rechten inneren 4a an der äufseren linken Reifenhälfte 1 mittelst Stifte 5 befestigt sind.
Das Zusammenwirken der die Befestigungseinrichtung zusammensetzenden Bestandteile ist nun ein derartiges, dafs beim Aufblasen des Luftreifens durch den Druck der Kanten des letzteren gegen die hakenförmig gebogenen
Enden ib der beiden äufseren Reifenhälften dieselben nach aufsen gedrückt werden, was zur Folge hat, äafs die Haken der inneren, in oben beschriebener Weise mit den äufseren Reifenhälften verbundenen Theile fest gegen den Radkranz geprefst werden, wodurch ähnlich der im Patent Nr. 85223 beschriebenen Einrichtung eine feste Verbindung zwischen Rad und Radreifenbefestigungsvorrichtung bewirkt wird. Um Luftradreifen abgeänderter Constructionen, deren Kanten zwecks Herbeiführung einer festen Verbindung mit dem Radkranz mit Drahtreifen versehen sind, mittelst der beschriebenen Befestigungsvorrichtung mit dem Radkranz in Verbindung zu bringen, ist die in Fig. 3 und. 4 dargestellte Anordnung zweckmäfsig. Danach sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Enden 10 der beiden den äufseren Reifen der Befestigungsvorrichtung bildenden Theile 1 und ia der Form des aufgeblasenen, mit in den wulstigen Kanten 2a angeordnetem Drahtring versehenen Radreifens 3 entsprechend gestaltet, während bei der in Fig. 4 veranschaulichten Anordnung 2 entsprechend gestaltete Holzreifen 12 und I2a zwischen Befestigungsvorrichtung und Luftradreifen eingeschaltet sind, welche Anordnung namentlich in dem Falle mit Vortheil Verwendung findet, wo Radreifen von verhältnifsmäfsig geringeren Dimensionen mit der Befestigungsvorrichtung gemäfs vorliegender Erfindung in Verbindung gebracht werden sollen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abänderung der Vorrichtung zum Befestigen _von Luftradreifen auf Räder jeder Art nach Patent Nr. 85223, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der in den röhrenförmigen Enden des Luftreifens liegenden Ringe getheilte Reifen (1 und ia) in Anwendung kommen, welche den mit äufseren Wulsten versehenen Luftreifen umfassen und wechselseitig mit den beiden mittelst Verzahnung (4b4°) in einander greifenden Theile (4 und 4a) des Befestigungsreifens verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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