DE3348467C2 - Mechanische Verbindungsanordnung - Google Patents

Mechanische Verbindungsanordnung

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DE3348467C2
DE3348467C2 DE3348467A DE3348467A DE3348467C2 DE 3348467 C2 DE3348467 C2 DE 3348467C2 DE 3348467 A DE3348467 A DE 3348467A DE 3348467 A DE3348467 A DE 3348467A DE 3348467 C2 DE3348467 C2 DE 3348467C2
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Hans Oetiker
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Oetiker Schweiz AG
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Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/08Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using bands
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/035Hose-clips fixed by means of teeth or hooks

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Verbindungsanordnung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Plastisch deformierbare Ohren, wie sie unter dem Namen "Oetiker"-Ohren bekannt wurden, fanden mit großem Erfolg in einer Vielzahl von Klemmstrukturen Verwendung. Bei diesen Klemmstrukturen unterscheidet man geschlossene Klemmen, wie sie etwa in den eigenen US-PSen 2 614 304 und 3 082 498 des Anmelders beschrieben sind, und offene Klemmen, die bei der Montage an dem zu befestigenden Teil geschlossen werden können und aus den ebenfalls eigenen US-PSen 3 475 793 und 3 523 337 bekannt sind. Während die erstere Art nur eine axiale Montage erlaubt, ist bei der letzteren sowohl eine axiale als auch eine radiale Montage möglich. Außerdem sind Schlauchklemmen mit einer "Schrauben-Spannvorrichtung" be­ kannt, bei denen die Enden des Bandes durch Drehen einer Schraube zusammengezogen werden. Jedoch haben alle genannten Arten von Klemmen den Nachteil nach außen vorstehender Teile, die sie für bestimmte Anwendungen ausschließen.
Beispielsweise müssen Klemmen, die für Achsmanschetten in der Automobilindustrie verwendet werden, bei gewissen Anwendungen wegen der räumlichen Verhältnisse völlig frei von jeglichen vorstehenden Teilen sein. Daher wurden in der Automobil- Industrie bisher geschlossene Kupferringe verwendet, die mit Hilfe von "Magnaform"-Maschinen auf die Achsmanschetten auf­ geschrumpft wurden. Neben den hohen Kosten für den Maschinen­ bestand, der bei Metallringen wie Stahl- oder Kupferringen für das magnetische Aufschrumpfen notwendig ist, ergeben sich weitere Beschränkungen daraus, daß die Kupferringe nur axial montiert werden können. Bei der Wartung muß der Kupferring, falls er noch in Ordnung ist, aufgeschnitten werden, wenn man ins Innere der Achsmanschette gelangen will, und ein neuer Kupferring kann danach nur axial aufgebracht und aufge­ schrumpft werden. Wegen der hohen Kosten stehen normalen Werk­ stätten derartige zum Aufschrumpfen der Kupferringe auf die Achsmanschette notwendige Maschinen gewöhnlich nicht zur Ver­ fügung; vielmehr hat es sich eingebürgert, vormontierte Achs­ teile, auf deren Achsmanschetten die Kupferringe schon aufge­ schrumpft sind, zum Austausch der entsprechenden Teile bei der Fahrzeugwartung auf Lager zu halten. Dieses komplizierte und kostenungünstige Verfahren ist auch dem Fehlen wiederver­ wendbarer Kupferringe zuzuschreiben.
Aus der GB 20 50 493 A ist eine mechanische Verbindungsanord­ nung zwischen zwei sich gegenseitig überlappenden Bandteilen, die einen Teil einer Klemme bildet, welche um einen zu be­ festigenden Gegenstand gespannt werden kann, bekannt mit min­ destens einem nach außen ragenden Haken, der als Haltehaken ausgebildet ist, und mit einem weiteren Haken, der aus der Bandoberfläche herausgebogen ist und eine geneigte Führungs­ fläche zur Führung der beiden Bandteile aufeinander zu auf­ weist, wobei die Haken in entsprechende Öffnungen im äußeren Bandteil eingreifen können. Der Führungshaken ist hier recht­ eckig mit quer zur Bandlängsrichtung verlaufender Biegelinie aus dem Band herausgebogen und würde sich, wenn er starken Umfangskräften in Bandzugrichtung ausgesetzt würde, umbiegen. Er kann also nur geringe Umfangskräfte aufnehmen und dient daher fast nur einer reinen Führungsfunktion, um die beiden Bandenden beim Spannen aufeinander zu zu führen, ehe die Haltehaken in ihre Öffnungen eingreifen und die Bandspann­ kräfte aufnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs­ anordnung zwischen zwei sich gegenseitig überlappenden Band­ teilen einer Klemme zu schaffen, welche in der Lage ist, hohe Spannkräfte auch mit dem Führungshaken aufnehmen zu können, um ein ungewolltes Aufgehen der Verbindung zu verhindern, bevor der Haltehaken wirksam wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung eines der Haken als kombinierter Führungs- und Haltehaken wird erreicht, daß auch der Führungshaken, wel­ cher die beiden Bandenden beim Spannen aufeinander zu führen soll, Spannkräfte aufnehmen kann und somit als zusätzlicher Haltehaken dient.
Bei der besonders einfachen erfindungsgemäßen Konstruktion stellt ein einziger, nach auswärts gerichteter, kaltverform­ ter und mit einer Anlagefläche, die sowohl Führungs- wie auch Tragefunktionen wahrnimmt, versehener Haken, der sich aus der Ebene des inneren Bandteiles heraus erstreckt und mit diesem zumindest über einen wesentlichen Teil seines verbleibenden Umfanges zusammenhängt, die mechanische Verbindung zwischen den inneren und äußeren Bandteilen durch seinen Eingriffin eine entsprechende Öffnung her. Die Anlagefläche dieses kaltverformten Hakens hat in der Aufsicht gesehen näherungs­ weise eine keilförmige Gestalt.
Wenn die inneren und äußeren Teile Normteile sind und ge­ eignet sind, mechanisch mit einem Klemmband passender Länge verbunden zu werden, dann kann eine Klemmstruktur jedes gewünschten Durchmessers durch einfaches Zurechtschneiden des Bandes auf die passende Länge und Ausstanzen von Öff­ nungen nahe deren beiden Enden, die dem Eingriff der Haken in den entsprechenden Teil der inneren und äußeren Bandteile dienen, hergestellt werden. Das erlaubt ein einfaches Do-It-Yourself-Verfahren, das nur zwei Normteile und einen Vorrat von Klemmbändern erfordert, die dazu geeignet sind, von einem hierfür konstruierten Werkzeug geschnitten und bearbeitet zu werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei­ spieles einer ohrlosen Klemmstruktur;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 als Aufsicht die mechanische Verbindungsfläche der ohrlosen Klemmstruktur so wie sie in Fig. 1 darge­ stellt ist, aber mit den beiden Enden mechanisch verbunden;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5;
Fig. 8 als Aufriß im Bezug auf die axiale Richtung einen Teil der Klemmstruktur der Fig. 1, wobei die Mon­ tage mittels eines Klemmwerkzeuges dargestellt ist;
Fig. 9 als Aufsicht ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer Klemmstruktur, bei dem der innere Bandteil sowohl mit zwei Tragehaken als auch mit einem zu­ sätzlichen kaltverformten Haken, der die Führungs- und Tragefunktionen wahrnimmt, versehen ist;
Fig. 10 als Aufriß den Teil der in Fig. 9 dargestellten Klemmstruktur;
Fig. 11 als Aufsicht einen Teil eines weiteren modifizier­ ten Ausführungsbeispieles einer Klemmstruktur, bei dem der innere Bandteil mit zwei Tragehaken und einem weiteren Haken, der die Führungs- und Trage­ funktionen wahrnimmt, versehen ist;
Fig. 12 als Aufriß den Teil der in Fig. 11 dargestellten Klemmstruktur;
Fig. 13 als Aufsicht ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer ohrlosen dreiteiligen Klemmstruktur, die aus zwei Normteilen und einem Klemmband besteht;
Fig. 14 als Aufriß die Teile der in Fig. 13 dargestellten Klemmstruktur;
Fig. 15 als Aufsicht die Klemmstruktur aus Fig. 13, wobei die beiden Normteile mit dem Klemmband zusam­ mengesetzt gezeigt sind, während die beiden Normteile mechanisch noch nicht verbunden sind;
Fig. 16 als Aufriß die Klemmstruktur aus Fig. 15;
Fig. 17 als Aufsicht die dreiteilige Klemmstruktur aus den Fig. 13 bis 16, wobei alle Teile im zusammenge­ setzten Zustand gezeigt sind; und
Fig. 18 als Aufriß die zusammengesetzte Klemmstruktur aus Fig. 17.
In den Zeichnungen werden ähnliche Bezugsziffern durchwegs zur Bezeichnung ähnlicher Teile verwendet, und insbesondere bei den Fig. 1 bis 8 bezeichnet allgemein die Bezugs­ zahl 10 in Fig. 1 eine ohrlose Klemmstruktur, die ein Klemmband 11 mit offenen, für die mechanische Verbindung vorgesehene Enden umfaßt. Die mechanische Verbindung wird durch einen nach auswärts gerichteten Führungshaken 12 und zwei Tragehaken 13 auf dem inneren Bandteil 14 hergestellt, die vorgesehen sind, um in Öffnungen 15 auf dem äußeren Bandteil 16 in Eingriff zu kommen.
Um das Spannen der Klemmstruktur an einem zu befestigenden Teil mittels eines Spannwerkzeuges, das allgemein mit der Bezugszahl 20 (Fig. 8) bezeichnet wird und das sich gegen­ überstehende Endteil 21 und 21′ an den Enden der Backen 22 und 22′ des zangenähnlichen Spannwerkzeuges 20 aufweist, zu ermöglichen, sind die äußeren und inneren Bandteile je­ weils mit einem Auflager 24 bzw. 25 für den Eingriff des Werkzeugs versehen, die als kaltverformte ausgepreßte Re­ liefs mit einem zumindest näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind (Fig. 3 und 4). Das ausgepreßte für den Werkzeugeingriff vorgesehene Relief 24 in dem äuße­ ren Bandteil 16 ist dabei im wesentlichen halbzylinderför­ mig mit querlaufenden Auflagerflächen 24a und 24b, die zy­ lindrischen Wände in axialer Richtung dagegen hängen mit dem äußeren Bandteil 16 zusammen. Das kaltverformte aus­ gepreßte, für den Werkzeugeingriff vorgesehene Relief 25 des inneren Bandteiles 14 hat demgegenüber nur eine für den Werkzeugeingriff vorgesehene Auflagerfläche 25a und hängst ansonsten im wesentlichen über den gesamten ver­ bleibenden Umfang mit dem inneren Bandteil 14 zusammen. Der äußere Bandteil 16 ist auch mit einem langgestreckten Schlitz oder einer langgestreckten Öffnung 27 zwischen dem ausgepreßten Relief 24 und den Öffnungen 15 versehen, de­ ren Weite das Hindurchragen des ausgepreßten für den Werk­ zeugeingriff vorgesehenen Auflagers 25 des inneren Band­ teiles 14 erlaubt. Darüber hinaus haben das innere und das äußere ausgepreßte Relief 25 und 24 komplementäre Formen (Fig. 7), so daß das ausgepreßte Relief 25 des inneren Bandteils 14 unterhalb des ausgepreßten Reliefs 24 des äußeren Bandteiles 16 bei dem Spannen der Klemme mittels des Spannwerkzeuges 20 entlanggleiten kann.
Um eine Vormontage zu ermöglichen, ist ein weiterer nach auswärts sich erstreckender Haken 28 in dem inneren Band­ teil 14 nahe dem ausgepreßten Relief 25 vorgesehen, der durch die Öffnung 27 hindurchragen soll und die Vormontage durch seine Auflage auf der Endfläche 27a der Öffnung 27 ermöglicht. Der Haken 28 kann dabei ausgestanzt und von zapfenähnlicher Form sein.
Da es wegen den dünneren und härteren Schlauchkunststoffen ständig wichtiger wird, Stufen oder Unebenheiten auf der inneren, das Teil berührenden Fläche der Klemmstruktur zu vermeiden, sind bei der erfindungsgemäßen Klemmstruk­ tur Vorrichtungen zur Beseitigung solcher Stufen vorgese­ hen. Diese Vorrichtungen sind ähnlich der in den eigenen US-PSen 4 299 012 und 4 315 348 beschriebenen und umfassen eine zungenähnliche Verlängerung 31 am freien Ende des inneren Bandteiles 14, die so ausgeführt ist, daß sie in einen für die Aufnahme der Zunge vorgesehenen Kanal 32 (Fig. 2) einrücken kann, der von einer Stufe 33 und zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Schnitten 34 und 34′ gebildet wird, die die Bildung des Kanals durch Auspressen des mittleren Bandteiles 35 im Bezug auf die seitlichen auf beiden Seiten der Schnitte 34 und 34′ verbleibenden Bandteile 36 erlaubt. Wie in den beiden genannten Paten­ ten ausführlich beschrieben ist, ist im zusammengesetzten Zustand (Fig. 8) die zungenähnliche Verlängerung 31 in den Kanal 32 so eingerückt, daß wirksam jede Stufenbildung ver­ mieden wird. Die Vorrichtung zur Verhinderung einer Stufe oder Unstetigkeit kann natürlich ähnlich wie in den ge­ nannten Patenten modifiziert werden.
Fig. 9 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem der Führungshaken 12 aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 durch einen kaltverformten Haken 112 ersetzt ist, der sowohl Führungs- wie auch Tragefunktionen ausübt. Dieser Haken 112 ist dabei so aus dem inneren Band 14 kalt­ verformt gebildet worden, daß er von dem inneren Bandteil 14 nur entlang der Führungs- und Auflagerflächen 112a und 112b getrennt ist, die, wie in der Aufsicht der Fig. 9 dar­ gestellt ist, im wesentlichen keilförmig sind. Entlang des restlichen Umfangs ist der kaltverformte Haken 112 mit dem inneren Bandteil verbunden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 ist der Führungshaken 12 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 8 durch ein Führungs- und Tragehaken 212 er­ setzt, der eine zapfenähnliche Gestalt aufweist, aus dem Bandmaterial ausgepreßt ist und sich im allgemeinen nach außen entlang des Umfanges erstreckt, und der ähnlich wie der in der eigenen US-PS 3 286 314 beschriebenen Zapfen 4 mit einer Führungsfläche 212a versehen ist.
Das in den Fig. 13 bis 18 dargestellte modifizierte Ausführungsbeispiel einer ohrlosen Klemmstruktur, - in den Zeichnungen werden ähnliche Bezugszahlen der 100er Reihe zur Bezeichnung von Teilen, die denen der Klemmstruktur aus den Fig. 1 bis 12 entsprechen, verwendet, - besteht aus drei Teilen, nämlich aus einem Klemmband 11 und zwei Verbindungsteilen, die im allgemeinen mit den Referenzzahlen 114 und 116 bezeichnet und durch entsprechende Bandteile gebildet werden. Die offenen Enden des Klemmbandes 111 sind dabei zur mechanischen Verbindung mit einem entspre­ chenden Bandteil 114 bzw. 116 vorgesehen, wobei die letzteren für eine mechanische Verbindung, die ähnlich der mechanischen Verbindung, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 bis 12 be­ schrieben wurde, geeignet sind. Beispielsweise ist das Bandteil 116 mechanisch mit dem Klemmband 111 mittels eines Führungshakens 112′ und zweier Tragehaken 113 verbunden, die auf dem Teil 116 angebracht sind, und die für den Eingriff in die Öffnung 117 die nahe dem einen Ende des Klemmbandes 111 angebracht sind, geeignet sind. Ähnlich ist das Bandteil 114 zur mechanischen Verbindung mit dem gegenüberliegenden Ende des Klemmbandes mittels eines Führungshakens 112′ und zweier Tragehaken 113 geeignet, die zum Eingriff in die Öffnung 117 geeignet sind. Um eine Vormontage zu ermög­ lichen, ist ein weiterer näherungsweise L-förmiger Haken 118 an jedem der Bandteile 114 und 116 (Fig. 13 und 14) vorgesehen, der dazu bestimmt ist, über das entsprechen­ de Ende des Klemmbandes 111, wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, zu greifen, um die Teile 114, 116 im Bezug auf das Klemmband 111 in einer festen Stellung zu halten.
Die Bandteile 116, 114 sind jeweils, um das Spannen der Klemmstruktur an dem zu befestigenden Teil mittels eines Spannwerkzeuges, das ähnlich dem in Fig. 8 dargestellten Werkzeug 20 ist, zu ermöglichen, mit einem für den Werk­ zeugeingriff bestimmten Auflager 124 bzw. 125 versehen, die von kaltverformten ausgepreßten Reliefs von zumindest näherungsweise im Querschnitt halbkreisförmiger Form ge­ bildet werden, wobei das ausgepreßte, für den Werkzeug­ eingriff vorgesehene Relief 24 in dem Bandteil 116 im wesentlichen halbzylinderförmig mit querverlaufenden Auflagerflächen 124a und 124b versehen ist, dessen in Längsrichtung verlaufende zylindrische Wände mit dem äußeren Bandteil 116 zusammenhängen. Im Gegensatz hierzu weist das kaltverformte ausgepreßte für den Werkzeugein­ griff vorgesehene Relief 125 des Bandteiles 114 nur eine einzige für den Werkzeugeingriff bestimmte Auflagerfläche 125a auf und hängt ansonsten mit dem Bandteil 114 im wesentlichen über seinen gesamten verbleibenden Umfang zusammen.
Das Bandteil 116 wiederum ist mit einer langgestreckten Öffnung 127 versehen, die so breit ist, daß das ausge­ preßte für den Werkzeugeingriff bestimmte Auflager 125 des Bandteils 114 da hindurchragen kann. Ein sich nach auswärts erstreckender Haken 128 ist wiederum in dem Bandteil 114 nahe dem ausgepreßten Relief 125 vorgesehen, der sich durch die Öffnung 127 erstrecken soll, um mit seinem Aufliegen auf der Endfläche 127a der Öffnung 127 den Vormontagezustand herzustellen. Darüber hinaus haben das innere und äußere ausgepreßte Relief 125 bzw. 124 eine komplementäre Form, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, so daß das ausgepreßte Relief 125 des hinteren Bandteils 114 unter das ausgepreßte Relief 124 des äußeren Band­ teils 116 beim Spannen der Klemmstruktur mit dem Klemm­ werkzeug geschoben werden kann.
Der mechanische Verschluß zwischen den Bandteilen 114 und 116 wird dabei von einem dem Haken 112 in Fig. 9 ähnlichem kaltverformten ausgepreßten Haken 112 bewirkt, der sowohl Führungs- als auch Tragefunktionen ausübt und hierzu eine nahezu keilförmige Gestalt mit schrägen Flächen 112a und 112b aufweist. Der Führungs- und Trage­ haken 112, der in die Öffnung 115a eingreifen soll, die in dem Bandteil 116 vorgesehen ist, reicht hierbei auf­ grund seiner besonderen Gestalt und Konstruktion aus, den beachtlichen Spannkräften, die zur Montage der Klemm­ struktur ohne Verwendung eines Ohres oder ähnlichem not­ wendig ist, zu widerstehen, wobei die auftretenden Kräf­ te, abhängig von der Dicke und Breite des Bandes, bis zu 5000 N stark werden können, oder auch stärker, wenn eine Klemmstruktur, die vollständig dichtet, erreicht werden soll.
Zur Vermeidung jeglicher Stufe oder Unstetigkeit entlang der gesamten inneren, das Teil berührenden Oberflächen der Klemmstruktur, weist die erfindungsgemäße Klemmstruk­ tur, entsprechend der in den Fig. 13 bis 18 dargestell­ ten Ausführungsbeispiele, weitere Vorrichtungen auf, die jede Stufe in dem Überlappbereich zwischen dem Bandteil 114 und dem Bandteil 116, zwischen dem Bandteil 114 und einem Ende des Klemmbandes 111 und zwischen dem Bandteil 116 und dem gegenüberliegenden Ende des Klemmbandes 111 vermeidet. Beispielsweise wird zur Vermeidung einer der­ artigen Stufe zwischen den Bandteilen 114 und 116 das Bandteil 114 wiederum mit einer zungenähnlichen Verlänge­ rung 131 versehen, die mit einem Kanal in Eingriffkommen soll, der die Zunge aufnimmt und der durch die Stufe 133 und den in Längsrichtung verlaufenden Schnitte 134 ge­ bildet wird, was die Herstellung des die Zunge aufnehmen­ den Kanals durch Auspressen des mittleren Teils 135, an dessen beiden Seiten sich seitliche Bandteile 136 befinden, erlaubt.
Zur Vermeidung einer Stufe in dem Überlappbereich zwischen den beiden Enden des Klemmbandes 111 und der Bandteile 114 und 116 werden die letzteren mit einer zungenähnlichen Verlängerung 137 versehen, die mit einer Öffnung 138 auf der Seite der Stufe 139 gegenüber der Öffnung 117 in Ein­ griff kommen soll. Diese Vorrichtungen sind wiederum ähn­ lich denjenigen, die in den eigenen US-PSen 4 299 012 und 4 315 348 beschrieben sind.
Die Klemmstruktur in den Fig. 13 bis 18 bietet den zusätzlichen Vorteil, daß eine Klemmstruktur mit beliebi­ gem Durchmesser in einem sozusagen Do-It-Yourself-Verfah­ ren erhalten werden kann. Hierzu ist es nur notwendig, als Normteile die Bandteile 114 und 116 und eine Rolle Klemmband 111 auf Lager zu haben, um davon das Klemmband bestimmter Länge abzuschneiden und mittels eines Werk­ zeuge, beispielsweise des in der eigenen US-PS 4 050 154 beschriebenen Werkzeuges, das auch nach Modifikation zur Herstellung der Stufe 139 geeignet ist, die Öffnung 117 und 118 auszubringen. Dadurch, daß man eine dreiteilige Klemmstruktur, die aus zwei Normteilen besteht, verwendet, ist es möglich, eine Klemmstruktur der gewünschten Dimen­ sionen am Ort herzustellen, beispielsweise durch Nach­ schlagen in einer Tabelle, die die Länge des Klemmban­ des angibt, das für einen gegebenen Durchmesser abge­ schnitten werden muß, wenn die standardisierten Teile 114 und 116 verwendet werden.

Claims (6)

1. Mechanische Verbindungsanordnung zwischen zwei sich gegenseitig überlappenden Bandteilen (14, 16; 114, 116), die einen Teil einer Klemme bildet, welche um einen zu befesti­ genden Gegenstand gespannt werden kann, mit mindestens einem nach außen ragenden Haken (13, 113), der als Haltehaken ausge­ bildet ist, und mit einem weiteren Haken, der aus der Band­ oberfläche herausgebogen ist und eine geneigte Führungsfläche zur Führung der beiden Bandteile aufeinander zu aufweist, wo­ bei die Haken in entsprechende Öffnungen (15, 115, 215) im äußeren Bandteil eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Haken als kombinierter Führungs- und Haltehaken (112, 212) ausgebildet ist und im wesentlichen über seine gesamte Länge in Bandrichtung einteilig mit dem Klemm­ band verbunden ist derart, daß er in Umfangsrichtung auf­ tretende Spannkräfte aufnehmen kann, und daß dieser kombi­ nierte Führungs- und Haltehaken mit mindestens einer geneig­ ten Anlagefläche (112a, 112b; 212a) ausgebildet ist, welche rückwärts nach oben vom freien Ende des inneren Bandteils (14, 114) wegragt.
2. Mechanische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Führungs- und Haltehaken (112) durch einen kaltverformten Haken gebildet Ist und seine aus der Ebene des inneren Bandteils heraus­ ragende Anlagefläche (112a, 112b) einstückig mit diesem Band­ teil über einen wesentlichen Teil seiner restlichen Kontur ausgebildet ist.
3. Mechanische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (112a, 112b) in der Draufsicht näherungsweise V-förmig ist.
4. Mechanische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Führungs- und Haltehaken ein laschenförmiger Haken (212) ist, der aus dem Material des inneren Bandteils derart nach außen gebogen ist, daß er mit seiner Fläche im wesentlichen in Umfangsrichtung verläuft.
5. Mechanische Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das laschenförmige Teil (212) nach außen etwa im rechten Winkel zum Bandmaterial verläuft.
6. Mechanische Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger kombinierter Führungs- und Haltehaken für die mechanische Verbindung benutzt wird.
DE3348467A 1982-12-03 1983-12-05 Mechanische Verbindungsanordnung Expired - Lifetime DE3348467C2 (de)

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DE19833343927 DE3343927A1 (de) 1982-12-03 1983-12-05 Ohrlose klemmstruktur

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