DE256370C - - Google Patents

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DE256370C
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tread
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- Λί 256370 KLASSE 63 e. GRUPPE
WALTER WOHLERT in HAMBURG.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzdecke für Luftradreifen, bei welcher der der Abnutzung unterliegende Teil einen abnehmbaren bzw. auswechselbaren Streifen bildet. Bei den bekannten derartigen Schutzdecken werden zur Befestigung des abnehmbaren Laufstreifens an der Schutzdecke Schrauben verwendet. Diese müssen natürlich in großer Anzahl vorhanden sein. Es ist daher das Abnehmen und Befestigen des Laufstreifens nicht nur sehr umständlich und zeitraubend, sondern es besteht auch noch der Nachteil, daß beim Auswechseln des Laufstreifens infolge der dabei unvermeidlichen gänzlichen Ablösung der Schrauben oder Muttern diese leicht wegfallen, schmutzig werden oder verloren gehen. -V-·. ·/ '·■,;·.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Befestigung des Laufstreifens an der Schutzdecke durch auf beiden Seiten an letzterer befestigte hakenartige Ansätze, welche durch an beiden Rändern des Lauf Streifens vorgesehene Löcher greifen und dadurch den Laufstreifen in richtiger Lage auf der Schutzdecke festhalten.
Zweckmäßig sind dabei zur Erleichterung des Abnehmens und der Befestigung des Laufstreifens die hakenartigen Ansätze zu mehreren an einer Metallplatte angeordnet und die Ränder der Schutzdecke durch keilförmige Ausschnitte in Randteile zerlegt, an welchen die Metaliplatlen befestigt sind.
Zum Auswechseln des Lauf streif ens genügt es,; auf der einen Seite des Rades die Befestigung der Schutzdecke zu lösen.
Die Zeichnung veranschaulicht einen Radreifen mit einer gemäß der Erfindung bei" spielsweise ausgeführten Schutzdecke.
Wie die einen Querschnitt des Reifens zeigende Fig. ι erkennen läßt, schließt die den mit Gleitschutznieten versehenen Lauf streifen enthaltende, zweckmäßig aus weichem Leder bestehende Gleit'schutzdecke b den Mantel c des Preßlüftreifens fast vollständig ein. Auf jeder Seite bildet der Rand der Decke b eine Hohlwulst d, durch welche je ein die Gleitschutzdecke auf dem - Reifen befestigender Drahtring e geführt ist. Beide Drahtringe e dienen zur Befestigung der Schutzdecke auf dem Luftreifen. Die beiden Hohlwulste d sind durch Umschlagen der Randteile des die Decke b bildenden Lederstreifens nach außen entstanden und sind, wie aus der einen Teil einer Seitenansicht des Reifens darstellenden Fig. 2 und aus der eine Ganzansicht darstellenden Fig. 3 ersichtlich ist, radial keilförmig ausgeschnitten.· Jeder dadurch entstandene Teil der Hohlwulst d besitzt außen eine Metallplatte f, deren äußerer Rand gegen den Reifen gerichtete, in gleichem Abstand voneinander stehende Hakenansätze g besitzt, die zweckmäßig an ihrem freien Ende mit rechtwinklig nach außen abgebogenen dünnen Zungen h versehen sind und sich in einem gleichen radialen Abstand von der Kante des Randes des umgeschlagenen Teiles des die Decke b bildenden Lederstreifens befinden.
Der Laufstreifen α ist auf beiden Seiten nahe dem Rande mit Löchern * versehen, deren Abstand voneinander dem der Hakenansätze g genau entspricht. Der Laufstreifen
wird mittels dieser Löcher i und der in diese eingreifenden Hakenansätze g auf der Decke b befestigt, wobei sich die Zungen h zwischen letzterer und dem Laufstreifen α befinden und daher das Heraustreten der Haken g aus den Löchern verhindern. Das Anbringen und Abnehmen des Laufstreifens an die bzw. von den Haken g kann in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise leicht bewerkstelligt werden.
Die in die Hohlwulste d eingeführten Drahtringe e bestehen zweckmäßig aus mehreren Teilen, die durch zwischengeschaltete Schraubenspannschlösser k (Fig. 5) miteinander verbunden sind. Mittels dieser Spannschlösser k kann der Durchmesser der Drahtringe so vergrößert werden, daß das Abnehmen des Laufstreifens α leicht bewerkstelligt werden kann.
Die Befestigung der Schutzdecke auf dem Reifen kann auch in anderer Weise bewirkt werden.
Die Schutzdecke b kann auch gleichzeitig 20 den Mantel des Luftschlauches des Reifens darstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mit abnehmbarem Laufstreifen versehene Schutzdecke für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf streif en (a) an beiden Rändern mit Löchern (i) und die durch keilförmige Ausschnitte entstandenen Randteile der Schutzdecke (b) mit einem oder mehreren voneinander unabhängigen oder durch eine Metallplatte (f) verbundenen, hakenartigen Ansätzen (g) versehen sind, derart, daß der Laufstreifen durch die hakenartigen Ansätze (g) mittels seiner über letztere greifenden Löcher (i) auf der Schutzdecke befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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