DE3051057C3 - - Google Patents

Description

Die Erfindung geht aus von einer Schlauchklemme mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.

Bei sogenannten offenen Schlauchklemmen werden die freien Enden eines beispielsweise aus flachem Streifenmaterial ge­ fertigten Klemmbandes mechanisch miteinander verbunden, so daß man eine ringförmige Klemmschelle enthält. Bei Verwendung von elastischeren gummiartigen Schlauchmaterialien, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden, können kleine Dis­ kontinuitäten oder Stufen im allgemeinen hingenommen werden, da das elastische Material derartige Diskontinuitäten oder Stufen in der mit dem Schlauch in Eingriff stehenden Ober­ fläche der Klemme ohne jedwede Gefahr einer Undichtigkeit leicht kompensiert. Bei Verwendung vergleichsweise harter Kunststoffschlauchmaterialien jedoch mit einem Härtegrad von 90 Shore und darüber oder bei Verwendung sehr dünnwandiger Schlauchmaterialien mit einer Dicke im Bereich um 1 mm muß man einen stufenlosen und spaltfreien Übergang zwischen den sich überlappenden Bandenden, d. h. eine durchgehend glatte Innenfläche der Schlauchklemme sicherstellen, um jede Undich­ tigkeit auszuschließen.

Zur Überbrückung des Ohrspaltes, also der Öffnung unterhalb des Klemmohres, ist es aus dem DE-GM 75 41 277 bei einer ge­ schlossenen Schlauchklemme bekannt, das innere Klemmbandende in eine schmalere Zunge auslaufen zu lassen, die unter dem Klemmohr verläuft und von einem Zungenkanal aufgenommen wird, der aus dem sich an das Klemmohr anschließenden äußeren Klem­ menteil herausgepreßt ist. Das auf der anderen Seite des Klemmohres befindliche äußere Klemmbandende ist mit dem darunterliegenden inneren Klemmbandabschnitt vernietet. Beim Zusammenziehen des Ohres gleitet die Zunge tiefer in den Zungenkanal hinein, wobei die Innenfläche der Zunge und die beiderseits des Kanals befindlichen Klemmbandteile auf der­ selben Zylinderfläche liegen, so daß hier ein glatter Über­ gang gebildet werden soll, während der rückwärtige Teil der Zunge unterhalb des zusammengezogenen Ohres ein Ausweichen des Schlauches in den Ohrspalt verhindern soll.

Eine ähnliche Zungenkonstruktion ist auch aus der US-PS 12 21 425 bei einer Schraubklemme bekannt, bei der die durch­ bohrten Lagerblöcke für die Schraube aus dem Klemmband heraus­ gestanzt und passend gebogen sind. Eine weitere, noch kompli­ ziertere Zungenkonstruktion findet sich in der US-PS 23 74 541.

Zur Überbrückung des Ohrspaltes ist es ferner aus der DE-OS 22 55 110 bekannt, unterhalb des Ohres ein Einsatzteil aus dünnem Blech vorzusehen, aus dem zur Versteifung eine Längs­ sicke herausgeprägt ist und das wegen seiner dünnen Material­ stärke nur eine geringe Stufe bewirkt, die jedoch bei harten Schlauchmaterialien nicht mehr tolerierbar ist. Ferner ist aus der DE-AS 10 68 963 die Herstellung von Klemmschellen aus sogenanntem Leiterband bekannt, das in passender Länge abge­ schnitten und dessen Enden durch ein mit einem Klemmohr ver­ sehenes Überbrückungsteil zusammengezogen werden, das mit nach innen abgebogenen Haken in die Leiteröffnungen eingreift und dabei das Schlauchmaterial beschädigen kann.

Ausgehend von dem bereits erörterten DE-GM 75 41 277 besteht die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung darin, bei einer offenen Schlauchklemme an der Überlappungsstelle zwischen innerem und äußerem Bandabschnitt einen spaltfreien Übergang auch da sicherzustellen, wo der innere Klemmbandab­ schnitt in die Zunge übergeht.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung gewährleistet einen spaltfreien Übergang in Um­ fangsrichtung vom freien Ende des inneren Bandabschnittes zur restlichen Ringform der Klemmschelle, wenn diese festgezogen ist. Eine zungenartige Verlängerung am freien Ende des inne­ ren Bandabschnitts greift in einen nutartigen Zungenkanal ein, der im äußeren Bandabschnitt ausgebildet ist und bei einer nach außen verlaufenden Stufe des äußeren Bandabschnitts be­ ginnt, deren Höhe etwa gleich der Dicke des Bandmaterials ist. Der Kanal ist lang genug, um die gesamte Länge der Zunge auf­ zunehmen, wenn die Klemmschelle vollständig zusammengezogen ist, und endet dann an einer weiteren Stufe.

Die Zunge kann im Querschnitt flach oder auch gekrümmt, z. B. konkav oder vorteilhafterweise im allgemeinen konvex ausge­ bildet sein, so daß die auf den zu befestigenden Schlauch einwirkenden Kräfte mehr oder weniger punktförmig auf die äußeren Enden der Bogenform der Zunge konzentriert werden und demnach die spezifischen Kräfte innerhalb des Berührungsbe­ reichs zwischen Zungen und Schlauch vergrößert werden.

Überlappen sich die inneren und äußeren Bandabschnitte nicht unterhalb des Klemmohres, so daß die darunter befindliche Öffnung nicht mehr durch den inneren Bandabschnitt überbrückt wird, beispielsweise wenn der Überlappungsbereich dem Klemm­ ohr gegenüberliegt, dann kann die Erfindung auf diesem Über­ lappungsbereich angewandt werden. Unter dem Ohrspalt kann ein Einsatzteil aus vergleichsweise dünnem Bandmaterial etwa gemäß der DE-OS 22 55 110 vorgesehen werden. Während kleine Stufen oder Versetzungen durch das dünne Bandmaterial bei Verwendung von elastischeren gummiartigen Schlauchmaterialien hingenom­ men werden können, kann dies bei harten Kunststoffschläuchen oder sehr dünnwandigen harten oder weichen Schlauchmateria­ lien, wie sie in jüngster Zeit zunehmend auf dem Markt sind, nicht mehr akzeptiert werden. Bei Anwendung der Erfindung an den Enden eines solchen Einsatzgliedes wird jedwedes Undichtig­ keitsproblem sicher beseitigt, und darüber hinaus können sol­ che Einsatzglieder dann in beliebiger Materialdicke gefertigt werden, d. h. in gleicher Dicke wie das Klemmband selbst oder sogar dicker, ohne daß ein Spalt entsteht.

Weiterhin läßt sich die Erfindung bei einem Überbrückungs­ klemmteil anwenden, welches das Klemmohr enthält und als inne­ rer Bandabschnitt die beiden äußere Bandabschnitte bildenden Enden eines Klemmbandes verbindet. Dabei laufen die Enden des Überbrückungsklemmteils in Zungen aus, die in gemäß der Er­ findung gestaltete Zungenkanäle in den Klemmbandenden ein­ greifen. Bei Verwendung von Leiterband können diese Kanäle durch Herausbiegen der Stege gebildet werden.

Der Kanal im äußeren Bandabschnitt kann auch mit einer mehr oder weniger konvexen Querschnittsform aus dem Bandmaterial heraus­ geprägt werden, wobei sich jedoch die Biegesteifigkeit des Klemmbandes gegenüber dem Flachbandmaterial erhöht. Um dieses Problem zu überwinden, kann man die seitlichen Kanalwände in Längsrichtung schlitzen und verringert dadurch den Widerstand gegen ein Verbiegen im Prägungsbereich auf näherungsweise denjenigen des flachen nichtgeprägten Bandmaterials. Damit die Zunge dann nicht in den Längsschlitzen steckenbleibt, kann man die Schlitze auch in unterbrochener Folge vorsehen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer offenen Schlauchklemme mit einem gemäß der Erfindung ausgebil­ deten spaltfreien Übergang an der Überlappungsstelle;

Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Schlauchklemme in offener Stellung;

Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine Schlauchklemme mit Überbrückungsklemmteil;

Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Endes eines leiterförmigen Klemmbandes, bei dem ein Zungenauf­ nahmekanal durch Herausbiegen aus den Stegabschnitten des Bandes gebildet ist;

Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Schlauchklemme, die große Veränderungen in der Durchmesserabmessung er­ möglicht;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Schlauchklemme nach Fig. 7 in geschlossenem Zustand;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Schlauchklemme in etwa ähnlich den Klemmen nach den Fig. 7 und 8, jedoch mit kurzen Stegabschnitten, welche die rest­ lichen Seitenabschnitte des Bandmaterials mit dem Bodenteil des Zungenkanals verbinden;

Fig. 10 eine Teildraufsicht längs der Linie 10-10 der Fig. 9;

Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 10;

Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 10 und

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Schlauchklemme mit Längsschlitzen über den Großteil des Umfangs des Bandes zur Erleichterung eines Biegens des Bandes in die Ringform.

Um Undichtigkeiten bei Verwendung relativ harter Kunststoff­ schläuche oder sehr dünnwandiger weicher oder harter Schlauch­ materialien zu vermeiden, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Zunge 61 am freien Ende des inneren Bandab­ schnitts 11b vorgesehen, die in einen Kanal 63 eingreift, der an entsprechender Stelle im äußeren Bandabschnitt 11a ausge­ bildet ist. Das Band 11 hat eine nach außen weisende Stufe 67, in deren Bereich der Kanal 63 beginnt und sich soweit in Umfangsrichtung des Bandes 11 fortsetzt, daß er die Zunge 61 in ihrer gesamten Länge aufnimmt, wenn das Ohr 13 zusammenge­ zogen ist. Der innere Bandabschnitt 11b setzt sich in Umfangs­ richtung jenseits des Ohres 13 fort, so daß die darunterge­ legene Öffnung bedeckt wird. Ist das Material des Bandes 11 vergleichsweise dünn, kann an dieser Stelle eine in Umfangs­ richtung verlaufende konvex geformte Ausprägung 18 vorgesehen sein, so daß die Schenkel 14 und 15 des Ohres 13 auf der Prägung 18 während des Zusammenziehens hochlaufen, wodurch der innere unter dem Ohrspalt liegende Bandabschnitt 11b stär­ ker gegen das Schlauchmaterial gedrückt wird und nicht aus­ beult. Die Ausprägung 17 im Ohr dient dessen Versteifung.

Der Kanal 63 wird durch einen ausgedrückten Bodenabschnitt ausreichender Länge, Breite und Tiefe zur Aufnahme der Zunge 61 innerhalb des Mittelbereichs des Bandes 11 gebildet und durch in Umfangsrichtung verlaufende Ausschneidungen 64 gemäß den Fig. 2 und 3 festgelegt, die in Querrichtung beabstandet sind und auf beiden Seiten in Längsrichtung verlaufende Band­ abschnitte 11′ beiderseits des Bodenabschnitts des Kanals 63 zurücklassen. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, be­ ginnen die Ausschneidungen 64 im äußeren Bandabschnitt 11a innerhalb des Bereichs vorteilhafterweise lediglich kurz vor der Stufe 67 und setzen sich ohne Unterbrechung fort bis zur Stufe 65. Die Ausbildung der beiden Stufen 67 und 65 ermög­ licht, daß der Boden des Kanals 63 relativ zum Bandmaterial derart ausgedrückt werden kann, daß der ausgedrückte Boden nicht der Stufe 67 folgt, sondern sich stattdessen im wesent­ lichen längs des gleichen Durchmessers wie der äußere Bandabschnitt 11a bis zur anderen Stufe fortsetzt.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann ein leiterartiges auf zweckmäßige Länge geschnittenes Band 71 an seinen Enden durch ein Überbrückungsklemmteil verbunden werden, das zwei in Umfangsrichtung ragende Bandabschnitte 76 aufweist, die an die Schenkel 14 und 15 des Ohres 13 angrenzen, wobei jeder Abschnitt mit einem Haltehaken 31 und einem oder mehreren Stützhaken 32 versehen ist. Diese Haken 31 und 32 können da­ durch in Öffnungen 72 des leiterartigen Klemmbandes 71 ein­ greifen. Zur Sicherung eines spaltfreien Übergangs von den freien Enden der Bandabschnitte 76 zur Kreisform der Schlauch­ klemme laufen diese Enden in Zungen 77 aus, die in je einen entsprechenden schlitzartigen Kanal 73 eingreifen können. Dieser Kanal 73 kann durch einfaches Ausschneiden einer vor­ bestimmten Anzahl von Stegabschnitten zwischen den Öffnungen 72 des leiterartigen Klemmbandes 71 erhalten werden. Ist je­ doch insbesondere das Bandmaterial des Klemmbandes 71 ver­ gleichsweise dünn, dann genügt ein Herausbiegen der Stege 74 zur Ausbildung des Kanals für die Zunge, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Gemäß Fig. 4 kann ein Einsatzglied 50 zur Überbrückung des Spaltes vorgesehen sein, das in einer Weise aufgebaut ist, wie es z. B. in der US-PS 37 89 463 (= DE-OS 22 55 110) be­ schrieben ist.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Zahl der Öff­ nungen 35 im äußeren Bandabschnitt 11a wesentlich größer als die Zahl der Haken, beispielsweise des einen Haltehakens 31 und der beiden Stützhaken 32, um Schlauchklemmen unterschied­ lichen Durchmessers schaffen zu können. Die Zunge 61 wie auch der die Zunge aufnehmende Kanal 63 müssen entsprechend lang ausgebildet sein, um einen im wesentlichen spaltfreien Über­ gang für jeden auf diese Weise realisierbaren Durchmesser der Schlauchklemme zu sichern. In Fig. 8 ist die Schlauchklemme nach Fig. 7 im zusammengefügten Zustand gezeigt.

Die Schlauchklemme nach Fig. 9 hat gegenüber der nach Fig. 8 mehrere unterbrochene längs verlaufende Einschnitte 68, zwi­ schen denen vergleichsweise kurze Stege 69 verbleiben, welche die restlichen Seitenabschnitte 11′ der Schlauchklemme 11 mit dem Kanal 63 verbinden.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist wiederum ein Klemm­ band 111 im äußeren Bandabschnitt 111a in der Nähe des freien Bandendes mit einer Reihe von Öffnungen 135 entsprechend der Anzahl der Halte- und Stützhaken 131 und 132 versehen, die im inneren Bandabschnitt 111b des entsprechenden Bandteils ausge­ bildet sind, welcher im zusammengesetzten Zustand unter den Öffnungen 135 zu liegen kommt. Der innere Bandabschnitt 111b verläuft dadurch unter dem Ansatz 113 und greift mit seiner Zunge 141 in einen ausgesparten Kanal 163 ein, der seitlich durch Einschnitte 164 begrenzt wird, die innerhalb des Be­ reichs der Stufe 167 beginnen und innerhalb des Bereichs der Stufe 165 enden. Längs des restlichen Teils des Bandes 111 ist eine bestimmte Anzahl von schlitzartigen Öffnungen 138 vorgesehen, die ein Biegen des Bandes in die gewünschte Form erleichtern. Sie können demnach im Band 111 zahlenmäßig und dimensionsmäßig so angebracht sein, daß das Band in vorbe­ stimmter Weise gebogen werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Ausbildung der schlitzartigen Öffnungen 138 die Verwen­ dung einer geraden flachen Schlauchklemme, die einfach zu handhaben ist und verringerte Transportkosten aufweist. Bei Verwendung von vergleichsweise weichem Gummi und insbesondere auch bei Verwendung mit dünnwandigen gummiartigen Schlauch­ materialien wird das gummiartige Material in die schlitzarti­ gen Öffnungen 138 gequetscht und dadurch die Haltcharakteri­ stik der Klemme nicht nur durch Konzentrierung der Klemmkräfte über kleinere Bereiche vergrößert, sondern darüber hinaus durch Ausquetschen des gummiartigen Materials durch die schlitzartigen Öffnungen 138, wodurch die Klemme gegen eine Axialverschiebebewegung gesichert wird.

Claims (8)

1. Schlauchklemme mit einem Klemmband, dessen offene Enden über Verbindungsteile mechanisch miteinander verbunden sind, und mit einer Spannvorrichtung zum Spannen des Klemmbandes um einen zu befestigenden Gegenstand, mit einem am freien Ende des inne­ ren Bandteils angeordneten Zungenfortsatz, der schmaler ist als das Klemmband und in einen aus dem mittleren Bereich des äuße­ ren Bandteils herausgepreßten, entsprechend der Tiefe, Breite und Länge des Zungenfortsatzes dimensionierten mit gleichbleibender, radialer Höhe durchgehenden Zungenkanal ein­ greifen kann, beiderseits dessen seitliche Bandteile verbleiben und dessen Beginn durch eine nach außen gerichtete Stufe gebil­ det ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bandteil (11a) im Überlappungsbereich an dem der ersten Stufe entgegengesetzten Kanalende eine zweite Stufe (67) dadurch auf­ weist, daß die seitlichen Bandteile auf die radiale Höhe des Kanals übergehen.

2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenkanal (63) durch Auspressen des mittleren Bandteils ge­ bildet ist, welcher durch voneinander beabstandete, allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Einschnitte (64) begrenzt ist.

3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte unterbrochene Einschnitte (68) sind, zwischen denen Stegteile (69) verbleiben, welche die seitlichen Bandteile mit dem ausgepreßten Teil verbinden.

4. Klemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Spannvorrichtung als mindestens ein plastisch deformierbares Ohr (13) der innere Bandteil unter die Öffnung des Ohres ragt und in einem Abstand in Umfangsrichtung davon endet.

5. Klemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines die Spannvorrichtung radial innen über­ brückenden Einsatzglieds (50) dessen in Umfangsrichtung ver­ laufende Enden jeweils dem inneren Bandteil mit Zungenfortsatz entsprechen, die in jeweils einen Zungenkanal in dem an die Spannvorrichtung anschließenden, dem äußeren Bandteil entspre­ chenden Bandteil eingreifen (Fig. 4).

6. Klemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines die freien Klemmbandenden mechanisch ver­ bindenden Überbrückungsklemmteils dessen beide in Umfangs­ richtung verlaufende Enden jeweils den inneren Bandteil mit Zungenfortsatz bilden, die in Zungenkanäle in den freien Klemm­ bandenden eingreifen (Fig. 4).

7. Klemme nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenfortsatz (41) im Querschnitt relativ flach konvex oder konkav gekrümmt ist.

8. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines leiterförmigen Klemmbandes mit einer Anzahl von Öffnungen (72) und dazwischen querverlaufenden Stegen (74) der Zungenkanal durch herausgebogene Stegteile gebildet ist.