DE2947056C2 - - Google Patents

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DE2947056C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/11Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing and hanging from a pendant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhängekopf für Gegen­ stände wie Geräte und Rohre, an Decken oder Balken, der eine an der Decke oder dem Balken zu befestigende, im wesent­ lichen horizontale Kopfplatte, zwei sich von dieser nach unten erstreckende, die Last des aufgehängten Gegenstandes auf die Kopfplatte übertragende Seitenschenkel, ein in Kraft­ schluß mit den Seitenschenkeln stehendes Anbringungselement zum Aufhängen des Gegenstandes und eine, die unteren Enden der Seitenschenkel verbindende Bodenwand aufweist.
Es sind Rohr-Aufhängeeinrichtungen bekannt (s. Firmenschrift "OBO BETTERMANN", Ausgabe 01.02.75), die aus einem Flach­ material U-förmig gebogen sind. Die beiden Enden der U-förmigen Rohr-Aufhängeeinrichtung bilden die Kopfplatte und sind dazu rechtwinklig umgebogen und liegen übereinander. Die umgebogenen und übereinanderliegenden Endbereiche weisen jeweils eine Durchgangsbohrung für ein Befestigungselement wie z. B. für eine Schraubdübel-Befestigung oder Gewindebolzen- Befestigung auf.
In dem unteren, im wesentlichen horizontal und halbkreisförmig gebogenen Bereich befindet sich eine Aussparung, die axial zu den Durchgangslöchern der umgebogenen Endbereiche ange­ ordnet ist. Eine Befestigungsrolle für ein bandförmiges Trägerelement, z. B. einem Stahlband, durchsetzt in Art eines Querbolzens die Rohr-Aufhängeeinrichtung.
Wird diese Aufhängeeinrichtung belastet, so sind die über­ einanderliegenden umgebogenen Endbereiche bestrebt, anein­ ander nach außen zu gleiten. Durch diese Tatsache muß der Querbolzen auch in seiner axialen Richtung beidseitig arretiert werden. Es fehlt eine selbstsichernde Eigenschaft des Aufhängekopfes.
Dadurch, daß das Aufhängeband von seinem aufgewickelten Ende her, einseitig schräg in den Schlitz in der Bodenplatte oder Bodenwand verläuft, legt sich das Aufhängeband an die eine Schlitzkante an und übt dort eine, aufgrund der aufge­ hängten Last entwickelte, horizontale Kraftkomponente auf die Bodenplatte aus, die durch ungleichmäßigen Anlagedruck der Kopfplatte an die Decke oder einen Balken oder durch Biegebelastung des jeweils benutzten Befestigungselementes aufgefangen werden muß.
Durch die quer verlaufende Spannrolle wird das Einführen eines Befestigungselementes, z. B. eine Schraube in die Durchgangsbohrung der überlappten Endbereiche erheblich behindert. Außerdem sind nur Befestigungselemente zu be­ nutzen, deren Kopf mit einem Innenprofil, z. B. Innensechs­ kant, ausgebildet ist, um ein einwandfreies Anziehen an Decken oder Balken zu gewährleisten. Diese Einschränkung der Wahl der Befestigungsmittel ist besonders an der Arbeits­ stelle, z. B. Baustelle, hinderlich und teuer.
Ebenso ist die besondere Ausführungsform des Querbolzens, der axiale Kräfte aufnehmen muß und auf Biegung beansprucht wird, konstruktiv sehr aufwendig und daher sehr kosten­ intensiv.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Aufhänge­ kopf zu schaffen, der ein bolzenförmiges Trägerelement auf­ nehmen und gegen Verdrehung und bzw. oder axiales Verschieben selbstsichernd in geschlossener Stellung festhalten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Aufhängekopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch folgende Merkm ale gelöst:
  • a) Die Bodenwand ist durch zwei, sich horizontal über­ lappende Bodenteile gebildet, die jeweils an die Unterkante jedes Seitenschenkels (17) angeschlossen sind und Überlappungssegmente (11, 13) bilden;
  • b) das innen liegende Überlappungssegment (11) der Bodenteile weist das Anbringungselement in Form einer sich nach innen erstreckenden Schraubelement-Aufnahme (12) auf, die achsmittig bezüglich Kopfplatte (16) und Seitenschenkeln (17) angeordnet ist, während das außen liegende Überlappungssegment (13) eine Durchlaßöffnung (14) aufweist, die koaxial zur Schraubelement-Aufnahme (12) angeordnet ist; und
  • c) die Seitenschenkel (17) weisen an ihren der Kopfplatte (16) benachbarten Endbereichen Sollbiegestellen (19) auf und verlaufen unter einem Neigungswinkel (α) zueinander symmetrisch einwärts zu den sich horizontal überlappenden Bodenteilen.
In besonders vorteilhafter Weise wird ein Aufhängekopf aus einem Stahlblechstreifen gefertigt, derart, daß beim Zusammenbiegen am oberen Teil die Kopfplatte daran an­ schließend die Seitenschenkel und an der Unterseite zwei übereinander greifende Bodenplatten entstehen, die mit zusammenwirkenden Rastverschluß-Einrichtungen versehen sind, die die Montage eines Trägerelementes in die Schraub­ element-Aufnahme des Aufhängekopfes erleichtern. Diese Schraubelement-Aufnahme ist in der oberen Bodenplatte angeordnet und liegt koaxial zu der Durchlaßbohrung an der Kopfplatte und bietet deshalb den Vorteil axialer Kraftübertragung.
In vorteilhafter Weise kann jedes der gegeneinander ver­ schiebbaren Überlappungssegmente mit mindestens einem direkt eingeformten Rastelement bzw. einer Rastelement- Aufnahme versehen sein, wobei das Rastelement und die Rastelement-Aufnahme in gegenüberliegender Stellung zueinander form- bzw. kraftschlüssig zusammenwirken und somit einen Rastverschluß bilden, der in Raststellung eine im wesentlichen koaxiale Ausrichtung zwischen Durch­ laßöffnung und Schraubelement-Aufnahme bewirken kann. Je nach beabsichtigtem Anwendungszweck des Aufhängekopfes kann man diesen Rastverschluß derart ausbilden, daß er bei Belastung des Trägerelementes ausrastet oder auch einge­ rastet bleibt und dann gewollt ausgerastet werden kann. In vorteilhafter Weise kann das Rastelement im Endbereich eines Überlappungselementes angeordnet und direkt aus dem Material als quer verlaufender Wulst bzw. als Kalotte herausgebildet und haken- bzw. nasenförmig in Richtung der Rastelement-Aufnahme, zum Eingreifen in diese, umge­ bogen sein.
In vorteilhafter Weise kann die Rastelement-Aufnahme durch eine in das Material eingedrückte, dem Rastelement ange­ paßte, Vertiefung gebildet sein. In ebenso vorteilhafter Weise kann die Rastelement-Aufnahme eine länglich bis kreisförmige Aussparung sein.
In besonders vorteilhafter Weise kann der Querschlitz entsprechend den Abmessungen eines Aufhängebandes ausge­ bildet sein und zur Aufnahme eines bandförmigen Träger­ elementes dienen. In einer weiteren vorteilhaften Weise kann die Schraubelement-Aufnahme des Überlappungssegmentes als Muttergewinde ausgebildet sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Schraubelement-Aufnahme in das Überlappungssegment direkt eingeformt sein oder fest am Überlappungssegment angebracht sein. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Schraubelement-Aufnahme als Innengewindebuchse an das Überlappungssegment angeformt sein, ebenso kann die Schraub­ element-Aufnahme als Mutter fest mit den Überlappungs­ segment verbunden sein, beispielsweise mittels Löten, Kleben oder Schweißen. In einer weiteren, besonder vor­ teilhaften Ausführungsform kann die Schraubelement-Aufnahme als Stanz- und Einpreßmutter in der Überlappungssegment eingepreßt sein.
In vorteilhafter Weise kann die Kopfplatte zur Befestigung an der Decke oder einem Balken eine koaxial zur Schraub- Elementaufnahme des innen liegenden Überlappungssegments angeordnete Durchgangsbohrung aufweisen, in die ein schall­ dämpfendes Element einsetzbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Aufhängekopf im Schnitt gemäß I-I der Fig. 3 mit eingesetztem Schalldämpfungselement;
Fig. 2 Aufhängekopf in geöffneter Stellung;
Fig. 3 Seitenansicht des Aufhängekopfes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 Rastverschluß im Schnitt;
Fig. 5 Draufsicht auf ein Überlappungssegment mit kalottenförmiger Rastverschluß-Aufnahme;
Fig. 6 Draufsicht auf ein Überlappungssegment mit muldenartiger Rastverschluß-Aufnahme;
Fig. 7 Rastverschluß mit hakenförmigen Rastelement im Schnitt;
Fig. 8 Rastverschluß im Schnitt in einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 9 Rastverschluß im Schnitt einer weiteren Aus­ führungsform.
In der Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Aufhängekopf 10 dargestellt, dessen einstückige Kopfplatte 16 eine Durch­ gangsbohrung 15 aufweist, die für die Aufnahme eines Be­ festigungselementes 22, z. B. Gewindeschraube, ausgebildet ist. Soll der Aufhängekopf 10 gegen Körperschall isoliert sein, so kann man die Durchgangsbohrung 15 ein schall­ dämmendes Element 21 mit beiseitigem Schlupfrand ein­ setzen, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Seitenschenkel 17, die sich beidseitig der einstückig ausgebildeten Kopfplatte 16 anschließen, verlaufen in ihrem unteren Teil unter einem Neigungswinkel α einwärts zu dem Überlappungs­ segment 11, 13.
Die Überlappungssegmente 11, 13 werden beim Zusammenbiegen der Seitenschenkel 17 gegenseitig übereinander verschoben, wobei das Überlappungssegment 11 sich nach innen legt und das Überlappungssegment 13 das Überlappungssegment 11 von außen umschließt.
Das innenliegende Überlappungssegment 11 ist mit einer Schraubelement-Aufnahme 12 versehen, die im Beispiel der Fig. 1 direkt in dem Überlappungssegment 11 ausgebildet und mit einem Muttergewinde versehen ist. Man kann aber auch auf das Überlappungssegment 11 eine in Art einer Mutter ausgebildete Schraubelement-Aufnahme 12 mittels Löten, Kleben oder Schweißen anbringen. Ebenso kann man auch eine handelsübliche Stanz- und Einpreßmutter in das Überlappungssegment 11 einpressen.
Ein zweites äußeres Überlappungssegment 13, das mit einer Durchgangsbohrung 14 versehen ist, legt sich beim Zusammen­ biegen der beiden Seitenschenkel 17 an die Unterseite des inneren Überlappungssegmentes 11 an.
Ist das Trägerelement, an dem ein z. B. zu befestigendes Rohr anzubringen ist, ein Gewindebolzen 23, so kann man diesen Gewindebolzen 23 in die Schraubelement-Aufnahme 12 einschrauben. Da die zusammengedrückten Seitenschenkel 17 nach außen federn, wird die Kante der Durchgangsbohrung 14 gegen den Gewindebolzen 23 gezogen, wodurch dieser gegen unbeabsichtigtes Verdrehen, insbesondere durch Vibration gesichert ist.
Beim Zusammendrücken der beiden Seitenschenkel 17 werden diese wieder infolge ihrer Federkraft etwas zurückfedern und somit eine annähernd koaxiale Stellung zwischen der Schraubelement-Aufnahme 12 und der Durchlaßöffnung 14 ver­ hindern. Diese koaxiale Stellung zueinander muß jedoch zum Einschrauben des Gewindebolzens 23 in die Schraub­ element-Aufnahme 12 im wesentlichen gegeben sein. Ist der Aufhängekopf 10 bereits schon an einer Decke oder einem Balken befestigt, so muß der Handwerker bei nicht ko­ axialer Stellung der Schraubelement-Aufnahme 12 und der Durchlaßöffnung 14 diesen Aufhängekopf 10 mit der einen Hand soweit zusammendrücken, bis eine koaxiale Stellung erreicht ist und den Aufhängekopf 10 in dieser Stellung solange mit der einen Hand halten, bis z. B. ein Gewinde­ bolzen 23 mit der anderen Hand eingeschraubt ist. Diese Verfahrensweise läßt sich vereinfachen, wenn die Über­ lappungssegmente 11 und 13 bei zusammengedrückten Seiten­ schenkeln 17 verrastet werden.
Ein erfindungsgemäßer Rastverschluß der aus einem Rast­ element 25 und einer Rastelement-Aufnahme 26 besteht, verhindert dieses Wiederaufspreizen der beiden Seiten­ schenkel 17 im geschlossenen Zustand. Die Fig. 4 bis 9 zeigen verschiedene Formen eines Rastverschlusses. Der Rastverschluß ist so ausgelegt, daß beim Erreichen einer Koaxialität zwischen der Schraubelement-Aufnahme 12 und der Durchlaßöffnung 14 ein Rastelement 25 in eine dafür entsprechend ausgebildete Rastelement-Aufnahme 26 einrastet.
Die Fig. 4 zeigt z. B. ein kalottenförmig aus dem Material herausgeformtes Rastelement 25, das in ein ebenfalls der Kalottenform angepaßten Rastelement-Aufnahme 26 die beiden Überlappungssegmente 11, 13 so fest fixiert, daß während der Montage z. B. Einschrauben eines Gewinde­ bolzens 23 diese beiden Überlappungssegmente 11 und 13 in der Stellung gehalten werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Rastelement-Aufnahme 26 in Draufsicht. Dabei kann die Rastelement-Aufnahme 26 eine kreisförmige Ausbuchtung im Material oder eine mehr zum Überlappungssegment 11, 13 verlaufende muldenförmige Ausnehmung sein. Diese querverlaufende muldenförmige Rastelement-Aufnahme kann für kalottenförmige Rastelemente 26 oder auch für Rastelemente 26, wie sie in Fig. 9 gezeigt, verwendet werden.
Die Fig. 7 zeigt ein hakenförmiges Rastelement 25, das aus dem Überlappungssegment 11 teilweise herausgeschnitten ist und in eine Aussparung eingreift. Diese Aussparung kann eine beliebige Form erhalten und es können auch mehrere, mehr zum Überlappungssegment 11, 13 angeordnete, Ausparungen ausgebildet sein.
Wird nach dem Verrasten der beiden Überlappungssegmente 11, 13 der Gewindebolzen 23 in die Schraubelement-Aufnahme 12 eingeschraubt und dieser Gewindebolzen 23 durch eine Kraft F belastet, so bilden sich - entsprechend dem Superpositions-Prinzip - unter Berücksichtigung des Neigungswinkels α, eine horizontale Kraftkomponente F 1. Durch diese horizontale Kraftkomponente F 1 werden die beiden Überlappungssegmente 11, 13 aus ihrer Verrastung gezogen. Dies wiederum führt dazu, daß sich die äußere Endkante der Durchgangsbohrung 14 gegen den einge­ schraubten Gewindebolzen 23 drückt und dadurch eine Selbstsicherung gegen ungewolltes Lösen bildet. Auch bleibt diese selbstsichernde Wirkung nach Ent­ lastung des Gewindebolzens 23 bestehen, da die Ver­ rastung der beiden Überlappungssegmente 11 und 13 gelöst ist. Die Seitenschenkeln 17 können also wieder zurückfedern wobei die äußere Kante der Durchlaßöffnung 14 federnd gegen einen in die Schraubelement-Aufnahme 12 einge­ schraubten Gewindebolzen gedrückt wird.
Ist der Einsatz eines bandförmigen Trägerelements 20, wie Fig. 3 zeigt, notwendig, so kann der Querschlitz 18 mit entsprechender Aussparung als Aufnahme für ein Spannband 20 dienen. Wird dieses Spannband 20 belastet, so werden die beiden Überlappungssegmente 11, 13 soweit gegenein­ ander verschoben, bis die Stirnseite des innenliegenden Überlappungssegmentes 11 an der gegenüberliegenden Wand 24 fest zum Anlegen kommt.
Der Aufhängekopf 10 wird in der gespreizten Form, wie aus Fig. 2 zu ersehen, an den Arbeitsplatz bzw. Baustelle geliefert. Diese Spreizform gestattet ein leichtes Be­ festigen des Aufhängekopfes 10 an einer Decke oder einem Balken. Dabei kann der Aufhängekopf 10 auch ohne ein schalldämmendes Element 21 ausgerüstet sein. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn Ungenauigkeiten bei der Anbringung von z. B. Dübeln bezüglich des aufzuhängenden Gegenstandes auszugleichen sind. Diese Ausgleichung kann über die Durchgangsbohrung 15 erfolgen, da sie dement­ sprechend groß gestaltet ist um ein entsprechendes Hin- und Herschieben bezüglich des Befestigungselementes 22 zu erlauben. Die Federeigenschaften des Aufhängekopfes 10 können teilweise, je nach Einsatz, ein Schalldämm-Element 21 ersetzen.

Claims (16)

1. Aufhängekopf für Gegenstände, wie Geräte und Rohre, an Decken oder Balken, der eine an der Decke oder dem Balken zu befestigende, horizontale Kopfplatte, zwei sich von dieser nach unten erstrecken­ de, die Last des aufgehängten Gegenstandes auf die Kopf­ platte übertragende Seitenschenkel, ein in Kraftschluß mit den Seitenschenkeln stehendes Anbringungselement zum Aufhängen des Gegenstandes und eine, die unteren Enden der Seitenschenkel verbindende Bodenwand aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
  • a) Die Bodenwand ist durch zwei sich horizontal über­ lappende Bodenteile gebildet, die jeweils an die Unterkante jedes Seitenschenkels (17) angeschlossen sind und Überlappungssegmente (11, 13) bilden;
  • b) das innen liegende Überlappungssegment (11) der Bodenteile weist das Anbringungselement in Form einer sich nach innen erstreckenden Schraubelement- Aufnahme (12) auf, die achsmittig bezüglich Kopf­ platte (16) und Seitenschenkeln (17) angeordnet ist, während das außenliegende Überlappungssegment (13) eine Durchlaßöffnung (14) aufweist, die koaxial zur Schraubelement-Aufnahme (12) angeordnet ist; und
  • c) die Seitenschenkel (17) weisen an ihren der Kopfplatte (16) benachbarten Endbereichen Sollbiegestellen (19) auf und verlaufen unter einem Neigungswinkel (α) zueinander symmetrisch einwärts zu den sich horizontal überlappenden Bodenteilen.
2. Aufhängekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Überlappungs­ segmente (11, 13) mit je mindestens einem direkt ein­ geformten Rastelement (25) bzw. mindestens einer Rastelement-Aufnahme (26) zu gegenseitigem Einrasten bei im wesentlichen koaxialer Ausrichtung zwischen durchlaßöffnung (14) und schraubelement-Aufnahme (12) ausgebildet sind.
3. Aufhängekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (25) und die Rastelement-Aufnahme (26) zu gegenseitigem Freigeben unter Wirkung einer zur Schraubelement-Aufnahme (12) axialen Kraft auf mindestens eines der Überlappungssegmente (11, 13) ausgebildet sind.
4. Aufhängekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (25) und die Rastelement-Aufnahme (26) zu gegenseitigem Festhalten auch unter Wirkung einer zur Schraubelement-Aufnahme (12) axialen Kraft auf die Überlappungssegmente (11, 13) ausgebildet sind.
5. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rastelement (25) im Endbereich eines Überlappungssegmentes (11, 13) ange­ ordnet und direkt aus dem Material als querverlaufen­ der Wulst bzw. als Kalotte herausgebildet ist.
6. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rastelement (25) aus dem Material teilweise herausgeschnitten und haken- bzw. nasenförmig in Richtung der Rastelement-Aufnahme (26), zum Eingreifen in diese, umgebogen ist.
7. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rastelement-Aufnahme (26) durch eine in das Material eingedrückte, dem Rastelement (25) angepaßte, Vertiefung gebildet ist.
8. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rastelement-Aufnahme (26) eine länglich bis kreisförmige Aussparung ist.
9. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Seitenschenkeln (17) je ein Querschlitz (18) entsprechend den Abmessungen eines Aufhängebandes ausgebildet ist und zur Aufnahme eines bandförmigen Trägerelementes (20) dient.
10. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schraubelement-Aufnahme (12) des Überlappungssegmentes (11) als Muttergewinde ausgebildet ist.
11. Aufhängekopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelement-Aufnahme (12) in das Über­ lappungssegment (11) direkt eingeformt ist.
12. Aufhängekopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelement-Aufnahme (12) fest am Über­ lappungssegment 611) angebracht ist.
13. Aufhängekopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelement-Aufnahme (12) als Innengewinde­ buchse an das Überlappungssegment (11) angeformt ist.
14. Aufhängekopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelement-Aufnahme (12) als Mutter fest mit dem Überlappungssegment (11) verbunden ist, bei­ spielsweise mittels Löten, Kleben oder Schweißen.
15. Aufhängekopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubelement-Aufnahme (12) als Stanz- und Einpreßmutter in das Überlappungssegment (11) einge­ preßt ist.
16. Aufhängekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (16) zur Befestigung an der Decke oder einem Balken mit einer koaxial zur Schraubelement-Aufnahme (12) des innen liegenden Über­ lappungssegmentes (11) angeordnete Durchgangsbohrung (15) aufweist, in die ein schalldämmendes Element (21) ein­ setzbar ist.
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