DE3509997C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3509997C2
DE3509997C2 DE19853509997 DE3509997A DE3509997C2 DE 3509997 C2 DE3509997 C2 DE 3509997C2 DE 19853509997 DE19853509997 DE 19853509997 DE 3509997 A DE3509997 A DE 3509997A DE 3509997 C2 DE3509997 C2 DE 3509997C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
holding elements
bars
threaded rod
lattice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19853509997
Other languages
English (en)
Other versions
DE3509997A1 (de
Inventor
Hans 4130 Moers De Lechtenboehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853509997 priority Critical patent/DE3509997A1/de
Publication of DE3509997A1 publication Critical patent/DE3509997A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3509997C2 publication Critical patent/DE3509997C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G2017/065Trellis-work for supporting vines having wire-tensioning devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Hauptanwendungsgebiet derartiger Befestigungs­ einrichtungen ist die Anbringung von Gittertafeln an vertikalen Gebäudewänden als Rankgerüst für eine Be­ grünung. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf be­ schränkt. Die Gittertafeln könnten z. B. auch als Trä­ ger für Reklamedarstellungen dienen. Die Bauwerksfläche muß nicht vertikal sein, und es braucht sich auch nicht um eine Gittertafel zu handeln, auch räumliche Gitter­ gebilde, wie z. B. aus Gittermaterial hergestellte Rank­ balken, kommen in Betracht.
Eine bekannte Ausführungsform einer gattungs­ gemäßen Befestigungseinrichtung umfaßt als Träger einen Winkel aus korrosionsfestem Stahl, der mit einem Schenkel mittels eines Dübels auf der Bauwerksfläche befestigt ist. Der andere Schenkel steht senkrecht von der Bauwerksfläche ab und trägt am freien Ende eine Klemmlasche, so daß ein Gitterstab oder mehrere Gitterstäbe zwischen dem Schenkel und der Klemmlasche eingespannt und durch eine quer verlaufende Befesti­ gungsschraube festgelegt werden können. Eine derartige Klemmlaschenbefestigung ist für sich genommen aus der DE-OS 24 12 381 bekannt.
Die durch die Winkel gebildeten Träger werden na­ türlich fabrikmäßig vorgefertigt, so daß der Abstand der Querbohrung von dem auf der Wand aufliegenden Schenkel und damit der Befestigungsabstand der Gittertafel im wesentlichen festliegen. Auch ist es für den optischen Eindruck und auch die Handhabung der Befestigungsein­ richtung wenig vorteilhaft, daß sie zwei senkrecht zu­ einander angeordnete Schrauben benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß sie bezüglich des Abstandes des Gittergebildes senkrecht zur Bauwerksfläche einstellbar ist und möglichst wenige Bauteile aufweist. Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Die Gewindestange bildet das einzige vorhandene Gewindeelement, und es sind die Halteelemente in zweier­ lei Weise verlagerbar, nämlich einmal insgesamt längs der Gewindestange zur Einstellung des Abstandes des Gittergebildes von der Bauwerksfläche und zum anderen relativ zueinander, wodurch die festlegende Einspannung der Gitterstäbe des Gittergebildes erfolgt.
Im allgemeinen werden die Ausnehmungen nach oben offen sein, so daß die Gittergebilde in die Ausnehmungen einhängbar sind. Eine Anbringung mit zur Seite hin offenen Ausnehmungen ist aber nicht ausgeschlossen.
Es empfiehlt sich, daß die Flanken der Ausnehmun­ gen gemäß Anspruch 2 hinterschnitten sind, so daß sich diese Flanken beim Anziehen der Befestigungseinrichtung teilweise vor die Gitterstäbe legen und ein Herausbewe­ gen der Gitterstäbe aus der Ausnehmung zur offenen Seite hin etwa unter dem Einfluß von Windkräften erschwert oder unmöglich gemacht wird.
Vorteilhaft sind die Halteelemente gemäß Anspruch 3 aneinander geführt, was die Handhabung bei der Montage erleichtert.
Eine wichtige Art der Verwirklichung dieser Füh­ rung ist in Anspruch 4 wiedergegeben.
Die Führung ist hierbei durch den verformbaren Steg gegeben, der die Halteelemente miteinander verbin­ det, die zum Einspannen der Gitterstäbe notwendige gegenseitige Verlägerung der Halteelemente parallel zur Gewindestange jedoch zuläßt.
Diese Ausgestaltung gewinnt eine besondere Bedeu­ tung im Zusammenhang mit dem Merkmal des Anspruchs 5.
Hierdurch ist nämlich erreicht, daß der gesamte Haltebügel aus einem einzigen einfach herzustellenden Blechteil gebildet werden kann, welches zu einem im Wesentlichen ringförmig geschlossenen Gebilde gebogen sein kann.
Damit, wenn die Anzugskräfte auf die Abwinklungen an einem Ende der Halteelemente aufgebracht werden, die Biegung auf den Bereich des Steges des U-förmigen Haltebügels beschränkt bleibt und dieser nicht auf seiner ganzen Ausdehnung deformiert wird, empfiehlt sich die Anbringung einer Schwächung nach Anspruch 6.
Die Schwächung kann alternativ in der in Anspruch 7 oder in Anspruch 8 wiedergegebenen Weise verwirklicht werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 dient dazu, eine Befestigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art bei schon an der Bauwerksfläche angebrachten Gitterge­ bilde leichter nachträglich montieren zu können. Der Haltebügel wird dann auf der Gewindestange sitzend mit der Schräge unter einem Gitterstab hindurch gedrückt, der sich unter leichter Verbiegung über die Schräge auf die Oberkante des Haltebügels setzt und dann bei weiterer Nachdrücken des Haltebügels gegen die Bauwerksfläche in die Ausnehmung einschnappt.
Das Material der Befestigungseinrichtung ist korro­ sionsfester Stahl. Für den Haltebügel kommen Wandstärken von 1,5 bis 2 mm in Betracht. Bei solchen Wandstärken kann bei hoher Vibrationsbelastung unter Umständen ein Ein­ arbeiten an einem quer auf den Kanten aufliegenden Git­ terstab erfolgen.
Um die Auflagefläche zu vergrößern, können Ab­ winklungen der in Anspruch 10 wiedergegebenen Art vor­ gesehen sein.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 trägt erheb­ lich zum einfachen und bruchsicheren Aufbau der Befesti­ gunseinrichtung bei.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Hauses, an dessen Stirnseite mittels der Befestigungseinrichtungen Gittertafeln angebracht sind, die als Träger für eine Berankung dienen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht des den Haltebügel ergebenden Stanzteils;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Haltebügels; Fig. 5 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 4 von oben; Fig. 6 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 3 einer ab­ gewandelten Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 5 der abge­ wandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Wohnhaus angedeutet, dessen Stirnseite 2 mit einem Gittergebilde 3 in Gestalt einer Gitterfläche versehen ist, die als Träger für eine Berankung der Stirnseite 2 mit Kletterpflanzen 4 dient. Die Gitterfläche 3 be­ steht aus einzelnen Gittertafeln 5 von etwa 1 m Breite und 2,5 m Länge, von denen eine Gittertafel 5 in Fig. 1 etwas hervorgehoben ist und die sich zu der Gitterfläche 3 ergänzen. Die Gitterfläche 3 kann eine erhebliche Gesamthöhe von 15 m und mehr einnehmen. Die Gitterfläche 3 liegt nicht unmittelbar auf der Stirnwand 2 auf, son­ dern besitzt einen Abstand von ihr, der je nach den Ge­ gebenheiten im Bereich von etwa 40 bis 100 mm liegt, da­ mit die Kletterpflanzen 4 das Gittermaterial von beiden Seiten zieren und sich ausreichend an den Gittertafeln verankern können.
Die abstandhaltende Befestigung der Gittertafeln 5 erfolgt mittels der als Ganzes in Fig. 2 mit 10 be­ zeichneten Befestigungseinrichtung. Die Befestigungsein­ richtung 10 umfaßt eine durchgehende Gewindestange 11 aus korrosionsfestem Stahl, die gleichzeitig den Ge­ windeteil eines als Ganzes mit 12 bezeichneten Spreiz­ dübels bildet, der in eine Bohrung der durch die Stirn­ wand 2 gegebenen Bauwerksfläche eingesetzt und durch An­ ziehen der Mutter 13 über den Konus 14 in der Bohrung festgelegt wird.
Der senkrecht aus der Bauwerksfläche hervorstehend Teil 15 der Gewindestange 11 bildet den Träger, auf dessen vorderen Ende ein Haltebügel 20 angeordnet ist. Der Haltebügel 20 ist aus korrosionsfestem Blech oder Bandmaterial von 1,5 bis 2 mm Wandstärke gestanzt und zu der in Fig. 2 erkennbaren Form hochkant gebogen. Im wesentlichen ist die Form im Grundriß U-förmig und um­ faßt zwei Schenkel, die die Halteelemente 21, 22 bilden, sowie einen die Halteelemente 21, 22 verbindenden und diese aneinander führenden Steg 23. An den freien Enden sind die die Schenkel des "U" bildenden Halteelemente gegeneinander um 90° abgewinkelt. Die Abwinklungen 16, 17 sind in miteinander fluchtenden Lochungen 18, 19 von der Gewindestange 11 durchgriffen und bilden mit ihren einander abgewandten Seiten Anlageflächen für auf der Gewindestange 11 verschraubbare Muttern 24, 25 (siehe besonders Fig. 5). Durch gleichzeitiges Verlagern beider Muttern 24, 25 auf der Gewindestange 11 kann der Halte­ bügel 20 insgesamt in seinem Abstand senkrecht zur Bau­ werksfläche verlagert werden; durch Anziehen der Muttern 24, 25 gegeneinander werden die Abwinklungen 16, 17 ein­ ander angenähert und die Schenkel des Haltebügels 20 bzw. Halteelemente 21, 22 parallel zur Gewindestange 11 gegeneinander verlagert. Dabei verformt sich der Steg 23.
Diese Verlagerung der Halteelemente 21, 22 gegen­ einander dient der Festlegung der Gittertafeln 5. Diese bestehen in der in Fig. 1 angedeuteten Weise aus Hori­ zontalstäben 6 und Vertikalstäben 7 aus Rundstahl von etwa 6 bis 12 mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Halteelemente 21, 22 weisen an einander gegenüberliegenden Stellen nach oben offene Ausnehmungen 26, 27 auf, in die ein Horizontal­ stab 6 einer Gittertafel 5 eingelegt werden kann, wie es in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In vielen Fällen weisen die Gittertafeln 5 auch in gleicher Höhe zu bei­ den Seiten der Vertikalstäbe einander gegenüberliegende Horizontalstäbe 6′, 6′′ auf, die ebenfalls in die Ausneh­ mungen 26, 27 hineinpassen, wie es aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist. Die Ausnehmung 26 weist an der in Fig. 2 bzw. 4 rechten Seite eine dem Außen­ umfang der Horizontalstäbe angepaßte Hinterschneidung 28 auf, die Ausnehmung 27 an der gegenüberliegenden Seite eine Hinterschneidung 29. Wird dann eine Gitter­ tafel 5 mit doppelten Horizontalstäben 6′, 6′′ in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in die Ausnehmungen 26, 27 eingelegt, so ruhen die Doppeldrähte 6′, 6′′ auf dem Boden der Ausnehmung 26 auf. Durch gegenseitiges An­ ziehen der Muttern 24, 25 werden die Halteelemente 21, 22 parallel zueinander verlagert bis die Horizontalstäbe 6′, 6′′ in den Hinterschneidungen 28, 29 anliegen. In den Fig. 2, 4 und 5 ist der Haltebügel 20 in noch nicht an­ gezogenem Zustand angedeutet. Wenn die Muttern 24, 25 jedoch angezogen sind, können die Horizontalstäbe 6′, 6′′ nicht mehr gemäß Fig. 4 nach oben aus den Ausnehmungen 26, 27 austreten und sind wie Gittertafel 5 und der Haltebügel 20 fest miteinander verbunden.
Wenn die Horizontalstäbe nicht doppelt sondern nur einzeln ausgeführt sind, kommen die Hinterschneidun­ gen 28, 29 an den Flanken der Ausnehmungen 26, 27 von beiden Seiten an ein und demselben Horizontalstab 6 zur Anlage. Der Verstellweg der Muttern 24, 25 bis zur Er­ reichung dieser Anlage ist dann größer.
Durch den am Anfang vorhandenen Abstand der Ab­ winklungen 16, 17 besitzt der Haltebügel 20 seine Trag­ fähigkeit auch schon dann, wenn die Horizontalstäbe 6 noch nicht eingespannt sind. Dies ist für die Montage wichtig, weil die Gittertafeln 5, die ja ein nicht un­ erhebliches Gewicht haben und gegebenenfalls in erheb­ licher Höhe hantiert werden müssen, in die noch losen Haltebügel 20 eingehängt werden können und von diesen auch schon gehalten werden, bevor die Muttern 24, 25 gegeneinander angezogen sind.
Um die bei dem Anziehen erfolgende Verformung des Steges 23 zu erleichtern ist dieser in der Ausführungs­ form der Fig. 2 bis 5 in seiner Breite gegenüber den übrigen Teilen des Haltebügels 20 verringert. In Fig. 3 ist die Abwicklung bzw. der ausgestanzte Zuschnitt 30 dargestellt, der den Haltebügel 20 ergibt. Die Verringe­ rung der Breite erfolgt in dem Ausführungsbeispiel durch den trapezförmigen Ausschnitt 31 an der Unterseite des Zuschnitts 30 im Bereich des Steges 23. Der Steg 23 bildet auf diese Weise eine Art Sollbiegestelle. Damit der Haltebügel 20 im Grundriß eine gegenüber der Aus­ führung nach Fig. 2 mehr rechteckige Gestalt bekommt, können in den Ecken des trapezförmigen Auschnittes 31 noch zusätzliche (in Fig. 3 gestrichelt angedeutete) Hin­ kerbungen 36 vorhanden sein, die bevorzugte Biegestellen bestimmen. Der Ausschnitt 31 hat noch den weiteren Vor­ teil, daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Ende der Ge­ windestange 11 bzw. die Mutter 24 von rechts mit einem Steckschlüssel oder einem sonstigen Drehwerkzeug leicht zugänglich sind.
Im Ausgangszustand ist der Haltebügel 20 im Grund­ riß etwas unsymmetrisch, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Wenn die Muttern 24, 25 bis zum vollständigen Einspannen der Horizontalstäbe 6 gegeneinander angezogen sind,nähert sich der Grundriß mehr einer Rechteckgestalt und wird gleichmäßiger, was für den optischen Eindruck der Be­ festigungseinrichtungen vorteilhaft ist. Daß sich dabei die die Schenkel des Haltebügels 20 bildenden Halteelemente 21, 22 etwas voneinander entfernen, spielt keine Rolle.
Wie in den Fig. 4 und 5 gestrichelt angedeutet, brauchen die Ausnehmungen 26, 27 nicht vollkommen aus­ gestanzt zu sein, sondern es können die Ausstanzungen Stanzlappen bilden, die am Boden der Ausnehmungen 26, 27 noch mit den Haltelementen 21, 22 verbunden und nach innen in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise abgewinkelt sind. Die Stanzlappen bilden Auflagen 32, die die Auf­ lagefläche für die Horizontalstäbe 6′, 6′′ vergrößern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 besitzen ferner die die Schenkel des Haltebügels 20 bildenden Halteelemente 21, 22 an in Querrichtung ein­ ander gegenüberliegenden Stellen Abschrägungen 33, 34, so daß der fertig gebogene Haltebügel 20 in dem der Bauwerksfläche zugewandtem hinteren Bereich niedriger ist als in der Nachbarschaft der Ausnehmungen 26, 27. Die Abschrägungen 33, 34 dienen als Gleitflächen an denen die Horizontalstäbe 6 einer bereits hängenden Gitter­ tafel 5 entlang gleiten können, wenn zusätzliche Be­ festigungseinrichtungen 10 eingesetzt werden sollen. Unter leichter Verformung des Horizontalstabes 6 und der Gewindestange 11 kann der Haltebügel 20 gegen das Bauwerk unter dem horizontalen Gitterstab 6 hindurch auf die Gewindestange 11 aufgeschoben werden, worauf der betreffende Gitterstab in die Ausnehmungen 26, 27 einschnappt und das Anziehen erfolgen kann.
Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 unterschei­ det sich nur dadurch von der nach den Fig. 2 bis 5, daß die Schwächung des Zuschnittes 30′ im Bereich des Steges 23 nicht durch einen Ausschnitt 31, sondern durch Bohrun­ gen 35 geschieht, die den Querschnitt im Bereich des Übergangs von dem Steg 23 zu den Halteelementen 21, 22 verringern und die Biegung dementsprechend auf diese Zone lokalisieren.

Claims (11)

1. Einrichtung zur abstandhaltenden Befestigung eines Gittergebildes an einer Bauwerksfläche, mit einem in die Bauwerksfläche einzusetzenden Dübel, einen den Abstand überbrückenden, mit dem Dübel verbundenen Träger und durch Schrauben zum Angriff bringbaren Halteelementen die einen Gitterstab oder mehrere Gitterstäbe zwischen sich einspannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch eine sich senkrecht zur Bauwerksfläche erstrecken­ de Gewindestange (11) gebildet ist und daß die Halteele­ mente (21, 22) in Querrichtung offene Ausnehmungen (26, 27) zur Aufnahme von Gitterstäben (6; 6′, 6′′) auf­ weisen und durch auf der Gewindestange (11) verschraub­ bare Muttern (24, 25) längs der Gewindestange (11) und bis zum Angriff der Flanken der Ausnehmungen (26, 27) an dem Gitterstab (6) oder den Gitterstäben (6′, 6′′) zu dessen oder deren verspannender Befestigung gegeneinander verlagerbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Verlagerung der Halteelemente (21, 22) gegen­ einander an den Gitterstäben (6; 6′, 6′′) zur Anlage kommenden Flanken der Ausnehmungen (26, 27) Hinterschneidungen (28, 29) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) hinsichtlich ihrer gegenseitigen Verlagerung aneinander geführt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) die Schenkel eines einstückigen U-förmigen Haltebügels (20) sind, dessen Steg (23) bei der Verlagerung der Schenkel gegeneinander ver­ formbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) aus Flachma­ terial ausgestanzt und an den Enden zur Bildung von Anlage­ flächen für die Muttern (24, 25) mit Abwinklungen (16, 17) ver­ sehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegewiderstand des Haltebügels (20) im Bereich des Steges (23) verringert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Haltebügels im Bereich des Steges (23) verringert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (20) an den Begrenzungen des Steges (23) Lochungen (35) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (20) an den der Bau­ werksfläche zugewandten Enden unter Verringerung seiner Breite abgeschrägt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmungen (26, 27) ergebenden Ausstanzungen am Boden der Ausnehmungen (26, 27) noch mit dem Haltebügel (20) verbunden und zu Auflagen (32) für die Gitter­ stäbe (6; 6′, 6′′) abgewinkelt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel ein schraubbetätigter Spreiz­ dübel (12) ist und die Gewindestange (11) gleichzeitig die Schraube des Spreizdübels (12) bildet.
DE19853509997 1985-03-20 1985-03-20 Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche Granted DE3509997A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853509997 DE3509997A1 (de) 1985-03-20 1985-03-20 Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853509997 DE3509997A1 (de) 1985-03-20 1985-03-20 Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3509997A1 DE3509997A1 (de) 1986-10-02
DE3509997C2 true DE3509997C2 (de) 1992-03-05

Family

ID=6265756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853509997 Granted DE3509997A1 (de) 1985-03-20 1985-03-20 Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3509997A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528832A1 (de) * 1985-08-10 1987-02-19 Hans Lechtenboehmer Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche
DE9104850U1 (de) * 1991-04-20 1991-07-18 Brandmeier, Thomas, 7858 Weil Rankhilfe für Kletterpflanzen (Fassadenbegrünungssystem)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2412381C3 (de) * 1974-03-15 1979-06-28 Hans 4130 Moers Lechtenboehmer Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters

Also Published As

Publication number Publication date
DE3509997A1 (de) 1986-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0729538B1 (de) Zaun für einfriedungs- und begrenzungszwecke
EP1561956A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3224986C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Montageteilen an einer Betonwand
EP0439716B1 (de) Anker für die Befestigung von Fassadenplatten an einer Wand
EP0617493B1 (de) Verbindungseinrichtung für Gitterrinnen
DE2916003A1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer die verbindung von zwei bauteilen von bauwerken
DE3509997C2 (de)
DE60301931T2 (de) Verbesserte Trageeinrichtung für Drahtgitterkanal mit Schnellkupplung
DE19653538C1 (de) Montageelement mit einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied
DE10236552A1 (de) Verbindungselement für ein Montagesystem
EP0882898A1 (de) Verankerungseinheit
DE102019122106B3 (de) Zaunerweiterungsvorrichtung
EP0162063B1 (de) Befestiger
DE3528832C2 (de)
EP2803779A1 (de) Anordnung zum Befestigen einer Schiene
DE3639535C2 (de)
DE19533551A1 (de) Montagesystem für Platten
EP0057454B1 (de) Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung
DE19623957C1 (de) Als Blechformteil hergestellte Kopfplatte
DE19856542A1 (de) Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung
DE19902719A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0813278B1 (de) Als Blechformteil hergestellte Kopfplatte
EP0049432A2 (de) Aufhängbare Rasterdecke
CH718641A2 (de) Teilesatz für einen Gerüstanker.
DE102020122346A1 (de) Verankerungselement und Verfahren zur Montage eines Verankerungselementes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee