DE2911898C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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- E04D2013/084—Means for fixing down pipes to structure
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle,
bestehend aus einem das zu haltende Rohr umgreifenden
Schellenring, der an mindestens einer Stelle seines
Umfanges mit einem Rastverschluß versehen ist, der
eine Öffnung an dem einen der zu verschließenden Enden
und eine nach außen vorstehende Rastnase in dem anderen
zu verschließenden Ende aufweist, wobei die Stirnkante
der Rastnase durch einen bogenförmigen Schnitt im Schellen
ring vorgebildet und die Rastnase selbst aus der Fläche
des Schellenringes radial nach außen geformt ist.
Bei den bekannten Rohrschellen dieser Art (DE-GM
76 22 159, DE-PS 22 55 761 und 24 58 175,
DE-OS 27 03 344) ist der Rastnasengrund scharfkantig,
nämlich einfach durch die Enden des die Rastnase vor
bildenden eckigen oder bogenförmigen Schnittes ge
bildet. Dadurch weisen diese bekannten Rohrschellen
am Rastnasengrund eine hohe Kerbeempfindlichkeit auf.
Bedingt durch diese hohe Kerbwirkung treten Material
risse auf, also Weiterreißen der Schnittenden, die bei
einer großen, radialen Zugspannung zum Abreißen der
Rastnasen führen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der
genannten Kerbwirkung und Reißgefahr am Rastnasengrund
sowie ein Verhindern des Öffnens der Rohrschelle bei
Belastung, was zu einer wesentlichen qualitativen Ver
besserung der Rohrschelle führt.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Rohrschelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß die
Stirnkante der Rastnase zwei sich spitzwinklig zum Umfang
des Schellenringes erstreckende Stirnkantenbereiche und
seitlich anschließend an jeden dieser beiden Stirnkanten
bereiche je einen von der Rastnase her in axiale Richtung
bezüglich des Schellenringes übergehenden Kantenteil mit
einem Übergangsradius aufweist, wobei die Stirnkanten
bereiche der Rastnase und die axial bezüglich des Schellenrin
ges verlaufenden Kantenteile mit Übergangsradius stetig
ineinander übergehen.
Der Vorteil dieser Gestaltung liegt darin, daß durch die
Übergangsradien ein Einreißen bzw. ein Weiterreißen der
Seitenkanten der Rastnase vermieden wird, dadurch kann
die Rastnase eine wesentlich höhere Zugkraft aufnehmen
als bisher. Bedingt durch die Anordnung der Übergangs
radien im Nasengrundende ist ein leichtes und daher
kostengünstiges Herstellen der Rastnase gegeben, weil
die Nasenwölbung sicher aus dem Schellenring herausge
formt werden kann.
In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Rohrschelle kann eines oder mehrere der
folgenden Merkmale benutzt werden:
- a) die Rastnase ist senkrecht zur Achsrichtung des Schellenringes nach außen gewölbt ausgebildet;
- b) der die Rastnase bildende Schnitt kann bestehend aus Stirnkante und Schnittkante halbmondförmig mit Übergangsradien im Nasengrundbereich ausge bildet sein;
- c) die Übergangsradien können im wesentlichen in die Rastnasenwölbung hineingezogen werden;
- d) die Rastnase kann bis in die Endkante des Schellenringendes gezogen sein, damit der gesamte Bereich des Schellenringendes versteift ist und dieses Endstück nicht einwärts gebogen und die Rastnase nach außen geschwenkt wird, vielmehr wird dadurch ein mehr oder weniger langer Bereich des Schellenringes versteift, der sich gegen das eingelegte Rohr abstützen kann;
- e) die Enden der Rohrschelle mit der Rastnase und der Rastnasenaufnahme können in der normalen Rohr schellenwölbung kreisbogenförmig weitergeführt werden, dadurch legt sich die Rastnasenaufnahme bzw. die die Rastnasenaufnahme enthaltende Lasche glatt und formschlüssig über das die Rastnase enthaltende Ende des Schellenringes.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform gehen die
Übergangsradien in zusätzliche bogenförmige Schnitt
kantenteile über, die in seitlichem Abstand von den
seitlichen Bereichen der Kanten der Rastnase ver
laufen und in eine mit dem mittleren Teil der
Stirnkante der Rastnase zusammenfallende Schnitt
kante im Schellenring münden.
Im Rahmen der Erfindung kann das Ende des Schellen
ringes, in dem sich die Rastnasenaufnahme befindet,
als Laschenstreifen ausgebildet sein und die Fort
setzung einer im Schellenring geformten umfänglichen,
nach außen stehenden Versteifungssicke ausgebildet
sein.
Bedingt durch das äußere, laschenartige, abgesetzte
Ende im Bereich der Rastnasenaufnahme und die Ge
staltung des Befestigungselementes am Rohrschellen
umfang ist das Einlegen eines elastischen, schwingungs
dämpfenden Einlegebandes problemlos.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform beruht darauf,
daß bei geöffnetem Zustand der Rohrschelle an der Seite der
Rastnase die halbkreisförmige Kontur des Schellenringes er
halten bleibt und man dadurch leichter das zu installierende
Rohr fixieren kann. Die Versteifungssicke weist einen Um
fangsverlauf von ca. 90° auf und ist etwas breiter als die
gegenüberliegende Versteifungssicke ausgebildet, wobei der
Vorteil darin liegt, daß bei maximal geöffnetem Zustand der
Sollbiegebereich eine Gerade bildet und beidseitig in die
Versteifungssicken tangential überläuft.
Ferner kann das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des
Schellenringes als Lasche mit geringerer Breite als die die
Rastnase tragende Versteifungssicke ausgebildet sein.
In einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform kann die
Rastnase zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellen
ringes erstreckenden Versteifungssicken ausgebildet sein,
wobei das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellen
ringes als Lasche mit geringerer Breite als die von den
beiden Versteifungssicken und deren Zwischenraum einge
nommenen Breite des Schellenringes ausgebildet sein, dabei
kann die Lasche mit einer in den die Rastnase aufnehmenden
Zwischenraum zwischen den beiden Versteifungssicken
greifenden, einwärts gerichteten Versteifungssicke versehen
sein.
Ebenso läßt sich ein leichtes Verschließen der erfindungs
gemäßen Rohrschelle, bedingt durch diese Ausführung der
Versteifungssicken bewerkstelligen.
Zum Befestigen der Rohrschelle mittels eines Befestigungs
elementes, beispielsweise einer Sechskantmutter, kann auf
der Versteifungssicke ein nach außen vorstehender Sockel
ausgebildet sein, der die gleiche Breite wie die der Ver
steifungssicke aufweist. Die ebene Fläche des Sockels ver
läuft dann tangential zur Versteifungssicke bzw. des
Schellenringes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrschelle in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt in axialer Richtung durch den Rast
nasen-Querschnitt gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Rastnasen-Öffnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rastnase gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rastnase gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rastöffnung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht der umgebogenen Rastöffnungs
lasche gemäß Fig. 1;
Fig. 8 einen Rastverschluß bei geschlossenem Schellenring
gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine geöffnete Rohrschelle mit eingelegtem Rohr;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Rastnase einer anderen
Ausführungsform;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen verschlossenen Rast
verschluß einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Rohrschelle 10 mit einem einstückigen Schellenring 11, der
zum Solldurchmesser gebogen und mit Versteifungssicken 12
und 13 beidseitig von den Enden des Schellenringes 11 nach
außen gewölbt ausgebildet ist, die einen ungleichmäßigen
Umfangsverlauf aufweisen. Dabei weist die Versteifungssicke
12 einen Umfangsverlauf von ca. 180° und läuft anschließend
tangential an der Umfangswölbung des Schellenringes 11 aus.
Der Rastverschluß, besonders in Fig. 8 dargestellt, besteht
aus einer an der Versteifungssicke 12 ausgebildeten Rast
nase 20, die senkrecht zur Rohrschellenachse 10 nach außen
gewölbt ist und beginnend am Anfangsverlauf der Versteifungs
sicke 12 flach ansteigt. Die beiden Grundenden, eine äußere
Schnittkante 21 und eine innere Stirnkante 22 befinden
sich im seitlichen Abstand zu einander und sind mit zwei
Übergangsradien 23, die sich im Nasengrund befinden, ver
bunden. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, bilden diese Schnitt
kante 21 und die Stirnkante 22 in Draufsicht einen halbmond
förmigen Ausschnitt mit ausgerundeten Halbmondenden. Die
besondere Ausführungsform der Übergangsradien 23 der Rast
nase 20 im dargestellten Beispiel liegt darin, daß diese
im wesentlichen in die Rastnasenwölbung eingezogen sind
und somit eine wesentliche Verminderung der Kerbempfind
lichkeit im Nasengrund zur Folge haben. Diese besondere
Anordnung der Übergangsradien 23 verhindern ein allzu
schnelles Abreißen der Rastnase 20 bei hohen, tangentialen
Zugspannungen. Mit 15 ist die auf einem Sockel 16 im Abstand
17 vom Schellenring 11 angeschweißte Befestigungsmutter
bezeichnet.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 10, dabei werden
die Übergangsradien 23 durch ausgestanzte, kreisrunde
Durchbrüche 23 a ge
bildet. In diesem Beispiel reicht ein einziger, die
Rastnase begrenzender, Schnitt 22 der im dargestellten
Beispiel an der Rastnasenseite tangential in die
kreisrunden Durchbrüche 23 a einläuft. Der Schnitt 22
könnte jedoch auch in die Außenseite der kreisrunden
Druchbrüche 23 a tangential eingeführt sein.
Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausführung der
Rastnase 20 ist es möglich, für die Herstellung des
Schellenringes 11 ein Material mit einer geringeren
Kerbschlagzähigkeit zu verwenden, was konsequenter
Weise zu billigeren Materialkosten führt.
Zur Fixierung der Rastnase 20 ist eine Rastnasen
aufnahmelasche 25 mit einer Rastnasenaufnahme 26 vor
gesehen. Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich,
ist diese Lasche 25 am Ende des Schellenringes 11
auf der Seite der Versteifungssicke 13 abgesetzt,
wobei die eine Kante 27 in axialer und die andere
Kante 28 in radialer Umfangsrichtung verläuft. Die
Breite dieser Lasche 25 entspricht ca. der Breite
der Versteifungssicke 13. Da die beiden Enden des
Schellenringes 11 im geschlossenen Zustand, kreis
förmig, tangential mit etwas Spiel, ineinander über
gehen soll, siehe Fig. 8, ist die Lasche 25 im
Radius von ca. eine Blechstärke des Schellenringes 11
größer als dieser. Diese Ausführungsform gestattet
ein leichtes Einlegen eines elastischen Einlegebandes
ohne es mit einer Aussparung an den Enden zu versehen.
Durch diese Laschenform wird ein Ausklinken des Ein
legebandes verhindert.
Um ein problemloses Öffnen und Verschließen der er
findungsgemäßen Rohrschelle 10 zu gewährleisten, ist
das Ende der Lasche 25 an ihrem Ende halbkreisförmig
umgebogen 29 und bildet eine Aufnahme für ein Werkzeug,
beispielsweise einen Schraubenzieher, zum Öffnen und
Schließen des Rastverschlusses.
In der Lasche 25 befindet sich die Rastnasenaufnahme 26,
die in ihrem Grundende 30 einen der Rastnase 20 zweck
mäßig angepaßten, im dargestellten Beispiel geraden,
axialen Verlauf in bezug auf den Schellenring 11 aufweist.
Dieses Grundende 30 dient als Gegenhalterung der Rast
nase 20. Um ein einfaches Öffnen und Schließen der Rohr
schelle 10 zu erreichen, sind entsprechend der Rast
nase 20 die angrenzenden Kanten 31 zum Grundende 30
analog mit etwas Spiel versehen und die radial und
parallel zueinander verlaufen. Die Kanten 31 gehen in
einen Radius 32 über. Durch diese Gestaltung der Rast
nasenaufnahme 26 ist - wie bereits erwähnt - die Ver
steifungssicke 13 weiter ausgebildet als die Ver
steifungssicke 12, eben um diese Querschnittsschwächung
zu kompensieren und um die beiden, sich überlappenden
Enden formschlüssig zueinander wirken zu lassen.
Fig. 11 zeigt einen Schellenring 11, der mit zwei am Um
fang verlaufende Versteifungssicken 12 a und 12 b versehen
ist, die in einem axialen Abstand 12 c voneinander ent
fernt sind. In der anderen axialen Richtung werden die
Versteifungssicken 12 a und 12 b von seitlichen Streifen 33
begrenzt. In dem Bereich 12 c befindet sich die Rastnase 20,
die in ihrem Seitenbereich in die Versteifungssicken 12 a
und 12 b übergeht. Die die Rastnase aufnehmende Lasche 29 a ist
in ihrem Rastnasen-Aufnahmebereich 29 b den Versteifungs
sicken 12 a und 12 b sowie dem Bereich 12 c angepaßt.
Durch diese Ausführungsform ist eine besondere Form
schlüssigkeit des Verschlußes bei geschlossenem Zustand
gegeben.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich, ist das die Rast
nasenaufnahme 26 enthaltende, laschenartig ausgebildete
Ende des Schellenringes 11 an jeder Seite ausgenommen, um
so an dem von ihm überlappten, die Rastnase 20 enthaltende
Ende des Schellenringes 11 seitliche Streifen 33 freizu
halten auf die rückwärtigen Haltelippen einer Schellenein
lage greifen können. Diese seitlichen Streifen 33 erstrecken
sich dann zu beiden Seiten des Schellenringes 11 um dessen
Umfang herum, ohne sich im Bereich des Verschlußes zu
überlappen.
Besonders vorteilhaft ist es auch im Rahmen der Erfindung,
wenn der Schellenring einstückig ausgebildet ist, wie dies
besonders deutlich in Fig. 9 dargestellt ist. Damit sich
der Schellenring im ringsum an das aufzunehmende Rohr 19
od. dgl. glatt anlegt, kann man einen Sollbiegebereich 14
vorsehen, der im dargestellten Beispiel zwischen den
beiden Versteifungssicken 12 und 13 liegt und unversickt
ist, so daß er sich um das Rohr 19 od. dgl. biegen läßt,
während die versickten Teile des Schellenringes 11 ihre
Schalenform beim Schließen der Schelle beibehalten.
Der Sollbiegebereich 14 soll aber möglichst nicht ge
schwächt sein, sondern praktisch gleiche Querschnitts
größe wie die übrigen Teile des Schellenringes 11 auf
weisen.
Durch die einstückige Ausführung des Schellenringes 11,
ggf. mit Sollbiegestelle 14, wird erreicht, daß die mit
der Rastnase 20 bzw. der Rastnasenaufnahme 26 ausge
statteten Enden des Schellenringes geradlinig und glatt
aufeinander geführt werden und auch bei Belastung ihre
glatte, verwindungsfreie, gegenseitige Auflage behalten.
Hierdurch wird eine sichere Schließstellung bei in die
Rastnasenaufnahme 26 greifende Rastnase 26 gewährleistet.
Außerdem läßt sich der Schellenring insbesondere durch
seine Sollbiegestelle 14 auch mehrfach Öffnen und
Schließen, ohne das eine die Schließsicherheit vermindern
de Verbindung eintritt. Hierbei ist die hakenförmige Aus
bildung am Ende des die Rastnasenaufnahme enthaltenden
Laschenteiles von besonderem Vorteil, weil hierdurch
einerseits eine Querversteifung erreicht wird und
andererseits ein sicherer Eingriff für ein Werkzeug,
insbesondere ein Schraubenzieher geschaffen wird.
Dieser querversteifte Werkzeugeingriff verhindert
ein schiefes Ansetzen der Kraft beim Öffnen und
Schließen der Rohrschelle und damit auch ein Ver
winden des Schellenringes 11.
Claims (15)
1. Rohrschelle, bestehend aus einem das zu haltende Rohr
umgreifenden Schellenring, der an mindestens einer Stelle
seines Umfanges mit einem Rastverschluß versehen ist, der
eine Öffnung an dem einen der zu verschließenden Enden
und eine nach außen vorstehende Rastnase in dem anderen
zu verschließenden Ende aufweist, wobei die Stirnkante
der Rastnase durch einen bogenförmigen Schnitt im Schellen
ring vorgebildet und die Rastnase selbst aus der Fläche
des Schellenringes radial nach außen geformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnkante der Rastnase (20) zwei sich spitzwinklig
zum Umfang des Schellenringes (11) erstreckende Stirnkanten
bereiche (22) und seitlich anschließend an jeden dieser
beiden Stirnkantenbereiche (22) je einen von der Rastnase
(20) her in axiale Richtung bezüglich des Schellenringes
(11) übergehenden Kantenteil mit einem Übergangsradius (23)
aufweist, wobei die Stirnkantenbereiche (22) der Rastnase
(20) und die axial bezüglich des Schellenringes (11)
verlaufenden Kantenteile mit Übergangsradius (23) stetig
ineinander übergehen.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastnase (20) senkrecht zur Achsrichtung des Schellen
ringes (11) nach außen gewölbt ist und die von der Rastnase (20) her
in axialer Richtung bezüglich des Schellenringes (11) über
gehenden Kantenteile jeweils mit einem als Übergangsradius
(23) ausgebildeten Abschnitt in die Wölbung der Rastnase
(20) gezogen sind.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rastnase (20) bis in die Endkante des
Schellenringes (11) erstreckt (Fig. 1, 4, 5 und 10).
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Rastnase (20) her in
axiale Richtung bezüglich des Schellenringes (11) über
gehenden Kantenteile mit ihren Übergangsradien (23) in eine
bogenförmige Schnittkante (21) im Schellenring (11) weiter
geführt sind, die zusammen mit der Stirnkante (22) der
Rastnase (20) in Draufsicht einen halbmondförmigen Ausschnitt
mit ausgerundeten Halbmondenden im Schellenring (11)
darstellt.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Rastnase (20) her in
axiale Richtung bezüglich des Schellenringes (11) über
gehenden Kantenteile mit Übergangsradius (23) in zu
sätzliche bogenförmige Schnittkantenteile (23 a) übergehen,
die in seitlichem Abstand von den seitlichen Bereichen der
Kanten (22, 23) der Rastnase (20) verlaufen und in eine
mit dem mittleren Teil der Stirnkante der Rastnase (20)
zusammenfallende Schnittkante im Schellenring (11) münden.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Rastnase (20) und die Rast
nasenöffnung (26) enthaltenden, sich überlappenden und
zu verschließenden Enden des Schellenringes (11) eben
falls mit der Umfangswölbung des Schellenringes (11)
ausgebildet sind (Fig. 8).
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastverschlußenden des Schellen
ringes (11) als sich im wesentlichen parallel bezüglich
einander und tangential bezüglich der Wölbung des
Schellenringes (11) erstreckende Endabschnitte des
Schellenringes (11) sind.
8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des Schellenringes
(11), in welchem sich die Rastnasenaufnahme (26) be
findet, als Laschenstreifen (25) ausgebildet ist und
die Fortsetzung einer im Schellenring (11) geformten,
umfänglichen, nach außen stehenden breiten Versteifungs
sicke (13) bildet
(Fig. 6).
9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einer nach außen
vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellenringes
(11) erstreckenden Versteifungssicke (12) ausgebildet
ist und auch die Rastnasenaufnahme (26) auf einer nach
außen vorstehenden Versteifungssicke (13) im anderen
Endabschnitt des Schellenringes (11) gebildet ist, wobei
die die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Versteifungs
sicke (13) in größerer Breite als die die Rastnase (20)
tragende Versteifungssicke (12) ausgebildet ist, in der
Art, daß die die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende
Versteifungssicke (13) seitlich über die die Rastnase (20)
tragende Versteifungssicke (12) hinausgreift (Fig. 1).
10. Rohrschelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende
Ende des Schellenringes (11) schmaler als der Schellen
ring (11) selbst ausgebildet ist und an dem überlappten,
die Rastnase (20) tragenden Ende des Schellenringes (11)
seitliche Aufnahmestreifen (33) für rückwärtige Halte
lippen einer Schelleneinlage (18) freiläßt (Fig. 1).
11. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einer nach
außen vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellen
ringes (11) erstreckenden Versteifungssicke (12) ausge
bildet ist und das die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende
Ende des Schellenringes (11) als Lasche mit geringerer
Breite als die die Rastnase (20) tragende Versteifungs
sicke (12) ausgebildet ist.
12. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) zwischen zwei sich
in Umfangsrichtung des Schellenringes (11) erstreckenden
Versteifungssicken (12 a, 12 b) ausgebildet ist und das die
Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes (11)
als Lasche (29 a) mit geringerer Breite als die von den
beiden Versteifungssicken (12 a, 12 b) und deren Zwischen
raum (12 c) eingenommene Breite des Schellenringes (11)
ausgebildet ist (Fig. 11).
13. Rohrschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasche (29 a) mit einer in den die Rastnase (20) auf
nehmenden Zwischenraum (12 c) zwischen den beiden Ver
steifungssicken (12 a, 12 b) greifenden, einwärts ge
richteten Versteifungssicke (29 b) versehen ist
(Fig. 11).
14. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Rastnasenaufnahme (26) ent
haltende Endabschnitt des Schellenringes (11) an seiner
Endkante nach außen umgebogen und als Werkzeugauf
nahme (29) mit beispielsweise hakenförmigem Querschnitt
ausgebildet ist (Fig. 1, 6, 7, 8, 9).
15. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schellenring aus einem rundum
einstückigen Metallstreifen gebildet und vorzugsweise
mit einer sich dem Umfang des aufzunehmenden Rohres (19)
od. dgl. anpassenden Sollbiegestelle (14) ausgebildet ist
(Fig. 1 und 9).
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