DE7524082U - Reifenkette insbesondere gleitschutzkette - Google Patents

Reifenkette insbesondere gleitschutzkette

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DE7524082U
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE Zuetelladretitt:
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MONCHENeO(BOQENHAUSEN) · IBERLIN 15 j KOLBERGER STRASSE 21 KURFORSTENDAMM ββ ] Telefon: 089/Θ8 27 04 Telefon: 030/8835071 ! Telegramm«: Conelderetlon Berlin
280/15 608 DE 25. Juli 1975
Gebrauchsmusteran meldung
der Firma RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz 7080 Aalen 1/Unterkochen
"Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette11
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette mit einem Laufnetz aus miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Rundstahlgliedern, bei der mindestens ein Teil der Horizontalglieder mit quer zur Längsachse der Horizontalglieder angeordneten und
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DIPL-INC DIETER JANDER* DR."lNQ. MANFRED TATENTANWXLTf
gegenüber diesen unbewegbaren stegartigen Stollen versehen ist.
Bekannt ist eine Reifenkette der vorstehenden Art, bei der die Stollen von kammartigen Platten gebildet werden, die mit zinkenförmigen Vorsprüngen die Schenkel bestimmter Horizontalglieder umgreifen und fest gegen diese gedrückt werden. Die bekannte Kette vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein Grund besteht darin, daß die Stollen, wenn man nicht komplizierte Fertigungsverfahren in Kauf nehmen will, auf einer Seite jeweils offen sind* Ein anderer Grund ist der, daß die Selbstreinxgungsexgenschaften der bekannten Kette zu wünschen übrig lassen. Auch die Herstellung der Ketten erweist sich als aufwendiger als man zunächst annehmen möchte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifankette der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfacher Herstellbarkeit und großer Festigkeit gute Gleitschutzeigenschaften bietet und hinsichtlich ihres Selbstreinigungsvermögens zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stollen an sich gegenüberliege: Teile der Umfangsflache der einzelnen Schenkel der ihnen zugeordneten Horizontalglieder angeschweißt sind und ihre einander zugewandten Schmalseiten einen Spalt zwischen sich einschließen.
Die erfindungsgemäße Reifenkette bietet den Vorteil, daß die Stollen an Stellen der Horizontalglieder mit diesen verschweißt sind, an denen spannungsmäßig die günstigsten Verhältnisse herrschen. Dadurch, daß zwischen den Stollen eines Stollenpaares ein Spalt verbleibt, können die in die Horizontalglieder eingehängten Vertikalglieder Schmutz oder Schnee,
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der sich festzusetzen sucht, leicht lösen, indem ihre Bugev auf die jeweils jenseits der Stollen gelegenen Schneeklutnpen einwirken und diese von den Stollen wegdrücken können.
Die einander zugewandten Schmalseiten der Stollen sind vorzugsweise abgerundet. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Anschweißen der Stollen an die Horizontalglieder genau definierte Punkte für den Beginn des Schweißvorganges vorgegeben sind.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Stollen beidseitig über die Schenkel der Horizontalglieder vorstehen und ihre Länge annähernd gleich deren äußere Teilung ist. Gleichzeitig sollte der Abstand zwischen den Stollenpaaren aufeinanderfolgender Horizontalglieder annähernd gleich deren äußerer Teilung sein. Bei Einhaltung der vorstehenden Dimensionen erhält man ein Kettennetz, dessen Glieder sich durch eine hohe Kippfestigkeit.auszeichnen, und zwar auch dann, wenn sie einen Winkel zueinander einschließen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Kettenstrang einer Reifenkette;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zwei Vertikalglieder miteinander verbindendes, mit Stollen versehenes Horizontalglied gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 j
Fig. 4 einen der Figur 2 entsprechenden Schnitt mit einem Horizontalglied, das mit Stollen unterschiedlicher Breite versehen ist;
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Fig. 5 einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch ein Horizontalglied mit abgewandelten Stollen;
Fig. 6 einen der Figur t> entsprechenden Schnitt durch ein Horizontalglied mit einem Stollenpaar aus Stollen gleicher Abmessungen und
Fig. 7 die Verhältnisse, wie sie beim Abwinkein eines Kettenstränges gemäß Figur 1 auftreten.
In Figur 1 sind 11 die' Horizontalglieder und 12 die Vertikalglieder eines Kettenstranges. Die Horizontalglieder 11 dieses Kettenstranges sind mit Stollen 13, 14· ausgestattet, und 7.war sind die Stollen an den Ober- und Unterseiten der Schenkel 15 und 16 der Horizontalgieder angeschweißt. Um eine einwandfreie Schweißung zu gewährleisten, sind die einander zugewandten Schmalseiten 1? und 18 der Stollen 13 bzw. 14 abgerundet. Zwischen den Stellen befindet sich ein Spalt 19, welcher die Selbstreinigung der Kette positiv beeinflußt.
Die Länge 1 der Stollen ist zur Sicherstellung einer guten , Beweglichkeit der Kettenglieder der Kettenstränge äes Netzes der Reifenkette etwa gleich der äußeren Teilung t der HorizontalgT ieder 11 und außerdem im wesentlichen gleich dem Abstand s zwischen zwei Stollen aufeinanderfolgender Horizontalglieder. Um die vorgenannten Abmessungen zu erreichen, muß die äußere Teilung der Ver'üikalglieder12 etwas geringer sein als die äußere Teilung der Horizontalglieder 11, Letzteres erreicht man fertigungstechnisch auf besonders einfache und elegante Veise, und zwar geht man von Kettensträngen mit Gliedern gleicher Abmessungen aus und vergrößert durch das Aufschweißen der Stollen 13 und
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auf die Schenkel 15 und 16 der Horizontalglieder 11 deren äußere Teilung t_ automatisch.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bia 3 j die Breite bs der Stollen 13 und 14 gleich ist, verwendet man bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 einen breiten Stollen 13 und einen schmaleren Stollen 20.
Neben der Breite der Stollen läßt sich auch deren äußere ■
Form verändern. Stollen 21, 22 und 23 mit abgewandelter \
Kontur sind in den Figuren 5 und 6 dargestellt* Figur 6 f
zeigt.ein Ausführungsbeispjel mit zwei gleichen Stollen. I
Eine derartige Lösung ist dann zu wählen, wenn man eine \
wendbare Kette wünscht. t
Figur 7 zeigt, daß man bei Einhaltung der zuvor beschriebenen j Abmessungen für die Horizontal- und Veriiikalglieder und
die Stollen einen Kettenstrang ohne Schwierigkeit um 90° ]
abwinkein kann. Die Beweglichkeit des Kettenstranges ist f
mithin sehr groß.
Bei der Gestaltung der Stollen 13, 20, 21, 22 und 23 sollte dafür Sorge getragen werden, daß die Höhe h des über die Schenkel 15, 16 des Horizontalgliedes 11 vorstehenden Teils der Stollen mindestens gleich der inneren Breite b. des jeweils angeschlossenen Vertikalgliedes ist. Auf diese Weise erreicht man, daß beim Aufschlagen der Kette auf die Fahrbahn im gelockerten Zustand gleichzeitig jeweils ein Stollen mit dem nächstfolgenden Glied^rücken auftrifft. Dies wirkt sich positiv auf die Haltbarkeit der Reifenkette aus.
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Claims (8)

  1. DIPU-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC PATENTANWÄLTE
    Schutzansprüche :
    1, Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette, mit einem Laufnetz aus miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Rundstahlgliedern, bei der mindestens ein Teil der Horizontalglieder mit quer zur Längsachse der Horizontalglieder angeordneten und gegenüber diesen unbewegbaren stegartigen Stollen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (13, 14, 20, 21, 22, 23) an sich gegenüberliegende Teile der Umfangsflache der einzelnen Schenkel (15, 16) der ihnen zugeordneten Horizontalglieder (11) angeschweißt sind und ihre einander zugewandten Schmalseiten (17, 18) einen Spalt (19) zwischen sich einschließen.
  2. 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Schmal-
    seiten (17, 18) der Stollen (13, 14, 20, 21, 22, 23) abgerundet sind»
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (13, 14, 20, 21, 22, 23) beidseitig über die Schenkel (15, 16) der Horizontalglieder (11) vorstehen und ihre Länge (l) annähernd gleich deren äußerer Teilung (ta) ist.
  4. 4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand (s) zwischen den Stollenpaai-en (13, 14) aufeinanderfolgender Horizontalglieder (11) annähernd gleich deren äußerer Teilung (tQ) ist.
  5. 5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (bs) der
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    DIPL-INC DIETER JANDER DR.-INQ. MAN(RED BONINQ
    PATfNTANWALTl
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    Stollen (13) etwa 0,8 d beträgt.
  6. 6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des über die Schenkel (15, 16) des Horizontalgliedes (11) vorstehenden Teils der Stollen (13, 14, 20, 21, 22, 23) mindestens gleich der inneren Breite (b.) der jeweils angeschlossenen 'Vertikalglieder (12) ist.
  7. 7. Reifenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß beide Stollen (23) die gleiche Höhe haben.
  8. 8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite (b ) der Stollen (13, 14) eines mit einem Horizontalglied (11) verbundenen Stollenpaares gleich ist.
    MB: DG
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748931A1 (de) * 1997-10-24 1999-04-29 Rud Ketten Rieger & Dietz Reifenkette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748931A1 (de) * 1997-10-24 1999-04-29 Rud Ketten Rieger & Dietz Reifenkette
DE19748931C2 (de) * 1997-10-24 2003-10-16 Rud Ketten Rieger & Dietz Verfahren und Stützglied zur Herstellung einer Reifenkette

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