DE2246841A1 - Reifenkette - Google Patents
ReifenketteInfo
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Description
Patentanwalt
DFpl.-Sng, Wsüer Jackisch
DFpl.-Sng, Wsüer Jackisch
7 Stuttgart N. Menzelstraße43 ' " '
Eisen- und Drahtwerk Erlau . A 35 168-du
Aktiengesellschaft
7o8 Aalen
Erlau 16 : -'2ZfI
Reifenkette
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 21 33 8o1.2)
Die Erfindung betrifft Reifengleitschutzketten mit einem
laufteil, der zwischen zwei im Betriebszustand ringartigen
Randteilen, nämlich einem gegenüber dem Betriebszustand aufweitbar
ausgebildeten Außen- und einem Innenteil angeordnet ist, von denen der Innenteil einen um die Reifenachse verlaufenden
Montagebügel aufweist, dessen beide Enden Verschlußglieder zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen Abschnitt
des Innenteiles aufweisen. ■ .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Reifengleitschutzkette
dieser Art so auszubilden, daß -das Auflegen auf den Reifen noch weiter vereinfacht wird.
Dies wird bei einer Reifengleitschutzkette der eingangs be- ■
schriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
an dem Montagebügel angelenkten Kettenglieder des Laufteiles
gegen Verdrehen um die Längsachse .des Montagebügels gesichert
sind. Dadurch ist -es vermieden, daß sich diese Kettenglieder und damit die zugehörigen Konfigurationen des Laufteiles gegenüber
dem Montagebügel in eine von der Betriebslage abweichende Lage verdrehen.
Bei einer einfachen Ausführungsform weist der Montagebügel für den Eingriff der Kettenglieder des Laufteiles Durchgangslöcher
auf, die ihn in Richtung seiner Krümmungsachse durchsetzen, so
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daß die Kettenglieder leicht befestigt werden können. Ein
sicherer Halt der Kettenglieder ist insbesondere dann gewährleistet, wenn die Durchgangslöcher als Langlöcher ausgebildet
sind, deren längserstreckung in umfangsrichtung des Montagebügels liegt.
Eine nahezu spielfreie Verbindung der Kettenglieder mit dem Montagebügel kann erreicht werden, wenn die am Montagebügel
angelenkten Kettenglieder jeweils den zwischen dem zugehörigen Durchgangsloch und der Krümmungsaußenseite des Montagebügels
liegenden, als Haltesteg ausgebildeten Abschnitt des Montagebügels beidseitig und an der Innenseite umgreifen und vorzugsweise
an beiden Seitenflächen und an der Innenfläche des jeweiligen Haltesteges anliegen. Zur Erzielung günstiger
Festigkeitsverhältnisse ist die Innenfläche des Haltesteges bzw. die durch diese gebildete zur Krtimmungsaußenseite des
Montagebügels hin liegende Innenfläche des Durchgangsloches im Querschnitt, vorzugsweise teilkreisförmig, abgerundet ausgebildet.
Das Kettenglied kann sich insbesondere dann nicht von selbst von dem Montagebügel lösen, wenn der Haltesteg im
Querschnitt zur Krümmungsaußenseite des Montagebügels verjüngt ist, wobei vorzugsweise seine Seitenflächen spitzwinklig
zueinander liegen. Um dabei eine möglichst geringe Querschnittsschwächung
des Montagebügels im Bereich der Anlenkstelle zu ermöglichen, sind die Seitenflächen des Haltensteges
durch Vertiefungen an den Seitenflächen des Montagebügels gebildet, wobei diese Vertiefungen vorzugsv/eise in Umfangsrichtung des Montagebügels etwa gleiche Erstreckung wie das jeweils zugehörige Durchgangsloch aufweisen.
Eine weitere Verbesserung der Festigkeit des Montagebügels
bei ansonsten gewichtsraäßig leichtem Aufbau ergibt sich, wenn
der Montagebügel im Bereich der jeweiligen Anlenkstelle der
Kettenglieder des Laufteiles im Querschnitt verstärkt ist,
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•wobei Torzugsweise die. an der Krümmungsaußenseite liegende,
die äußere Kante des jeweils zugehörigen Haltesteges bildende
Kante des Montagebügels im Bereich der jeweiligen Anlenkstelle einen größeren Radialabstand von der..Krümmungsarihse des Montagebügels
als. benachbart dazu aufweist. Zweckmäßig weist, der
weiter außen liegende Kantenabschnitt in Umfangsrichtung des Montagebügels eine größere Erstreckung als das zugehörige
Durchgangs loch auf, wobei er .vorzugsweise etwa symmetrisch.
zu diesem liegt. Die Abmessungen- des Montagebügels können bei guter Festigkeit auch weiter verringert werden, wenn der
Haltesteg eine grlßere Steghöhe als der auf der gegenüberliegenden
Seite des Durchgangsloches liegende, durch den Montagebügel gebildete Steg aufweist. .
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist das jeweilige, am Montagebügel angelenkte Kettenglied einen den Haltesteg
umgreifenden Haken und radial außerhalb der Krümmungsaußenseite des Montagebügels eine, öse auf, deren Achse parallel
zur Krümmungsachse des Montagebügels liegt und 'die vorzugsweise
etwa in der Ebene des Montagebügels vorgesehen ist, so daß sich bei einfachem Aufbau eine geringe Erstreckung
in Richtung der Krümmungsachse des Montagebügels und damit
in Richtung der Reifenachse ergibt. Eine sehr einfache Ausbildung
ergibt sich dabei, wenn der Haken durch die beiden Enden eines das Kettenglied bildenden gebogenen Drahtstückes
gebildet ist und wenn diese Enden an der Reifenanlageseite des Montagebügels unmittelbar in die Öse übergehen, wodurch
auch das kettenglied in hohem Maße gegen Verschleiß geschützt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung istr das jeweilige,
am Montagebügel angelenkte Kettenglied in Ümfangsrichtung des Montagebügels formschlüssig mit diesem Verbunden, wobei vorzugsweise
die Breite des Hakens des Kettengliede.s etwa gleich
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der Länge dss zugehörigen LanglocV.es ist; dadurch sind jegliche
Verschiebungen der Anlenkstellen des Laufteiles am
Montagebügel in dessen Umfangsrichtung vermieden, so daß
eine sehr hohe Kraftübertragung der Reifenkette, insbesondere
an Steigungen gewährleistet ict.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung steht der Montagebügel in Achsrichtung des Reifens nur sehr wenig von diesem
ab. Dien wird noch weiter verbessert, wenn der Montagebügel im Querschnitt flach, insbesondere flach-rechteckig, mit zu
seiner Krünmungsachse rechtwinkliger Mittelebene ausgebildet
ist. DieseAusbildung gewährleistet auch günstige Federuongseigennchaf4^n,
sewie eine hohe Zugfestigkeit des Montagebügels.
Nach einem v/eiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist an der Einhängeöffnung des jeweiligen, durch einen Haken gebildeten
Verschlußgliedes den Montagebügels eine Federraste für das zugehörige einzuhängende Kettenglied des übrigen Abschnittes
des Innenteiles vorgesehen, die vorzugsweise einstückig mit dem Haken ausgebildet ist, so daß ein versehentliches Lösen
des eingehängten Kettengliedes auf einfache V:eise vermieden
ist. Die Federraste kann durch einen einfachen Vorsprung an der Innenseite der Hakennase des Hakens,(vorzugsweise am übergang
zwischen der Einhängeöffnung und der Hakenaufnahmeöfinung '
gebildet Bein.
Damit das Kettenglied sehr leicht und schnell in den Haken
eingehängt werden kann, ist dis EinhHngeöffnung des Hakens
in Richtung zurHakenaufnahmeöffnung trichterartig verjüngt,
wobei vorzugsweise die Endfläche der Hakennase etwa in einer Axialebene des Montagebügels liegt und die dieser Endfläche
gegenüberliegende Fläche des Hakens schräg dazu vorgesehen ist.
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Zur Erzielung günstiger Festigkeit3yerhältnisae liegt die
Einhängeöffnung des Hakens unmittelbar benachbart zu einer
Anlenkstelle eines Kettenglieder des Laufteiles, so daß also
der Haken in montiertem Zustand der Reifenkette sehr stabil festgehalten ist.
Der Halt der Reifenkette t-.uf dem Reifen kann noch weiter
dadurch verbessert werden, daß die Mittelachse der Hakcnaufnahraecif
fnung gegenüber dem mittleren KrlimmungHradiua des
Montagebügels bzw. gegenüber dem Radius, auf welchem die Mittelachsen der Durchgangslöcher liegen, geringfügig radial
nach innen versetzt vorgesehen ist.
Um auch im Bereich der Haken ein geringes Ahn toner, den Mnntc'ige-bügels
von Reifen zu gewährleisten, liegen die SoJ lenflächen
den Hakens in den Ebenen der Seitenflächen den übrigen
Montagebügels.
Insbesondere in diesem Fall kann trotzdem eine höhn Fen f.Jj;-keit
des Hakens erreicht werden, wenn die Qucrnehnittscrstreckung des, vorzugsweise in Seitenansicht birnenförmigen
Haken3, quer zur KrUramungsachse des Montagebiigels großer als
die des übrigen Montagebügels ist. Ferner ist en hierfür zweckmäßig, wenn die an der Krümmungninnenseito den Montagebügels
liegende Kante de3 Hackens einen größeren Abstand vom mittleren Radius den Montagebügels hat als die an der Krüminungi)-außenseite
liegende, die Einhängeöffnung aufweisende Kante.
Der Montagebügel kann in einfacher Weise einutiiekig mit (ion
Haken aungebildet sein und vorzugsweise aus Kunststoff bcntohop,
so daß er sich auch bei großer Kälte leicht handhaben läßt und
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nicht korrodieren kann. Ferner ist dadurch eine Ummantelung
dea Montagebügels nicht erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeiepiel
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den
Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Rsifenkette
in Axialan3icht und verkleinerter Darstellung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 etwa in natürlicher Große,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie HJ-III in Fig. 1
im Haßstab atapreekend Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-]V in Fig. 1 im Maßstab entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 ein Haken des MontngebUgels gornäß FIg. 1 etwa
in natürlicher Größe,
Fig. 6 ein Schnitt nachder Linie VI-VI in Fig. 5.
Wie die Ansicht auf die Reifeninnenaeite gemäß Fig. 1 zeigt,
weist eine erfindungsgemäße Reifenkette einen Laufteil 1 auf, der sich aus schräg zur Reifenumfangnrichtung verlaufenden
Kettenteilen 2 und in ReifenumfangnrJchtung verlaufenden
Kettenteilen 3 zusammensetzt und durch die Stegglieder sowie diene verbindende Ringglieder gebildet int, wobei die Glieder
in Fig. 1 ßchematisch durch Striche dargestellt aind. Die
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schräg zur Reifenumfangs- bzw. Laufrichtung liegenden Kettenteile
2 bilden rautenförmige Konfigurationen, die eich über
die ganze Reifenbreite erstrecken, wobei die in Reifenumfangsrichtung
weisenden Spitzen benachbarter Rauten jeweils über ein in der Mitte der Reifenbreite liegendes, als Spurstück
vorgesehenes Kettenteil 3 miteinander verbunden sind. Der Laufteil ist zwischen zwei Randteilen vorgesehen, von denen
einer, nämlich der Innenteil 6 für die Anlage an der Innenseite des Reifens und der Außenteil für die Anlage an der
Außenseite des Reifens vorgesehen ist. Der Reifen 8 ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet und weist bei 9 eine Reifenschulter
auf.
Der ringartige Innenteil 6 der Reifenkette, der in montiertem Zustand nahe der inneren Reifenschulter 9 des Reifens 8 liegt,
ist im wesentlichen durch einen Montagebligel 11 und einen diesen
zum geschlossenen Innenteil 6 ergänzenden Knttenotrang 12 gebildet,
der somit den übrigen Abschnitt des Innenteiles 6 bildet und ebenfalls strichliert dargestellt ist. Der teilkreisförmige
MontagebUgel 11 weißt ira wesentlichen flachrechteckige Querschnitte gemäß Fig. 2 auf, wobei das längere
Kantenraaß etwa doppelt so groß wie das kürzere Kantonmaß ist.
An den beiden Enden 1st der MontagebUgel 11" zu offenen Haken
14. 15 geformt, deren Einengeöffnungen 16 an der Krtlmmungsaußenaeite
des MontagehilfeIs 11 liegen. Der Montagebügel 11
weist einen Bogenwinkel von 4twa 145° auf. Beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel weist der Laufteil 1 der Reifenkette einen
Teilungswinkel von' etwa 40° auf, d.h. daß der Bogenwinkel der
sich wiederholenden Konfigurationen dos Laufteiles bzw. der
Abstand der Anlenkstellen des Laufteiles 1 am Innenteil 6 und am Außenteil 40° beträgt. An dem Montagebügel 11 sind von den
dadurch /gebildeten neuen Anlenkntellen 17 bis 21 des Laufteiles
am Innenteil 6 fünf Anlenkstellen 17 bin 19 vorgesehen, von denen
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BAMBiGINAU
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zwei Anlenkstellen 17» 18 unmittelbar benachbart zu jeweils
einem der beiden Haken 14 bzw. 15 liegen, während die drei übrigen Anlenkstellen 19 in entsprechender Verteilung zwischen
den Enden des Montagebügels 11 vorgesehen sind. Die Anlenkstellen 19, die benachbart zu den bei den Haken 14i 15 liegenden
Anlenkstellen 18, ,17 vorgesehen sind, sind als Doppelanlenkstellen
ausgebildet, d.h. daß sie jeweils durch zwei Einzelanlenkstellen gebildet sind. Der Laufteil 1 ist mit
geschlossenen Hakenösen 24 am Montagebügel 11 angelenkt. Der Montagebügel 11 beträgt aus den dargelegten Gründen etwa
das 4-fache des Teilungswinkels des Laufteiles 1, d.h. daß der Bogenwinkel des Montagebügels 1 um* einen Teilungswinkel kleiner
als der Bogenwinkel des übrigen Abschnittes·12 des Innenteiles
6 ist.
Der den übrigen Abschnitt 12 des Innenteiles 6 bildende Kettenstrang
ist beispielsweise aus flachovalen Kettengliedern zusammengesetzt und an den Anlenkstellen 2o, 21 mit dem Laufteil
1 verbunden, wobei die jeder Anlenkstelle liegende Hakenöse 24 unmittelbar in ein Glied des Kettenstranges 12 eingehängt
ist. An einem Ende des Kettenstranges 12 ist unmittelbar benachbart» zu diesem Ende eine Anlenkstelle 2o des Laufteiles
1 vorgesehen, wobei in diesem Bereich der Laufteil 1 ein Endteil 28 bildet, das mit dem gegenüberliegenden, am zugehörigen
Ende des Montagebügels 11 angelenkten anderen Endteil 29 des Laufteiles nicht über ein Spurstück 3 oder, dgl. verbunden
ist. An diesem unmittelbar benachbart zur Anlenkstelle 2o liegenden Ende des Kettenstranges 12 ist ein Gegenglied
für die lösbare Verbindung mit dem einen Endhaken H des Montagebügels
11 vorgesehen. Der durch den Haken 14 und das Gegenglied 3o gebildete Verschluß des Innenteiles 6 liegt somit
zwischen zwei unmittelbar benachbart zu ihm vorgesehenen Anlenkstellen 18, 2o des Laufteiles 1, wobei eine Anlenkstelle
am Montagebügel 11 und die andere Anlenkstelle 2o am übrigen
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■f -■-·."
Anschnitt 12 des Innenteiles vorgesehen ist und eine unmittelbare
Verbindung der beidseitig dieses Verschlußes liegenden Kettenteile des Laufteiles 1 nicht vorgesehen ist, so daß
nach öffnen des Yerschlußes 14» 3o auch der laufteil 1 wenigstens
bis zum Außerieil 7 geöffnet ist, derart, daß seine beiden Endteile 28, 29 voneinander weg bewegt werden können.
Das dem anderen Haken 15 des Montagebügels 11 zugeordnete
Gegenglied 31 des Kettenstranges 12 ist durch das Endglied
eines Kettenstückes 32 gebildet, welches eine der !eilung des Innenteiles 6 entsprechende länge aufweist, das also mit einem
größeren Abstand von der nächsten Anlenkstelle 21 des Laufteiles
1 am «Kettenstrang 12 liegt. Die von den beiden, beidseitig des
durch den Haken 15 und das Gegenglied 31 gebildeten Yersehlußes liegenden Anlenksteilen 17, 21 des Laufteiles i am Montage- .
bügel 11 und am Kettenstrang 12 wegverlauf enden Kettenteile 2
sind über ein Spurstück 3 mit einander verbunden, so daß in
diesem Bereich nach Öffnen des Torschlusses 15>
31 des Innenteiles 6 der Laufteil 1 nicht wie im gegenüberliegenden Bereich- über seine ganze Breite geöffnet ist. In Fig. .1 ist die
Lage des Montagebügels 11 im Montagezustand', also beim Auflegen
der Reifenkette auf den Reifen dargestellt. Dabei befinden sich die Endteile 28, 29 des Laufteiles beidseitig der Stelle des
Reifens, mit welcher dieser die Fahrbahn berührt.
Wie die Fig. 1 und 3 bis 5 ferner zeigen, weist der Montagebügel
11 im Bereich jeder Anlenkstelle 17 bis 19 mindestens
ein Langioch 25 bzw. 26 auf, das sich in Ümf angsrichtung des
Mdntagebügels 11 erstreckt und symmetrisch zu dessen mittleren
Krümmungsradius 47, also zu dem Radius liegt, der in der Mitte zwischen den Krümmungskanten 48» 49 des Montagebügels 11 vorgesehen
ist. Im-fiereich jeder Anlenkstelle weist der Montag eV
bügel 11 an del? Krümmungsaußenseite 49 einen höckerärtigert Yor-'"
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- Io -
eprung 5o auf, derart, daß in diesem Bereich die Krünramngsaußenseite
51 des Montagebügels 1 radial weiter außen als im übrigem Bereich 49 liegt. Jeder Vorsprung 5o liegt symmetrisch"
zum zugehörigen Langloch 25 "bzw. 26.
Der jeweilige Vorsprung 5o bildet den radial äußeren Teil eines Haltesteges 52, der als innere Begrenzungsfläche 53
die eine Innenfläche des zugehörigen Iangloches 25 bzw. 26
und als äußere Begrenzungsfläche den Kantenabschnitt 51 aufweist.
Die innere Begrenzungsfläche 53 1st im Querschnitt teilkreisförmig abgerundet ausgebildet und geht über die Länge des
zugehörigen Iangloches 25 bzw. 26 in Seitenflächen 54 über, die nach außen spitzwinklig aufeinander zu verlaufen und durch die
Bodenflächen von taschenartigen Vertiefungen 55 gebildet sind. Der jeweils auf der anderen Seite des Iangloches 25 bzw. 26
liegende, durch den Montagebügel 11 gebildete Steg 56 weist
eine wesentlich niedrigere Querschnittshöhe als der Steg 52 auf wobei dieser Steg 56 flach rechteckig ist und sich seine längeren
Kanten parallel zur Krümmungsachse des Montagebügels 11 erstrecken.
In das jeweilige Langloch 25 bzw. 26 ist die zugehörige Hakenöse 24 mit ihrem Haken 57 derart eingesetzt, daß dieser Haken
57 an der Innenfläche 53 und den Seitenflächen 54 im wesentlichen ganzflächig anliegt. Der Haken 57 ist durch die Enden
58 des Drahtstückes gebildet, aus dem die Hakenöse 24 gebogen ist, wobei die Drahtenden 58 auf der vom Reifen 8 abgekehrten
Seite des Montagebügels 11 liegen und auf der dem Reifen 8 zugekehrten Seite des Montagebügels 11 in eine annähernd teilkreisförmige
Öse 59 übergehen, die radial außerhalb der Krümmungsaußenseite des Montagebügels 11 in einer zu diesem
schrägen Ebene derart liegt, daß ihre vom Montagebügel 11 am
weitesten entfernte Zone 6o etwa symmetrisch zu der zwischen
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- 11 -
den Seitenflächen des Montagebügels 11 liegenden Mittelebene
des Montagebügels 11 vorgesehen ist/ Im Bereich der Seitenflächen dss Haltesteges 52 liegen die zugehörigen Drahtabschnitte
der Hakenöse 24 in den Vertiefungen 55· Durch die "beschriebene Ausbildung sind die Hakenösen 24 'sowohl gegen
Verdrehen als auch gegen Verschieben gegenüber dem Montagebügel
11 gesichert. .
Die Haken 14» 15 sind im wesentlichen gleich ausgebildet. Wie.
die Pig. 5 und 6 zeigen, ist der Haken 14 in Seitenansicht im wesentlichen birnenförmig, wobei seine an der Krümmungsaußenseite
des Montagebügels 11 liegende Kante radial nach außen nicht weiter vorsteht als die. Kantenbereiche 51 der höckerartigen
Vorsprünge ·5ο. Die an der Krümmungsinnenseite des Montagebügels 11 liegende Kante 61 des. Hakens 14 dagegen verläuft
radial weiter nach innen als die Krümmungsinnenseite 48 des übrigen Montagebügels 11, wobei die Kante 61 abgerundet
in die Krümmungsinnenkante 48 übergeht.
Der Haken 14 bildet eine sich etwa in Mngsrichtung des '.
Montagebügels' 11 erstreckende längliche Aufnahmeöffnung ,62
für das zugehörige einzuhängende Kettenglied 3o9 wobei die
Mittelachse 65 dieser Hakenäufnähmeöffnung' 62 gegenüber dem
mittleren Durchmesser 47 des Montagebügels 11 einen geringfügig
kleineren Abstand von der Krümmungsachse des Montagebügels 11 aufweist. An ihrem zur Mitte der länge des Montagebügels
11 hin liegenden Ende weist die Hakenaufnahme-öffnung
62 die an der Krümmungsaußenseite des Montagebügels liegende Einhängeöffnung 16 auf, die nach außen trichterartig erweitert ;
und an einer Seite durch die Endfläche 66 der'Hakennase 65 ■
gebildet ist, wobei die Endfläche 66 in einer in der Krümmungsachse
des Montagebügels 11 liegenden Ebene vorgesehen ist. Die '
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45 ; '
andere Begrenzungsfläche 67 der Eingängeöffnung 16 ist durch
die Endfläche des zum Haken 14 benachbarten zugehörigen höckerartigen
Vorsprunges 5o gebildet, wobei diese, zur Endfläche 66 schräg liegende Endfläche 67 unmittelbar in die Innenfläche
der Aufnahmeöffnung 62 übergeht. Am Ende weist sich die Hakennase
65 an ihrer Innenseite eine Federraste 68 in Form eines nach innen gerichteten Vorsprunges auf, der etwa bis an den
mittleren Durchmesser 47 des Montagebügels 11 reicht und dessen Abstand von der gegenüberliegenden Innenfläche der
Hakenaufnahmeöffnung 62 geringfügig kleiner als der Querschnittsdurchmesser des in den Haken 14 einzuhängenden Gliedes 3o ist,
so daß dieses nur unter Überwindung einer gewissen federnden Hemmung in die Hakenaufnahmeöffnung 62 eingeführt bzw. aus
dieser herausgenommen werden kann. Die Federraste 68 liegt somit im Übergangsbereich zwischen der Einhängeöffnung 16. und
der Hakenaufnahmeöffnung 62.
Die Seitenflächen 69 des Hakens 14 liegen in den Ebenen der
Seitenflächen des übrigen Montagebügels 11.
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Claims (22)
1. iteifengleitschutzkette mit einem Laufteil, der zwischen
\v zwei im Betriebszustand ringartigen Randteilen, nämlich
einem gegenüber dem Betriebszustand-aufweitbar ausgebildeten Außen- und einem Innenteil angeordnet ist, von
denen der Innenteil einen um die Reifenacb.se "verlaufenden
Montagebügel aufweist, dessen beide Enden Verschlußglieder zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen Abschnitt des
Innenteiles aufweisen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 33 80I.2), dadurch gekennzeichnet, daß die. an dem
Montagebügel (11) angelenkten Kettenglieder (24) des Laufteiles (1) gegen Verdrehen um die Längsachse (47) des
Montagebügels (11) gesichert sind.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Montagebügel (11) für den Eingriff der Kettenglieder
(24) des Laufteiles (1) Durchgangslöcher (25, 26) aufweist, die ihn in Richtung seiner Krümmungsachse durchsetzen.
.
3. Reifenkette nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß
die DurchgangslödEr als Langlöcher (25, 26) ausgebildetsind,
deren Längserstreckung in Umfangsrichtung des Montagebügels (11) liegt.
4. Reifenkette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die· am· Montagebügel (11) angelenkten Kettenglieder (24)
;! * jeweils den zwischen dem zugehörigen Durchgangsloch (25 bzw.
26) und der Krümmungsaußenseite (49, 51) des Montagebügels (11) liegenden, als Haltesteg (52) ausgebildeten Abschnitt des
Moritagebügels beidseitig und an der Innenseite (53) umgreifen
und vorzugsweise an beiden Seitenflächen (54) und an der
■- a -.
Innenfläche (53) dea jeweiligen Haltesteges anliegen.
5. Reifenkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Innenfläche (53) des Haltesteges (52) bzw.
die durch diese gebildete, zur Krumraungsaußenseite (49,
51) des Montagebügels (11) hin liegende Innenfläche des Durchgangsloches (25 bzw. 26) im Querschnitt, vorzugsweise
teilkreisßrmig, abgerundet ausgebildet ist.
6. Reifenkette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (52) im Querschnitt zur Krümmungsaußenseite
(49, 51) des Montagebügels (11) verjüngt ist, wobei vorzugsweise seine Seitenflächen (54) spitzwinklig zueinander
liegen.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (54) des Haltesteges
(52) durch Vertiefungen (55) an den Seitenflächen des Montagebügels (11) gebildet sind und diese Vertiefungen
vorzugsweise in Umfangsrichtung des Montagebügels etwa
gleiche Erstreckung,wie das jeweils zugehörige Durchgangsloch (25 bzw. 26) aufweisen.
8. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) im Bereich
der jeweiligen Anlenkstelle (17 bzw. 18 bzw. 19) im Querschnitt verstärkt ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die
an der Krümmungsaußenseite liegende, die äußere Kante (51) des jeweiligen zugehörigen Haltesteges (52) bildenden Kante
des Montagebügels (11) im Bereich der jeweiligen Anlenkstelle einen größeren Radialabstand von der Krümmungsachse
des Montagebügels als benachbart dazu aufweist.
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9. Reifenkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weiter außen liegende Kantenabschnitt (51) in
Umfangsriehtung des Montagebügels (11) eine größere Erstreckung als das zugehörige Durchgangsloch (25 bzw. 26)
aufweist und vorzugsweise etwa symmetrisch zu diesem
liegt.
10. Reifenkette nach einem· der Ansprüche .4 bis. 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (52) eine größere Steghöhe
als der auf der gegenüberliegenden Seite des Durchgangsloches
(25 bzw. 26) liegende, durch den Montagebügel gebildete Steg (56) aufweist, wobei vorzugsweise dieser
Steg (56) im Querschnitt flach rechteckig ist und seine längeren Querschnittskanten parallel zur Krümmungsachse
des Montagebügels (11) liegen.
11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 4 bis. 1o, dadurch,
gekennzeichnet, daß das jeweilige am Montagebügel (11)
angelenkte Kettenglied (24) einen den Haltesteg (52) umgreifenden Haken (57) und radial außerhalb der Krümmungs- ■
außenseite (49) des Montagebügels eine Öse (59) aufweist, deren Achse etwa parallel zur Krümmungsachse des.Montagebügels
(11) liegt und vorzugsweise etwa in der Ebene des Montagebügels vorgesehen ist.
12. Reifenkette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (57) durch die beiden Enden (58) eines das Kettenglied
(24) bildenden, gebogenen Drahtstückes gebildet ist, und daß diese Enden an der Reifenanlageseite des Montagebügels
(11) unmittelbar in die Öse (59) übergehen.
-Jr-
13. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige, am Montagebügel (11) angelenkte Kettenglied (24) in Umfangsrichtung
des Montagebügels (11) formschlüssig mit diesem verbunden ist, wobei vorzugsweise die Breite des Hakens (57) des
Kettengliedes (24) etwa gleich der länge des zugehörigen langloches (25 bzw. 26) ist.
14· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) im
Querschnitt flach, insbesondere flachrechteckig, mit zu seiner Krümmungsachse rechtwinkliger Mittelebene ausgebildet
ist.
15· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einhängeöffnung (16)
des jeweiligen, durch einen Haken (14 bzw. 15) gebildeten Verschlußgliedes des Montagebügels (11) eine Federraste
(68) für das zugehörige einzuhängende Kettenglied (3o bzw. 31) des übrigen Abschnittes (12) des Innenteiles (6) vorgesehen
ist, die vorzugsweise einstückig mit dem Haken ausgebildet ist.
16. Reifenkette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pederraste durch einen Vorsprung (68) an der Innenseite
der Hakennase (65) des Hakens (14 bzw. 15) gebildet ist, der vorzugsweise am Übergang zwischen der Einhängeöffnung
(16) und der Hakenaufnahmeöffnung (62) liegt.
17· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeöffnung (16) des
Hakens (14 bzw. 15) in Richtung zur HakenaufnahmeÖffnung
(62) trichterartig verjüngt ist, wobei vorzugsweise die Endfläche (66) der Hakennase (65) etwa in einer Axialebene der Krümmungsachse des Montagebügels (11) liegt und
die dieser Endfläche gegenüberliegende Innenfläche (67) der Einhängeöffnung (16) schräg dazu vorgesehen ist.
409813/02A5
18. Relfenke"tte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß.die·Einhängeöffnung (16)
des Hakens (14 bzw. 15) unmittelbar benachbart zu einer
Anlenkstelle (18 bzw. 17) eines Kettengliedes (24) des laufteiles (1) liegt, wobei vorzugsweise die zugehörige
Innenfläche (67) der Einhänge öffnung (16) durch die Endfläche des zugehörigen Vosprunges (5o) gebildet ist, der
die zur Krümmungsaußenseite nach außen versetzte Kante (51) bildet. -
19. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (63) der Hakenaufnahmeöffnung (62) des jeweiligen Hakens (14
bzw. 15) gegenüber dem mittleren Krümmungsradius .(47) des Montagebügels (.11) bzw. gegenüber dem Radius, auf
welchem die Mittelachsen der Durchgangslöcher (25, 26)
liegen, geringfügig radial nach innen versetzt vorgesehen ist. *
20. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (69) des Hakens (14 bzw. 15) in den Ebenen der Seitenflächen des übrigen
Montagebügels (11) liegen.
21. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserstreckung des, vorzugsweise in Seitenansicht birnenförmigen Hakens,
quer zur Krümmungsachse des Montagebügels (11) größer als die des übrigen Montagebügels ist. " .
22. Reifenkette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Krümmungsinneüseite (48) des Montagebugeis (11) liegende Kante (61) des Hakens"""("14 bzw. 15) einen größeren
Abstand vom mittleren Radius (47)"''des Montagebügels (11) hat
als die an der Krümmungsaußenseite liegende, die Einhängeöffnung
(16) aufweisende Kante. * *" ' ·
'"'■''13 AD 2 4 5 "' : ·
23· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der'Montagebügel (11)
einstückig mit den Haken (14, 15), Torzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist.
^09813/0245
Priority Applications (5)
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- 1973-09-18 CH CH1338573A patent/CH592533A5/xx not_active IP Right Cessation
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