DE239152C - - Google Patents
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- DE239152C DE239152C DENDAT239152D DE239152DA DE239152C DE 239152 C DE239152 C DE 239152C DE NDAT239152 D DENDAT239152 D DE NDAT239152D DE 239152D A DE239152D A DE 239152DA DE 239152 C DE239152 C DE 239152C
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- wheel
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- steel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- ΛΙ 239152-KLASSE 63 e. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Rad, dessen aus
federndem Material bestehende Felge mit
einem inneren an den Speichen befestigten Reifen durch im Zickzack angeordnete Stangen
verbunden ist.
Bei den bisher bekannten derartigen Rädern sind die Verbindungsstangen an dem inneren
Reifen unter Zwischenschaltung von Gelenkstücken angeschlossen, während sie an der
ίο äußeren Felge unmittelbar befestigt sind.
Dadurch, daß diese Verbindungsstangen nur am inneren Reifen nachgiebig befestigt sind,
ergab sich, daß einerseits durch nur einige wenige Verbindungsglieder bei Belastung des
Rades eine sich über den ganzen Radumfang erstreckende, sehr unnatürliche Deformation
des Laufreifens herbeigeführt wurde, welche einen ganz bedeutenden Widerstand den genannten
wenigen Verbindungsgliedern entgegengestellt, und daß andererseits sämtliche Verbindungsglieder, die wegen der mitunter
übermäßig starken Beanspruchung sehr schwer gehalten sein müssen, bei einer Deformation
wesentlich bewegt werden müssen, so daß wegen der erheblich großen toten Masse, die
notwendigerweise zu überwinden ist, · eine wirkliche Abfederung in Frage gestellt ist.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Rade sind die Verbindungsstangen
sowohl mit der äußeren Felge als auch mit dem inneren Reifen durch radial gerichtete
Gelenkstücke verbunden. Die Stangen bilden hierbei eine endlose, allseitig nachgiebig unterstützte
Kette. Es wird hierdurch erreicht, daß bei der Belastung des Rades nicht der
ganze Radumfang eine Deformation erfährt, sondern es werden nur die links und rechts
von der Durchbiegungsstelle befindlichen Stellen der Felge etwas nach außen durchgebogen
und somit auch nur ein geringer Teil der Verbindungsglieder in eine Bewegung versetzt.
,
Durch den inneren Zusammenhang sämtlicher Verbindungsglieder untereinander wird
außerdem erreicht, daß die Verbindung in ihren sämtlichen Teilen stets straff gespannt
bleibt, so daß einerseits sämtliche Glieder gleichmäßig beansprucht werden und andererseits
jegliches Geräusch, wie es lose herabhängende Teile bei Erschütterungen hervorrufen,
vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform eines gemäß der
Erfindung ausgebildeten federnden Rades in Vorderansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt sehematisch
die Wirkungsweise des Rades und Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung
in Seitenansicht.
Auf dem Radkörper (Nabe) ist eine Stahlfelge f aufgezogen mit am Umfang ausgeschmiedeten
Bügeln b. Je nach Größe und Breite des Rades sind zwei oder mehrere
parallele Reihen solcher Bügel vorgesehen. Der Laufkranz besteht aus Stahlringen a,
welche je nach der Art des Wagens und der darauf zu fördernden Last in verschiedener
Anzahl warm aufeinander aufgezogen werden. Der innere Stahlring a! besitzt ganz entsprechend
der Felge f geschmiedete Bügel b. Diese Bügel der Felge und des Laufkranzes
sind nun durch radial gerichtete Gelenkstücke und im Zickzack angeordnete Stangen ge-
gelenkig in der Weise miteinander verbunden, daß Nabe und Laufkranz zentrisch zueinander
liegen, und gleichzeitig die Verbindungsstangen eine endlose, allseitig nachgiebig unter-5
stützte Kette bilden. In der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform bestehen diese
radial gerichteten Gelenkstücke aus Stahlringen c und die im Zickzack angeordneten
Verbindungsstangen aus mit Ösen versehenen
ίο Spannstäben d, die mit Hilfe der Spannschrauben
β in ihrer Länge verändert werden können, so daß also die Verbindungsvorrichtung
zwischen Laufkranz und Felge nachstellbar ist.
Die Wirkungsweise des federnden Rades ist nach Fig. 2 folgende: Infolge der auf dem
Rad ruhenden Last verflacht sich der Stahlreifen an seiner Auflagestelle, und zwar je
nach seiner Elastizität schwächer oder stärker. Die Verbindungsstücke zwischen ihm
und dem Radkörper hindern ihn hieran in keiner Weise. Diese Abflachung des Laufkranzes
hat notwendigerweise eine Ausbuchtung des Stahlreifens an anderen Stellen zur Folge und der Reifen wird, von der Kreisform
abweichend, die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Form annehmen. Die Verbindungsvorrichtung
zwischen Nabe und Laufkranz wird hierbei ihre Spannung nicht verlieren,
so daß klapperndes Geräusch durch lose herabhängende Teile ausgeschlossen ist. Die
der Abflachung an der Auflagestelle des Rades entgegenwirkende Federkraft wird noch
durch die Zentrifugalkraft unterstützt.
Der Laufkranz muß nicht notwendig aus geschlossenen Stahlringen aufgebaut sein, sondern
kann auch aus einzelnen Stahlsegmenten hergestellt werden. Ebenso setzt sich die
Verbindungsvorrichtung zwischen Nabe und Kranz nicht unbedingt aus Ösen, Ringen und
Spannstäben, wie beschrieben, zusammen, sondern kann auch aus einer Art Verschnürung
vermittels Hanf- oder Drahtseilen' bestehen.
Auch ist die aus Bügeln, Ringen und Spannstäben bestehende gelenkige Verbindung
nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform beschränkt. Die Fig. 3 zeigt beispielsweise
eine gelenkige Verbindung, bei welcher die Spannstäbe zur Radebene schräg angeordnet sind. Durch diese Schrägstellung
wird erreicht, daß . bei seitlich auftretendem Druck die Bügel infolge der günstigeren Hebelverhältnisse
nicht annähernd so stark auf Zug beansprucht werden, als wenn die Spannstäbe parallel zur Radebene liegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rad mit aus federndem Material bestehender Felge, die mit einem inneren an den Speichen befestigten Reifen durch im Zickzack angeordnete Stangen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen sowohl mit der äußeren Felge als auch mit dem inneren Reifen durch radial gerichtete Gelenkstücke verbunden sind, so daß die Stangen eine endlose, allseitig nachgiebig unterstützte Kette bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in 6er reicMsdruCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239152C true DE239152C (de) |
Family
ID=498620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239152C (de) |
-
0
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