DE19622192C1 - Hilfswerkzeug für die Montage von Einrohr- Rohr/Schlauchschellen - Google Patents

Hilfswerkzeug für die Montage von Einrohr- Rohr/Schlauchschellen

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DE19622192C1
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Rudolf Dipl Ing Pappers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • B25B25/005Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip for applying wire clasps to hose couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hilfswerkzeug für die Montage von Einohr- Rohr/Schlauchschellen als Befestigungsglieder von Schläuchen oder Kunststoffrohren an Rohrstutzen, Rohrenden oder dergl., wobei das Hilfswerkzeug die Einohr-Rohr/Schlauchschelle etwa halbseitig umgreifende, miteinander über einen Bolzen o. ä. verbundene Hebel aufweist.
Nach der US 1 119 437 wie auch nach der US 3 220 072 sind Hilfswerkzeuge zur Montage von Schellen bekannt, die über ein Scharnier verbundene, die Rohre umgreifende Schalen oder Backen aufweisen, wobei die Scharnierteile durch Bolzen verbunden sind.
Das Problem kann an einer Einohr-Rohr/Schlauchklemme nach der DE-30 51 057 C3 festgestellt werden, an der als Spannteil ein U- bzw. hutförmiger Abschnitt ausgebildet ist. Bei der Montage dieser bekannten Einohr-Rohr/Schlauchschelle ist keine eindeutige Klemmkraft vorgegeben, vielmehr gestaltet sich diese unterschiedlich in Abhängigkeit von den Toleranzen der beteiligten Bauteile und des verwendeten Werkzeuges. Somit sind keine eindeutigen Preßverhältnisse gegeben. Das führt auch zu Verquetschungen, bei denen die vorgeschriebene Quetschkraft an den Schläuchen oder Kunststoffrohren überschritten oder unterschritten wird, was eventuell erhebliche Folgekosten durch Ausfall der verbundenen Aggregate zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug mit definierter Klemmkraft für die Montage von Einohr- Rohr/Schlauchklemmen zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hebel an ihren vom Bolzen wegweisenden Enden für ein Verformen des Spannrohres vorgesehene Druckarme aufweisen und daß der Bolzen o. ä. eine definierte Sollbruchstelle besitzt. Solcherart kann über das Werkzeug, z. B. eine Beißzange, eine Anzugskraft eingeleitet werden, deren Maximum eindeutig definiert ist, nämlich durch den Bruch des mit einer Soll-Bruchstelle versehenen Bolzens an der Verbindungsstelle der Scharniere der beiden Hebel. Dabei ist der Monteur der Schelle durch akustische oder optische Signale des Bolzenbruches auch sofort über die Beendigung seines Arbeitsvorganges informiert. Es ist auch ein wesentlicher Vorteil, daß für die Kraft an der Zange nur ein Bruchteil der für die Deformation der Einohr-Rohr/Schlauchschelle benötigten Kraft für die Deformation des Ohres aufgewendet werden muß.
Nach einer besonders sinnvollen Ausbildung der Erfindung sind Maßnahmen vorgesehen, die das Herabfallen der Hebel nach Bruch des Bolzens verhindern. In speziellen Ausführungsformen weisen die Ausbuchtungen am Spannteil zusätzliche, hinterschnittene Vertiefungen zum Einlegen der Hebeldruckarme auf, wie auch die Herabfallsicherung an der Scharnierstelle angeordnet sein kann. Solcherart bleiben die Hebel auch nach Anzug der Schelle, d. h., nach Bruch des Bolzens an der Schelle hängen und fallen nicht zu Boden. Es entsteht somit kein Abfall auf dem Band.
Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Einohr-Rohr/Schlauchklemme mit Werkzeug in der Anwendung,
Fig. 2 ein Anzugs-Kraftdiagramm/Momentenverlauf bezüglich der beiden Hebel 4 und 4′,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Scharnierstelle,
Fig. 4 einen Bolzen mit definierter Bruchstelle.
Fig. 1 zeigt eine komplette Einohr-Rohr/Schlauchschelle 1, die ein Rohr- oder Schlauchteil 13 umfaßt. Die Einohr-Rohr/Schlauchschelle weist ein Klemmenband 2 mit einem Spannteil 3 auf. Gegenüber handelsüblich bekannten Einohr-Rohr/Schlauchschellen weist die erfinderische Ausführung am Spannteil 3 Ausbuchtungen 6, 6′ auf, die in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform mit hinterschnittenen Vertiefungen, 12, 12′ versehen sein können. Das Klemmenband 2 wird nun von den beiden Hebeln 4, 4′ umfaßt, die am unteren Ende des Klemmenbandes über Scharniere 5, 5, und einen Bolzen 10 miteinander verbunden sind. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Bolzen 10 mit einer definierten Soll-Bruchstelle 11 versehen ist. Die Hebel 4, 4′ weisen an ihrem oberen Bereich Druckarme 7, 7′ auf, die in die Ausbuchtungen 6, 6′ des Spannteils 3 eingreifen und in ihrer speziellen Ausgestaltung auch formschlüssig in den hinterschnittenen Vertiefungen 12, 12′ einliegen. An den freien Enden der Hebel 4, 4′ sind Aufnahmen 8, 8′ ausgebildet, in denen die Kraftarme der Beißzange 9 eingreifen. Die maximale Preßkraft der Beißzange ist in definierter Weise dann erreicht, wenn der Bolzen 10 an der Sollbruchstelle 11 reißt. Die entsprechend günstigen Kraft-Hebel- Verhältnisse sind der Fig. 2 zu entnehmen. Die Hebel sind von ihren Widerstandsmomenten derart bemessen, daß sie durch die eingeleitete Maximalkraft sich nicht oder nur unwesentlich verbiegen, vielmehr nach Bruch des Bolzens mit Sollbruchstelle in Richtung der eingeleiteten Kräfte zusammenklappen.
Die Fig. 3 zeigt ein Detail der über Bolzen 10 scharnierten Verbindung 5, 5′ der erfindungsgemäßen Hebel 4, 4′.
Die Fig. 4 zeigt den Bolzen 10 im Detail mit der definierten Sollbruchstelle 11.

Claims (5)

1. Hilfswerkzeug für die Montage von Einohr-Rohr/Schlauchschellen als Befestigungsglieder von Schläuchen oder Kunststoffrohren an Rohrstützen, Rohrenden oder dergl., wobei das Hilfswerkzeug die Einohr-Rohr/Schlauchschelle etwa halbseitig umgreifende, miteinander über einen Bolzen oder ähnliches verbundene Hebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4, 4′) an ihren vom Bolzen (10) wegweisenden Enden für ein Verformen des Spannrohres vorgesehene Druckarme (7, 7′) aufweisen und daß der Bolzen (10) o. ä. eine definierte Sollbruchstelle (11) besitzt.
2. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4, 4′) festigkeitsmäßig derart ausgebildet sind, daß eine Verformung oder Bruch bei Belastung nicht vor Bruch des Bolzens (10) eintreten kann.
3. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen vorgesehen sind, die das Herabfallen der Hebel (4, 4′) nach Bruch des Bolzens (10) verhindern.
4. Hilfswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (6, 6′) am Spannteil (3) zusätzliche hinterschnittene Vertiefungen (12, 12′) zum, auch nach Bruch des Bolzens (10) verbleibenden Anliegen der Hebel (4, 4′) mit ihren Druckarmen (7, 7′) aufweisen.
5. Hilfswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Herabfallsicherung an der Scharnierstelle angeordnet ist.
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