DE255663C - - Google Patents

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DE255663C
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Germany
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rim
wheel
springs
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bayonet lock
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 255663 KLASSE 63 e. GRUPPE
JOHANN FISCHER in BREMEN.
Lage feststellbaren Schraubenfedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Radreifen, der sich mit Schraubenfedern gegen die Radfelge abstützt. Es sind bereits Radreifen bekannt, deren Schraubenfedern einzeln durch Schraubenbolzen zusammengezogen werden können, damit der Reifen leichter auf die Felge aufgebracht und von ihr abgenommen werden kann. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß jede einzelne Spiralfeder mittels einer Kapsel mit Bajonettverschluß zusammendrückbar und in zusammengedrückter Lage auf der Radfelge feststellbar ist. Auf diese Weise ist ein außerordentlich einfaches, leichtes und schnelles Abnehmen und Wiedereinsetzen des eigentlichen Rades in den äußeren Reifen ermöglicht.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel für einen Radreifen nach vorliegender Erfindung. Fig. 2 ist eine Gesamtansicht eines solchen federnden Rades in kleinerem Zeichenmaßstabe. Die Fig. 3 und 4 zeigen den Bajonettverschluß einer Federkapsel in Seitenansicht und Vorderansicht.
In den Lauimantel α ist ein Band δ aus Metall oder sonstigem harten Material einvulkanisiert. Das Band trägt in gewissen Abständen Zapfen c, um die je eine Feder d herumgreift, die den Laufmantel α elastisch gegen den unnachgiebigen Kranz e des Radspeichensterns f abstützt. Das dem Band gegenüberliegende Ende der Feder d liegt in einer achsial verschiebbaren und drehbaren Kapsel g, die für gewöhnlich durch einen Zapfen h an einer bestimmten Stelle des Reifens e gehalten wird. Infolge der Anordnung , von einem Paar Ringen i zwischen dem Felgenkranz k und dem Kranz e behalten diese beiden Kränze dauernd bestimmten Abstand voneinander. Um gelegentlich den elastischen Radreifen von dem unelastischen Teil des Rades abnehmen zu können, werden zunächst die Ringe i abgenommen und alsdann die Kapseln g dem Druck der Federn d entgegen radial nach außen gedrückt, bis die am Felgenkranz k befestigten Zapfen m in die am Außenrand der Kapsel g angebrachten Schlitze η eingreifen und einen Bajonettverschluß bilden. Soll der Reifen wieder auf dem Radkranz befestigt werden, so wird der Bajonettver-Schluß nach Aufschieben des Reifens über die Felge durch Drehen der Hülsen g gelöst, so daß die Federn die Hülsen auf die Zapfen h und die Radfelge β pressen können. Nach Befestigung der Seitenringe i ist das Rad wieder gebrauchsfähig. Im Innern des Laufmantels α sind ferner ein Paar Ringe 0 untergebracht, die durch Distanzbolzen ft gegeneinander versteift sind und einen guten Widerstand darbieten, wenn das Rad seitlichem Schleudern ausgesetzt ist. Die Distanzbolzen ft sind, wie in Fig. 2 erkennbar, immer zwischen je zwei Federn d angeordnet. Der Felgenkranz k hat in gewissen Abständen Öffnungen, durch welche die Federn d hindurchgeführt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elastischer Radreifen mit gegen die Radfelge gestützten, einzeln in zusammengedrückter Lage feststellbaren Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß am
    Felgenkranz (k) Zapfen fm) vorgesehen sind, die mit Schlitzen (n) von drehbaren Kapseln fg) einen Bajonettverschluß zum Festhalten der letzteren während des zusammengedrückten Zustandes der Federn (d) bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDHUCKT IN DER ItEIGHSDRUCKEREI.
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