DE7622159U1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- DE7622159U1 DE7622159U1 DE19767622159 DE7622159U DE7622159U1 DE 7622159 U1 DE7622159 U1 DE 7622159U1 DE 19767622159 DE19767622159 DE 19767622159 DE 7622159 U DE7622159 U DE 7622159U DE 7622159 U1 DE7622159 U1 DE 7622159U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle zum Befestigen von Rohren an Decken oder Wänden, mit einem Spannband,
welches mit einer das Spannband umgreifenden Dämmunterlage unterlegt ist.
Es ist bekannt, zur Befestigung von Rohren an Decken oder
Wänden Rohrschellen zu benutzen, die aus einem mit einem Befestigungsanker verbundenen Spannband bestehen, das um
das Rohr herumgelegt wird. Das Spannband ist in der Regel zweiteilig und besitzt eine Rastvorrichtung, um es um das
Rohr herum spannen und auf den jeweiligen Rohrdurchmesser abstimmen zu können. Das Spannband ist mit einer Dämmunterlage
aus Gummi unterlegt. Bei der Dämmunterlage handelt es sich um ein Profil, ir 3as das Spannband förmlich eingebettet
ist, d.h. die Dämmunterlagen übergreift weiträumig noch die Oberseite des Spannbandes, so daß das Dämmprofil
in Längsrichtung auf das Spannband aufgeschoben werden muß. Die Montage der Dämmunterlage ist daher relativ kompli-
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ziert, insbesondere bei Verwendung zweiteiliger Spannbänder, bei denen die Dämmunterlage häufig zwischen den
beiden Teilringen gequetscht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrschelle der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Montage der
Dämmunterlage vereinfacht ist, und bei der die Dämmunterlage
sich von selbst an das Spannband anpaßt und dieses einrastend aufnimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die elastische Dämmunterlage an den oberen Längskanten hinterschnittene Aufkantungen aufweist, die gerade die
Ränder des Spannbandes übergreifen, und deren Oberseite derart abgeschrägt ist, daß das Spannband vnter seitlichem
Ausweichen der Aufkantungen flach in die Dämmunterlage eindrückbar
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Rohrschelle rastet das Spannband
in der Dämmunterlage ein, wenn es flach geyen diese gedrückt wird. Die hinterschnittenen Aufkantungen weichen
beim Einsetzen des Spannbandes aus und federn anschließend
zurück, so daß Spannband und Dämmunterlage relativ zueinander seitlich fixiert sind. Bei der Montage der erfindungsgemäßen
Rohrschelle kann zunächst das eine Spannbandteil an der Wand oder Decke befestigt werden. Anschließend
wird die vorher auf Länge geschnittene Dämmunterlage auf dieses Spannbandteil aufgezogen und das Rohr in die
noch geöffnete Rohrschelle eingesetzt. Anschließend wird das zweite Spannbandteil an dem ersten Spannbandteil angebracht
und unter Zusammendrückung der Dämmunterlage festgezogen. Dabei drückt sich das zweite Spannbandteil von
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selbst zwischen die Aufkantungen der Dänununterlage, so
daß es in dieser einrastet.
Vorzugsweise ist die Höhe der Abkantungen derart bemessen,
daß die Abkantungen das doppelt liegende Spannband gerade noch übergreifen. Hierdurch erreicht man einerseits
ein leichtes Aufziehen der Dämmunterlage auf das erste Spannbandteil, weil genügend Spiel vorhanden ist,
ermöglicht andererseits aber auch das Einpassen des zweiten Spannbandteiles in denjenigen Bereichen, in denen
die beiden Spannbandteile einander überlappen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Dämmunterlage an der dem Rohr zugewandten Fläche längslaufende
dreieckförmige Rippen auf. Hierdurch wird die erforderliche Elastizität in radialer Richtung gewährleistet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiteiligen Spannbandes,
Fig. 2 zeigt das Spannband im geschlossenen Zustand mit eingesetzter Dämmunterlage, und
Fig. 3 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 2 das Profil der Dämmunterlage.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zweiteiliges Spannband vorgesehen, das aus den Spannbandtei-
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len 10 und 11 besteht. Beide Spannbandteile sind aus Metallstreifen
hergestellt und bogenförmig gekrümmt. Etwa in der Mitte seiner Länge weist das erste Spannbandteil
10 eine Sicke 12 auf, in die eine; Gewindebüchse 13 eingesetzt
ist. Durch ein Loch in der Sicke 12 hindurch kann ein Gewindebolzen in das Innengewinde der Gewindbüchse
eingedreht werden, um das Spannbandteil 10 an einer Wand oder Decke zu befestigen.
In dem einen Endbereich des Spannbandteiles 10 befinden sich Spannschlitze 14 zum Eingreifen mit der Spitze eines
Schraubenziehers. Am anderen Endbereich ist ein nach außen gebogener Einhängehaken 15 vorgesehen, der bei der
Montage durch einen von mehreren nebeneinander angeordneten Einhängeschlitzen 16 an dem zweiten Spannbandteil 11
hindurchgesteckt wird. Zur Feineinstellung der Spannbandlänge dient eine an dem zweiten Spannbandteil 11 vorgesehene
Sicke 17, die mit einer Zange oder dgl. zusammengedrückt werden kann, um das Rohr fest zu umspannen.
An dem dem Einhängehaken 15 gegenüberliegenden Ende des ersten Spannbandteiles 10 befindet sich eine nach außen
abgekantete Verschlußschuppe 18, die in entsprechenden Verschlußschlitzen 19 des zweiten Spannbandteiles 11 einrastet.
Das Profil der Dämr-unterlage 20, die sich zwischen dem
aus den Spannbandteilen 10, 11 gebildeten Ring und dem (nicht dargestellten) Rohr befindet, ist in Fig. 3 dargestellt.
Es besteht aus einem Gummistreifen 21 von ca. 7 mm Stärke, an dessen Unter- oder Innenseite sich längslaufende
dreieckförmige Rippen 22 befinden, die gegen die Außen-
fläche des Rohres drücken. An den oberen Längskanten befinden sich hinterschnittene Abkantungen, die im ungespannten
Zustand schräg nach innen gerichtet sind und rechtwinklig nach innen abstehende und damit schräg nach
unten weisende Nasen 24 aufweisen. Die Oberseiten der Nasen 24 bilden Führungsflächen beim Eindrücken des Spannbandes.
Die Aufkantungen 23 weichen dann vorübergehend zur Seite aus, so daß das Spannband 11 einrasten kann,
um anschließend von den Nasen 24 übergriffen zu werden.
Da die Spannbandteile 10, 11 sich an zwei Stellen überlappen,
muß die Höhe der Aufkantungen so bemessen sein, daß beide Spannbandteile übereinander einrasten können.
Wenn dies der Fall ist, werden die Aufkantungen, die im ungespannten Zustand schräg nach innen gerichtet sind,
hochgestellt, so daß sie die in Fig. 3 mit 23' bezeichnete und gestrichelt dargestellte Position einnehmen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Rohrschelle
besteht darin, daß die Spannbandteile 10, 11 von außen
her radial in die Dämmunterlage eingedrückt werden können und beim Spannen zwischen den Aufkantungen 23 von
selbst einrasten. Damit ist die Montage der Rohrschelle erheblich einfacher als bei den bekannten Rohrschellen.
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Claims (3)
1. Rohrschelle zum Befestigen von Rohren an Decken oder
Wänden, mit einem Spannband, welches mit einer das Spannband umgreifenden Dämmunterlage unterlegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dämmunterlage (20) an äußeren Längskanten
hinterschnittene Aufkantungen 123) aufweist, die gerade
die Ränder des Spannbandes (10, 11) übergreifen und deren Oberseite derart abgeschrägt ist, daß das Spannband
unter seitlichem Ausweichen der Aufkantungen flach in die Dämmunterlage eindrückbar ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aufkantungen (23) derart bemessen ist,
daß die Aufkantungen das doppelt liegende Spannband gerade noch übergreifen.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmunterlage (20) an der dem Rohr zugewandten
Fläche längslaufende dreieckförmige Rippen (22) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767622159 DE7622159U1 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767622159 DE7622159U1 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7622159U1 true DE7622159U1 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=6667323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767622159 Expired DE7622159U1 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7622159U1 (de) |
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- 1976-07-14 DE DE19767622159 patent/DE7622159U1/de not_active Expired
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