DE2911898C2 - - Google Patents

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DE2911898C2
DE2911898C2 DE19792911898 DE2911898A DE2911898C2 DE 2911898 C2 DE2911898 C2 DE 2911898C2 DE 19792911898 DE19792911898 DE 19792911898 DE 2911898 A DE2911898 A DE 2911898A DE 2911898 C2 DE2911898 C2 DE 2911898C2
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    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle, bestehend aus einem das zu haltende Rohr umgreifenden Schellenring, der an mindestens einer Stelle seines Umfanges mit einem Rastverschluß versehen ist, der eine Öffnung an dem einen der zu verschließenden Enden und eine nach außen vorstehende Rastnase in dem anderen zu verschließenden Ende aufweist, wobei die Stirnkante der Rastnase durch einen bogenförmigen Schnitt im Schellen­ ring vorgebildet und die Rastnase selbst aus der Fläche des Schellenringes radial nach außen geformt ist.
Bei den bekannten Rohrschellen dieser Art (DE-GM 76 22 159, DE-PS 22 55 761 und 24 58 175, DE-OS 27 03 344) ist der Rastnasengrund scharfkantig, nämlich einfach durch die Enden des die Rastnase vor­ bildenden eckigen oder bogenförmigen Schnittes ge­ bildet. Dadurch weisen diese bekannten Rohrschellen am Rastnasengrund eine hohe Kerbeempfindlichkeit auf. Bedingt durch diese hohe Kerbwirkung treten Material­ risse auf, also Weiterreißen der Schnittenden, die bei einer großen, radialen Zugspannung zum Abreißen der Rastnasen führen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der genannten Kerbwirkung und Reißgefahr am Rastnasengrund sowie ein Verhindern des Öffnens der Rohrschelle bei Belastung, was zu einer wesentlichen qualitativen Ver­ besserung der Rohrschelle führt.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Rohrschelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß die Stirnkante der Rastnase zwei sich spitzwinklig zum Umfang des Schellenringes erstreckende Stirnkantenbereiche und seitlich anschließend an jeden dieser beiden Stirnkanten­ bereiche je einen von der Rastnase her in axiale Richtung bezüglich des Schellenringes übergehenden Kantenteil mit einem Übergangsradius aufweist, wobei die Stirnkanten­ bereiche der Rastnase und die axial bezüglich des Schellenrin­ ges verlaufenden Kantenteile mit Übergangsradius stetig ineinander übergehen.
Der Vorteil dieser Gestaltung liegt darin, daß durch die Übergangsradien ein Einreißen bzw. ein Weiterreißen der Seitenkanten der Rastnase vermieden wird, dadurch kann die Rastnase eine wesentlich höhere Zugkraft aufnehmen als bisher. Bedingt durch die Anordnung der Übergangs­ radien im Nasengrundende ist ein leichtes und daher kostengünstiges Herstellen der Rastnase gegeben, weil die Nasenwölbung sicher aus dem Schellenring herausge­ formt werden kann.
In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Rohrschelle kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale benutzt werden:
  • a) die Rastnase ist senkrecht zur Achsrichtung des Schellenringes nach außen gewölbt ausgebildet;
  • b) der die Rastnase bildende Schnitt kann bestehend aus Stirnkante und Schnittkante halbmondförmig mit Übergangsradien im Nasengrundbereich ausge­ bildet sein;
  • c) die Übergangsradien können im wesentlichen in die Rastnasenwölbung hineingezogen werden;
  • d) die Rastnase kann bis in die Endkante des Schellenringendes gezogen sein, damit der gesamte Bereich des Schellenringendes versteift ist und dieses Endstück nicht einwärts gebogen und die Rastnase nach außen geschwenkt wird, vielmehr wird dadurch ein mehr oder weniger langer Bereich des Schellenringes versteift, der sich gegen das eingelegte Rohr abstützen kann;
  • e) die Enden der Rohrschelle mit der Rastnase und der Rastnasenaufnahme können in der normalen Rohr­ schellenwölbung kreisbogenförmig weitergeführt werden, dadurch legt sich die Rastnasenaufnahme bzw. die die Rastnasenaufnahme enthaltende Lasche glatt und formschlüssig über das die Rastnase enthaltende Ende des Schellenringes.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform gehen die Übergangsradien in zusätzliche bogenförmige Schnitt­ kantenteile über, die in seitlichem Abstand von den seitlichen Bereichen der Kanten der Rastnase ver­ laufen und in eine mit dem mittleren Teil der Stirnkante der Rastnase zusammenfallende Schnitt­ kante im Schellenring münden.
Im Rahmen der Erfindung kann das Ende des Schellen­ ringes, in dem sich die Rastnasenaufnahme befindet, als Laschenstreifen ausgebildet sein und die Fort­ setzung einer im Schellenring geformten umfänglichen, nach außen stehenden Versteifungssicke ausgebildet sein.
Bedingt durch das äußere, laschenartige, abgesetzte Ende im Bereich der Rastnasenaufnahme und die Ge­ staltung des Befestigungselementes am Rohrschellen­ umfang ist das Einlegen eines elastischen, schwingungs­ dämpfenden Einlegebandes problemlos.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform beruht darauf, daß bei geöffnetem Zustand der Rohrschelle an der Seite der Rastnase die halbkreisförmige Kontur des Schellenringes er­ halten bleibt und man dadurch leichter das zu installierende Rohr fixieren kann. Die Versteifungssicke weist einen Um­ fangsverlauf von ca. 90° auf und ist etwas breiter als die gegenüberliegende Versteifungssicke ausgebildet, wobei der Vorteil darin liegt, daß bei maximal geöffnetem Zustand der Sollbiegebereich eine Gerade bildet und beidseitig in die Versteifungssicken tangential überläuft.
Ferner kann das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase tragende Versteifungssicke ausgebildet sein. In einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform kann die Rastnase zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellen­ ringes erstreckenden Versteifungssicken ausgebildet sein, wobei das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellen­ ringes als Lasche mit geringerer Breite als die von den beiden Versteifungssicken und deren Zwischenraum einge­ nommenen Breite des Schellenringes ausgebildet sein, dabei kann die Lasche mit einer in den die Rastnase aufnehmenden Zwischenraum zwischen den beiden Versteifungssicken greifenden, einwärts gerichteten Versteifungssicke versehen sein.
Ebenso läßt sich ein leichtes Verschließen der erfindungs­ gemäßen Rohrschelle, bedingt durch diese Ausführung der Versteifungssicken bewerkstelligen.
Zum Befestigen der Rohrschelle mittels eines Befestigungs­ elementes, beispielsweise einer Sechskantmutter, kann auf der Versteifungssicke ein nach außen vorstehender Sockel ausgebildet sein, der die gleiche Breite wie die der Ver­ steifungssicke aufweist. Die ebene Fläche des Sockels ver­ läuft dann tangential zur Versteifungssicke bzw. des Schellenringes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrschelle in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt in axialer Richtung durch den Rast­ nasen-Querschnitt gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Rastnasen-Öffnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rastnase gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rastnase gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rastöffnung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht der umgebogenen Rastöffnungs­ lasche gemäß Fig. 1;
Fig. 8 einen Rastverschluß bei geschlossenem Schellenring gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine geöffnete Rohrschelle mit eingelegtem Rohr;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Rastnase einer anderen Ausführungsform;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen verschlossenen Rast­ verschluß einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle 10 mit einem einstückigen Schellenring 11, der zum Solldurchmesser gebogen und mit Versteifungssicken 12 und 13 beidseitig von den Enden des Schellenringes 11 nach außen gewölbt ausgebildet ist, die einen ungleichmäßigen Umfangsverlauf aufweisen. Dabei weist die Versteifungssicke 12 einen Umfangsverlauf von ca. 180° und läuft anschließend tangential an der Umfangswölbung des Schellenringes 11 aus. Der Rastverschluß, besonders in Fig. 8 dargestellt, besteht aus einer an der Versteifungssicke 12 ausgebildeten Rast­ nase 20, die senkrecht zur Rohrschellenachse 10 nach außen gewölbt ist und beginnend am Anfangsverlauf der Versteifungs­ sicke 12 flach ansteigt. Die beiden Grundenden, eine äußere Schnittkante 21 und eine innere Stirnkante 22 befinden sich im seitlichen Abstand zu einander und sind mit zwei Übergangsradien 23, die sich im Nasengrund befinden, ver­ bunden. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, bilden diese Schnitt­ kante 21 und die Stirnkante 22 in Draufsicht einen halbmond­ förmigen Ausschnitt mit ausgerundeten Halbmondenden. Die besondere Ausführungsform der Übergangsradien 23 der Rast­ nase 20 im dargestellten Beispiel liegt darin, daß diese im wesentlichen in die Rastnasenwölbung eingezogen sind und somit eine wesentliche Verminderung der Kerbempfind­ lichkeit im Nasengrund zur Folge haben. Diese besondere Anordnung der Übergangsradien 23 verhindern ein allzu schnelles Abreißen der Rastnase 20 bei hohen, tangentialen Zugspannungen. Mit 15 ist die auf einem Sockel 16 im Abstand 17 vom Schellenring 11 angeschweißte Befestigungsmutter bezeichnet.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 10, dabei werden die Übergangsradien 23 durch ausgestanzte, kreisrunde Durchbrüche 23 a ge­ bildet. In diesem Beispiel reicht ein einziger, die Rastnase begrenzender, Schnitt 22 der im dargestellten Beispiel an der Rastnasenseite tangential in die kreisrunden Durchbrüche 23 a einläuft. Der Schnitt 22 könnte jedoch auch in die Außenseite der kreisrunden Druchbrüche 23 a tangential eingeführt sein. Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausführung der Rastnase 20 ist es möglich, für die Herstellung des Schellenringes 11 ein Material mit einer geringeren Kerbschlagzähigkeit zu verwenden, was konsequenter Weise zu billigeren Materialkosten führt.
Zur Fixierung der Rastnase 20 ist eine Rastnasen­ aufnahmelasche 25 mit einer Rastnasenaufnahme 26 vor­ gesehen. Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist diese Lasche 25 am Ende des Schellenringes 11 auf der Seite der Versteifungssicke 13 abgesetzt, wobei die eine Kante 27 in axialer und die andere Kante 28 in radialer Umfangsrichtung verläuft. Die Breite dieser Lasche 25 entspricht ca. der Breite der Versteifungssicke 13. Da die beiden Enden des Schellenringes 11 im geschlossenen Zustand, kreis­ förmig, tangential mit etwas Spiel, ineinander über­ gehen soll, siehe Fig. 8, ist die Lasche 25 im Radius von ca. eine Blechstärke des Schellenringes 11 größer als dieser. Diese Ausführungsform gestattet ein leichtes Einlegen eines elastischen Einlegebandes ohne es mit einer Aussparung an den Enden zu versehen.
Durch diese Laschenform wird ein Ausklinken des Ein­ legebandes verhindert.
Um ein problemloses Öffnen und Verschließen der er­ findungsgemäßen Rohrschelle 10 zu gewährleisten, ist das Ende der Lasche 25 an ihrem Ende halbkreisförmig umgebogen 29 und bildet eine Aufnahme für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, zum Öffnen und Schließen des Rastverschlusses.
In der Lasche 25 befindet sich die Rastnasenaufnahme 26, die in ihrem Grundende 30 einen der Rastnase 20 zweck­ mäßig angepaßten, im dargestellten Beispiel geraden, axialen Verlauf in bezug auf den Schellenring 11 aufweist. Dieses Grundende 30 dient als Gegenhalterung der Rast­ nase 20. Um ein einfaches Öffnen und Schließen der Rohr­ schelle 10 zu erreichen, sind entsprechend der Rast­ nase 20 die angrenzenden Kanten 31 zum Grundende 30 analog mit etwas Spiel versehen und die radial und parallel zueinander verlaufen. Die Kanten 31 gehen in einen Radius 32 über. Durch diese Gestaltung der Rast­ nasenaufnahme 26 ist - wie bereits erwähnt - die Ver­ steifungssicke 13 weiter ausgebildet als die Ver­ steifungssicke 12, eben um diese Querschnittsschwächung zu kompensieren und um die beiden, sich überlappenden Enden formschlüssig zueinander wirken zu lassen.
Fig. 11 zeigt einen Schellenring 11, der mit zwei am Um­ fang verlaufende Versteifungssicken 12 a und 12 b versehen ist, die in einem axialen Abstand 12 c voneinander ent­ fernt sind. In der anderen axialen Richtung werden die Versteifungssicken 12 a und 12 b von seitlichen Streifen 33 begrenzt. In dem Bereich 12 c befindet sich die Rastnase 20, die in ihrem Seitenbereich in die Versteifungssicken 12 a und 12 b übergeht. Die die Rastnase aufnehmende Lasche 29 a ist in ihrem Rastnasen-Aufnahmebereich 29 b den Versteifungs­ sicken 12 a und 12 b sowie dem Bereich 12 c angepaßt. Durch diese Ausführungsform ist eine besondere Form­ schlüssigkeit des Verschlußes bei geschlossenem Zustand gegeben.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich, ist das die Rast­ nasenaufnahme 26 enthaltende, laschenartig ausgebildete Ende des Schellenringes 11 an jeder Seite ausgenommen, um so an dem von ihm überlappten, die Rastnase 20 enthaltende Ende des Schellenringes 11 seitliche Streifen 33 freizu­ halten auf die rückwärtigen Haltelippen einer Schellenein­ lage greifen können. Diese seitlichen Streifen 33 erstrecken sich dann zu beiden Seiten des Schellenringes 11 um dessen Umfang herum, ohne sich im Bereich des Verschlußes zu überlappen.
Besonders vorteilhaft ist es auch im Rahmen der Erfindung, wenn der Schellenring einstückig ausgebildet ist, wie dies besonders deutlich in Fig. 9 dargestellt ist. Damit sich der Schellenring im ringsum an das aufzunehmende Rohr 19 od. dgl. glatt anlegt, kann man einen Sollbiegebereich 14 vorsehen, der im dargestellten Beispiel zwischen den beiden Versteifungssicken 12 und 13 liegt und unversickt ist, so daß er sich um das Rohr 19 od. dgl. biegen läßt, während die versickten Teile des Schellenringes 11 ihre Schalenform beim Schließen der Schelle beibehalten. Der Sollbiegebereich 14 soll aber möglichst nicht ge­ schwächt sein, sondern praktisch gleiche Querschnitts­ größe wie die übrigen Teile des Schellenringes 11 auf­ weisen.
Durch die einstückige Ausführung des Schellenringes 11, ggf. mit Sollbiegestelle 14, wird erreicht, daß die mit der Rastnase 20 bzw. der Rastnasenaufnahme 26 ausge­ statteten Enden des Schellenringes geradlinig und glatt aufeinander geführt werden und auch bei Belastung ihre glatte, verwindungsfreie, gegenseitige Auflage behalten. Hierdurch wird eine sichere Schließstellung bei in die Rastnasenaufnahme 26 greifende Rastnase 26 gewährleistet. Außerdem läßt sich der Schellenring insbesondere durch seine Sollbiegestelle 14 auch mehrfach Öffnen und Schließen, ohne das eine die Schließsicherheit vermindern­ de Verbindung eintritt. Hierbei ist die hakenförmige Aus­ bildung am Ende des die Rastnasenaufnahme enthaltenden Laschenteiles von besonderem Vorteil, weil hierdurch einerseits eine Querversteifung erreicht wird und andererseits ein sicherer Eingriff für ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubenzieher geschaffen wird. Dieser querversteifte Werkzeugeingriff verhindert ein schiefes Ansetzen der Kraft beim Öffnen und Schließen der Rohrschelle und damit auch ein Ver­ winden des Schellenringes 11.

Claims (15)

1. Rohrschelle, bestehend aus einem das zu haltende Rohr umgreifenden Schellenring, der an mindestens einer Stelle seines Umfanges mit einem Rastverschluß versehen ist, der eine Öffnung an dem einen der zu verschließenden Enden und eine nach außen vorstehende Rastnase in dem anderen zu verschließenden Ende aufweist, wobei die Stirnkante der Rastnase durch einen bogenförmigen Schnitt im Schellen­ ring vorgebildet und die Rastnase selbst aus der Fläche des Schellenringes radial nach außen geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante der Rastnase (20) zwei sich spitzwinklig zum Umfang des Schellenringes (11) erstreckende Stirnkanten­ bereiche (22) und seitlich anschließend an jeden dieser beiden Stirnkantenbereiche (22) je einen von der Rastnase (20) her in axiale Richtung bezüglich des Schellenringes (11) übergehenden Kantenteil mit einem Übergangsradius (23) aufweist, wobei die Stirnkantenbereiche (22) der Rastnase (20) und die axial bezüglich des Schellenringes (11) verlaufenden Kantenteile mit Übergangsradius (23) stetig ineinander übergehen.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) senkrecht zur Achsrichtung des Schellen­ ringes (11) nach außen gewölbt ist und die von der Rastnase (20) her in axialer Richtung bezüglich des Schellenringes (11) über­ gehenden Kantenteile jeweils mit einem als Übergangsradius (23) ausgebildeten Abschnitt in die Wölbung der Rastnase (20) gezogen sind.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastnase (20) bis in die Endkante des Schellenringes (11) erstreckt (Fig. 1, 4, 5 und 10).
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rastnase (20) her in axiale Richtung bezüglich des Schellenringes (11) über­ gehenden Kantenteile mit ihren Übergangsradien (23) in eine bogenförmige Schnittkante (21) im Schellenring (11) weiter­ geführt sind, die zusammen mit der Stirnkante (22) der Rastnase (20) in Draufsicht einen halbmondförmigen Ausschnitt mit ausgerundeten Halbmondenden im Schellenring (11) darstellt.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rastnase (20) her in axiale Richtung bezüglich des Schellenringes (11) über­ gehenden Kantenteile mit Übergangsradius (23) in zu­ sätzliche bogenförmige Schnittkantenteile (23 a) übergehen, die in seitlichem Abstand von den seitlichen Bereichen der Kanten (22, 23) der Rastnase (20) verlaufen und in eine mit dem mittleren Teil der Stirnkante der Rastnase (20) zusammenfallende Schnittkante im Schellenring (11) münden.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Rastnase (20) und die Rast­ nasenöffnung (26) enthaltenden, sich überlappenden und zu verschließenden Enden des Schellenringes (11) eben­ falls mit der Umfangswölbung des Schellenringes (11) ausgebildet sind (Fig. 8).
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverschlußenden des Schellen­ ringes (11) als sich im wesentlichen parallel bezüglich einander und tangential bezüglich der Wölbung des Schellenringes (11) erstreckende Endabschnitte des Schellenringes (11) sind.
8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des Schellenringes (11), in welchem sich die Rastnasenaufnahme (26) be­ findet, als Laschenstreifen (25) ausgebildet ist und die Fortsetzung einer im Schellenring (11) geformten, umfänglichen, nach außen stehenden breiten Versteifungs­ sicke (13) bildet (Fig. 6).
9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einer nach außen vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicke (12) ausgebildet ist und auch die Rastnasenaufnahme (26) auf einer nach außen vorstehenden Versteifungssicke (13) im anderen Endabschnitt des Schellenringes (11) gebildet ist, wobei die die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Versteifungs­ sicke (13) in größerer Breite als die die Rastnase (20) tragende Versteifungssicke (12) ausgebildet ist, in der Art, daß die die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Versteifungssicke (13) seitlich über die die Rastnase (20) tragende Versteifungssicke (12) hinausgreift (Fig. 1).
10. Rohrschelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Ende des Schellenringes (11) schmaler als der Schellen­ ring (11) selbst ausgebildet ist und an dem überlappten, die Rastnase (20) tragenden Ende des Schellenringes (11) seitliche Aufnahmestreifen (33) für rückwärtige Halte­ lippen einer Schelleneinlage (18) freiläßt (Fig. 1).
11. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einer nach außen vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellen­ ringes (11) erstreckenden Versteifungssicke (12) ausge­ bildet ist und das die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Ende des Schellenringes (11) als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase (20) tragende Versteifungs­ sicke (12) ausgebildet ist.
12. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicken (12 a, 12 b) ausgebildet ist und das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes (11) als Lasche (29 a) mit geringerer Breite als die von den beiden Versteifungssicken (12 a, 12 b) und deren Zwischen­ raum (12 c) eingenommene Breite des Schellenringes (11) ausgebildet ist (Fig. 11).
13. Rohrschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (29 a) mit einer in den die Rastnase (20) auf­ nehmenden Zwischenraum (12 c) zwischen den beiden Ver­ steifungssicken (12 a, 12 b) greifenden, einwärts ge­ richteten Versteifungssicke (29 b) versehen ist (Fig. 11).
14. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Rastnasenaufnahme (26) ent­ haltende Endabschnitt des Schellenringes (11) an seiner Endkante nach außen umgebogen und als Werkzeugauf­ nahme (29) mit beispielsweise hakenförmigem Querschnitt ausgebildet ist (Fig. 1, 6, 7, 8, 9).
15. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenring aus einem rundum einstückigen Metallstreifen gebildet und vorzugsweise mit einer sich dem Umfang des aufzunehmenden Rohres (19) od. dgl. anpassenden Sollbiegestelle (14) ausgebildet ist (Fig. 1 und 9).
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