CH673814A5 - - Google Patents

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CH673814A5
CH673814A5 CH3035/87A CH303587A CH673814A5 CH 673814 A5 CH673814 A5 CH 673814A5 CH 3035/87 A CH3035/87 A CH 3035/87A CH 303587 A CH303587 A CH 303587A CH 673814 A5 CH673814 A5 CH 673814A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
tire chain
chain according
locking
counter
Prior art date
Application number
CH3035/87A
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English (en)
Inventor
Karl Herdeg
Original Assignee
Erlau Ag Eisen Drahtwerk
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Publication date
Application filed by Erlau Ag Eisen Drahtwerk filed Critical Erlau Ag Eisen Drahtwerk
Publication of CH673814A5 publication Critical patent/CH673814A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/14Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S24/00Buckles, buttons, clasps
    • Y10S24/30Separable-fastener or required component thereof
    • Y10S24/51Separable-fastener or required component thereof including receiving member having cavity and mating member having insertable projection guided to interlock thereby
    • Y10S24/53Projection or cavity rotates about axis of cavity access opening to interlock

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei solchen Reifenketten besteht der innenseitige Verschluss in der Regel aus einem Hakenglied, in das ein Ket-25 tenglied eingehängt wird. Damit das eingehängte Kettenglied nicht unbeabsichtigt aus dem Hakenglied herausrutschen kann, sind besondere Sicherungsvorkehrungen notwendig, wodurch die Herstellung der Reifenkette verteuert und der konstruktive Aufwand erhöht wird. Ausserdem ist 30 die Handhabung eines solchen Verschlusses aufwendig und schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschluss der gattungsgemässen Reifenkette so auszubilden, dass er bei konstruktiv einfacher Ausbildung einfach ge-35 schlössen bzw. gelöst werden kann, wobei die Verschlussglieder jedoch bei geschlossenem Verschluss absolut sicher zusammengehalten sind, ohne dass zusätzliche Sicherungsteile erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemässen Reifenket-40 te erfmdungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Reifenkette ist es zum Lösen bzw. Schliessen des Verschlusses lediglich erforderlich, das eine der beiden Verschlussglieder zu verdrehen und in dieser 45 verdrehten Lage mit dem jeweils anderen Verschlussglied zu verbinden bzw. von ihm zu lösen. Diese Torsionsbewegung des einen Verschlussgliedes kann einfach vom Benutzer der erfindungsgemässen Reifenkette vorgenommen werden. Da in der verdrehten Lage des Verschlussgliedes die Rückstell-50 kraft wirksam ist, wird es nach dem Loslassen selbsttätig in sine Ausgangslage zurückgedreht. Zum Lösen des Verschlusses ist es lediglich notwendig, das eine Verschlussglied zu drehen und in der verdrehten Lage vom anderen Verschlussglied zu lösen. Sobald die Verschlussglieder voneinander frei-55 kommen, kehrt das verdrehte Verschlussglied infolge der Rückstellkraft nach Freigabe selbsttätig in seine Ausgangslage zurück. Der Verschluss der erfindungsgemässen Reifenkette lässt sich somit sehr einfach betätigen, was insbesondere von grossem Vorteil ist, wenn sich dieser Verschluss im In-60 nenteil der Reifenkette befindet. Dann ist der Verschluss zumindest beim Lösen vom Benutzer nicht zu sehen, so dass sich die einfache Handhabung des Verschlusses sehr vorteilhaft auswirkt. Zum Öffnen des Verschlusses muss das eine Verschlussglied gegen die Rückstellkraft verdreht werden. 65 Eine solche Drehbewegung ist aber beim Einsatz der Reifenkette ausgeschlossen, so dass der Verschluss auch unter hoher Beanspruchung nicht selbsttätig gelöst wird. Darüber hinaus zeichnet sich der Verschluss durch eine konstruktiv
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einfache Bauweise aus, die sich kostengünstig auf die Herstellung der erfindungsgemässen Reifenkette auswirkt.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Montagering einer erfindungsgemässen Reifenkette in gestreckter Lage, an dessen Enden ein Verschluss und ein Gegenverschlussglied vorgesehen sind,
Fig. 1A in schematischer Darstellung eine Ansicht auf den Montagering der auf einen Reifen aufgezogenen erfindungsgemässen Reifenkette,
Fig. 2 den Montagering gemäss Fig. 1 in vergrösserter Darstellung und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 das Verschluss- und das Gegenverschlussglied des Montageringes gemäss Fig. 1 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Verschlussglied gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Gegenver-schlussgliedes des Montageringes,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Gegenver-schlussgliedes des Montageringes,
Fig. 7 in Seitenansicht eine Handhabe, mit der das Gegenverschlussglied des Montageringes beim Lösen bzw. Schliessen des Verschlusses betätigt werden kann,
Fig. 8 in schematischer Darstellung ein Tordierelement der erfindungsgemässen Reifenkette,
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform eines Tordierelementes der erfindungsgemässen Reifenkette,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Montageringes der erfindungsgemässen Reifenkette,
Fig. 11 einen Teil eines Montagebügels der erfindungsgemässen Reifenkette mit einer weiteren Ausführungsform eines Verschlusses,
Fig. 12 in vergrösserter Darstellung den Verschluss gemäss Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht des Verschlusses gemäss Fig. 12, Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig.
12,
Fig. 15 in vergrösserter Darstellung und im Schnitt den Ausschnitt XV gemäss Fig. 12,
Fig. 16 bis 18 in Darstellungen entsprechend Fig. 15 die verschiedenen Stellungen der Verschlussteile beim Schliessen bzw. Öffnen des Verschlusses.
Die Reifenkette weist als Innenteil den Montagering 1 auf, der mit über seine Länge verteilt angeordneten Anschlussstellen 2 versehen ist, an die Kettenstücke 2a_des Laufnetzes 2b der Reifenkette angeschlossen sind. Über das Laufnetz 2b ist der innenseitige Montagering 1 mit einem nicht dargestellten Aussenteil versehen, der als Kettenstrang oder als Kettennetz ausgebildet sein kann. Im Aussenteil befindet sich ein Spannstrang, wie eine Spannkette, ein Spannseil oder dergleichen, mit dem die Reifenkette in bekannter Weise auf dem Reifen verspannt werden kann.
Der Montagering 1 hat im Ausführungsbeispiel ein Drahtseil 3 (Fig. 1 und 2), auf das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schlauchstücke 4 aufgereiht sind. Benachbarte Schlauchstücke 4 sind durch Kettenglieder 5 der Anschlussstellen 2 voneinander getrennt. Damit die Reifenkette gewendet werden kann, sind die Kettenglieder 5 drehbar auf dem Drahtseil 3 angeordnet. Die im Bereich zwischen benachbarten Anschlussstellen 2 liegenden Schlauchstücke 4 sind länger als die im Bereich der Anschlussstellen vorgesehenen Schlauchstücke. Die Anschlussstellen 2 haben jeweils zwei durch ein kurzes Schlauchstück 4 voneinander getrennte Kettenglieder 5, die über einen kurzen Kettenstrang 6 miteinander verbunden sind, der im Ausführungsbeispiel aus drei Kettengliedern gebildet wird.
An beiden Enden des Montageringes 1 befinden sich ein
Verschlussglied 7 und ein Gegenverschlussglied 8, die jeweils mit einer Hülse 9 und 10 auf dem Drahtseil 3 befestigt sind.
Das Verschlussglied 7 hat einen hülsenförmigen Aufnahmeteil 11 für das Gegenverschlussglied 8. Der Hülsenteil 11 5 hat, wie Fig. 4 zeigt, ovalen Querschnitt. In den beiden parallel zueinander liegenden Wandabschnitten 12 und 13 befindet sich jeweils ein Durchbruch 14 (Fig. 3), durch den ein Sperrteil 15 des Gegenverschlussgliedes 8 bei geschlossenem Verschluss ragt. Der Durchbruch 14 hat im Ausführungsbei-10 spiel rechteckigen Umriss, kann aber auch jeden anderen geeigneten Umriss aufweisen. Die Durchbrüche 14 befinden sich nahe dem Boden 16 des Aufnahmeteiles 11 und haben grösseren Abstand von der Stirnseite 17 des Aufnahmeteiles. Der Aufnahmeteil 11 ist wesentlich breiter als ein längliches 15 Anschlussstück 9A, in die das freie Ende des Drahtseiles 3 ragt und auf das die Hülse 9 aufgepresst wird.
Das Gegenverschlussglied 8 weist an seinem freien Ende den Sperrteil 15 auf, der als Flachteil ausgebildet ist (Fig. 1 und 2). Der Sperrteil 15 hat einen trapezförmigen Einführteil 20 18 (Fig. 3), an den ein in Ansicht rechteckförmiger Bund 19 anschliesst. Der Bund 19 ist an ein im Querschnitt kreisförmiges Zwischenstück 20 angeschlossen, vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildet, das den Bund 19 mit einem weiteren Bund 21 verbindet.
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Der Einführteil 18 und der Bund 19 haben jeweils rechteckigen Querschnitt (Fig. 3). Das Zwischenstück 20 und der Bund 21 hingegen haben kreisförmigen Querschnitt. Der Durchmesser des Zwischenstückes 20 entspricht der Breite 30 der kleineren Querschnittsseite des Bundes 19, so dass das Zwischenstück nicht seitlich über den Bund 19 ragt. Der Durchmesser des anderen Bundes 21 entspricht der Länge der grösseren Querschnittsseite des Bundes 19. Auf der vom Zwischenstück 20 abgewandten Seite schliesst an den kreis-35 förmigen Bund 21 ein hülsenförmiges Anschlussstück 10A an, in das das Drahtseil 3 ragt und auf welches die Hülse 10 aufgepresst wird.
Die Breite des Einführteiles 18 und des Bundes 19 ist geringfügig kleiner als die kleinere lichte Weite 22 des Aufnah-40 meteiles 11 des Verschlussgliedes 7. Die Länge 23 des Bundes 19 ist jedoch grösser als die lichte Weite 22, vorzugsweise grösser als der Abstand 24 zwischen den Aussenseiten 25 und 26 der Wandabschnitte 12 und 13 (Fig. 4). Dadurch wird erreicht, dass der Sperrteil 15 bei geschlossenem Ver-45 schluss durch die Durchbrüche 14 des Verschlussgliedes 7 über die Aussenseiten 25, 26 ragt, so dass eine sichere Verbindung des Gegenverschlussgliedes 8 mit dem Verschlussglied 7 sichergestellt ist. Die in Längsrichtung des Verschlussgliedes 7 gemessene Länge 27 der Durchbrüche 14 ist 50 geringfügig grösser als die in Längsrichtung des Gegenverschlussgliedes 8 gemessene Länge 28 des Sperrteiles 15. Da bei aufgezogener Reifenkette das Verschlussglied 7 und das Gegenverschlussglied 8 unter Zug stehen, wirken auf sie einander entgegengerichtete Zugkräfte, unter denen der Sperr-55 teil 15 mit radial zum Zwischenstück liegenden Sperrflächen 29 fest gegen den der Stirnseite 17 des Aufnahmeteiles 11 zugewandten Rand 30 der Durchbrüche 14 gedrückt wird. Die Sperrflächen 29 bilden die vom Einführteil 18 abgewandte Unterseite des Bundes 19.
60 Die beiden Verschlussteile 7 und 8 werden mit ihren Anschlussstücken 9A, 10A in die Hülsen 9, 10 gesteckt, die auf die Anschlussstücke aufgepresst werden. In die Hülsen 9, 10 werden auch die Drahtseilenden gesteckt, so dass mit den Hülsen 9, 10 die Verschlussglieder 7, 8 sicher mit dem Draht-65 seil verbunden werden können. Das Gegenverschlussglied 8 wird derart mit dem Drahtseil 3 verbunden, dass die Längsmittelebene 31 des Steckteiles 15 (Fig. 2) quer, vorzugsweise senkrecht zu der die längere Achse des Aufnahmeteils 11 des
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Verschlussgliedes 7 enthaltenden Längsmittelebene 32 (Fig. 4) liegt.
Um den Verschluss 7, 8 schliessen zu können, muss das Gegenverschlussglied 8 oder das Verschlussglied 7 so gedreht werden, dass die Längsmittelebene 31 des Steckteiles 15 mit der Längsmittelebene 32 des Verschlussgliedes 7 zusammenfallt. In dieser Lage kann das Gegenverschlussglied 8 mit seinem Steckteil 15 in den Aufnahmeteil 11 gesteckt werden. Da das Gegenverschlussglied 8 drehfest mit dem Drahtseil 3 über die Hülse 10A verbunden ist, wird beim Schliessen des Verschlusses das dem Gegenverschlussglied 8 zugeordnete Drahtseilende tordiert. Sobald der Steckteil 15 in den Bereich der Durchbrüche 14 des Aufnahmeteiles 11 gelangt, wird das Gegenverschlussglied 8 infolge der Torsionskraft zurückgedreht, so dass die Längsmittelebenen 31 und 32 wieder quer, vorzugsweise senkrecht zueinander liegen. Der Steckteil 15 ragt dann in die Durchbrüche 14 des Aufnahmeteiles 11 und hegt mit seinen radialen Sperrflächen 29 am Öffnungsrand 30 an. Da das Drahtseilende beim Einstecken tordiert wird, wird das Gegenverschlussglied 8 selbsttätig in seine Sperrlage zurückgedreht, sobald der Sperrteil 15 in den Bereich der Durchbrüche 14 des Aufnahmeteiles 11 gelangt. Das Gegenverschlussglied 8 wird im Aufnahmeteil 11 fest arretiert, so dass ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses bei aufgezogener Reifenkette ausgeschlossen ist.
Um den Tordiervorgang zu erleichtern, sitzt auf der Hülse 10 drehfest eine Handhabe 33 (Fig. 1, 2 und 7), die aus einem Flachteil geformt ist. Er hat zwei aneinanderliegende Plattenteile 34, 35, die über ein auf die Hülse 10 aufgedrücktes Hülsenteil 36 ineinander übergehen. Die beiden Plattenteile 34, 35 sind durch einen Niet 37 (Fi 2) fest miteinander verbunden. Auf beiden Seiten der Handhabe 33 ist ausserdem eine Erhebung 38 vorgesehen, die gewährleistet, dass die Handhabe 33 bei aufgezogener Reifenkette Abstand vom Reifen hat und dadurch leicht erfasst werden kann. Mit der Handhabe 33 lässt sich infolge des grossen Hebelarmes das Gegenverschlussglied 8 zum Schliessen des Verschlusses einfach drehen. Soll der Verschluss 7, 8 wieder geöffnet werden, lässt sich die Handhabe 33 hinter dem Reifen leicht erfassen, da sie infolge der Erhebung 38 Abstand vom Reifen hat. Dann kann die Handhabe 33 hinter dem Reifen ebenfalls einfach so gedreht werden, dass der Sperrteil 15 des Gegenverschlussgliedes 8 von den Durchbrüchen 14 freikommt und das Gegenverschlussglied aus dem Aufnahmeteil 11 herausgezogen werden kann.
Im Ausführungsbeispiel wird das Gegenverschlussglied 8 mit der Handhabe 33 um 90° gedreht, damit es in den Aufnahmeteil gesteckt bzw. aus ihm herausgezogen werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Drehwinkel möglich, um das Gegenverschlussglied in das Verschlussglied 7 einsetzen zu können. Der konisch sich verjüngende Einführteil 18 erleichtert das Einschieben des Gegenverschlussgliedes 8 in den Aufnahmeteil 11. Der Bund 21 des Gegenverschlussgliedes 8 bildet einen Anschlag beim Einstecken, damit das Gegenverschlussglied 8 nicht zu weit in den Aufnahmeteil 11 gesteckt wird. Die Handhabe 33 befindet sich auf der vom Steckteil 15 abgewandten Seite des Bundes 21 (Fig. 2). Zwischen der Handhabe 33 und dem Bund 21 sitzt auf dem Anschlussstück 10A drehbar ein Kettenglied 5 eines Kettenstückes des Laufteiles der Reifenkette. Somit kann das Laufnetz im Bereich des Gegenverschlussgliedes 8 bis nahe an den Verschluss geführt werden. Auch im Bereich des Verschlussgliedes 7 befindet sich die entsprechende endseitige Anschlussstelle 2 des Laufteiles unmittelbar benachbart zum Aufnahmeteil 11. Das entsprechende Kettenglied 5 sitz ebenfalls drehbar auf dem Anschlussstück 9a des Verschlussgliedes 7 zwischen dem Aufnahmeteil 11 und einer Unterlegscheibe 39 (Fig. 2), die zwischen diesem Kettenglied 5 und io,
der Hülse 9 angeordnet ist. Somit haben die im Bereich des Verschlusses 7, 8 einander benachbarten Kettenstücke des Laufteiles keinen grösseren Abstand voneinander als im übrigen Bereich des Montageringes 1, so dass über den Umfang der Reifenkette gleichmässige Traktionseigenschaften gewährleistet sind.
Die Handhabe 33 kann grundsätzlich auch auf die Hülse 9 aufgepresst sein, so dass zum Schliessen und Öffnen des Verschlusses das Verschlussglied 7 gegenüber dem Gegenverschlussglied 8 gedreht wird.
Mit dem Verschluss ist eine sichere Montage und ein sicheres Betriebsverhalten gewährleistet. Auch lässt sich die Reifenkette einfach vom Reifen abnehmen. Die Herstellkosten des Verschlusses 7, 8 sind sehr niedrig, so dass die Rei-15 fenkette kostengünstig hergestellt werden kann.
Der Montagering 1 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, das eine Torsionsbewegung zum Betätigen des Verschlusses sowie eine in die Ausgangsstellung zurückwirkende Torsionskraft ermöglicht. So kann die Torsionsbewe-20 gung durch einen Federstahl, durch einen Kunststoffteil, durch Schenkelfedern oder dergleichen erfolgen.
Zum Abnehmen der Reifenkette vom Reifen ist es zweckmässig, wenn der Verschluss 7, 8 an der Innenseite die 10-oder 2-Uhr-Stellung einnimmt. Wenn mit der Handhabe 33 25 das Gegenverschlussglied 8 oder das Verschlussglied 7 gedreht werden und der Sperrteil 15 aus Durchbrüchen 14 des Aufnahmeteiles 11 freikommt, wird das Gegenverschlussglied 8 von der Reifenkette selbsttätig aus dem Aufnahmeteil 11 gezogen und so der Verschluss einfach geöffnet. 30 Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist das Gegenverschlussglied 8a unterschiedlich ausgebildet. Im übrigen ist die Reifenkette gleich ausgebildet wie beim vorigen Ausführungsbeispiel. Das Gegenverschlussglied 8a hat den Einführteil 18a und den anschliessenden Bund 19a. Beide Teile sind 35 wiederum einstückig miteinander ausgebildet und im wesentlichen gleich ausgebildet wie beim vorigen Ausführungsbeispiel. An den Bund 19 schliesst das Zwischenstück 20a an, das kreisförmigen Querschnitt hat. Mit Abstand vom Bund 19a geht es in das im Durchmesser kleinere Anschlussstück 10A' über, das mit einem in seine Stirnseite mündenden Sackloch 40a versehen ist. Ein solches Sackloch 40 ist auch beim Gegenverschlussglied 8 im Anschlussstück 10A vorgesehen (Fig. 3). In dieses Sackloch kann das Ende des Drahtseiles 3 gesteckt werden. Mit diesem Gegenverschlussglied 8a wird 45 der Verschluss auf gleiche Weise gelöst und geschlossen wie beim vorigen Ausführungsbeispiel.
Das Gegenverschlussglied 8b gemäss Fig. 6 hat den Sperrteil 15b, der an seiner Stirnseite lediglich angefast ist, um ihn sicher in den Aufnahmeteil 11 des Verschlussgliedes 50 7 stecken zu können. Der Sperrteil 15b hat ebeno wie der Sperrteil 15 und 15a rechteckigen Querschnitt. Die von der Stirnseite abgewandten Sperrflächen 29b verlaufen im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen nicht senkrecht, sondern unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 55 41 des Gegenverschlussgliedes 8b. Dadurch wird eine widerhakenartige Ausbildung erhalten, die eine hohe Sicherheit gegen Lösen des Gegenverschlussgliedes 8b vom Verschlussglied 7 sicherstellt. Mit dem winklig verlaufenden Sperrflächen 29b liegt der Sperrteil 15b bei geschlossenem Verschluss fest am Rand 30 der Durchbrüche 14 des Verschlussgliedes 7 an. Da die Sperrflächen 29b schräg verlaufen, ist eine zusätzliche Sicherheit gegen Lösen gegeben. Im übrigen ist die mit dem Gegenverschlussglied 8b ausgestattete Reifenkette gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist das Drahtseil 3 um seine Achse tordierbar. Es ista aber auch möglich, in den Innenteil der Reifenkette ein gesondertes Tordierele-ment zu integrieren. Eine solche Ausführungsform zeigt Fig.
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8. Das Tordierelement 42 ist eine Schraubenfeder, die benachbart zur Handhabe 33 des Montageringes 1 vorgesehen ist. Im Bereich des Tordierelementes 42 ist der Montagering 1 unterbrochen. Das Tordierelement 42 verbindet das eine Ende 43 des Montageringes 1 mit dem Ende 44 des Gegenverschlussgliedes 8 (Fig. 1). Durch Drehen des Gegenverschlussgliedes 8 mittels der Handhabe 33 wird die Feder 42 tordiert, so dass de Einführungsteil 18 in der beschriebenen Weise gegenüber dem Aüfnahmeteil 11 des Verschlussgliedes 7 ausgerichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 besteht das Torsionselement 45 aus Kunststoff oder Gummi und ist vollzylindrisch ausgebildet. Die beiden Enden 43 und 44 des Montageringes 1 bzw. des Gegenverschlussgliedes 8 sind in den Kunststoff bzw. in den Gummi des Torsionselementes 45 eingebettet. Das Torsionselement 45 wird beim Schliessen bzw. Lösen des Verschlusses tordiert, so dass der Einführteil 18 in den Aufnahmeteil 11 gelangen bzw. aus ihm herausgezogen werden kann.
Der Montagering 1 kann bei den beschriebenen Ausfüh-rungsformen ein federelastischer Ring sein. Anstelle des Drahtseiles 3 kann aber auch ein Vierkantstahl, ein Rundstahl oder ein Flachstahl für den Montagering verwendet werden. Anstelle dieser Materialien kann für den Montagering 1 aber auch jedes andere geeignete Material, wie z.B. Aluminium, Kunststoff und dergleichen verwendet werden.
Der Montagering lc gemäss Fig. 10 hat im wesentlichen Kreisform und ist federelastisch ausgebildet. Er kann aus Kunststoff oder gegebenenfalls aus Metall, wie Stahl, Aluminium und dergleichen bestehen. Der Montagering lc ist einstückig ausgebildet. An seinen beiden Enden sind das Verschlussglied 7 und das Gegenverschlussglied 8 befestigt, die gleich ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 18 wird der Verschluss am Montagering ld durch einen Schnellver-schluss gebildet, der rasch geöffnet und geschlossen werden kann. Der Schnellverschluss hat ein Verschlussglied 7d und ein Gegenverschlussglied 8d, die an den beiden Enden des Montageringes ld befestigt sind. Der Montagering ld ist federelastisch ausgebildet. Das Verschlussglied 7d und das Gegenverschlussglied 8d sind jeweils mit einer Presshülse 9d und lOd auf dem Drahtseil 3d des Montageringes ld befestigt. Das Gegenverschlussglied 8d ist als Steckteil ausgebildet und hat den Einführteil 18d und den Bund 19d. Zwischen dem Einführteil 18d und dem Bund 19d befindet sich das Zwischenstück 20d, das kleineren Durchmesser als der Einführteil und der Bund hat, die jeweils gleichen Durchmesser aufweisen. Dadurch wird zwischen dem Einführteil 18d und dem Bund 19d eine Ringnut 46 gebildet, in die Sperrteile 47 einrasten können.
Das Verschlussglied 7d hat einen hülsenförmigen Aufnahmeteil 1 ld, in den der Einführteil 18d gesteckt wird. Der Aufnahmeteil 1 ld wird von einem zylindrischen Kupplungsteil 48 umgeben, der relativ zum Aufnahmeteil gegen die Kraft einer Drehfeder 49 drehbar ist. Der Kupplungsteil 48 liegt an einem Bund 50 (Fig. 12) des Verschlussgliedes 7d an und wird auf der gegenüberliegenden Seite durch einen auf dem Aufnahme teil 1 ld sitzenden Sicherungsring 51 axial gesichert. Die Drehfeder 49 ist mit ihrem einen Ende am Aufnahmeteil 1 ld und mit ihrem anderen Ende am Kupplungsteil 48 befestigt. Der Kupplungsteil 48 weist an seiner Innenseite drei über den Umfang verteilt angeordnete taschenför-mige Vertiefungen 52 auf (Fig. 14) deren Boden 53 in Drehrichtung 54 stetig bis zur Innenwandung 56 ansteigt.
Der Aufnahmeteil 1 ld weist in seiner Wandung ebenfalls über den Umfang verteilt angeordnete Ausnehmungen 55
(Fig. 15) auf, in die jeweils eines der Sperrteile 47 ragt. Sie sind an der Innenwandung 56 des Kupplungsteiles 48 abgestützt. Die Sperrteile 47 haben, wie die Fig. 12 und 15 zeigen, etwa die Form einer «7». Ihr einer Schenkel 57 ist stetig ge-5 krümmt und geht in einen stumpfwinklig zu ihm liegenden Schenkel 58 über, der gerade verläuft und dessen freies Ende 59 V-förmig abgewinkelt ist. Der Sperrteil 47 leigt mit seinem Schenkel 57 an der Innenwandung 56 des Drehkupplungsteiles 48 an.
io Ist der Gegenverschlussteil 8d aus dem Verschlussteil 7d herausgezogen, dann nimmt der Drehkupplungsteil 48 seine eine Endlage ein, in der er unter der Kraft der Drehfeder 49 an einem Anschlag 60 (Fig. 13) des Aufnahmeteiles 1 ld anliegt. Die Ausnehmungen 55 im Aufnahmeteil 1 ld werden in 15 dieser Lage von der Innenwandung 56 des Drehkupplungs-teiles 48 überdeckt. Dadurch ragen die Sperrteile 47 durch die Ausnehmungen 55 in den Aufnahmeteil 1 ld und liegen im Bewegungsbereich des Einführteiles 18d des Gegenverschlussgliedes 8d. Zum Schliessen des Schnellverschlusses 20 wird das Gegenverschlussglied 8d mit seinem Einführteil 18d in den Aufnahmeteil 1 ld geschoben. Der Einführteil 18d trifft auf die aus den Ausnehmungen 55 ragenden Schenkel 58 der Sperrteile 47 (Fig. 16). Die Schenkel 58 der Sperrteile
47 werden beim weiteren Einschieben des Einführteiles 18d 25 elastisch gebogen, wobei sich die Sperrteile mit ihrem anderen Schenkel 57 auf der Innenwandung 56 des Drehkupplungsteiles 48 abstützen. Wie Fig. 16 zeigt, werden die Schenkel 57 hierbei derart elastisch gebogen, dass sie über ihre Länge auf der Innenwandung 56 aufliegen. Die Schenkel 58
30 werden so weit elastisch gebogen, das der Einführteil 18d in seine Endlage an den Sperrteilen 47 vorbeigeschoben werden kann. Die Sperrteile 47 federn dann in ihre Endlage zurück, in der sie mit dem freien Ende 59 ihrer Schenkel in die Ringnut 46 des Einführteiles 18d eingreifen (Fig. 17) und so 35 das Gegenverschlussglied 8d gegen Herausziehen sichern.
Die Sperrteile 47 sind durch Anschläge 61 und 62 des Aufnahmeteiles 1 ld axial gesichert, so dass sie beim Einschieben des Einführteiles 18d am Anschlag 61 mit ihrem Schenkel 57 zur Anlage kommen und dann elastisch gebogen 40 werden können. In der Raststellung gemäss Fig. 17 verhindert der andere Anschlag 62, dass beim Zurückziehen des Gegenverschlussgliedes 8d der Schnellverschluss geöffnet werden kann. Beim Zurückziehen legt sich der Schenkel 58 an den Anschlag 62 an; er verhindert damit, dass sich der 4J Schenkel 58 in eine Freigabestellung elastisch biegen lässt.
Zum Lösen des Schnellverschlusses muss der Drehkupplungsteil 48 gegen die Kraft der Drehfeder 49 gegenüber dem Aufnahmeteil 1 ld entgegen Drehrichtung 54 gedreht wer-50 den. Hierbei gelangen die taschenförmigen Vertiefungen 52 in den Bereich der Sperrteile 47 (Fig. 18). Wird das Gegenverschlussglied 8d in dieser Stellung des Drehkupplungsteiles
48 aus dem Aufnahmeteil 1 ld herausgezogen, werden durch den Einführteil 18d die Sperrteile 47 unter elastischem Ver-
55 biegen der Schenkel 57 in die Ausnehmungen 55 des Aufnahmeteiles 1 ld so weit zurückgebogen, bis der Einführteil 18d aus dem Aufnahmeteil herausgezogen werden kann. Durch den Einführteil 18d werden die Schenkel 57 der Sperrteile 47 elastisch so gebogen, dass sie in die Vertiefungen 52 60 des Kupplungsteiles 48 eingreifen (Fig. 18). Sobald der Einführteil 18d über die Sperrteile 47 geschoben worden ist, federn die Sperrteile wieder in ihre Ausgangslage zurück. Nach Loslassen des Kupplungsteiles 48 dreht ihn die Drehfeder 49 selbsttätig wieder in die Ausgangslage zurück. Der Einführ-65 teil 18d ist an seinen beiden Stirnseiten angefasst, so dass die Sperrteile 47 beim Verschieben mühelos elastisch biegen können.
7 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Reifenkette mit einem Laufteil, der einen Innen- und einen Aussenteil miteinander verbindet, von denen zumindest der eine Teil einen Verschluss aufweist, der mit zwei Verschlussgliedern, nämlich einem Verschluss- und einem Gegenverschlussteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das eine Verschlussglied (7, 8, 8a, 8b; 7d, 8d) aus einer Ausgangslage über eine Torsionsbewegung mit dem anderen Verschlussglied zu verbinden bzw. von ihm zu lösen ist, und dass in der verdrehten Lage eine in die Ausgangslage wirkende Rückstellkraft wirksam ist.
  2. 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verdrehbare Verschlussglied (7, 8, 8a, 8b) an einem Ende eines Torsionsteiles (3, 42,45) befestigt ist.
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsteil (3) über die Länge des Innenteiles (11) verläuft, vorzugsweise ein Drahtseil ist, und an seinen beiden Enden die Verschlussglieder (7, 8, 8a, 8b) aufweist.
  4. 4. Reifenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsteil (42,45) das eine Ende des Innen-und/oder Aussenteiles (1) der Reifenkette mit dem verdrehbaren Verschlussglied (7, 8) verbindet.
  5. 5. Reifenkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsteil (42) eine Schraubenfeder ist.
  6. 6. Reifenkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsteil (45) aus tordierbarem Material, wie Kunststoff, besteht.
  7. 7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (7, 7d) einen hülsenförmigen Aufnahmeteil (11, 1 ld) aufweist, in den der Gegenverschlussteil (8, 8a, 8b, 8d) einsetzbar ist und der ovalen Innenquerschnitt hat.
  8. 8. Reifenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (11, 1 ld) wenigstens ein Rastglied (14, 47) für den Gegenverschlussteil (8, 8a, 8b, 8d) aufweist.
  9. 9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenverschlussteil (8, 8a, 8d) einen Sperrteil (15, 15a, 15b) aufweist, der mit dem Rastglied (14, 47) des Aufnahmeteiles (11, 1 ld) zusammenwirkt.
  10. 10. Reifenkette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil (15, 15a) an seiner in Steckrichtung weisenden Seite mit mindestens einem Einführteil (18, 18a, 18d) versehen ist, der sich vorzugsweise in Streckrichtung verjüngt.
  11. 11. Reifenkette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelebene (31) des Sperrteiles (15, 15a, 15b) des Gegenverschlussteiles (8, 8a, 8b) quer, vorzugsweise senkrecht zur Längsmittelebene (32) des Aufnahmeteiles (11) des Verschlussteiles (7) liegt.
  12. 12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (28) des Sperrteiles (15, 15a, 15b) grösser ist als die quer zur Längsmittelebene (32) gemessene lichte Weite (22) des Aufnahmeteiles (11).
  13. 13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil (15, 15a, 15b) mindestens eine Sperrfläche (29, 29b) aufweist, die bei geschlossenem Verschluss mit einem der Ränder (30) der Öffnung (14) des Aufnahmeteiles (11) zusammenwirkt.
  14. 14. Reifenkette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfläche (29) durch die vom Einführteil (18, 18a) abgewandte Seite des Sperrteiles (15, 15a) gebildet ist.
  15. 15. Reifenkette nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfläche (29b) unter einem spitzen Winkel zur Längsachse (41) des Gegenverschlussteiles (8b) liegt.
  16. 16. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verschlussglieder (7, 8, 8a, 8b) mit einer Handhabe (33) zur Erzeugung der Torsionsbewegung versehen ist, die vorzugsweise durch einen Plattenteil gebildet ist, der auf dem jeweiligen Verschlussglied (7, 8, 8a, 8b) befestigt ist.
    5 17. Reifenkette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an der dem Reifen zugewandten Seite der Handhabe (33) mindestens eine gegen den Reifen gerichtete Erhöhung (38) vorgesehen ist.
  17. 18. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da-10 durch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (7d) einen Drehkupplungsteil (48) aufweist, der gegenüber dem Aufnahmeteil (1 ld) gegen Federkraft drehbar ist, dass die Rastglieder (47) vorzugsweise im Bereich zwischen dem Aufnahmeteil (1 ld) und dem Drehkupplungsteil (48) angeordnet 15 sind, der insbesondere Vertiefungen (52) aufweist, in die die Rastglieder (47) zur Freigabe des Gegenverschlussteiles (8d) eingreifen.
    20 BESCHREIBUNG
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