DE3628287C2 - - Google Patents
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- DE3628287C2 DE3628287C2 DE3628287A DE3628287A DE3628287C2 DE 3628287 C2 DE3628287 C2 DE 3628287C2 DE 3628287 A DE3628287 A DE 3628287A DE 3628287 A DE3628287 A DE 3628287A DE 3628287 C2 DE3628287 C2 DE 3628287C2
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- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/14—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable
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- Y10S24/51—Separable-fastener or required component thereof including receiving member having cavity and mating member having insertable projection guided to interlock thereby
- Y10S24/53—Projection or cavity rotates about axis of cavity access opening to interlock
Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1 bzw. 17.
Bei einer bekannten Reifenkette dieser Art (DE-OS 31 49 237)
ist das Steckglied durch ein Hakenglied und der Aufnahme
teil durch eine Hülse gebildet. Das Sperrglied ist durch
den Haken des Hakengliedes und das Rastglied durch eine
Einhängeöffnung der Hülse gebildet, in die der Haken beim
Schließen des Seitenteiles eingehängt ist. Nachteilig ist
bei dieser Kette, daß sich das Steckglied relativ leicht ver
biegen kann, so daß es nicht mehr ohne weiteres mit dem
Aufnahmeteil verbunden bzw. von diesem gelöst werden kann.
Außerdem lassen sich die Verschlußglieder nur mit relativ
großem Kraftaufwand und großer Geschicklichkeit verbinden bzw.
lösen, da das Sperrglied zum Einhängen in das Rastglied
durch Zusammenziehen des Seitenteiles über das Rastglied
hinaus bewegt und dann senkrecht dazu und in entgegenge
setzter Richtung bewegt werden muß.
Aus der DE-OS 25 26 413 ist eine Reifenkette bekannt,
bei der zum Spannen der Seitenkette Spannvorrichtungen
vorgesehen sind. Sie bestehen aus Anlenkgliedern, die
gegen Federkraft in einer Hülse verschiebbar und durch
Verdrehen in der gespannten Lage mit einem Anschlag an
einem Gegenanschlag formschlüssig verriegelbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschluß
der eingangs genannten Reifenkette so auszubilden, daß
er bei konstruktiv einfacher Ausbildung einfach ge
schlossen bzw. gelöst werden kann, wobei die Verschlußglieder
jedoch bei geschlossenem Verschluß absolut sicher zusammen
gehalten sind, ohne daß zusätzliche Sicherungsteile er
forderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 bzw. 17 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Reifenkette ist es zum Lösen
bzw. zum Schließen des Verschlußes lediglich notwendig,
das eine der beiden Verschlußglieder zu verdrehen und
in dieser verdrehten Lage mit dem jeweils anderen
Verschluß zu verbinden bzw. von ihm zu lösen.
Diese Torsionsbewegung des einen Verschlußgliedes
kann einfach vom Benutzer der erfindungsgemäßen Reifen
kette vorgenommen werden. Da in der verdrehten Lage
des Verschlußgliedes die Rückstellkraft wirksam ist,
wird es nach dem Loslassen selbsttätig in seine Ausgangs
lage zurückgedreht. Zum Lösen des Verschlusses muß nur
das eine Verschlußglied gedreht und in der verdrehten
Lage vom anderen Verschlußglied gelöst werden. Sobald
die Verschlußglieder voneinander frei kommen, kehrt
das verdrehte Verschlußglied infolge der wirkenden
Rückstellkraft nach Freigabe selbsttätig in seine Aus
gangslage zurück. Der Verschluß der erfindungsgemäßen
Reifenkette läßt sich somit sehr einfach betätigen, was
insbesondere von großem Vorteil ist, wenn sich dieser
Verschluß im Innenteil der Reifenkette befindet. Dann
ist der Verschluß zumindest beim Lösen vom Benutzer
nicht zu sehen, so daß sich die einfache Handhabung
des Verschlusses sehr vorteilhaft auswirkt. Zum Öffnen
des Verschlusses muß das eine Verschlußglied gegen die
Rückstellkraft verdreht werden. Eine solche Drehbewegung
ist aber beim Einsatz der Reifenkette ausgeschlossen,
so daß der Verschluß auch unter hoher Beanspruchung
nicht selbsttätig gelöst wird. Darüber hinaus zeichnet
sich der Verschluß durch eine konstruktiv einfache Bau
weise aus, die sich kostengünstig auf die Herstellung
der erfindungsgemäßen Reifenkette auswirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Seitenteil einer
Reifenkette in gestreckter Lage,
an dessen Enden ein Verschluß- und ein
Gegenverschlußglied vorgesehen sind,
Fig. 2 das Seitenteil gemäß Fig. 1 in ver
größerter Darstellung und teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 das Verschluß- und das Gegenverschluß
glied des Seitenteils gemäß Fig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Verschlußglied
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines
Gegenverschlußgliedes des Seiten
teiles,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines
Gegenverschlußgliedes des Seiten
teiles,
Fig. 7 in Seitenansicht eine Handhabe, mit
der das Gegenverschlußglied des
Seitenteiles beim Lösen bzw. Schließen
des Verschlusses betätigt werden kann,
Fig. 8 in schematischer Darstellung ein
Torsionsteil der
Reifenkette,
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine
zweite Ausführungsform eines Tor
sionsteiles der Rei
fenkette,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines
Montageringes der erfindungsgemäßen
Reifenkette,
Fig. 11 einen Teil eines Seitenteils der
Reifenkette mit
einer weiteren Ausführungsform eines
Verschlusses,
Fig. 12 in vergrößerter Darstellung den Ver
schluß gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht des Verschlusses gemäß
Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV
in Fig. 12,
Fig. 15 in vergrößerter Darstellung und im
Schnitt den Ausschnitt XV gemäß Fig.
12,
Fig. 16 bis 18 in Darstellungen entsprechend Fig. 15
die verschiedenen Stellungen der Ver
schlußteile beim Schließen bzw. Öffnen
des Verschlusses.
Die nicht näher dargestellte Reifenkette weist als inneres Seiten
teil einen Montagering 1 auf, der mit über seine Länge ver
teilt angeordneten Anschlußstellen 2 versehen ist, an die
(nicht dargestellte) Kettenstücke des Laufnetzes der
Reifenkette angeschlossen sind. Über das Laufnetz ist der
innenseitige Montagering 1mit einem äußeren Seitenteil versehen,
der als Kettenstrang oder als Kettennetz ausgebildet sein
kann. Im äußeren Seitenteil befindet sich ein Spannstrang, wie
eine Spannkette, ein Spannseil oder dergleichen, mit dem
die Reifenkette in bekannter Weise auf dem Reifen ver
spannt werden kann.
Der Montagering 1 hat ein Draht
seil 3 (Fig. 1 und 2), auf das vorzugsweise aus Kunststoff
bestehende Schlauchstücke 4 aufgereiht sind. Benachbarte
Schlauchstücke 4 sind durch Kettenglieder 5 der Anschluß
stellen 2 voneinander getrennt. Damit die Reifenkette
gewendet werden kann, sind die Kettenglieder 5 drehbar
auf dem Drahtseil 3 angeordnet. Die im Bereich zwischen
benachbarten Anschlußstellen 2 liegenden Schlauchstücke
4 sind länger als die im Bereich der Anschlußstellen vor
gesehenen Schlauchstücke. Die Anschlußstellen 2 haben
jeweils zwei durch ein kurzes Schlauchstück 4 voneinander
getrennte Kettenglieder 5, die über einen kurzen Ketten
strang 6 miteinander verbunden sind, der
aus drei Kettengliedern gebildet wird.
An beiden Enden des Montageringes 1 befinden sich ein
Verschlußglied 7 und ein Gegenverschlußglied 8, die je
weils mit einer Hülse 9 und 10 auf dem Drahtseil 3 be
festigt sind.
Das Verschlußglied 7 hat einen hülsenförmigen Steckaufnahmeteil
11 für das Gegenverschlußglied 8. Der Aufnahmeteil 11 hat,
wie Fig. 4 zeigt, ovalen Querschnitt. In den beiden
parallel zueinander liegenden Wandabschnitten 12 und 13
befindet sich jeweils ein als Rastglied dienender Durchbruch 14 (Fig. 3), durch
den ein Steckglied 15 des Gegenverschlußgliedes 8 bei ge
schlossenem Verschluß ragt. Der Durchbruch 14 hat im
Ausführungsbeispiel rechteckigen Umriß, kann aber auch
jeden anderen geeigneten Umriß aufweisen. Die Druchbrücke
14 befinden sich nahe dem Boden 16 des Aufnahmeteiles 11
und haben größeren Abstand von der Stirnseite 17 des
Aufnahmeteiles. Der Aufnahmeteil 11 ist wesentlich breiter
als ein längliches Anschlußstück 9 A, in das das freie Ende des Draht
seiles 3 ragt und auf das die Hülse 9 aufgepreßt wird.
Das Gegenverschlußglied 8 weist an seinem freien Ende das
Steckglied 15 auf, das als plattenartiges Flachteil ausgebildet ist (Fig.
1 und 2). Das Steckglied 15 hat einen trapezförmigen Ein
führteil 18 (Fig. 3), an den ein in Ansicht rechteck
förmiger Bund 19 anschließt. Der Bund 19 ist an ein im
Querschnitt kreisförmiges Zwischenstück 20 angeschlossen,
vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildet, das den Bund
19 mit einem weiteren Bund 21 verbindet.
Der Einführteil 18 und der Bund 19 haben jeweils recht
eckigen Querschnitt (Fig. 3). Das Zwischenstück 20 und
der Bund 21 hingegen haben kreisförmigen Querschnitt.
Der Durchmesser des Zwischenstückes 20 entspricht der
Breite der kleineren Querschnittsseite des Bundes 19, so
daß das Zwischenstück nicht seitlich über den Bund 19
ragt. Der Durchmesser des anderen Bundes 21 entspricht
der Länge der größeren Querschnittsseite des Bundes 19.
Auf der vom Zwischenstück 20 abgewandten Seite schließt
an den kreisförmigen Bund 21 ein hülsenförmiges Anschluß
stück 10 A an, in das das Drahtseil 3 ragt und auf welches
die Hülse 10 aufgepreßt wird.
Die Breite des Einführteiles 18 und des Bundes 19 ist
geringfügig kleiner als die kleinere lichte Weite 22 des
Aufnahmeteiles 11 des Verschlußgliedes 7. Die Länge 23
des Bundes 19 ist jedoch größer als die lichte Weite 22,
vorzugsweise größer als der Abstand 24 zwischen den Außen
seiten 25 und 26 der Wandabschnitte 12 und 13 (Fig. 4).
Dadurch wird erreicht, daß das Steckglied 15 bei ge
schlossenem Verschluß durch die Durchbrüche 14 des Ver
schlußgliedes 7 über die Außenseiten 25, 26 ragt, so daß
eine sichere Verbindung des Gegenverschlußgliedes 8 mit
dem Verschlußglied 7 sichergestellt ist. Die in Längs
richtung des Verschlußgliedes 7 gemessene Länge 27 der
Durchbrüche 14 ist geringfügig größer als die in Längs
richtung des Gegenverschlußgliedes 8 gemessene Länge 28
des Steckgliedes 15. Da bei aufgezogener Reifenkette das
Verschlußglied 7 und das Gegenverschlußglied 8 unter
Zug stehen, wirken auf sie einander entgegengerichtete
Zugkräfte, unter denen das Steckglied 15 mit radial
zum Zwischenstück liegenden Sperrflächen 29 fest gegen
den der Stirnseite 17 des Aufnahmeteiles 11 zugewandten
Rand 30 der Durchbrüche 14 gedrückt wird. Die Sperrflächen
29 bilden die vom Einführteil 18 abgewandte Unterseite
des Bundes 19.
Die beiden Verschlußteile 7 und 8 werden mit ihren An
schlußstücken 9 A, 10 A in die Hülsen 9, 10 gesteckt, die
auf die Anschlußstücke aufgepreßt werden. In die Hülsen
9, 10 werden auch die Drahtseilenden gesteckt, so daß mit
den Hülsen 9, 10 die Verschlußglieder 7, 8 sicher mit
dem Drahtseil verbunden werden können. Das Gegenverschluß
glied 8 wird derart mit dem Drahtseil 3 verbunden, daß
die Längsmittelebene 31 des Steckgliedes 15 (Fig. 2) quer,
vorzugsweise senkrecht zu der die längere Achse des Auf
nahmeteiles 11 des Verschlußgliedes 7 enthaltenden Längs
mittelebene 32 (Fig. 4) liegt.
Um den Verschluß 7, 8 schließen zu können, muß das Gegen
verschlußglied 8 oder das Verschlußglied 7 so gedreht
werden, daß die Längsmittelebene 31 des Steckgliedes 15
mit der Längsmittelebene 32 des Verschlußgliedes 7 zu
sammenfällt. In dieser Lage kann das Gegenverschlußglied
8 mit seinem Steckglied 15 in den Aufnahmeteil 11 gesteckt
werden. Da das Gegenverschlußglied 8 drehfest mit dem
Drahtseil 3 über die Hülse 10 verbunden ist, wird beim
Schließen des Verschlusses das dem Gegenverschlußglied 8
zugeordnete Drahtseilende tordiert. Sobald das Steckglied
15 in den Bereich der Durchbrüche 14 des Aufnahmeteiles
11 gelangt, wird das Gegenverschlußglied 18 infolge der
Torsionskraft zurückgedreht, so daß die Längsmittelebenen
31 und 32 wieder quer, vorzugsweise senkrecht zueinander
liegen. Das Steckglied 15 ragt dann in die Durchbrüche
14 des Aufnahmeteiles 11 und liegt mit seinen radialen
Sperrflächen 29 am Öffnungsrand 30 an. Da das Drahtseil
ende beim Einstecken tordiert wird, wird das Gegenver
schlußglied 8 selbsttätig in seine Sperrlage zurückge
dreht, sobald das Steckglied 15 in den Bereich der Durch
brüche 14 des Aufnahmeteiles 11 gelangt. Das Gegenver
schlußglied 8 wird im Aufnahmeteil 11 fest arretiert, so
daß ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses bei aufge
zogener Reifenkette ausgeschlossen ist.
Um den Tordiervorgang zu erleichtern, sitzt auf der
Hülse 10 drehfest eine Handhabe 33 (Fig. 1, 2 und 7),
die aus einem Flachteil geformt ist. Dieser hat zwei aneinan
derliegende Plattenteile 34, 35, die über ein auf die
Hülse 10 aufgedrücktes Hülsenteil 36 ineinander übergehen.
Die beiden Plattenteile 34, 35 sind durch einen Niet 37
(Fig. 2) fest miteinander verbunden. Auf beiden Seiten
der Handhabe 33 ist außerdem eine Erhebung 38 vorgesehen,
die gewährleistet, daß die Handhabe 33 aus aufgezogener
Reifenkette Abstand vom Reifen hat und dadurch leicht
erfaßt werden kann. Mit der Handhabe 33 läßt sich infolge
des großen Hebelarmes das Gegenverschlußglied 8 zum
Schließen des Verschlusses einfach drehen. Soll der Ver
schluß 7, 8 wieder geöffnet werden, läßt sich die Hand
habe 33 hinter dem Reifen leicht erfassen, da sie infolge
der Erhebung 38 Abstand vom Reifen hat. Dann kann die
Handhabe 33 hinter dem Reifen ebenfalls einfach so ge
dreht werden, daß das Steckglied 15 des Gegenverschluß
gliedes 8 von den Durchbrüchen 14 freikommt und das
Gegenverschlußglied aus dem Aufnahmeteil 11 herausge
zogen werden kann.
Im Ausführungsbeispiel wird das Gegenverschlußglied 8
mit der Handhabe 33 um 90° gedreht, damit es in den Auf
nahmeteil gesteckt bzw. aus ihm herausgezogen werden
kann. Selbstverständlich sind auch andere Drehwinkel
möglich, um das Gegenverschlußglied in das Verschlußglied
7 einsetzen zu können. Der konisch sich verjüngende Ein
führteil 18 erleichtert das Einschieben des Gegenver
schlußgliedes 8 in den Aufnahmeteil 11. Der Bund 21 des
Gegenverschlußgliedes 8 bildet einen Anschlag beim Ein
stecken, damit das Gegenverschlußglied nicht zu weit in
den Aufnahmeteil 11 gesteckt wird. Die Handhabe 33 be
findet sich auf der vom Steckglied 15 abgewandten Seite
des Bundes 21 (Fig. 2). Zwischen der Handhabe 33 und
dem Bund 21 sitzt auf dem Anschlußstück 10 A drehbar ein
Kettenglied 5 eines Kettenstückes des Laufteiles der
Reifenkette. Somit kann das Laufnetz im Bereich des
Gegenverschlußgliedes 8 bis nahe an den Verschluß geführt
werden. Auch im Bereich des Verschlußgliedes 7 befindet
sich die entsprechende endseitige Anschlußstelle 2 des
Laufteiles unmittelbar benachbart zum Aufnahmeteil 11.
Das entsprechende Kettenglied 5 sitzt ebenfalls drehbar
auf dem Anschlußstück 9 a des Verschlußgliedes 7 zwischen
dem Aufnahmeteil 11 und einer Unterlegscheibe 39 (Fig. 2),
die zwischen diesem Kettenglied 5 und der Hülse 9 ange
ordnet ist. Somit haben die im Bereich des Verschlusses
7, 8 einander benachbarten Kettenstücke des Laufteiles
keinen größeren Abstand voneinander als im übrigen Be
reich des Montageringes 1, so daß über den Umfang der
Reifenkette gleichmäßige Traktionseigenschaften gewähr
leistet sind.
Die Handhabe 33 kann grundsätzlich auch auf die Hülse
9 aufgepreßt sein, so daß zum Schließen und Öffnen des
Verschlusses das Verschlußglied 7 gegenüber dem Gegen
verschlußglied 8 gedreht wird.
Der Montagering 1 kann aus jedem geeigneten Material
bestehen, das eine Torsionsbewegung zum Betätigen des
Verschlusses sowie eine in die Ausgangsstellung zurück
wirkende Torsionskraft ermöglicht. So kann die Torsions
bewegung durch einen Federstahl, durch einen Kunststoff
teil, durch Schenkelfedern oder dergleichen erfolgen.
Zum Abnehmen der Reifenkette vom Reifen ist es zweckmäßig,
wenn der Verschluß 7, 8 an der Innenseite die 10- oder
2-Uhr Stellung einnimmt. Wenn mit der Handhabe 33 das
Gegenverschlußglied 8 oder das Verschlußglied 7 gedreht
werden und das Steckglied 15 aus den Durchbrüchen 14 des
Aufnahmeteiles 11 freikommt, wird das Gegenverschlußglied
8 von der Reifenkette selbsttätig aus dem Aufnahmeteil
11 gezogen und so der Verschluß einfach geöffnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Gegenver
schlußglied 8 a unterschiedlich ausgebildet. Im übrigen
ist die Reifenkette gleich ausgebildet wie beim vorigen
Ausführungsbeispiel. Das Gegenverschlußglied 8 a hat den
Einführteil 18 a und den anschließenden Bund 19 a. Beide
Teile sind wiederum einstückig miteinander ausgebildet
und im wesentlichen gleich ausgebildet wie beim vorigen
Ausführungsbeispiel. An den Bund 19 a schließt das Zwischen
stück 20 a an, das kreisförmigen Querschnitt hat. Mit Ab
stand vom Bund 19 a geht es in das im Durchmesser kleinere
Anschlußstück 10 A′ über, das mit einem in seine Stirn
seite mündenden Sackloch 40 a versehen ist. Ein solches
Sackloch 40 ist auch auch beim Gegenverschlußglied 8 im An
schlußstück 10 A vorgesehen (Fig. 3). In dieses Sackloch
kann das Ende des Drahtseiles 3 gesteckt werden. Mit
diesem Gegenverschlußglied 8 a wird der Verschluß auf
gleiche Weise gelöst und geschlossen wie beim vorigen
Ausführungsbeispiel.
Das Gegenverschlußglied 8 b gemäß Fig. 6 hat das Steckglied
15 b, das an seiner Stirnseite lediglich angefaßt ist,
um es sicher in den Aufnahmeteil 11 des Verschlußgliedes
7 stecken zu können. Das Steckglied 15 b hat ebenso wie
das Steckglied 15 und 15 a rechteckigen Querschnitt. Die
von der Stirnseite abgewandten Sperrflächen 29 b verlaufen
im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen nicht
senkrecht, sondern unter einem spitzen Winkel zur Längs
achse 41 des Gegenverschlußgliedes 8 b. Dadurch wird eine
widerhakenartige Ausbildung erhalten, die eine hohe
Sicherheit gegen Lösen des Gegenverschlußgliedes 8 b vom
Verschlußglied 7 sicherstellt. Mit den winklig verlaufenden
Sperrflächen 29 b liegt das Steckglied 15 b bei geschlossenem
Verschluß fest am Rand 30 der Durchbrüche 14 des Verschluß
gliedes 7 an.
Im
übrigen ist die mit dem Gegenverschlußglied 8 b ausge
stattete Reifenkette gleich ausgebildet wie beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist das Drahtseil
3 um seine Achse tordierbar. Es ist aber auch möglich, in
den inneren Seitenteil der Reifenkette ein gesondertes Torsions
teil zu integrieren. Eine solche Ausführungsform zeigt
Fig. 8. Das Torsionsteil 42 ist eine Schraubenfeder, die
benachbart zur Handhabe 33 des Montageringes 1 vorgesehen
ist. Im Bereich des Torsionsteils 42 ist der Montage
ring 1 unterbrochen. Das Torsionsteil 42 verbindet das
eine Ende 43 des Montageringes 1 mit dem Ende 44 des Gegen
verschlußgliedes 8 (Fig. 1). Durch Drehen des Gegenver
schlußgliedes 8 mittels der Handhabe 33 wird das Torsionsteil 42
tordiert, so daß der Einführungsteil 18 in der beschriebe
nen Weise gegenüber dem Aufnahmeteil 11 des Verschluß
gliedes 7 ausgerichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 besteht das Torsions
teil 45 aus Kunststoff oder Gummi und ist vollzylindrisch
ausgebildet. Die beiden Enden 43 und 44 des Montageringes
1 bzw. des Gegenverschlußgliedes 8 sind in den Kunststoff
bzw. in den Gummi des Torsionsteils 45 eingebettet.
Das Torsionsteil 45 wird beim Schließen bzw. Lösen des
Verschlusses tordiert, so daß der Einführteil 18 in den
Aufnahmeteil 11 gelangen bzw. aus ihm herausgezogen werden
kann.
Der Montagering 1 kann bei den beschriebenen Ausführungs
formen ein federelastischer Ring sein. Anstelle des Draht
seiles 3 kann aber auch ein Vierkantstahl, ein Rundstahl
oder ein Flachstahl für den Montagering verwendet werden.
Anstelle dieser Materialien kann für den Montagering 1
aber auch jedes andere geeignete Material, wie z. B.
Aluminium, Kunststoff und dergleichen verwendet werden.
Der Montagering 1 c gemäß Fig. 10 hat im wesentlichen Kreis
form und ist federelastisch ausgebildet. Er kann aus Kunst
stoff oder gegebenenfalls aus Metall, wie Stahl, Aluminium
und dergleichen bestehen. Der Montagering 1 c ist einstückig
ausgebildet. An seinen beiden Enden sind das Verschluß
glied 7 und das Gegenverschlußglied 8 befestigt, die gleich
ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform nach den Fig.
1 bis 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 18 wird der
Verschluß am Montagering 1 d durch einen Schnellverschluß
gebildet, der rasch geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Schnellverschluß hat ein Verschlußglied 7 d und ein
Gegenverschlußglied 8 d, die an den beiden Enden des Montage
ringes 1 d befestigt sind. Der Montagering 1 d ist feder
elastisch ausgebildet. Das Verschlußglied 7 d und das
Gegenverschlußglied 8 d sind jeweils mit einer Preßhülse
9 d und 10 d auf dem Drahtseil 3 d des Montageringes 1 d be
festigt. Das Gegenverschlußglied 8 d ist als Steckteil aus
gebildet und hat den Einführteil 18 d und den Bund 19 d.
Zwischen dem Einführteil 18 d und dem Bund 19 d befindet
sich das Zwischenstück 20 d, das kleineren Durchmesser als
der Einführteil und der Bund hat, die jeweils gleichen
Durchmesser aufweisen. Dadurch wird zwischen dem Einführ
teil 18 d und dem Bund 19 d eine Ringnut 46 gebildet, in
die ein Sperrteil 47 einrasten können.
Das Verschlußglied 7 d hat einen hülsenförmigen Steckaufnahme
teil 11 d, in den der Einführteil 18 d gesteckt wird. Der
Aufnahmeteil 11 d wird von einem zylindrischen Drehkupplungs
teil 48 umgeben, der relativ zum Aufnahmeteil gegen die
Kraft einer Ringfeder 49 drehbar ist. Der Drehkupplungsteil 48
liegt an einem Bund 50 (Fig. 12) des Verschlußgliedes 7 d
an und wird auf der gegenüberliegenden Seite durch
einen auf dem Aufnahmeteil 11 d sitzenden
Sicherungsring 51 axial gesichert. Die Ringfeder 49 ist
mit ihrem einen Ende am Aufnahmeteil 11 d und mit ihrem
anderen Ende am Drehkupplungsteil 48 befestigt. Der Drehkupplungs
teil 48 weist an seiner Innenseite drei über den Umfang
verteilt angeordnete taschenförmige Ausnehmungen 52 auf
(Fig. 14), deren Boden 53 in Drehrichtung 54 stetig
bis zur Innenwandung 56 ansteigt.
Der Aufnahmeteil 11 d weist in seiner Wandung ebenfalls
über den Umfang verteilt angeordnete Ausnehmungen 55
(Fig. 15) auf, in die jeweils eines der Sperrteile 47 ragt.
Sie sind an der Innenwandung 56 des Drehkupplungsteiles 48 ab
gestützt. Die Sperrteile 47 haben, wie die Fig. 12 und
15 zeigen, etwa die Form einer "7". Ihr einer Schenkel
57 ist stetig gekrümmt und geht in einen stumpfwinklig
zu ihm liegenden Schenkel 58 über, der gerade verläuft
und dessen freies Ende 59 V-förmig abgewinkelt ist. Der
Sperrteil 47 liegt mit seinem Schenkel 57 an der Innen
wandung 56 des Drehkupplungsteiles 48 an.
Ist der Gegenverschlußteil 8 d aus dem Verschlußteil 7 d
herausgezogen, dann nimmt der Drehkupplungsteil 48 seine
eine Endlage ein, in der er unter der Kraft der Ringfeder
49 an einem Anschlag 60 (Fig. 13) des Aufnahmeteiles 11 d
anliegt. Die Ausnehmungen 55 im Aufnahmeteil 11 d werden
in dieser Lage von der Innenwandung 56 des Drehkupplungs
teiles 48 überdeckt. Dadurch ragen die Sperrteile 47 durch
die Ausnehmungen 55 in den Aufnahmeteil 11 d und liegen im
Bewegungsbereich des Einführteiles 18 d des Gegenverschluß
gliedes 8 d. Zum Schließen des Schnellverschlusses wird das
Gegenverschlußglied 8 d mit seinem Einführteil 18 d in den
Aufnahmeteil 11 d geschoben. Der Einführteil 18 d trifft auf
die aus den Ausnehmungen 55 ragenden Schenkel 58 der Sperr
teile 47 (Fig. 16). Die Schenkel 58 der Sperrteile 47
werden beim weiteren Einschieben des Einführteiles 18 d
elastisch gebogen, wobei sich die Sperrteile mit ihrem
anderen Schenkel 57 auf der Innenwandung 56 des Dreh
kupplungsteiles 48 abstützen. Wie Fig. 16 zeigt, werden die
Schenkel 57 hierbei derart elastisch gebogen, daß sie
über ihre Länge auf der Innenwandung 56 aufliegen. Die
Schenkel 58 werden so weit elastisch gebogen, daß der
Einführteil 18 d in seine Endlage an den Sperrteilen 47
vorbeigeschoben werden kann. Die Sperrteile 47 federn dann
in ihre Endlage zurück, in der sie mit dem freien Ende 59
ihrer Schenkel in die als Rastglied dienende Ringnut 46 des Einführteiles 18 d ein
greifen (Fig. 17) und so das Gegenverschlußglied 8 d gegen
Herausziehen sichern.
Die Sperrteile 47 sind durch Anschläge 61 und 62 des Auf
nahmeteiles 11 d axial gesichert, so daß beim Ein
schieben des Einführteiles 18 d am Anschlag 61 mit ihrem
Schenkel 57 zur Anlage kommen und dann elastisch gebogen
werden können. In der Raststellung gemäß Fig. 17 verhindert
der andere Anschlag 62, daß beim Zurückziehen des Gegen
verschlußgliedes 8 d der Schnellverschluß geöffnet werden
kann. Beim Zurückziehen legt sich der Schenkel 58 an
den Anschlag 62 an; dieser verhindert damit, daß sich der
Schenkel 58 in eine Freigabestellung elastisch biegen
läßt.
Zum Lösen des Schnellverschlusses muß der Drehkupplungs
teil 48 gegen die Kraft der Ringfeder 49 gegenüber dem
Aufnahmeteil 11 d entgegen der Drehrichtung 54 gedreht werden. Hierbei ge
langen die taschenförmigen Ausnehmungen 52 in den Bereich der Sperr
teile 47 (Fig. 18). Wird das Gegenverschlußglied 8 d in
dieser Stellung des Drehkupplungsteiles 48 aus dem Auf
nahmeteil 11 d herausgezogen, werden durch den Einführteil
18 d die Sperrteile 47 unter elastischem Verbiegen der
Schenkel 57 in die Ausnehmungen 55 des Aufnahmeteiles 11 d
so weit zurückgebogen, bis der Einführteil 18 d aus dem
Aufnahmeteil herausgezogen werden kann. Durch den Einführ
teil 18 d werden die Schenkel 57 der Sperrteile 47 elastisch
so gebogen, daß sie in die Ausnehmungen 52 des Drehkupplungs
teiles 48 eingreifen (Fig. 18). Sobald der Einführteil 18 d
über die Sperrteile 47 geschoben worden ist, federn die
Sperrteile wieder in ihre Ausgangslage zurück. Nach Los
lassen des Drehkupplungsteiles 48 dreht ihn die Ringfeder 49
selbsttätig wieder in die Ausgangslage zurück. Der Ein
führteil 18 d ist an seinen beiden Stirnseiten angefast,
so daß sich die Sperrteile 47 beim Verschieben mühelos
elastisch biegen können.
Claims (19)
1. Reifenkette mit einem Laufteil, der ein inneres und
ein äußeres Seitenteil miteinander verbindet, von
denen mindestens das eine Seitenteil offen ausge
bildet ist und endseitige Verschlußglieder aufweist,
von denen eines als Steckaufnahmeteil und das andere
als in den Steckaufnahmeteil einsteckbares steck
glied ausgebildet ist, wobei die Verschlußglieder über
ein Sperrteil und ein Rastglied miteinander verriegel
bar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Ver
schlußglieder (7; 8; 8 a; 8 b) mit einem gegen eine Rück
stellkraft aus einer Ausgangslage in eine Einsteck-
bzw. Löselage verdrehbaren Torsionsteil (3; 42; 45)
verbunden ist, daß das Steckglied (15; 15 a; 15 b) und
der Aufnahmeteil (11) derart profiliert sind, daß
das Steckglied (15; 15 a; 15 b) nur in verdrehter Lage
des Torsionsteiles (3; 42; 45) im Aufnahmeteil (11)
verschiebbar ist, und daß der Torsionsteil (3; 42; 45)
in der Verriegelungsstellung des Sperrteiles (19; 19 a)
und des Rastgliedes (14) seine unverdrehte Ausgangs
lage einnimmt.
2. Reifenkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Torsionsteil (3)
über die Länge des inneren Seitenteiles (1) erstreckt.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsteil (3) ein
Drahtseil ist.
4. Reifenkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsteil (42; 45)
das eine Ende des inneren und/oder äußeren Seiten
teiles (1) mit dem Verschlußglied (7; 8) verbindet.
5. Reifenkette nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsteil (42)
eine Schraubenfeder ist.
6. Reifenkette nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsteil (45)
aus tordierbarem Material wie
Kunststoff besteht.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (11)
etwa ovalen Innenquerschnitt hat.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (14) durch
eine Öffnung einer Wandung des Aufnahmeteils (11) ge
bildet ist.
9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Sperrteil (19; 19 a)
aufweisende Verschlußglied (8; 8 a; 8 b) an seiner
in Steckrichtung weisenden Seite das Steckglied (15;
15 a; 15 b) aufweist.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Steckglied (15; 15 a;
15 b) in Steckrichtung verjüngt.
11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (15; 15 a; 15 b)
als flaches, plattenartiges Teil ausgebildet ist, dessen
Längsmittelebene (31) in der Ausgangslage quer, vorzugs
weise senkrecht zur Längsmittelebene (32) des Aufnahme
teiles (11) liegt.
12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (28) des Steck
gliedes (15; 15 a; 15 b) größer ist als die quer zur
Längsmittelebene (32) gemessene lichte Weite (22)
des Aufnahmeteils (11).
13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (19; 19 a)
eine Sperrfläche (29; 29 b) aufweist, die in Schließ
stellung des Verschlußgliedes (7; 8; 8 a; 8 b) an einem
der Ränder (30) des Rastgliedes (14) anliegt.
14. Reifenkette nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (29 b)
unter einem spitzen Winkel zur Längsachse (41) des
Steckgliedes (15 b) liegt.
15. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der
Verschlußglieder (7; 8; 8 a; 8 b) eine Handhabe (33), vor
zugsweise ein Plattenteil, aufweist.
16. Reifenkette nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der dem Rei
fen zugewandten Seite der Handhabe (33) mindestens eine
gegen den Reifen gerichtete Erhöhung (38) vorgesehen
ist.
17. Reifenkette mit einem Laufteil,
der ein inneres und ein äußeres Seitenteil miteinander
verbindet, von denen mindestens das eine Seitenteil
offen ausgebildet ist und endseitige Verschluß
glieder aufweist, von denen eines als Steckaufnahme
teil und das andere als in den Steckaufnahmeteil
einsteckbares Steckglied ausgebildet ist, wobei
die Verschlußglieder über ein Sperrteil und ein
Rastglied miteinander verriegelbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Ver
schlußglieder (8 d; 9 d) mit einem ringförmigen Dreh
kupplungsteil (48) verbunden ist, der gegen Feder
kraft aus einer Ausgangslage in eine Einsteck-
bzw. Löselage verdrehbar ist, daß mindestens ein
Sperrteil (47) am Drehkupplungsteil (48) anliegt
und in der Ausgangslage des Drehkupplungsteiles
in den Bewegungsweg des Einführteiles (18 d) ragt
bzw. das Sperrteil in der Verriegelungsstellung
verriegelt und in der verdrehten Lage des Dreh
kupplungsteiles (48) zur Freigabe des Bewegungs
weges in eine Ausnehmung (52) des Drehkupplungs
teiles (48) bewegbar ist.
18. Reifenkette nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (47)
elastisch verformbar ist.
19. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil
(11; 11 d) hülsenförmig ausgebildet ist.
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