DE7908540U1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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Description
62 Wiesbaden ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach IMM · Telefon (0*121) 56 53 82
Postsdieck Frankfurt/Main 181000-602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Na»·. Sparkasse 100 00 30 65
Wiesbaden, den 19, März 1979
M 423 U/we
Franz Müller
Eichelhäherstrasse 1 6200 Wiesbaden
Eichelhäherstrasse 1 6200 Wiesbaden
Helmut Müller
Brunnenstrasse 63 6237 Liederbach
Brunnenstrasse 63 6237 Liederbach
"Rohrschelle"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle, insbesondere für Heizungsrohre, Gasrohre, Dachrinnenrohre,
Wasserleitungsrohre u.dgl. bestehend aus einem das Rohr umgreifenden Schellenringes der an mindestens einer
Stelle seines Umfanges mit einem Rastverschiuß versehen
ist, der eine Öffnung an dem einen der zu verschliessendeii Enden und eine in das andere der zu verschliessenden
Enden eingeformte, nach außen vorstehende und in diese Öffnung greifende Rastaase enthält, wobei die Rastnase
durch einen eckigen oder bogenförmigen Schnitt im Schellenring vorgebildet ist.
Bei den bekannten Rohrschellen dieser Art (.DE-GM
76 22 159, DS-PS1en 22 55 761 und 24 58 175,
- 7-
DE-OS 27 03 344) ist der Rastnasengrund scharfkantig,
nämlich einfach durch die Enden des die Rastnase vorbildenden eckigen oder "bogenförmigen Schnittes gebildet.
Dadurch weisen diese bekannten Rohrschellen am Rastnasengrund eine hohe Kerbempfindlichkeit auf.
Bedingt durch diese hohe Kerbwirkung treten Materialrisse auf, also ¥eiterreißen der Schnittenden, die bei
einer großen, radialen Zugspannung zum Abreißen der Rastnasen führen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der genannten Kerbwirkung und Reißgefahr am Rastnasengrund
sovie ein Verhindern des Öffnens der Rohrschelle bei
Belastung, was zu einer wesentlichen qualitativen Verbesserung der Rohrschelle führt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Rastnase vorbildende Schnitt mit tangential in Form von
mindestens annähernd axial - vorzugsweise von der Rastnase weg - verlaufenden Formschnitten ausgebildeter
Enden übergehen.
Der Vorteil dieser Gestaltung liegt darin, daß durch die Übergangsradien ein Einreißen bzw. ein Weiterreißen der
Seitenkanten der Rastnase vermieden wird, dadurch kann die Rastnase eine wesentlich höhere Zugkraft aufnehmen
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als bisher. Bedingt durch die Anordnung der Übergangsradien im Nasengrundende ist ein leichtes und daher
kostengünstiges Herstellen der Rastnase gegeben, weil die Nasenwölbung sicher aus dem Schellenring herausgeformt
werden kann.
In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Rohrschelle kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale benutzt werden:
a) die Rastnase ist quer zum Schellenring nach außen gewölbt ausgebildet;
b) der die Rastnase bildende Schnitt kann halbmondförmig
mit Übergangsradien im Nasengrundbereich ausgebildet sein;
c) die Übergangsradien können im wesentlichen in die Rastnasenwölbung hineingezogen werden;
d) die Rastnase kann mit ihrer Wölbung bis an die Endkante des Schellenringendes gezogen sein, damit der
gesamte Bereich des Schellenringendes versteift ist und dieses Endstück nicht einwärts gebogen und die
Rastnase nach außen geschwenkt wird, vielmehr wird dadurch ein mehr oder weniger langer Bereich des
Schellenringes versteift der sich, gegen das eingelegte Rohr abstützen kann;
e) die Enden der Rohrschelle mit der Rastnase und der Rastnasenaufnahme können in der normalen Rohrschellenwölt>ung
kreisbogenförmig weitergeführt
werden, dadurch legt sich die Rastnasenaufnähme
bzw. die die Rastnasenaufnahme enthaltende Lasche glatt und formschlüssig über, daß die Rastnase
enthaltende Ende des Schellenringes.
Im Rahmen der Erfindung kann das Ende des Schellenringes, in dem sich die Rastnasenaufnahme befindet,
als Laschenstreifen ausgebildet sein und nur im wesentlichen in einer im Schellenring geformten,
nach außen vorstehenden Versteifungssicke ausgebildet
sein.
10
15
Bedingt durch das äußere, laschenartige, abgesetzte Ende im Bereich der Rastnasenaufnahme und die Gestaltung
des Befestigungselementes am Rohrschellenumfang ist das Einlegen eines elastischen, schwingungsdämpfenden
Einlegebandes problemlos.
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- 10 -
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25
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsfonn beruht darauf, :
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j daß bei geöffnetem Zustand der Rohrschelle an der Seite der j
j Rastnass die halbkreisförmige Kontur des Schellenringes er- j
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halten bleibt und man dadurch leichter das zu installierende!
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; 5 Rohr fixieren kann. Die Versteifungssicke weist einen Um- ί
ί fangsverlauf von ca. 90° auf und ist etwas breiter als die j
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gegenüberliegende Versteifungssicke ausgebildet, wobei der j Vorteil darin liegt, daß bei maximal geöffnetem Zustand der
Sollbiegebereich eine Gerade bildet und beidseitig in die Versteifungssicken tangential überläuft.
Ferner kann das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes als Lasche mit geringerer Breite als die die
Rastnase tragende Versteifungssicke ausgebildet sein. In einer andere/n, vorteilhaften Ausführungsform kann die
Rastnase zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellenringes erstreckenden Versteifungssicken ausgebildet sein,
wobei das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellen ringes als Lasche mit geringerer Breite als die von den
beiden Versteifungssicken und deren Zwischenraum einge-
2Cl nommenen Breite des Schellenringes ausgebildet sein, dabei kann die Lasche mit einer in den die Rastnase aufnehmenden
Zwischenraum zwischen den beiden Versteifungssicken greifenden, einwärts gerichteten Versteifungssicke versehen
sein.
Ebenso läßt sich ein leichtes Verschließen der erfindungsgemäßen Rohrschelle, bedingt durch diese Ausführung der
Versteifungssicken bewerkstelligen.
— 11 —
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Zum Befestigen der Rohrschelle mittels eines Befestigungselementes, beispielsweise einer Sechskantmutter, kann auf
der Versteifungssicke ein nach außen vorstehender Sockel ausgebildet sein, der die gleiche Breite wie die der Versteifungssicke
aufweist. Die ebene Fläche des Sockels verläuft dann tangential zur Versteifungssicke bzw. des
Schellenringes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrschelle in perspektivisch
Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt in axialer Richtung durch den Rastnasen-Querschnitt
gemäß Fig. 1;
J15 Fig. 3 eine Ansicht in Rastnasen-Öffnung gemäß Fig. 1;
; Figρ 4 eine Seitenansicht der Rastnase gemäß Fig. 1;
; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rastnase gemäß Fig. 1;
j Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rastöxxnmig gesiäS Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht der umgebogenen Rastöffnungs-
lasche gemäß Fig. 1;
; Fig= 8 einen Rastverschluß bei geschlossenem Schellenring
gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine geöffnete Rohrschelle mit eingelegtem Rohr; Fig. 10 eine Draufsicht auf die Rastnase einer anderen
Ausführungsform;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen verschlossenen Rastverschluß einer anderen Ausführungsform.
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Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle 10 mit einem einstückigem Schellenring 11, der
zum Solldurchmesser gebogen und mit Versteifungssicken 12 und 13 beidseitig von den Enden des Schellenringes 11 nach
außen gewölbt ausgebildet ist, die einen ungleichmäßigen Umfangsverlauf aufweisen. Dabei weist die Versteifungssicke
12 einen Umfangsverlauf von ca. 180° und läuft anschliessend tangential in der Umfangswölbung des Schellenringes 11 aus.
Der Rastverschluß, besonders in Fig. 8 dargestellt, besteht
aus einer an der Versteifungssicke 12 ausgebildeten Rastnase 20, die quer zur Rohrschellenachse 10 nach außen gewölbt
ist und beginnend am Anfangsverlauf der Versteifungssicke 12 flach ansteigt. Die beiden Grundenden, eine äußere
Abschnittskante 21 und eine innere Nasenkante 22 befinden sich im seitlichen Abstand zueinander und sind mit zwei
Ubergangsradien 23, die sich im Nasengrund befinden, verbunden« Die besondere Ausführungsform der Ubergangsradien
der Rastnase 20 im dargestellten Beispiel liegt darin, daß diese im wesentlichen in die Rastnasenwölbung eingezogen
sind und somit eine wesentliche Verminderung der Kerbempfindlfchkeit
im Nasengrund zur Folge haben. Diese besondere Anordnung der Ubergangsradien 23 verhindern ein all-p
zu schnelles Abreißen der Rastnase 20 "bei hohen, -tangential
en Zugspannungen. Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 10, dabei werden die Ubergangsradien 23 durch
ausgestanzte, kreisrunde Durchbrüche 23a ge-
lilt I*
til tit
- I3 -
bildet. In diesem Beispiel reicht ein einziger, die Rastnase begrenzender, Schnitt 22 der im dargestellten
Beispiel an der Rastnasenseite tangential in die kreisrunden Durchbrüche 23a einläuft. Der Schnitt
könnte jedoch auch in die Außenseite der kreisrunden Durchbrüche 23a tangential eingeführt sein.
Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausführung der Rastnase 20 ist es möglich, für die Herstellung des
Schellenringes 11 ein Material mit einer geringeren " Kerbschlagzähigkeit zu verwenden, was konsequenter
Weise zu billigeren Materialkosten führt. Zur Fixierung der Rastnase 20 ist eine Rastnasenauf
nähme las ehe 25 mit einer Rastnasenaufnahme 26 vorgesehen.
Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, ist diese Lasche 25 am Ende des Schellenringes 11
auf der Seite der Versteifungssicke 13 abgesetzt, wobei die eine Kante 27 in axialer und die anders
Kante 28 in radialer Umfangsrichtung verläuft. Die Breite dieser Lasche 25 entspricht ca. der Breite
der Versteifungssicke 13. Da die beiden Enden des Schellenringes 11 im geschlossenen Zustand, kreisförmig,
tangential mit etwas Spiel, ineinander übergehen soll, siehe Fig. 8, ist die Lasche 25 im
Radius ca. eine Blechstärke des Schellenringes 11 größer als dieser. Diese Ausführungsform gestattet
ein leichtes Einlegen eines elastischen Einlegebandes e
- 14 -
Durch diese Laschenform wird ein Ausklinken des Einlegebandes verhindert.
Um ein problemloses öffnen und Verschließen der erfindungsgemäßen
Rohrschelle 10 zu gewährleisten, ist das Ende der Lasche 25 an ihrem Ende halbkreisförmig
umgebogen 29 und bildet eine Aufnahme für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, zum öffnen und
Schließen des Rastverschlusses.
In der Lasche 25 befindet sich die Rastnasenaufnahme 26, die in ihrem Grundende 30 einen der Rastnase 20 zweckmäßig
angepassten, im dargestellten Beispiel geraden, axialen Verlauf in Bezug auf den Scheljairing 11 aufweist.
Dieses Grundende 30 dient als Gegenhalterttng der· Rastnase
20., Um ein einfaches Öffnen und Schließen der Rohrschelle 10 zu erreichen, sind entsprechend der Rastnase
20 die angrenzenden Kanten 31 zum Grundende 30
analog mit etwas Spiel versehen und die radial und parallel zueinander verlaufen. Die Kanten 31 gehen in
einen Radius 32 über. Durch diese Gestaltung der Rastnasenaufnahme 26 ist - wie bereits erwähnt - die Versteif
ungssicke 13 weiter ausgebildet als die Versteif ungssicke 12, eben um diese Querschnittsschv/ächung
zu kompensieren und um die beiden, sich überlappenden Enden formschlüssig zueinander wirken zu lassen,
lilt I * · I
- 15 -
Fig. 11 zeigt einen Schellenring 11, der mit zwei am Umfang
verlaufende Versteifungssicken 12a und 12b versehen ist, die in einem axialen Abstand 12c voneinander entfernt
sind. In der anderen axialen Richtung werden die Versteifungssicken 12a und 12b von seitlichen Streifen 33
begrenzt. In dem Bereich 12c befindet sich die Rastnase 20, die in ihrem Seitenbereich in die Versteifungssicken 12a
die
und 12b übergeht. Die/Rastnase aufnehmende Lasche 29a ist in ihrem Rastnasen-Aufnahmebereich 29b den Versteifungssicken 12a und 12b sowie dem Bereich 12c angepasst. Durch diese Ausführungsform ist eine besondere Formschlüssigkeit des Verschlußes bei geschlossenem Zustand gegeben.
und 12b übergeht. Die/Rastnase aufnehmende Lasche 29a ist in ihrem Rastnasen-Aufnahmebereich 29b den Versteifungssicken 12a und 12b sowie dem Bereich 12c angepasst. Durch diese Ausführungsform ist eine besondere Formschlüssigkeit des Verschlußes bei geschlossenem Zustand gegeben.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich, ist das die Rastnasenaufnahme
26 enthaltende, laschenartig ausgebildete Ende des Schellenringes 11 an jeder Seite ausgenommen, um
so an dem von ihm überlappten, die Rastnase 20 enthaltende Ende des Schellenringes 11 seitliche Streifen 33 freizuhalten
auf die rückwärtigen Haltelippen einer Schelleneinlage greifen können. Diese seitlichen Streifen 33 erstreck«
sich dann zu beiden Seiten des Schellenringes 11 um dessen Umfang herum, ohne sich im Bereich des Verschlußes zu
überlappen.
Besonders vorteihaft ist es auch im Rahmen der Erfindung,
wenn_der Schellenring einstückig ausgebildet ist, wie dies
- 16 -
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besonders deutlich in Fig. 9 dargestellt ist. Damit sich
der Schellenring in ringsum an das aufzunehmende Rohr 19 o.dgl. glatt anlegt, kann man einen Sollbiegebereich 14
vorsehen, der im dargestellten Beispiel zwischen den beiden Versteifungssicken 12 und 13 liegt und unversickt
ist, so daß eijfeich um das Rohr 19 o.dgl. biegen läßt,
•während die versickten Teile des Schellenringes 11 ihre Schalenform beim Schließen der Schelle beibehalten.
Der Sollbiegebereich 14 soll aber möglichst nicht geschwächt sein, sondern praktisch gleiche Querschnittsgröße wie die übrigen Teile des Schellenringes 11 aufweisen.
Durch die einstückige Ausführung des Schellenringes 11, ggf. mit Sollbiegestelle 14, wird erreicht, daß die mit
der Rastnase 20 bzw. der Rastnasenaufnahme 26 ausgestatteten Enden des Schellenringes geradlinig und glatt
aufeinander geführt werden und auch bei Belastung ihre glatte, verwindungsfreie, gegenseitige Auflage behalten.
Hierdurch wird eine sichere Schließstellung bei in die Rastnasenaufnahme 26 greifende Rastnase 26 gewährleistet.
Außerdem läßt sich der Schellenring insbesondere durch seine Sollbiegestelle 14 auch mehrfach öffnen und
Schließen, ohne das ein die Schließsicherheit vermindernde Verbindung eintritt. Hierbei ist die hakenförmige Ausbildung
am Ende des die Rastnasenaufnahme enthaltenden Laschenteiles von besonderem Vorteil, weil hierdurch
einerseits eine Querversteifung erreicht wird und
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Di^L-Phys. H«inriÄ Seids-PatenfanwiU-BiersUdter Köhel5-Postf*A5105 · 6200 Wiesbaden 1 · flP (06121) 565332
- 17 -
andererseits ein sicherer Eingriff für «in Werkzeug, insbesondere ein Schraubenzieher geschaffen wird.
Dieser querversteifte Werkzeugeingriff verhindert ein schiefes Ansetzen der Kraft beim öffnen und
Schließen der Rohrsehelle und daait auch ein Verwinden des Scfeollenringes 11.
Claims (14)
1.) Rohrschelle, insbesondere für Heizungsrohre, Gasrohrt
Dachrinnenrohre, Wasserleitungsrohre, u.dgl. bestehend aus einem das Rohr umgreifenden Schellenring,
der an mindestens einer Stelle seines Umfanges mit einem Rastverschluß versehen ist, der eine
Öffnung an dem einen der zu verschließenden Enden und eine in das andere der zu verschließenden Enden
eingeformte, nach außen vorstehende und in diese Öffnung greifende Rastnase enthält, wobei die Rastnase
durch einen eckigen oder bogenförmigen Schnitt im Schellenring vorgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Rastnas* (20) vorbildende Schnitt mit tangential in Form von mindestens annähernd
axial - vorzugsweise von der Rastnase (20) weg - verlaufenden Formschnitten ausgebildete Enden
übergehen.
2.) Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) quer zum ScheUenring (11) gewölbt
und der den Übergangsradius bildende Kantenbereich des die Rastnase (20) vorbildende Schnittes
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Difi-Phys. Heinrich Srfds ■ PatentMikSlt'Biestadler Htihe 15 -Postfadi 5105 - 62CO Wiesbaden 1 ■ 9 (06121) 563312
im wesentlichen in die Nasenwörbung gezogen ist.
3.) Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Rastnase bis in die Endkante des
Schellenringes hineingezogen ist.
4.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnase (20) vorbildende
Schnitt halbmondförmig, mit Übergangsradien (23) an den Endbereichen, ausgebildet ist*
5.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnase (20) vorbildende
Schnitt im Schellenkörper (11) an den beiden Grundenden der Rastnase (20) jeweils zwei Kanten
bildet, nämlich eine äußere Abschnittskante (21) und eine innere Nasenkante (22) die im seitlichen
Abstand liegen und über einen Übergangsradius (23) am jeweiligen Nasengrund-Ende ineinander übergehen.
6.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) und die
Rastnasenöffnung (26) enthaltenden, sich überlappenden und zu verschließenden Enden, des Schellenringes
(11) ebenfalls mit der Umfangswölbung des Schellenringes ausgebildet sind.
DipL-Phys. Heinrich SeJdi · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · V(o 6121) 56 55
7.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverschlußenden
als sich im wesentlichen parallel zueinander und tangential zu dem zur Wölbung des Schellenringes
erstreckende Endabschnitte des Schellenringes (11) sind.
8.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des
Schellenringes (11), in dem sich die Rastnasenaufnähme
befindet als Laschenstreifen ausgebildet ist und nur im wesentlichen in Art einer Fortsetzung
einer im Schellenring geformten, nach außen vorstehenden, Versteifungssicke ausgebildet ist.
9.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf
einer nach außen vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (.11) erstreckenden Versteifungssicke
ausgebildet ist und auch die Rastnasenaufnahme (26) auf einer nach außen vorstehenden
Versteifungssicke im anderen Endabschnitt des Schellenringes (11) gebildet ist, wobei die die
Rastnasenaufnähme (26) enthaltende Versteifungssicke
in größerer Breite als die die Rastnase tragende Versteifungssicke, ausgebildet in der Art, daß die
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Dipl.-Phys. Heinrich SeldsPatenla'riwalt'eiersUdtVr Höhe 15· Postfadi S105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · S" (0 6121) 56 53
die Rastnasenaufnahme aufnehmende Versteifungssicke seitlich über die die Rastnase (20) tragende Versteifungssicke
hinausgreift.
10.) Rohrschelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rastnasenaufnähme enthaltende
Ende des Schellenringes schmaler als der Schellenring (11) ausgebildet ist und an dem überlappten,
die Rastnase enthaltenden, Ende seitliche Aufnahmestreifen (33) für rückwärtige Haltelippen einer
Schelleneinlage (18) freiläßt.
die Rastnase enthaltenden, Ende seitliche Aufnahmestreifen (33) für rückwärtige Haltelippen einer
Schelleneinlage (18) freiläßt.
10
15
20
11.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einei^iach
av^en vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des
Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicke ausgebildet ist und das die Rastnasenaufnahme (26)
enthaltende Ende des Schellenringes (11) als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase (20)
tragende Versteifungssicke (12) ausgebildet ist.
Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicke ausgebildet ist und das die Rastnasenaufnahme (26)
enthaltende Ende des Schellenringes (11) als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase (20)
tragende Versteifungssicke (12) ausgebildet ist.
12.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) zwischen zwei
sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicken (12a, 12b) ausgebildet
ist und das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende
des Schellenringes (11) als Lasche (29a) mit ge-
des Schellenringes (11) als Lasche (29a) mit ge-
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Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt ■ JBlentadtef Höhe 15 · Po'stfadi'5105 - 6200 Wiesbaden 1 . flf (06121) 565382
ringerer Breite als die von den "beiden Versteifungssicken
(12a, 12b) und deren Zwischenraum (12c) eingenommene Breite des Schellenringes (11) ausgebildet
ist.
13.) Rohrschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (29a) mit einer in den die Rastnase
(20) aufnehmenden Zwischenraum (12c) zwischen den beiden Versteifungssicken (12a, 12b) greifenden,
einwärts gerichteten Versteifungssicke (29b) versehen ist.
14.) Rohrschelle nachhinein der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Endabschnitt des Schellenringes (11)
an seiner Endkante nach außen umgebogen und als Werkzeugaufnahme mit beispielsweise hakenförmigem Querschnitt
ausgebildet ist.
1.5.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenring (11) rundum
einstückig und vorzugsweise mit einer sich dem Umfang des aufzunehmenden Rohres o.dgl. anpassenden
Sollbiegestelle (14) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797908540 DE7908540U1 (de) | 1979-03-27 | 1979-03-27 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797908540 DE7908540U1 (de) | 1979-03-27 | 1979-03-27 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7908540U1 true DE7908540U1 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=6702411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797908540 Expired DE7908540U1 (de) | 1979-03-27 | 1979-03-27 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7908540U1 (de) |
-
1979
- 1979-03-27 DE DE19797908540 patent/DE7908540U1/de not_active Expired
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