DE7908540U1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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MUELLER HELMUT 6237 LIEDERBACH
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PATENTANWAtT DiPL'.-PHYS.' HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach IMM · Telefon (0*121) 56 53 82 Postsdieck Frankfurt/Main 181000-602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Na»·. Sparkasse 100 00 30 65
Wiesbaden, den 19, März 1979 M 423 U/we
Franz Müller
Eichelhäherstrasse 1 6200 Wiesbaden
Helmut Müller
Brunnenstrasse 63 6237 Liederbach
"Rohrschelle"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle, insbesondere für Heizungsrohre, Gasrohre, Dachrinnenrohre, Wasserleitungsrohre u.dgl. bestehend aus einem das Rohr umgreifenden Schellenringes der an mindestens einer Stelle seines Umfanges mit einem Rastverschiuß versehen ist, der eine Öffnung an dem einen der zu verschliessendeii Enden und eine in das andere der zu verschliessenden Enden eingeformte, nach außen vorstehende und in diese Öffnung greifende Rastaase enthält, wobei die Rastnase durch einen eckigen oder bogenförmigen Schnitt im Schellenring vorgebildet ist.
Bei den bekannten Rohrschellen dieser Art (.DE-GM 76 22 159, DS-PS1en 22 55 761 und 24 58 175,
Dipl-Phys. Heinrich Seids - Patentanwalt -Biersladter Höhe 15- Postfath 5105 - 6200 Wiesbaden 1 - <? (06121) 565382
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DE-OS 27 03 344) ist der Rastnasengrund scharfkantig, nämlich einfach durch die Enden des die Rastnase vorbildenden eckigen oder "bogenförmigen Schnittes gebildet. Dadurch weisen diese bekannten Rohrschellen am Rastnasengrund eine hohe Kerbempfindlichkeit auf. Bedingt durch diese hohe Kerbwirkung treten Materialrisse auf, also ¥eiterreißen der Schnittenden, die bei einer großen, radialen Zugspannung zum Abreißen der Rastnasen führen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der genannten Kerbwirkung und Reißgefahr am Rastnasengrund sovie ein Verhindern des Öffnens der Rohrschelle bei Belastung, was zu einer wesentlichen qualitativen Verbesserung der Rohrschelle führt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Rastnase vorbildende Schnitt mit tangential in Form von mindestens annähernd axial - vorzugsweise von der Rastnase weg - verlaufenden Formschnitten ausgebildeter Enden übergehen.
Der Vorteil dieser Gestaltung liegt darin, daß durch die Übergangsradien ein Einreißen bzw. ein Weiterreißen der Seitenkanten der Rastnase vermieden wird, dadurch kann die Rastnase eine wesentlich höhere Zugkraft aufnehmen
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BJpL-Phys. HeinriA Seids -PatentanwUt -Öiersladter Hösw? 15 -Post?* A5Ϊ05 - 6200 "Wiesbaden 1 - β1 (06121) 5653«2
als bisher. Bedingt durch die Anordnung der Übergangsradien im Nasengrundende ist ein leichtes und daher kostengünstiges Herstellen der Rastnase gegeben, weil die Nasenwölbung sicher aus dem Schellenring herausgeformt werden kann.
In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rohrschelle kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale benutzt werden:
a) die Rastnase ist quer zum Schellenring nach außen gewölbt ausgebildet;
b) der die Rastnase bildende Schnitt kann halbmondförmig mit Übergangsradien im Nasengrundbereich ausgebildet sein;
c) die Übergangsradien können im wesentlichen in die Rastnasenwölbung hineingezogen werden;
d) die Rastnase kann mit ihrer Wölbung bis an die Endkante des Schellenringendes gezogen sein, damit der gesamte Bereich des Schellenringendes versteift ist und dieses Endstück nicht einwärts gebogen und die Rastnase nach außen geschwenkt wird, vielmehr wird dadurch ein mehr oder weniger langer Bereich des Schellenringes versteift der sich, gegen das eingelegte Rohr abstützen kann;
DipL-Piiys. Heinrich Sods - Patentanwalt- Bierstadt'er Höhe 15-Poslfadi*5105 - 6200 Wiesbaden 1 - 9 (06121) 565382
e) die Enden der Rohrschelle mit der Rastnase und der Rastnasenaufnahme können in der normalen Rohrschellenwölt>ung kreisbogenförmig weitergeführt werden, dadurch legt sich die Rastnasenaufnähme bzw. die die Rastnasenaufnahme enthaltende Lasche glatt und formschlüssig über, daß die Rastnase enthaltende Ende des Schellenringes.
Im Rahmen der Erfindung kann das Ende des Schellenringes, in dem sich die Rastnasenaufnahme befindet, als Laschenstreifen ausgebildet sein und nur im wesentlichen in einer im Schellenring geformten, nach außen vorstehenden Versteifungssicke ausgebildet sein.
10
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Bedingt durch das äußere, laschenartige, abgesetzte Ende im Bereich der Rastnasenaufnahme und die Gestaltung des Befestigungselementes am Rohrschellenumfang ist das Einlegen eines elastischen, schwingungsdämpfenden Einlegebandes problemlos.
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DäpL-Phys. Heiiuidi Sdds - PatentahWiSt - Bieistidtfer Höht 15-Po'stfa*· 5105 - 6203 Wiesbaden 1 -
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Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsfonn beruht darauf, :
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j daß bei geöffnetem Zustand der Rohrschelle an der Seite der j
j Rastnass die halbkreisförmige Kontur des Schellenringes er- j
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halten bleibt und man dadurch leichter das zu installierende! ; ι
; 5 Rohr fixieren kann. Die Versteifungssicke weist einen Um- ί
ί fangsverlauf von ca. 90° auf und ist etwas breiter als die j
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gegenüberliegende Versteifungssicke ausgebildet, wobei der j Vorteil darin liegt, daß bei maximal geöffnetem Zustand der Sollbiegebereich eine Gerade bildet und beidseitig in die Versteifungssicken tangential überläuft. Ferner kann das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellenringes als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase tragende Versteifungssicke ausgebildet sein. In einer andere/n, vorteilhaften Ausführungsform kann die Rastnase zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellenringes erstreckenden Versteifungssicken ausgebildet sein, wobei das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende des Schellen ringes als Lasche mit geringerer Breite als die von den beiden Versteifungssicken und deren Zwischenraum einge-
2Cl nommenen Breite des Schellenringes ausgebildet sein, dabei kann die Lasche mit einer in den die Rastnase aufnehmenden Zwischenraum zwischen den beiden Versteifungssicken greifenden, einwärts gerichteten Versteifungssicke versehen sein.
Ebenso läßt sich ein leichtes Verschließen der erfindungsgemäßen Rohrschelle, bedingt durch diese Ausführung der Versteifungssicken bewerkstelligen.
DlpL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · feierstadter' Hone 15 · Po'stfaA'^105 · 6200 Wiesbaden 1
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Zum Befestigen der Rohrschelle mittels eines Befestigungselementes, beispielsweise einer Sechskantmutter, kann auf der Versteifungssicke ein nach außen vorstehender Sockel ausgebildet sein, der die gleiche Breite wie die der Versteifungssicke aufweist. Die ebene Fläche des Sockels verläuft dann tangential zur Versteifungssicke bzw. des Schellenringes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrschelle in perspektivisch
Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt in axialer Richtung durch den Rastnasen-Querschnitt gemäß Fig. 1;
J15 Fig. 3 eine Ansicht in Rastnasen-Öffnung gemäß Fig. 1; ; Figρ 4 eine Seitenansicht der Rastnase gemäß Fig. 1; ; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rastnase gemäß Fig. 1; j Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rastöxxnmig gesiäS Fig. 1; Fig. 7 eine Seitenansicht der umgebogenen Rastöffnungs-
lasche gemäß Fig. 1;
; Fig= 8 einen Rastverschluß bei geschlossenem Schellenring
gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine geöffnete Rohrschelle mit eingelegtem Rohr; Fig. 10 eine Draufsicht auf die Rastnase einer anderen Ausführungsform;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf einen verschlossenen Rastverschluß einer anderen Ausführungsform.
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DIpL-Phys. Heinrich Scids · Palentanwalt · Bicrstadter Höhe IS · Po'stfadi'siOS · 6200 Wiesbaden 1 · <ST (06121) 56S382
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Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle 10 mit einem einstückigem Schellenring 11, der zum Solldurchmesser gebogen und mit Versteifungssicken 12 und 13 beidseitig von den Enden des Schellenringes 11 nach außen gewölbt ausgebildet ist, die einen ungleichmäßigen Umfangsverlauf aufweisen. Dabei weist die Versteifungssicke 12 einen Umfangsverlauf von ca. 180° und läuft anschliessend tangential in der Umfangswölbung des Schellenringes 11 aus. Der Rastverschluß, besonders in Fig. 8 dargestellt, besteht aus einer an der Versteifungssicke 12 ausgebildeten Rastnase 20, die quer zur Rohrschellenachse 10 nach außen gewölbt ist und beginnend am Anfangsverlauf der Versteifungssicke 12 flach ansteigt. Die beiden Grundenden, eine äußere Abschnittskante 21 und eine innere Nasenkante 22 befinden sich im seitlichen Abstand zueinander und sind mit zwei Ubergangsradien 23, die sich im Nasengrund befinden, verbunden« Die besondere Ausführungsform der Ubergangsradien der Rastnase 20 im dargestellten Beispiel liegt darin, daß diese im wesentlichen in die Rastnasenwölbung eingezogen sind und somit eine wesentliche Verminderung der Kerbempfindlfchkeit im Nasengrund zur Folge haben. Diese besondere Anordnung der Ubergangsradien 23 verhindern ein all-p zu schnelles Abreißen der Rastnase 20 "bei hohen, -tangential en Zugspannungen. Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 10, dabei werden die Ubergangsradien 23 durch ausgestanzte, kreisrunde Durchbrüche 23a ge-
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DipL-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · 6100 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · ®(o 6121) 56 53
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bildet. In diesem Beispiel reicht ein einziger, die Rastnase begrenzender, Schnitt 22 der im dargestellten Beispiel an der Rastnasenseite tangential in die kreisrunden Durchbrüche 23a einläuft. Der Schnitt könnte jedoch auch in die Außenseite der kreisrunden Durchbrüche 23a tangential eingeführt sein. Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausführung der Rastnase 20 ist es möglich, für die Herstellung des Schellenringes 11 ein Material mit einer geringeren " Kerbschlagzähigkeit zu verwenden, was konsequenter Weise zu billigeren Materialkosten führt. Zur Fixierung der Rastnase 20 ist eine Rastnasenauf nähme las ehe 25 mit einer Rastnasenaufnahme 26 vorgesehen. Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, ist diese Lasche 25 am Ende des Schellenringes 11 auf der Seite der Versteifungssicke 13 abgesetzt, wobei die eine Kante 27 in axialer und die anders Kante 28 in radialer Umfangsrichtung verläuft. Die Breite dieser Lasche 25 entspricht ca. der Breite der Versteifungssicke 13. Da die beiden Enden des Schellenringes 11 im geschlossenen Zustand, kreisförmig, tangential mit etwas Spiel, ineinander übergehen soll, siehe Fig. 8, ist die Lasche 25 im Radius ca. eine Blechstärke des Schellenringes 11 größer als dieser. Diese Ausführungsform gestattet
ein leichtes Einlegen eines elastischen Einlegebandes e
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids-Patentanwalt. ÖiersUdteV HoKe 15 · Postfa* 5105 . 6200 Wiesbaden 1 · <g (0 6121) 565382
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Durch diese Laschenform wird ein Ausklinken des Einlegebandes verhindert.
Um ein problemloses öffnen und Verschließen der erfindungsgemäßen Rohrschelle 10 zu gewährleisten, ist das Ende der Lasche 25 an ihrem Ende halbkreisförmig umgebogen 29 und bildet eine Aufnahme für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, zum öffnen und Schließen des Rastverschlusses.
In der Lasche 25 befindet sich die Rastnasenaufnahme 26, die in ihrem Grundende 30 einen der Rastnase 20 zweckmäßig angepassten, im dargestellten Beispiel geraden, axialen Verlauf in Bezug auf den Scheljairing 11 aufweist. Dieses Grundende 30 dient als Gegenhalterttng der· Rastnase 20., Um ein einfaches Öffnen und Schließen der Rohrschelle 10 zu erreichen, sind entsprechend der Rastnase 20 die angrenzenden Kanten 31 zum Grundende 30 analog mit etwas Spiel versehen und die radial und parallel zueinander verlaufen. Die Kanten 31 gehen in einen Radius 32 über. Durch diese Gestaltung der Rastnasenaufnahme 26 ist - wie bereits erwähnt - die Versteif ungssicke 13 weiter ausgebildet als die Versteif ungssicke 12, eben um diese Querschnittsschv/ächung zu kompensieren und um die beiden, sich überlappenden Enden formschlüssig zueinander wirken zu lassen,
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IMpL-Phys. Henrich SeJds-Palentanwäli-'Bierstadte-Höiie 15-Poslfadi 5105 - 6200 Wiesbaden 1 - Gf (06121) 54 53«
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Fig. 11 zeigt einen Schellenring 11, der mit zwei am Umfang verlaufende Versteifungssicken 12a und 12b versehen ist, die in einem axialen Abstand 12c voneinander entfernt sind. In der anderen axialen Richtung werden die Versteifungssicken 12a und 12b von seitlichen Streifen 33 begrenzt. In dem Bereich 12c befindet sich die Rastnase 20, die in ihrem Seitenbereich in die Versteifungssicken 12a
die
und 12b übergeht. Die/Rastnase aufnehmende Lasche 29a ist in ihrem Rastnasen-Aufnahmebereich 29b den Versteifungssicken 12a und 12b sowie dem Bereich 12c angepasst. Durch diese Ausführungsform ist eine besondere Formschlüssigkeit des Verschlußes bei geschlossenem Zustand gegeben.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich, ist das die Rastnasenaufnahme 26 enthaltende, laschenartig ausgebildete Ende des Schellenringes 11 an jeder Seite ausgenommen, um so an dem von ihm überlappten, die Rastnase 20 enthaltende Ende des Schellenringes 11 seitliche Streifen 33 freizuhalten auf die rückwärtigen Haltelippen einer Schelleneinlage greifen können. Diese seitlichen Streifen 33 erstreck« sich dann zu beiden Seiten des Schellenringes 11 um dessen Umfang herum, ohne sich im Bereich des Verschlußes zu überlappen.
Besonders vorteihaft ist es auch im Rahmen der Erfindung, wenn_der Schellenring einstückig ausgebildet ist, wie dies
DipL-Phys. Keinridi Selds - Patentanwalt ■ bierstadter HöKe'15 ■ PoitfaA 5iO5 - 6200 Wiesbadtn 1 ·
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besonders deutlich in Fig. 9 dargestellt ist. Damit sich der Schellenring in ringsum an das aufzunehmende Rohr 19 o.dgl. glatt anlegt, kann man einen Sollbiegebereich 14 vorsehen, der im dargestellten Beispiel zwischen den beiden Versteifungssicken 12 und 13 liegt und unversickt ist, so daß eijfeich um das Rohr 19 o.dgl. biegen läßt, •während die versickten Teile des Schellenringes 11 ihre Schalenform beim Schließen der Schelle beibehalten. Der Sollbiegebereich 14 soll aber möglichst nicht geschwächt sein, sondern praktisch gleiche Querschnittsgröße wie die übrigen Teile des Schellenringes 11 aufweisen.
Durch die einstückige Ausführung des Schellenringes 11, ggf. mit Sollbiegestelle 14, wird erreicht, daß die mit der Rastnase 20 bzw. der Rastnasenaufnahme 26 ausgestatteten Enden des Schellenringes geradlinig und glatt aufeinander geführt werden und auch bei Belastung ihre glatte, verwindungsfreie, gegenseitige Auflage behalten. Hierdurch wird eine sichere Schließstellung bei in die Rastnasenaufnahme 26 greifende Rastnase 26 gewährleistet. Außerdem läßt sich der Schellenring insbesondere durch seine Sollbiegestelle 14 auch mehrfach öffnen und Schließen, ohne das ein die Schließsicherheit vermindernde Verbindung eintritt. Hierbei ist die hakenförmige Ausbildung am Ende des die Rastnasenaufnahme enthaltenden Laschenteiles von besonderem Vorteil, weil hierdurch einerseits eine Querversteifung erreicht wird und
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andererseits ein sicherer Eingriff für «in Werkzeug, insbesondere ein Schraubenzieher geschaffen wird. Dieser querversteifte Werkzeugeingriff verhindert ein schiefes Ansetzen der Kraft beim öffnen und Schließen der Rohrsehelle und daait auch ein Verwinden des Scfeollenringes 11.

Claims (14)

1.) Rohrschelle, insbesondere für Heizungsrohre, Gasrohrt Dachrinnenrohre, Wasserleitungsrohre, u.dgl. bestehend aus einem das Rohr umgreifenden Schellenring, der an mindestens einer Stelle seines Umfanges mit einem Rastverschluß versehen ist, der eine Öffnung an dem einen der zu verschließenden Enden und eine in das andere der zu verschließenden Enden eingeformte, nach außen vorstehende und in diese Öffnung greifende Rastnase enthält, wobei die Rastnase durch einen eckigen oder bogenförmigen Schnitt im Schellenring vorgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnas* (20) vorbildende Schnitt mit tangential in Form von mindestens annähernd axial - vorzugsweise von der Rastnase (20) weg - verlaufenden Formschnitten ausgebildete Enden übergehen.
2.) Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) quer zum ScheUenring (11) gewölbt und der den Übergangsradius bildende Kantenbereich des die Rastnase (20) vorbildende Schnittes
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Difi-Phys. Heinrich Srfds ■ PatentMikSlt'Biestadler Htihe 15 -Postfadi 5105 - 62CO Wiesbaden 1 ■ 9 (06121) 563312
im wesentlichen in die Nasenwörbung gezogen ist.
3.) Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Rastnase bis in die Endkante des Schellenringes hineingezogen ist.
4.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnase (20) vorbildende Schnitt halbmondförmig, mit Übergangsradien (23) an den Endbereichen, ausgebildet ist*
5.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnase (20) vorbildende Schnitt im Schellenkörper (11) an den beiden Grundenden der Rastnase (20) jeweils zwei Kanten bildet, nämlich eine äußere Abschnittskante (21) und eine innere Nasenkante (22) die im seitlichen Abstand liegen und über einen Übergangsradius (23) am jeweiligen Nasengrund-Ende ineinander übergehen.
6.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) und die Rastnasenöffnung (26) enthaltenden, sich überlappenden und zu verschließenden Enden, des Schellenringes (11) ebenfalls mit der Umfangswölbung des Schellenringes ausgebildet sind.
DipL-Phys. Heinrich SeJdi · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · V(o 6121) 56 55
7.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverschlußenden als sich im wesentlichen parallel zueinander und tangential zu dem zur Wölbung des Schellenringes erstreckende Endabschnitte des Schellenringes (11) sind.
8.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des Schellenringes (11), in dem sich die Rastnasenaufnähme befindet als Laschenstreifen ausgebildet ist und nur im wesentlichen in Art einer Fortsetzung einer im Schellenring geformten, nach außen vorstehenden, Versteifungssicke ausgebildet ist.
9.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einer nach außen vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (.11) erstreckenden Versteifungssicke ausgebildet ist und auch die Rastnasenaufnahme (26) auf einer nach außen vorstehenden Versteifungssicke im anderen Endabschnitt des Schellenringes (11) gebildet ist, wobei die die Rastnasenaufnähme (26) enthaltende Versteifungssicke in größerer Breite als die die Rastnase tragende Versteifungssicke, ausgebildet in der Art, daß die
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die Rastnasenaufnahme aufnehmende Versteifungssicke seitlich über die die Rastnase (20) tragende Versteifungssicke hinausgreift.
10.) Rohrschelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rastnasenaufnähme enthaltende Ende des Schellenringes schmaler als der Schellenring (11) ausgebildet ist und an dem überlappten,
die Rastnase enthaltenden, Ende seitliche Aufnahmestreifen (33) für rückwärtige Haltelippen einer
Schelleneinlage (18) freiläßt.
10
15
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11.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) auf einei^iach av^en vorstehenden, sich in Umfangsrichtung des
Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicke ausgebildet ist und das die Rastnasenaufnahme (26)
enthaltende Ende des Schellenringes (11) als Lasche mit geringerer Breite als die die Rastnase (20)
tragende Versteifungssicke (12) ausgebildet ist.
12.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (20) zwischen zwei sich in Umfangsrichtung des Schellenringes (11) erstreckenden Versteifungssicken (12a, 12b) ausgebildet ist und das die Rastnasenaufnahme enthaltende Ende
des Schellenringes (11) als Lasche (29a) mit ge-
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Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt ■ JBlentadtef Höhe 15 · Po'stfadi'5105 - 6200 Wiesbaden 1 . flf (06121) 565382
ringerer Breite als die von den "beiden Versteifungssicken (12a, 12b) und deren Zwischenraum (12c) eingenommene Breite des Schellenringes (11) ausgebildet ist.
13.) Rohrschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (29a) mit einer in den die Rastnase (20) aufnehmenden Zwischenraum (12c) zwischen den beiden Versteifungssicken (12a, 12b) greifenden, einwärts gerichteten Versteifungssicke (29b) versehen ist.
14.) Rohrschelle nachhinein der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnasenaufnahme (26) enthaltende Endabschnitt des Schellenringes (11) an seiner Endkante nach außen umgebogen und als Werkzeugaufnahme mit beispielsweise hakenförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
1.5.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenring (11) rundum einstückig und vorzugsweise mit einer sich dem Umfang des aufzunehmenden Rohres o.dgl. anpassenden Sollbiegestelle (14) ausgebildet ist.
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