AT2436U1 - Stecker bzw. steckbolzen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stecker bzw. Steckbolzen mit einem durch eine Aufnahmeöffnung (2) in einem insbesondere langgestreckten Werkstück (3) oder Maschinen-, Geräte- oder Bauteil, vorzugsweise in Stangen, Rohren, Profilteilen od.dgl. durchsteckbaren Schaft (1), wobei der Schaft (1) einen gegebenenfalls mit einem Anlagevorsprung versehenen Kopfteil (8) und einen Endteil (9) umfaßt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß im Endteil (9) des Schaftes (1) eine Ausnehmung bzw. Bohrung (6) zum Durchstecken bzw. Einfädeln eines Sicherungsringes (4) ausgebildet ist.
Description
AT 002 4S6 Ul
Die Erfindung betrifft einen Stecker bzw. Steckbolzen mit einem durch eine Aufnahmeöffnung in einem insbesondere langgestreckten Werkstück oder Maschinen-, Geräte-, Bauteil od.dgl., vorzugsweise in Stangen, Rohren, Profilteilen od.dgl. durchsteckbaren Schaft, wobei der Schaft einen gegebenenfalls mit einem Anlagevorsprung versehenen Kopfteil und einen Endteil umfaßt.
Es ist bekannt, Verbindungen von Bauteilen mit Klappsteckem, Rohrklappsteckem bzw. Federsteckem abzusichem. Eine derartige Verbindung kann z.B. die Verbindung von zwei ineinanderschiebbaren Rohren, die Verbindung einer Hülse mit einer Stange oder einem Rohr, die Verbindung von angepaßten Profilbauteilen od.dgl. sein, wobei diese Verbindungen gesichert werden sollen. Derartige Verbindungen können z.B. bei Landmaschinen, Baugerüsten, Betonschalungen, Nutzfahrzeugaufbauten, Baumaschinen, kuppelbaren Bauteilen, schnell lösbaren Abdeckungen usw. vorgesehen werden. Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung ist somit sehr weit gezogen; wo zwei Bauteile verbunden werden sollen, die fluchtende Aufnahmeöffnungen aufweisen, können in der Regel erfindungsgemäße Stecker bzw. Steckbolzen eingesteckt und gesichert werden.
Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung sowie die Handhabung als auch den Einsatz eines derartigen Steckers bei größtmöglicher Sicherheit so einfach wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig soll der erfindungsgemäße Stecker möglichst vielfältig einsetzbar sein.
Diese Ziele der Erfindung werden bei einem Stecker der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß im Endteil des Schaftes eine Ausnehmung bzw. Bohrung zum Durchstecken bzw. Einfädeln eines Sicherungsringes ausgebildet ist.
Durch Einfädeln des Sicherungsringes in die Ausnehmung im Schaft des Steckers wird ein Herausfallen oder ein unbeabsichtigtes Entfernen des Steckers auch bei Beanspruchung des Sicherheitsringes oder Schaftes mit Sicherheit verhindert. Der Sicherungsring ist einfach einzufädeln bzw. durch die Ausnehmung durchzustecken, insbesondere wenn der Sicherungsring von zumindest einer Windung aus Federstahldraht gebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn im Kopfteil des Schaftes zumindest eine, vorzugsweise zwei, weitere Ausnehmung(en) bzw. Bohrung(en) ausgebildet ist (sind), durch die der Sicherungsring durchsteckbar bzw. in die der Sicherungsring einfädelbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, daß der Sicherungsring durch die Ausnehmung im Endteil des Schaftes und eine Ausnehmung im Kopfteil des Schaftes durchgesteckt wird, sodaß der oder die Bauteil(e), durch die der Schaft des Steckers durchgesteckt ist, von dem Sicherungsring umgeben wird (werden) und der Stecker bzw. der Schaft des Steckers gegen eine Entnahme bzw. ein Herausfallen nach beiden Richtungen gesichert ist. 2 AT 002 436 Ul
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die beiden weiteren Ausnehmungen unterschiedlichen Abstand von einer am Anlagevorsprung ausgebildeten, zum Endteil des Schaftes weisenden Anlagefläche aufweisen. Der Stecker kann mit der Anlagefläche gegen den bzw. einen der Bauteile angelegt werden und ragt mit seinem Endteil an der gegenüberliegenden Seite des bzw. der Bauteile(s) hervor und braucht nur durch Einfädeln des Sicherungsringes in die im Endteil ausgebildete Ausnehmung gesichert zu werden. Ein völliges Durchziehen oder Durchstecken des Steckers wird mit dem Anlagevorsprung bzw. dessen Anlagefläche verhindert.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Länge des Sicherungsringes etwa 5/4 Windungen beträgt bzw. daß sich die Enden der Windung bzw. Windungen des Sicherungsringes über einen Winkelbereich von 90° ± 25°, vorzugsweise von 90° ± 15°, überdecken.
Wenn im Kopfteil mehr als eine Ausnehmung vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen der Ausnehmung im Endteil und einer der weiteren Ausnehmungen im Kopfteil, vorzugsweise der von der Anlagefläche weiter weg gelegenen Ausnehmung, dem Durchmesser des Sicherungsringes entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, wahlweise Sicherungsringe verschiedenen Durchmessers zu verwenden oder durch federnde bzw. elastische oder bleibende Verformung des Sicherungsringes diesen durch die entsprechenden Ausnehmungen im Kopfteil und im Endteil durchzufädeln und den Stecker auf diese Weise zu sichern.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckers; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 3 zeigt eine Untersicht des Steckers gemäß Fig. 1 und Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel.
Der in der Zeichnung dargestellte Stecker 20 umfaßt einen Schafteil 1, der durch eine Aufnahmeöffnung 2 in einem oder mehreren Bauteilen) 3 durchsteckbar ist. Dargestellt ist lediglich ein Bauteil 3. Die Anzahl der zu verbindenden bzw. zu sichernden Bauteile bzw. die Form der Bauteile ist an sich nicht relevant; vorteilhafterweise sind der Durchmesser des bzw. der Bauteile(s) bzw. deren Dimensionen so bemessen, daß der Sicherungsring 4 des Steckers diese(n) Bauteil(e) 3 umgeben kann. Wie mit der strichlierten Linie 19 in Fig. 1 angedeutet, könnten zwei halbzylindrische Bauteile 3 vorliegen, die aneinandergelegt und vom Schaft 1 durchdrungen sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann der Stecker 20 einen Kopfteil 8 besitzen, in dem eine Ausnehmung 5 und gegebenenfalls eine weitere Ausnehmung 11 ausgebildet sind. Im Endteil 9 des Schaftes 1 ist eine Ausnehmung 6 ausgebildet. Die Durchmesser der Ausnehmungen 5,6 und 8 und die Dicke des Sicherungsringes 4 sind 3 AT 002 436 Ul derart bemessen, daß der Sicherungsring 4 durch diese Ausnehmungen durchsteckbar bzw. in diese einfädelbar ist.
Der Kopfteil 8 des Schaftes 1 ist mit einer Anlagefläche 7 versehen, die gegen die Außenfläche eines Werkstückes bzw. Bauteiles 3 angelegt werden kann, das mit dem Stecker 2 gesichert bzw. in dem der Stecker 3 festgelegt werden soll.
Der Sicherungsring 4 ist von zumindest einer Windung aus Stahldraht, insbesondere Federdraht, gebildet, wobei sich die Endbereiche 12 und 13 der Windung überlappen. Durch Aufspreizen bzw. voneinander Wegspreizen der Enden 12 und 13 ist es einfach möglich, den Ring in die Ausnehmungen 5,6 oder 11 einzufädeln.
Eine Möglichkeit, den Stecker an zumindest einem Bauteil 3 festzulegen ist es, den Schaft 1 in die Ausnehmung 2 des(r) Bauteile(s) 3 einzuführen und sodann den Sicherungsring 4 über das Ende des Bauteiles 3 zu stülpen und danach durch eine der Ausnehmungen 5 oder 11 im Kopfteil 8 und durch die Ausnehmung 6 im Endteil 9 durchzufädeln. Auf diese Weise wird, unabhängig davon, ob ein Kopfteil 8 mit einer Anlagefläche 7 ausgebildet ist oder nicht, ein Herausfallen oder eine Entnahme des Steckers 20 verhindert.
Eine andere Möglichkeit, den Stecker 20 in Lage zu halten ist es, den Sicherungsring 4 durch eine der Ausnehmungen 5 oder 11 im Kopfteil 8 durchzufädeln und den Stecker mit seinem Schaft 1 durch die Aufnahmeöffnung 2 des Werkstückes bzw. Bauteiles 3 durchzustecken und daraufhin den Sicherungsring 4 über die vordere Endfläche des Bauteiles 3 zu klappen und daraufhin durch die Ausnehmung 6 im Endteil 9 durchzufädeln. Diese Vorgangsweise ist dann möglich, wenn das Ende des Bauteiles 3 den Schaft 1 nicht allzu weit überragt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Stecker 20 mit seinem Kopfteil 8 bzw. mit seiner Anlagefläche 7 an die Außenfläche des Werkstückes bzw. Bauteiles 3 anzulegen, sodaß die Ausnehmung 6 im Endteil 9 des Schaftes 1 auf der anderen Seite des Werkstückes 3 zum Vorschein kommt. In diese Ausnehmung 6 kann der Sicherungsring 4 eingefädelt und herabhängen gelassen werden, womit der Stecker 20 gegen eine Entnahme nach oben bzw. ein Herausfallen nach unten gesichert ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung besteht darin, daß der Sicherungsring 4 in die der Oberfläche des Werkstückes 3 nähergelegene Ausnehmung 11 eingefädelt wird; durch entsprechende elastische oder nicht elastische Verformung des Sicherungsringes 4 kann dieser durch die Ausnehmung 6 durchgefädelt und der Stecker 20 gesichert werden. Alternativ dazu könnte auch vorgesehen sein, daß der in die Ausnehmung 11 eingefädelte Sicherungsring 4 an einer dafür vorgesehenen Rastfläche 10 im Endteil 9 des Schaftes 1 angelegt bzw. entlanggeführt und über das Ende des Schaftes 1 gerastet wird, wozu eine federelastische Verformung des Sicherungsringes 4 erfolgt. Die Rastfläche 10 weist zweckmäßig eine Neigung von 10° bis 20° zur Schaftachse auf. 4 AT 002 436 Ul
Der Querschnitt des Schaftes 1 des Steckers 20 kann verschieden gewählt werden und kann an die Aufnahmeöffnung 2 der Werkstücke 3 angepaßt sein. Der Querschnitt kann z.B. rechteckig, quadratisch, rund, elliptisch od.dgl. ausgebildet sein.
Die Anlagefläche 7 kann plan sein; zweckmäßigerweise verhindern derartige Anlageflächen 7 ein Durchstecken des Schaftes 1 durch das Werkstück 3 bzw. definieren die Lage des Kopfteiles 8 mit den Ausnehmungen 5,11 im Bezug auf das Werkstück 3.
Der Kopfteil 8 kann einseitig oder zweiseitig über den Schaft vorspringen. Die Ausnehmungen 5,11 können zum Durchstecken des Sicherungsringes 4 und/oder zur Befestigung eines nicht dargestellten Sicherungselementes dienen. Als derartiges Sicherungseiment könnte z.B. eine Kette, ein Seil od.dgl. vorgesehen sein, die bzw. das in einer der Ausnehmungen 5 oder 11 auf herkömmliche Art befestigt ist, wobei das andere Ende des Sicherungselementes am Werkstück 3 festgelegt bzw. befestigt ist.
Die Mittenabstände und die Durchmesser der beiden vorteilhaftenweise den Sicherungsring 4 aufnehmenden Bohrungen 5 und 6 und des Sicherungsringes 4 sind aneinander angepaßt, so daß dieser einfach und ohne Kraftaufwand eingefädelt werden kann. In der Praxis wird der Stecker 20 derart angeliefert, daß der Sicherungsring 4 in einer der Ausnehmungen 5 oder 6 eingefädelt vorliegt und nach Einstecken des Schaftes 1 in ein Werkstück 3 der Stecker 20 durch Durchfädeln des Sicherungsringes 4 in der jeweils anderen Ausnehmung festgelegt werden kann.
Die Dicke bzw. Stärke des Sicherungsringes 4 wird in der Regel derart ausgewählt, daß eine Montage und Demontage des Sicherungsringes 4 ohne Werkzeug möglich ist, z.B. bei einem Einsatz an Landmaschinen, wenn ein Rohr auf einer Stange, eine Dose in einem Stecklager od.dgl. gesichert werden soll. Grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung von Drahtdimensionen möglich, welche eine Montage und Demontage des Sicherungsringes 4 nur mit Werkzeugen ermöglichen, wobei diese Vorgangsweise bei nur selten zu lösenden Verbindungen, z.B. an Baumaschinen, zweckmäßig ist.
Der Schaft 1 mit seinem Kopfteil 8 und der Sicherungsring 4 werden vorteilhafterweise galvanisch verzinkt und/oder chromatiert und in rostgeschützter Ausfertigung ausgebildet.
Die Erfindung bietet optimale Sicherheit, da durch den durch die beiden Ausnehmungen 5 und 6 eingefädelten Sicherungsring 4, der den oder die Bauteil(e) 3 umgibt, der Stecker 20 nicht unabsichtlich geöffnet werden kann. Der Verlust des Steckers im Einsatz ist selbst bei einer Deformation des Sicherungsringes 4 praktisch ausgeschlossen. Die Montage des Steckers 20 erfolgt rasch und erfordert nicht viel mehr Zeitaufwand als ein herkömmlicher Klappstecker.
Der erfindungsgemäße Stecker kennzeichnet sich durch eine maximale Haltekraft, insbesondere im Vergleich mit herkömmlichen Rohrklappsteckem mit C-förmigen Bügeln. 5 AT 002 436 Ul
Gleichzeitig wird die Sicherheit gegen ein Versagen oder gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Steckers und einen Verlust des Steckers wesentlich erhöht.
Die Kosten der Herstellung des erfindungsgemäßen Steckers sind im Vergleich mit herkömmlichen Klappsteckem geringer, da die Einzelteile kostengünstiger gefertigt werden können.
Fig. 4 zeigt den Einsatz eines erfindungsgemäßen Steckers 20 für eine Kupplung, z.B. bei einem landwirtschaftlichen Gerät, wobei in eine Kupplungsgabel 14, z.B. eines Traktors, ein Anschlußprofil 15, z.B. eines landwirtschaftlichen Gerätes, eingesteckt und mit einem erfindungsgemäßen Stecker 20 gesichert werden kann durch Einfädeln eines Sicherungsringes 4 durch die Ausnehmungen 5 und 6. 6
Claims (15)
- AT 002 436 Ul Ansprüche: 1. Stecker bzw. Steckbolzen mit einem durch eine Aufnahmeöffnung (2) in einem insbesondere langgestreckten Werkstück (3) oder Maschinen-, Geräte- oder Bauteil, vorzugsweise in Stangen, Rohren, Profilteilen od.dgl. durchsteckbaren Schaft (1), wobei der Schaft (1) einen gegebenenfalls mit einem Anlagevorsprung (7) versehenen Kopfteil (8) und einen Endteil (9) umfaßt und wobei im Kopfteil (8) des Schaftes (1) zumindest eine Ausnehmung bzw. Bohrung (5) ausgebildet ist, durch die der Sicherungsring (4) durchsteckbar bzw. in die der Sicherungsring (4) einfädelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Endteil (9) des Schaftes (1) eine weitere Ausnehmung bzw. Bohrung (6) zum Durchstecken bzw. Einfädeln eines Sicherungsringes (4) ausgebildet ist.
- 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (8) des Schaftes (1) zwei Ausnehmungen bzw. Bohrungen (5,11) ausgebildet sind.
- 3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausnehmungen (5,11) im Kopfteil (8) in unterschiedlichen Abständen von der Ausnehmung (6) im Endteil (9) angeordnet sind.
- 4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausnehmungen (5,11) unterschiedlichen Abstand von einer am Anlagevorsprung (7) ausgebildeten, zum Endteil (9) des Schaftes (1) weisenden Anlagefläche (7) aufweisen.
- 5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausnehmungen (5,11) in Bezug auf eine Ebene, die durch den Schaft (1) und parallel zur Achse der beiden Ausnehmungen (5,11) verläuft, unterschiedliche Abstände aufweisen.
- 6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (4) von zumindest einer Windung aus (Feder)(Stahl)Draht gebildet ist. 7 AT 002 4S6 Ul
- 7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sicherungsringes (4) etwa 5/4 Windungen beträgt.
- 8. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (12,13) der Windung bzw. Windungen des Sicherungsringes (4) über einen Winkelbereich von 90° ± 25°, vorzugsweise von 90° ± 15°, überdecken.
- 9. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (9) des Schaftes (1) auf der Seite des Schaftes (1), auf der im Kopfteil (8) die der Anlagefläche (7) näher gelegene Ausnehmung (11) ausgebildet ist, eine Abschrägung (10) zum gleitenden Aufrasten des Sicherungsringes (4) auf bzw. über den Endteil (9) ausgebildet ist.
- 10. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der weiteren Ausnehmungen (5,11) eine Sicherungs- bzw. Haltekette oder -seil od.dgl. für den Sicherungsring (4) befestigt ist.
- 11. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagevorsprung (8) einseitig vom Schaft (1) vorspringt.
- 12. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ausnehmungen (5) im Kopfteil (8) im Bereich des Schaftes (1) und die andere der beiden Ausnehmungen (11) im Anlagevorsprung (8) ausgebildet ist.
- 13. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Ausnehmung (6) im Endteil (9) und einer der Ausnehmungen (5,11) im Kopfteil (8), vorzugsweise der von der Anlagefläche (7) weiter weg gelegenen Ausnehmung (5), dem Durchmesser des Sicherungsringes (4) entspricht.
- 14. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlagernden Enden (12,13) des Sicherungsringes (4) händisch voneinander entfembar bzw. insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Ringfläche aufbiegbar sind. 8 AT 002 436 Ul
- 15. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) und zumindest eine der beiden Ausnehmungen (5,11) mit ihren Achsen parallel verlaufend angeordnet sind. 9
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20230030953A1 (en) * | 2021-08-02 | 2023-02-02 | Cnh Industrial America Llc | Quick storage cradle for combine multicoupler |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2819624A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-08 | Northeimer Maschelements | Vorstecker fuer wellen, achsen u.dgl. |
EP0465418A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-08 | Heinrich Weber | Vorstecker zum Sichern von Bolzen und Wellen |
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1997
- 1997-11-27 AT AT74297U patent/AT2436U1/de not_active IP Right Cessation
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1998
- 1998-10-05 DE DE29817733U patent/DE29817733U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE29817733U1 (de) | 1999-03-11 |
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