DE94572C - - Google Patents

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DE94572C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Radreifen für Fahrräder, sowie für Fahrzeuge jeder Art, welche Dauerhaftigkeit und Solidität bei grofser Elasticität und Leichtigkeit in sich vereinigen, ohne dafs sie die Nachtheile aufweisen, welche-den Luftreifen anhaften, da bei diesen Radreifen sowohl das Aufblasen wie auch das nothwendige Aufschneiden fortfällt.
Es besteht der Reifen aus zwei Haupttheilen, nämlich dem äufseren Gummireifen D, der an seiner inneren Seite mit beliebig gestalteten Zähnen ausgestattet ist, und einem inneren, aus dünnem Stahlblech oder sonst einem geeigneten Material hergestellten Ring, welcher derartig gewellt ist, dafs der äufsere Ring den inneren überdeckt und die Zähne des Gummireifens in die Lücken des Stahlringes eingreifen. Zum Unterschied von anderen derartigen Constructionen' (Patent Nr. 76332 der Kl. 63) ist bei dieser zur, Erhöhung der Elasticität eine besondere, aus einem Kautschukband bestehende Mittelschicht in Wegfall gekommen, und es greifen hierbei die Zähne auch ohne äufsere Druckwirkung in einander, und zwar derart, dafs zwischen jedem Zahnkopf und dem Fufs einer jeden Lücke ein freier Raum gelassen wird, welcher sich mit Luft anfüllt und auf diese Weise ein elastisches Polster bildet. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, dafs beide Reifen auch ohne Anwendung von Bindemitteln, wie Kitt oder Kleister, fest verbunden sind, zumal letztere Verbindungsweise an dem Uebelstand leidet, dafs sie durch die Einflüsse der Feuchtigkeit und des Schmutzes leicht zerstört wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist vorliegende Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar bilden:
Fig. ι einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. ι des Kranzes an Fahrrädern.
Fig. 3 stellt den Kranz für Räder schwerer Fahrzeuge im Längsschnitt dar.
Fig. 4 bildet einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform.
Die beiden charakteristischen Theile des Radreifens, der Gummireifen D und der gewellte Blechring Ά, sind, um beide in ihrer relativen Lage zu erhalten, sowie um eine Ablagerung von Schmutz in den Zwischenräumen zu verhüten, in einem an dem äufseren Umfange der Radfelgen befestigten u-förmigen, aus Stahlblech hergestellten Schutzkranz B gelagert, und es wird der gewellte Stahlblechreifen durch Schrauben, Nieten oder dergl. mit besagtem Schutzkranz B verbunden. Der auf seiner Innenseite mit Verzahnung versehene Gummireifen fafst mit derselben in die entsprechend gestalteten Lücken des Stahlblechreifens derart, dafs zwischen denselben kleine Lufträume E freigelassen werden. Die Elasticität des Reifens kann, je nachdem es sich
um Sport- oder Lastfahrräder oder um Fahrzeuge für schwere Personen handelt, dadurch vermehrt werden, dafs man den Gummireifen mit quer gerichteten Bohrungen versieht, um weitere Luftkammern zu bilden. Die Speichen F werden am Radkranz in gewöhnlicher Weise befestigt.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Ausführungsform, wie sie namentlich für schwere Fahrzeuge mit Vortheil Verwendung ßndet. Es wird hierbei der um die hölzernen Felgen gelegte eiserne Radreifen durch oben genannten Reifen ersetzt. Der u-förmig gestaltete Schutzkranz B, sowie der gewellte Stahlblechreifen werden hierbei mittelst Schrauben H an den Radfelgen befestigt, und es ist aufserdem zwecks Herstellung einer sicheren Verbindung der Gummireifen D mit dem Schutzkranz B durch Schrauben J verbunden. Bei dieser Ausführungsform kann der Schutzkranz B weggelassen und der gewellte Stahlreifen direct mit den Holzfelgen verbunden oder in entsprechende Vertiefungen an denselben eingelassen werden. Es kann bei Vorhandensein eiserner Radreifen diese Construction auch Verwendung finden, indem man einfach den Schutzkranz mit denselben verschraubt. Um beim Fehlen des Schutzkranzes jede seitliche Verschiebung der Reifen zu verhindern, . werden zweckmäfsig Seitenplatten verwendet, welche man mit den Radfelgen verschraubt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, welche im Princip mit den vorher erwähnten Anordnungen im wesentlichen übereinstimmt, wobei die Zahnform jedoch schärfere Kanten zeigt.
Die Fahrradspeichen können auch unmittelbar mit dem gewellten Stahlblechreifen verbunden werden, wobei dieser durch Seitenplatten oder Ringe, die mit dem gewellten Reifen A aus . einem Stück hergestellt werden können, besonders versteift wird.
Es können endlich in einer weiteren Abänderung die hölzernen Radfelgen mit wellenförmigen oder gezahnten Ueberhöhungen versehen sein, über welche der Gummireifen D ■ gelegt und mittelst seitlich angeordneter Platten festgehalten wird. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Radreifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge, gekennzeichnet durch die Verbindung eines gezahnten Gummireifens (D) mit einem entsprechend gestalteten Metallreifen (A), welche unter Bildung einer zwischen den Verzahnungen befindlichen Luftschicht stets mit einander in Eingriff stehen und sich gegenseitig abstützen, zwecks Erhöhung der Elasticität und Erzielung grofser Dauerhaftigkeit.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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