CH646768A5 - Rohrschelle. - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE Rastnase tragende Versteifungssicke, ausgebildet in der Art,
1. Rohrschelle mit einem das aufzunehmende Rohr um- dass die die Rastnasenaufnahme aufnehmende Versteifungsgreifenden Schellenring, der an einer Stelle seines Umfanges sicke seitlich über die die Rastnase (20) tragende Versteifungs-unterbrochen und mit einem Rastverschluss versehen ist, der sicke hinausgreift.
in dem einen Ende des Schellenringes eine Öffnung und in s 10. Rohrschelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn-
dem anderen Ende eine von der Öffnung aufzunehmende, aus zeichnet, dass das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende der Fläche des Schellenringes radial nach aussen geformte des Schellenringes schmaler als der Schellenring (11) ausgebil-
Rastnase aufweist, deren Stirnkante durch einen Schnitt im det ist und an dem überlappten, die Rastnase enthaltenden
Schellenring vorgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ende seitliche Aufnahmestreifen (33) für rückwärtige Halte-
Stirnkante der Rastnase (20) zwei sich spitzwinklig in Um- io Uppen einer Schelleneinlage (18) freilässt.
fangsrichtung des Schellenringes (11) erstreckende Seitenkan- 11. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-
tenbereiche (22) und seitlich neben jedem dieser beiden Seiten- durch gekennzeichnet, dass die Rastnase (20) auf einer nach kantenbereiche (22) je einen sich annähernd axial zum Schei- aussen vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellen-
lenring erstreckenden, von der Rastnase (20) weg gerichteten ringes (11) erstreckenden Versteifungssicke ausgebildet ist
Kantenteil (23) aufweist, wobei die Seitenkantenbereiche (22) is und das die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Ende des der Rastnase (20) und die axial zum Schellenring (11) verlau- Schellenringes (11) als Lasche mit geringerer Breite als die die fenden Kantenteile (23) stetig ineinander übergehen. Rastnase (20) tragende Versteifungssicke (12) ausgebildet ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 12. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-dass die Rastnase (20) quer zum Schellenring (11) gewölbt ist durch gekennzeichnet, dass die Rastnase (20) zwischen zwei und die von der Rastnase (20) weg gerichteten Kantenteile 20 sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (11) erstrecken-(23) jeweils mit einem als Übergangsradius ausgebildeten Ab- den Versteifungssicken (12a, 12b) ausgebildet ist und das die schnitt in die Wölbung der Rastnase (20) gezogen sind. (Fi- Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes (11) gur 4) als Lasche (29a) mit geringerer Breite als die von den beiden
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- Versteifungssicken (12a, 12b) und deren Zwischenraum (12c) zeichnet, dass sich die Rastnase (20) bis in die Endkante des 25 eingenommene Breite des Schellenringes (11) ausgebildet ist. Schellenringes (11) erstreckt (Figuren 1,4, 5 und 10). 13. Rohrschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch net, dass die Lasche (29a) mit einer in den die Rastnase (20) gekennzeichnet, dass die von der Rastnase (20) weg gerichte- aufnehmenden Zwischenraum (12c) zwischen den beiden Ver-ten Kantenteile (23) mit Übergangsradius in eine zusätzliche, steifungssicken (12a, 12b) greifenden, einwärts gerichteten bogenförmige Schnittkante (21) im Schellenring (11) überge- 30 Versteifungssicke (29b) versehen ist.
hen, die zusammen mit der Stirnkante der Rastnase (20) (in 14. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da-
Draufsicht) einen halbmondförmigen Ausschnitt mit ausge- durch gekennzeichnet, dass der die Rastnasenaufnahme (26) .
rundeten Halbmondenden im Schellenring (11) darstellt (Fi- enthaltende Endabschnitt des Schellenringes (11) an seiner gur 5). Endkante nach aussen umgebogen und als Werkzeugaufnah-
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 35 me mit beispielsweise hakenförmigem Querschnitt ausgebil-gekennzeichnet, dass die von der Rastnase (20) weg gerichte- det ist.
ten Kantenteile (23) mit Übergangsradius in zusätzliche bo- 15. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da-genförmige Schnittkantenteile (23a) übergehen, die von einem durch gekennzeichnet, dass der Schellenring (11) rundum einseitlichen Abstand her zu den Seitenkantenbereichen (22) der stückig und vorzugsweise mit einer sich dem Umfang des auf-Rastnase (20) zurückverlaufen und in eine mit demmittleren 40 zunehmenden Rohres anpassenden Sollbiegestelle (14) ausge-Teil der Seitenkantenbereiche (22) der Rastnase (20) zusam- bildet ist.
menfallende Schnittkante mit Schellenring (11) münden.
(Fig. 10). •
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rastnase (20) und die Rastnasen- 45 Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle mit einem aufnähme (26) enthaltenden, sich überlappenden und zu ver- das aufzunehmende Rohr umgreifenden Schellenring, der an schliessenden Enden des Schellenringes mit gleicher Um- einer Stelle seines Umfanges unterbrochen und mit einem fangswölbung wie der Schellenring selbst ausgebildet sind Rastverschluss versehen ist, der in dem einen Ende des Schel-
(Figur 8). lenringes eine Öffnung und in dem anderen Ende eine von der
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch so Öffnung aufzunehmende, aus der Fläche des Schellenringes gekennzeichnet, dass die die Rastnase (20) und die Rastnasen- radial nach aussen geformte Rastnase aufweist, deren Stirnaufnahme (26) enthaltenden, sich überlappenden und zu ver- kante durch einen Schnitt im Schellenring vorgebildet ist. schliessenden Enden des Schellenringes (11) in Umfangsrich- Bei den bekannten Rohrschellen dieser Art (DE-GM tung des Schellenringes abgeflacht sind. 76 22 159, DE-PS'en 22 55 761 und 24 58 175, DE-OS
8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ss 27 03 344) ist der Rastnasengrund scharfkantig, nämlich ein-gekennzeichnet, dass dasjenige Ende des Schellenringes (11), fach durch die Enden des die Rastnase vorbildenden eckigen in dem sich die Rastnasenaufnahme befindet als Laschenstrei- oder bogenförmigen Schnittes gebildet. Dadurch weisen diese fen ausgebildet ist und nur im wesentlichen in Art einer Fort- bekannten Rohrschellen am Rastnasengrund eine hohe Kerbsetzung einer im Schellenring geformten, nach aussen vorste- empfindlichkeit auf. Bedingt durch diese hohe Kerbemp-henden, Versteifungssicke ausgebildet ist. eo findlichkeit treten Materialrisse auf, also Weiterreissen der
9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch Schnittenden, die bei einer grossen, radialen Zugspannung gekennzeichnet, dass die Rastnase (20) auf einer nach aussen zum Abreissen der Rastnasen führen.
vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellenringes Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der ge-(11) erstreckenden Versteifungssicke ausgebildet ist und auch nannten Kerbwirkung und Reissgefahr am Rastnasengrund die Rastnasenaufnahme (26) auf einer nach aussen vorstehen- 65 sowie ein Verhindern des Öffnens der Rohrschelle bei Beladen Versteifungssicke im anderen Endabschnitt des Schellen- stung, was zu einer wesentlichen qualitativen Verbesserung ringes (11) gebildet ist, wobei die die Rastnasenaufnahme (26) der Rohrschelle führt. Diese Aufgabe wird mit einer in den enthaltende Versteifungssicke in grösserer Breite als die die Ansprüchen definierten Rohrschelle gelöst.
Der Vorteil dieser Gestaltung liegt darin, dass bogenförmige Übergänge an der Stirnseite der Rastnase gebildet werden, die ein Einreissen bzw. ein Weiterreissen der Seitenkanten der Rastnase vermeiden. Dadurch kann die Rastnase eine wesentlich höhere Zugkraft aufnehmen als bisher. Bedingt durch die Anordnung der Übergangsradien im Nasengrund-ende ist ein leichtes und daher kostengünstiges Herstellen der Rastnase gegeben, weil die Nasenwölbung sicher aus dem Schellenring herausgeformt werden kann.
In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfin-dungsgemässen Rohrschelle kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale benutzt werden:
a) die Rastnase ist quer zum Schellenring nach aussen gewölbt ausgebildet;
b) der die Rastnase bildende Schnitt kann halbmondförmig mit Übergangsradien im Nasengrundbereich ausgebildet sein;
c) die Übergangsradien können im wesentlichen in die Rastnasenwölbung hineingezogen werden;
d) die Rastnase kann mit ihrer Wölbung bis an die Endkante des Schellenringendes gezogen sein, damit der gesamte Bereich des Schellenrmgendes versteift ist und dieses Endstück nicht einwärts gebogen und die Rastnase nach aussen geschwenkt wird, vielmehr wird dadurch ein mehr oder weniger langer Bereich des Schellenringes versteift, der sich gegen das eingelegte Rohr abstützen kann;
e) die Enden der Rohrschelle mit der Rastnase und der Rastnasenaufnahme können in der normalen Rohrschellenwölbung kreisbogenförmig weitergeführt werden, dadurch legt sich die Rastnasenaufnahme bzw. die die Rastnasenaufnahme enthaltende Lasche glatt und formschlüssig über, dass die Rastnase enthaltende Ende des Schellenringes.
Im Rahmen der Erfindung kann das Ende des Schellenringes, in dem sich die Rastnasenaufnahme befindet, als Laschenstreifen ausgebildet sein und nur im wesentlichen in einer im Schellenring geformten, nach aussen vorstehenden Versteifungssicke ausgebildet sein.
Bedingt durch das äussere, laschenartige, abgesetzte Ende im Bereich der Rastnasenaufnahme und die Gestaltung des Befestigungselementes am Rohrschellenumfang ist das Einlegen eines elastischen, schwingungsdämpfenden Einlegebandes problemlos.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform beruht darauf, dass bei geöffnetem Zustand der Rohrschelle an der Seite der Rastnase die halbkreisförmige Kontur des Schellenringes erhalten bleibt und man dadurch leichter das zu installierende Rohr fixieren kann. Die Versteifungssicke weist einen Um-fangsverlauf von ca. 90° auf und ist etwas breiter als die gegenüberliegende Versteifungssicke ausgebildet, wobei der Vorteil darin liegt, dass bei maximal geöffnetem Zustand der Sollbiegebereich eine Gerade bildet und beidseitig in die Versteifungssicken tangential überläuft.
Ferner kann das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase tragende Versteifungssicke ausgebildet sein. In einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform kann die Rastnase zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellenringes erstreckenden Versteifungssicken ausgebildet sein, wobei das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes als Lasche mit geringerer Breite als die von den beiden Versteifungssicken und deren Zwischenraum eingenommenen Breite des Schellenringes ausgebildet sein, dabei kann die Lasche mit einer in den die Rastnase aufnehmenden Zwischenraum zwischen den beiden Versteifungssicken greifenden, einwärts gerichteten Versteifungssicke versehen sein.
Ebenso lässt sich ein leichtes Verschliessen der erfindungs-gemässen Rohrschellen, bedingt durch diese Ausführung der Versteifungssicken bewerkstelligen.
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Zum Befestigen der Rohrschelle mittels eines Befestigungselementes, beispielsweise einer Sechskantmutter, kann auf der Versteifungssicke ein nach aussen vorstehender Sockel ausgebildet sein, der die gleiche Breite wie die der Verstei-s fungssicke aufweist. Die ebene Fläche des Sockels verläuft dann tangential zur Versteifungssicke bzw. des Schellenringes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
io Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Rohrschelle in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt in axialer Richtung durch den Rastnasen-Querschnitt gemäss Fig. 1;
15 Fig. 3 eine Ansicht in Rastnasen-Öffnung gemäss Fig. 1 ;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rastnase gemäss Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rastnase gemäss Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rastöffnung gemäss Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht der umgebogenen Rastöffnungs-20 lasche gemäss Fig. 1;
Fig. 8 einen Rastverschluss bei geschlossenem Schellenring gemäss Fig. 1;
Fig. 9 eine geöffnete Rohrschelle mit eingelegtem Rohr;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Rastnase einer anderen 25 Ausführungsform;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen verschlossenen Rastverschluss einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäs-sen Rohrschelle 10 mit einem einstückigem Schellenring 11, 30 der zum Solldurchmesser gebogen und mit Versteifungssicken 12 und 13 beidseitig von den Enden des Schellenringes 11 nach aussen gewölbt ausgebildet ist, die einen ungleichmässi-gen Umfangsverlauf aufweisen. Dabei weist die Versteifungssicke 12 einen Umfangsverlauf von ca. 180° und läuft an-35 schliessend tangential in der Umfangswölbung des Schellenringes 11 aus. Der Rastverschluss, besonders in Fig. 8 dargestellt, besteht aus einer an der Versteifungssicke 12 ausgebildeten Rastnase 20, die quer zur Rohrschellenachse 10 nach aussen gewölbt ist und beginnend am Anfangsverlauf der 40 Versteifungssicke 12 flach ansteigt. Die beiden Grundenden, eine äussere Abschnittskante 21 und eine innere Nasenkante 22 befinden sich im seitlichen Abstand zueinander und sind mit zwei Übergangsradien 23, die sich im Nasengrund befinden, verbunden. Die besondere Ausführungsform der Über-45 gangsradien 23 der Rastnase 20 im dargestellten Beispiel liegt darin, dass diese im wesentlichen in die Rastnasenwölbung eingezogen sind und somit eine wesentliche Verminderung der Kerbempfindlichkeit im Nasengrund zur Folge haben. Diese besondere Anordnung der Übergangsradien 23 verhin-50 dem ein allzu schnelles Abreissen der Rastnase 20 bei hohen, tangentialen Zugspannungen. Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 10, dabei werden die Übergangsradien 23 durch ausgestanzte, kreisrunde Durchbrüche 23a gebildet. In diesem Beispiel reicht ein einziger, die Rastnase begrenzender, 55 Schnitt 22 der im dargestellten Beispiel an der Rastnasenseite tangential in die kreisrunden Durchbrüche 23a einläuft. Der Schnitt 22 könnte jedoch auch in die Aussenseite der kreisrunden Durchbrüche 23a tangential eingeführt sein. Bedingt durch die erfindungsgemässe Ausführung der Rastnase 20 ist 60 es möglich, für die Herstellung des Schellenringes 11 ein Material mit einer geringeren Kerbschlagzähigkeit zu verwenden, was konsequenter Weise zu billigeren Materialkosten führt.
Zur Fixierung der Rastnase 20 ist eine Rastnasenaufnah-melasche 25 mit einer Rastnasenaufnahme 26 vorgesehen. 65 Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, ist diese Lasche 25 am Ende des Schellenringes 11 auf der Seite der Versteifungssicke 13 abgesetzt, wobei die eine Kante 27 in axialer und die andere Kante 28 in radialer Umfangsrichtung verläuft. Die
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Breite dieser Lasche 25 entspricht ca. der Breite der Versteifungssicke 13. Da die beiden Enden des Schellenringes 11 im geschlossenen Zustand, kreisförmig, tangential mit etwas Spiel, ineinander übergehen soll, siehe Fig. 8, ist die Lasche 25 im Radius ca. eine Blechstärke des Schellenringes 11 grösser als dieser. Diese Ausführungsform gestattet ein leichtes Einlegen eines elastischen Einlegebandes ohne es mit einer Aussparung an den Enden zu versehen.
Durch diese Laschenform wird ein Ausklinken des Einlegebandes verhindert.
Um ein problemloses Öffnen und Verschliessen der erfin-dungsgemässen Rohrschelle 10 zu gewährleisten, ist das Ende der Lasche 25 an ihrem Ende halbkreisförmig umgebogen 29 und bildet eine Aufnahme für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, zum Öffnen und Schliessen des Rastverschlusses.
In der Lasche 25 befindet sich die Rastnasenaufnahme 26, die in ihrem Grundende 30 einen der Rastnase 20 zweckmässig angepassten, im dargestellten Beispiel geraden, axialen Verlauf in Bezug auf den Schellenring 11 aufweist. Dieses Grundende 30 dient als Gegenhalterung der Rastnase 20. Um ein einfaches Öffnen und Schliessen der Rohrschelle 10 zu erreichen, sind entsprechend der Rastnase 20 die angrenzenden Kanten 31 zum Grundende 30 analog mit etwas Spiel versehen und die radial und parallel zueinander verlaufen. Die Kanten 31 gehen in einen Radius 32 über. Durch diese Gestaltung der Rastnasenaufnahme 26 ist - wie bereits erwähnt - die Versteifungssicke 13 weiter ausgebildet als die Versteifungssicke 12, eben um diese Querschnittsschwächung zu kompensieren und um die beiden, sich überlappenden Enden formschlüssig zueinander wirken zu lassen.
Fig. 11 zeigt einen ScheÛenring 11, der mit zwei am Umfang verlaufende Versteifungssicken 12a und 12b versehen ist, die in einem axialen Abstand 12c voneinander entfernt sind. In der anderen axialen Richtung werden die Versteifungssik-ken 12a und 12b von seitlichen Streifen 33 begrenzt. In dem Bereich 12c befindet sich die Rastnase 20, die in ihrem Seitenbereich in die Versteifungssicken 12a und 12b übergeht. Die die Rastnase aufnehmende Lasche 29a ist in ihrem Rastna-sen-Aufnahmebereich 29b den Versteifungssicken 12a und 12b sowie dem Bereich 12c angepasst. Durch diese Ausführungsform ist eine besondere Formschlüssigkeit des Verschlusses bei geschlossenem Zustand gegeben.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich, ist das die Rastnasenaufnahme 26 enthaltende, laschenartig ausgebildete Ende des Schellenringes 11 an jeder Seite ausgenommen, um so an dem von ihm überlappten, die Rastnase 20 enthaltende Ende 5 des Schellenringes 11 seitliche Streifen 33 freizuhalten auf die rückwärtigen Haltelippen einer Schelleneinlage greifen können. Diese seitlichen Streifen 33 erstrecken sich dann zu beiden Seiten des Schellenringes 11 um dessen Umfang herum, ohne sich im Bereich des Verschlusses zu überlappen, io Besonders vorteilhaft ist es auch im Rahmen der Erfindung, wenn der Schellenring einstückig ausgebildet ist, wie dies besonders deutlich in Fig. 9 dargestellt ist. Damit sich der Schellenring in ringsum an das aufzunehmende Rohr 19 o.dgl. glatt anlegt, kann man einen Sollbiegebereich 14 vorse-15 hen, der im dargestellten Beispiel zwischen den beiden Versteifungssicken 12 und 13 liegt und unversickt ist, so dass er sich um das Rohr 19 o.dgl. biegen lässt, während die versick-ten Teile des Schellenringes 11 ihre Schalenform beim Schliessen der Schelle beibehalten. Der Sollbiegebereich 14 soll aber 2omöglichst nicht geschwächt sein, sondern praktisch gleiche Querschnittsgrösse wie die übrigen Teile des Schellenringes 11 aufweisen.
Durch die einstückige Ausführung des Schellenringes 11, 25 ggf. mit Sollbiegestelle 14, wird erreicht, dass die mit der Rastnase 20 bzw. der Rastnasenaufnahme 26 ausgestatteten Enden des Schellenringes geradlinig und glatt aufeinander "geführt werden und auch bei Belastung ihre glatte, verwin-dungsfreie, gegenseitige Auflage behalten. Hierdurch wird ei-30 ne sichere Schliessstellung bei in die Rastnasenaufnahme 26 greifende Rastnase 26 gewährleistet. Ausserdem lässt sich der Schellenring insbesondere durch seine Sollbiegestelle 14 auch mehrfach Öffnen und Schliessen, ohne das eine die Schliessi-cherheit vermindernde Verbindung eintritt. Hierbei ist die ha-35 kenförmige Ausbildung am Ende des die Rastnasenaufnahme enthaltenden Laschenteiles von besonderem Vorteil, weil hierdurch einerseits eine Querversteifung erreicht wird und andererseits ein sicherer Eingriff für ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubenzieher geschaffen wird. Dieser querver-40 steifte Werkzeugeingriff verhindert ein schiefes Ansetzen der Kraft beim Öffnen und Schliessen der Rohrschelle und damit auch ein Verwinden des Schellenringes 11.
C
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PL | Patent ceased |