DE183836C - - Google Patents

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DE183836C
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hub
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

(jot $α\'€Λ\\α\η\'$,
filz- "3CnWVfO-MC
j (Strippe. S'Xst.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 183836 KLASSE'63 tf. GRUPPE
Rad mit federnder Nabe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnder Nabe und besteht im wesentlichen darin, daß am äußeren Umfang der Nabe Hohlräume vorgesehen sind, in welchen elastische Körper, vorzugsweise aus Gummi, angeordnet sind. Die Gummikörper besitzen einen doppeltkonischen Querschnitt und sitzen auf Bolzen, welche parallel zur Radachse gelagert und mit ihren Enden in den Seitenwangen der Felge befestigt sind. Die Gummikörper können jedem auf sie einwirkenden Druck mit Leichtigkeit nachgeben, da infolge ihrer eigenartigen Form zwischen den einzelnen Körpern Zwischenräume verbleiben, so daß sie sich beim Zusammendrücken ungehindert seitlich ausdehnen können, wobei eine gleichmäßige Beanspruchung des Gummis in allen seinen Teilen erreicht wird. Die Nabe kann zwecks Bildung von Hohlräumen zur Aufnahme der Gummikörper in mannigfacher Weise konstruiert sein, sie kann an ihrem Umfang mit einem oder mehreren Kreisen von Hohlräumen versehen sein. Auch der innere Teil der Nabe kann verschiedenartig ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Die Fig. ι und 2 zeigen eine erste und die Fig.. 3 bis 5 drei weitere Ausführungsformen. Fig. 1 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 2. Die Fig. 3, 4 und 5 sind gleiche Schnitte durch die Nabe bezw. Nabe und Felge. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. I.
Um die Radachse α dreht sich die Nabe b, die an ihrem äußeren Umfang mit halbkreisförmigen Einbuchtungen b * versehen ist (Fig. 1 und 2). Über den letzteren sind die halbkreisförmigen Deckel b"1 angeordnet und mittels Bolzen f befestigt. Auf diese Weise werden am Umfang der Nabe kreisrunde Hohlräume c gebildet, in denen die Gummikörper d, die einen doppeltkonischen Querschnitt besitzen, Aufnahme finden. Mitten durch die Gummikörper ist ein Bolzen e hindurchgesteckt, der mit seinen Enden in der Felge g befestigt ist. Letztere besteht aus den Teilstücken g1 und g-2, die durch die Bolzen e und h zusammengehalten werden und von denen das Stück g1 mit einem Falz g3 mit Spielraum in eine Nut gl des Teilstückes g2 eingreift. Die Felge greift mit ihren nach innen gerichteten Rändern über die Hohlräume c und verhindert dadurch ein seitliches Heraustreten der Körper d aus den Hohlräumen c. Zwischen den nach außen gerichteten Rändern der Felge findet der Radreifen i Aufnahme, der mit einer Bremsnut P versehen werden kann und durch die Bolzen h in der Felge gehalten wird. An der Innenseite der Felge g sind die ringsum laufenden Nuten g* vorgesehen, die in bekannter Weise zum Festhalten des Radreifens dienen. Die äußeren Ränder g6 der Felge sind umgebogen und greifen über die Enden des Bolzens h. Um das Eindringen von Staub und Schmutz in die Hohlräume c zu verhindern, sind zu beiden Seiten des Rades Schutzbleche k vorgesehen, welche mit ihrem äußeren Rand an den Seitenwangen der Felge befestigt sind und in denen ein Schmierbehälter 1 vorgesehen ist.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3) liegen in den kreisförmigen Einbuchtungen b1 am Rande der Nabe b einzelne Rohrstücke m,
in deren Innern hier die Körper d Aufnahme finden. Um die sämtlichen Rohre m ist ein Band η herumgelegt, durch das die Rohre in den Einbuchtungen b1 gehalten und so mit der Nabe fest verbunden werden.
Bei der dritten Ausführungsform (Fig. 4) ist die Nabe aus einem Stück gegossen. Die äußeren rohrartigen Teile 0, in deren Hohlräumen die Körper d Aufnahme finden, bestehen also mit dem übrigen Teil der Nabe aus einem Stück.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt, bei der am Umfang der Nabe b zwei Kreise von Hohlräumen übereinander angeordnet sind, in denen fast die doppelte Zahl von Gummikörpern untergebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Rad mit federnder Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (b) mit Hohlräumen (c) versehen ist, in denen auf zur Radachse parallelen Bolzen (e) Gummikörper (d) von doppeltkonischem Querschnitt gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT (N REICHSDRUCKEREI,
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