DE59291C - Gummi-Besatz für Radkränze - Google Patents

Gummi-Besatz für Radkränze

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DE59291C
DE59291C DENDAT59291D DE59291DA DE59291C DE 59291 C DE59291 C DE 59291C DE NDAT59291 D DENDAT59291 D DE NDAT59291D DE 59291D A DE59291D A DE 59291DA DE 59291 C DE59291 C DE 59291C
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DE
Germany
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rubber
wheel
tire
pieces
metal
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Application number
DENDAT59291D
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Original Assignee
G. B. LUKIN und H. F. BAKER in Wheel & Cycle Works, Spring Hill, Birmingham, England
Publication of DE59291C publication Critical patent/DE59291C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/102Tyres built-up with separate rubber parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Construction von Gummibezügen für Radreifen aus einzelnen, in gleichen Entfernungen von einander anzuordnenden Gummistücken und deren Befestigungsweise an den Radreifen, die nach der Art der Radreifen, ob dieselben aus Holz oder Metall bestehen, etwas verschieden ausfällt.
Die Fig. 1 bis 15 veranschaulichen die Anbringungsweise der Gummistücke auf mit Holzkränzen versehenen Rädern mittelst metallener Radreifen.
Fig. ι ist die Ansicht eines solchen Rades,
Fig. 2 ein Schnitt durch den Radkranz,
Fig. 3 der Gründrifs des letzteren.
Fig. 4 ein Schnitt durch die metallenen Radreifen;
Fig. 5 und 5 a sind Schnitte durch die den Gummibezug bildenden Gummistücke;
Fig. 6 bis 15 veranschaulichen geänderte Ausführungsweisen.
Der in Fig. 2 bis 4 dargestellte Metallreifen des wie gewöhnlich ausgeführten hölzernen Rades besteht aus zwei C-förmigen Reifen a1 <22, die zur Aufnahme der unteren Theile der Gummistücke b dienen, welche durch die Löcher c der Reifen eingeprefst werden. Die Gummistücke b, Fig. 2, stecken sonach zur Hälfte in dem aufgezogenen Metallreifen und zur Hälfte treten sie frei vor und bilden in ihrer Aneinanderreihung den elastischen Gummibezug des Rades. Die Ringe a1 a2 können entweder durch Querniete x, Fig. 3, verbunden oder an den Holzfelgen des Rades befestigt sein; sie können auch durch einen einzigen rostförmigen Streifen as, Fig. 4a, von rechteckigem Querschnitt ersetzt werden, der in entsprechenden Abständen Löcher c zur Aufnahme der Gummistücke erhält. Die den
Reifen bildenden Ringe können auch | - för-
migen Querschnitt erhalten, die den Ringen e1 e2, Fig. 6, 7 und 8, entsprechen. Der Ring'e1 wird dabei mit dem längeren Schenkel auf das Holzrad gezogen und wie üblich auf demselben befestigt, während der andere Ring e2 an dem ersten Ringe angeschraubt oder in anderer Weise befestigt wird, so dafs zwischen beiden Ringen ein Hohlraum entsteht, in welchem die unteren Theile der durch Löcher c eingetriebenen Gummistücke b Platz finden können. Nach Fig. 9, 10 und 11 wird der Metallreifen aus zwei kanalartigen Ringen/1/2 gebildet, von denen der Ring f'2 in den auf das Rad gezogenen Ring f\ hineinpafst. Der äufsere Reifen /3 trägt die Löcher c für die Gummistücke. Die Verbindung und Befestigung beider Reifen erfolgt zweckmäfsig durch Bolzen, die durch beide Reifen und durch die Holzfelgen des Rades gehen. Als schliefsliche Ausführungsform sei noch die in den Fig. 12 bis 15 behandelte angeführt, welche aus einem kanalförmigen, auf das Rad aufzuziehenden Reifen gl besteht, in welchen der mit den Löchern c versehene flache Reifen g2 hineinpafst. Das Einpassen des Reifens g2 geschieht entweder durch warmes Aufziehen auf den Reifen g1 oder in der Weise, dafs der eine senkrechte Schenkel des Reifens gl, Fig. 15
punktirt, nach aufsen gebogen wird, um den Reifen g2 einbringen zu können. Man kann den Ring g2 auch aus mehreren Theilen herstellen, die, wie aus Fig. ii und 12 ersichtlich, durch Bolzen h oder in anderer geeigneter Weise zu verbinden sind. Die einzelnen Gummistücke b erhalten eine Aussparung z, die entweder ganz geschlossen oder nach unten zu offen ist. Werden die Gummistücke hohl hergestellt, so sind sie elastischer, leichter und schliefslich auch billiger. Wie Fig. 5 a zeigt, wird das untere offene Ende der Aussparung i durch einen Stöpsel geschlossen.
Aus den Fig. 16 bis 20 sind verschiedene Formen solcher hohlen Gummistücke ersichtlich. Fig. 16 und 17 zeigen in Seitenansicht und Schnitt ein Rad mit Metallreifen, wie es für Fahrräder angewendet wird. Der Gummibezug wird aus den einzelnen, mit Aussparungen i versehenen Gummistücken b gebildet, die in Fig. 18 und 19 in Ansicht und Schnitt in gröfserem Mafsstabe dargestellt sind. Fig. 20 zeigt eine etwas geänderte Ausführung der Gummistücke; der untere Theil jedes Gummistückes erhält hier ein Querloch i2 aufser der üblichen Aussparung i. Nach Fig. 21 ist die Aussparung i ganz geschlossen und kann in diesem Falle bei der. Herstellung mit Druckluft gefüllt werden. Fig. 22 stellt ein Gummistück dar, welches umkehrbar ist und ebenfalls einen geschlossenen Hohlraum hat. Fig. 23 und 24 zeigen verschieden geformte Gummistücke mit nach unten offener Aussparung. Die Fig. 25 und 26 zeigen mit den Gummistücken besetzte Radreifenstücke, deren Gummi-Besätze entweder unten offene (Fig. 25) oder geschlossene (Fig. 26) Aussparungen haben.
Die Fig. 27 und 28 zeigen in verschiedener Darstellung einen Theil eines bezogenen Radkranzes, wie er besonders für Fahrräder geeignet ist. Fig. 28 ist die Oberansicht des Reifens ohne Gummistücke b und Fig. 29 veranschaulicht eines der Zwischenstücke, die einen Theil des Metallreifens bilden. Der Radkranz selbst besteht aus einem kanalartigen Reifen k und einer Anzahl von Zwischenstücken /, Fig. 29, die in den Reifen zwischen die Gummistücke b hineinpassen. Die Seiten der Zwischenstücke I werden nach oben gebogen und treten mit den Kanten des Reifens k in Eingriff, die zu diesem Zwecke nach innen gebogen sind (Fig. 27). Diese Construction gestattet es, dafs der Theil des Reifens, welcher durch die Löcher c geschwächt wird, dicker als der Ring k gemacht werden kann, um dieselbe Widerstandsfähigkeit zu erhalten. Der Reifen kann auch aus einem gezogenen Metallband gebogen werden, dessen Enden zur Bildung des aus Fig. 30 ersichtlichen Querschnittes derart über einander gelegt werden, dafs der obere Theil des Reifens eine doppelte Metalllage erhält; die über einander befindlichen Lagen können verlöthet werden. Man kann den Reifen auch derart ziehen, dafs der halbcylindrische Theil des Reifens nach aufsen gerichtete Flanschen m1 m2 erhält, an welchen die Drahtspeichen des Rades befestigt werden (Fig. 31). Der obere flache Theil des Reifens, dessen Löcher c die Gummistücke b aufzunehmen haben, wird zum Ausgleich der Schwächung durch die Löcher etwas stärker gelassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit massiven Gummistücken (b) oder mit hohlen bezw. unten offenen Gummistücken (i) besetzte Radkränze, gekennzeichnet durch die Verbindung dieser Gummistücke mit dem Radreifen in der Weise, dafs dieselben mit ihren unteren Theilen entweder in den ein- oder mehrtheiligen, mit Löchern (c) versehenen Radreifen (α3, Fig. 4a, bezw. α1 α2, Fig. 4, oder ele'2, Fig. 6 bis 8, oder Z1/2, Fig. 9 bis 11, oder gl g-2, Fig. 11 bis 15) oder bei Metallkränzen in den zu diesem Zwecke kanalartig ausgebildeten Radkranz (Zi:, Fig. 29, bezw. m, Fig. 31) greifen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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