DE3509997C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
- A01G2017/065—Trellis-work for supporting vines having wire-tensioning devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Hauptanwendungsgebiet derartiger Befestigungs
einrichtungen ist die Anbringung von Gittertafeln an
vertikalen Gebäudewänden als Rankgerüst für eine Be
grünung. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf be
schränkt. Die Gittertafeln könnten z. B. auch als Trä
ger für Reklamedarstellungen dienen. Die Bauwerksfläche
muß nicht vertikal sein, und es braucht sich auch nicht
um eine Gittertafel zu handeln, auch räumliche Gitter
gebilde, wie z. B. aus Gittermaterial hergestellte Rank
balken, kommen in Betracht.
Eine bekannte Ausführungsform einer gattungs
gemäßen Befestigungseinrichtung umfaßt als Träger einen
Winkel aus korrosionsfestem Stahl, der mit einem
Schenkel mittels eines Dübels auf der Bauwerksfläche
befestigt ist. Der andere Schenkel steht senkrecht
von der Bauwerksfläche ab und trägt am freien Ende
eine Klemmlasche, so daß ein Gitterstab oder mehrere
Gitterstäbe zwischen dem Schenkel und der Klemmlasche
eingespannt und durch eine quer verlaufende Befesti
gungsschraube festgelegt werden können. Eine derartige
Klemmlaschenbefestigung ist für sich genommen aus der
DE-OS 24 12 381 bekannt.
Die durch die Winkel gebildeten Träger werden na
türlich fabrikmäßig vorgefertigt, so daß der Abstand der
Querbohrung von dem auf der Wand aufliegenden Schenkel
und damit der Befestigungsabstand der Gittertafel im
wesentlichen festliegen. Auch ist es für den optischen
Eindruck und auch die Handhabung der Befestigungsein
richtung wenig vorteilhaft, daß sie zwei senkrecht zu
einander angeordnete Schrauben benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungseinrichtung der dem Oberbegriff des An
spruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß sie
bezüglich des Abstandes des Gittergebildes senkrecht zur
Bauwerksfläche einstellbar ist und möglichst wenige Bauteile
aufweist. Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die Gewindestange bildet das einzige vorhandene
Gewindeelement, und es sind die Halteelemente in zweier
lei Weise verlagerbar, nämlich einmal insgesamt längs
der Gewindestange zur Einstellung des Abstandes des
Gittergebildes von der Bauwerksfläche und zum anderen
relativ zueinander, wodurch die festlegende Einspannung
der Gitterstäbe des Gittergebildes erfolgt.
Im allgemeinen werden die Ausnehmungen nach oben
offen sein, so daß die Gittergebilde in die Ausnehmungen
einhängbar sind. Eine Anbringung mit zur Seite hin
offenen Ausnehmungen ist aber nicht ausgeschlossen.
Es empfiehlt sich, daß die Flanken der Ausnehmun
gen gemäß Anspruch 2 hinterschnitten sind, so daß sich
diese Flanken beim Anziehen der Befestigungseinrichtung
teilweise vor die Gitterstäbe legen und ein Herausbewe
gen der Gitterstäbe aus der Ausnehmung zur offenen Seite
hin etwa unter dem Einfluß von Windkräften erschwert
oder unmöglich gemacht wird.
Vorteilhaft sind die Halteelemente gemäß Anspruch
3 aneinander geführt, was die Handhabung bei der Montage
erleichtert.
Eine wichtige Art der Verwirklichung dieser Füh
rung ist in Anspruch 4 wiedergegeben.
Die Führung ist hierbei durch den verformbaren
Steg gegeben, der die Halteelemente miteinander verbin
det, die zum Einspannen der Gitterstäbe notwendige
gegenseitige Verlägerung der Halteelemente parallel zur
Gewindestange jedoch zuläßt.
Diese Ausgestaltung gewinnt eine besondere Bedeu
tung im Zusammenhang mit dem Merkmal des Anspruchs 5.
Hierdurch ist nämlich erreicht, daß der gesamte
Haltebügel aus einem einzigen einfach herzustellenden
Blechteil gebildet werden kann, welches
zu einem im Wesentlichen
ringförmig geschlossenen Gebilde gebogen sein kann.
Damit, wenn die Anzugskräfte auf die Abwinklungen
an einem Ende der Halteelemente aufgebracht werden, die
Biegung auf den Bereich des Steges des U-förmigen
Haltebügels beschränkt bleibt und dieser nicht auf seiner
ganzen Ausdehnung deformiert wird, empfiehlt sich die
Anbringung einer Schwächung nach Anspruch 6.
Die Schwächung kann alternativ in der in Anspruch
7 oder in Anspruch 8 wiedergegebenen Weise verwirklicht
werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 dient dazu,
eine Befestigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art
bei schon an der Bauwerksfläche angebrachten Gitterge
bilde leichter nachträglich montieren zu können. Der
Haltebügel wird dann auf der Gewindestange sitzend mit
der Schräge unter einem Gitterstab hindurch gedrückt,
der sich unter leichter Verbiegung über die Schräge auf
die Oberkante des Haltebügels setzt und dann bei weiterer
Nachdrücken des Haltebügels gegen die Bauwerksfläche in
die Ausnehmung einschnappt.
Das Material der Befestigungseinrichtung ist korro
sionsfester Stahl. Für den Haltebügel kommen Wandstärken
von 1,5 bis 2 mm in Betracht. Bei solchen Wandstärken kann
bei hoher Vibrationsbelastung unter Umständen ein Ein
arbeiten an einem quer auf den Kanten aufliegenden Git
terstab erfolgen.
Um die Auflagefläche zu vergrößern, können Ab
winklungen der in Anspruch 10 wiedergegebenen Art vor
gesehen sein.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 trägt erheb
lich zum einfachen und bruchsicheren Aufbau der Befesti
gunseinrichtung bei.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht
eines Hauses, an dessen Stirnseite mittels der
Befestigungseinrichtungen Gittertafeln angebracht
sind, die als Träger für eine Berankung dienen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Befestigungseinrichtung;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht des den
Haltebügel ergebenden Stanzteils;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Haltebügels;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 4 von oben;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 3 einer ab
gewandelten Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 5 der abge
wandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes
Wohnhaus angedeutet, dessen Stirnseite 2 mit einem
Gittergebilde 3 in Gestalt einer Gitterfläche versehen
ist, die als Träger für eine Berankung der Stirnseite 2
mit Kletterpflanzen 4 dient. Die Gitterfläche 3 be
steht aus einzelnen Gittertafeln 5 von etwa 1 m Breite und
2,5 m Länge, von denen eine Gittertafel 5 in Fig. 1
etwas hervorgehoben ist und die sich zu der Gitterfläche
3 ergänzen. Die Gitterfläche 3 kann eine erhebliche
Gesamthöhe von 15 m und mehr einnehmen. Die Gitterfläche
3 liegt nicht unmittelbar auf der Stirnwand 2 auf, son
dern besitzt einen Abstand von ihr, der je nach den Ge
gebenheiten im Bereich von etwa 40 bis 100 mm liegt, da
mit die Kletterpflanzen 4 das Gittermaterial von beiden
Seiten zieren und sich ausreichend an den Gittertafeln
verankern können.
Die abstandhaltende Befestigung der Gittertafeln
5 erfolgt mittels der als Ganzes in Fig. 2 mit 10 be
zeichneten Befestigungseinrichtung. Die Befestigungsein
richtung 10 umfaßt eine durchgehende Gewindestange
11 aus korrosionsfestem Stahl, die gleichzeitig den Ge
windeteil eines als Ganzes mit 12 bezeichneten Spreiz
dübels bildet, der in eine Bohrung der durch die Stirn
wand 2 gegebenen Bauwerksfläche eingesetzt und durch An
ziehen der Mutter 13 über den Konus 14 in der Bohrung
festgelegt wird.
Der senkrecht aus der Bauwerksfläche hervorstehend
Teil 15 der Gewindestange 11 bildet den Träger, auf
dessen vorderen Ende ein Haltebügel 20 angeordnet ist.
Der Haltebügel 20 ist aus korrosionsfestem Blech oder
Bandmaterial von 1,5 bis 2 mm Wandstärke gestanzt und
zu der in Fig. 2 erkennbaren Form hochkant gebogen. Im
wesentlichen ist die Form im Grundriß U-förmig und um
faßt zwei Schenkel, die die Halteelemente 21, 22 bilden,
sowie einen die Halteelemente 21, 22 verbindenden und
diese aneinander führenden Steg 23. An den freien Enden
sind die die Schenkel des "U" bildenden Halteelemente
gegeneinander um 90° abgewinkelt. Die Abwinklungen 16,
17 sind in miteinander fluchtenden Lochungen 18, 19 von
der Gewindestange 11 durchgriffen und bilden mit ihren
einander abgewandten Seiten Anlageflächen für auf der
Gewindestange 11 verschraubbare Muttern 24, 25 (siehe
besonders Fig. 5). Durch gleichzeitiges Verlagern beider
Muttern 24, 25 auf der Gewindestange 11 kann der Halte
bügel 20 insgesamt in seinem Abstand senkrecht zur Bau
werksfläche verlagert werden; durch Anziehen der Muttern
24, 25 gegeneinander werden die Abwinklungen 16, 17 ein
ander angenähert und die Schenkel des Haltebügels 20
bzw. Halteelemente 21, 22 parallel zur Gewindestange
11 gegeneinander verlagert. Dabei verformt sich der
Steg 23.
Diese Verlagerung der Halteelemente 21, 22 gegen
einander dient der Festlegung der Gittertafeln 5. Diese
bestehen in der in Fig. 1 angedeuteten Weise aus Hori
zontalstäben 6 und Vertikalstäben 7 aus Rundstahl von
etwa 6 bis 12 mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten
miteinander verschweißt sind. Die Halteelemente 21, 22
weisen an einander gegenüberliegenden Stellen nach oben
offene Ausnehmungen 26, 27 auf, in die ein Horizontal
stab 6 einer Gittertafel 5 eingelegt werden kann, wie es
in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In vielen Fällen
weisen die Gittertafeln 5 auch in gleicher Höhe zu bei
den Seiten der Vertikalstäbe einander gegenüberliegende
Horizontalstäbe 6′, 6′′ auf, die ebenfalls in die Ausneh
mungen 26, 27 hineinpassen, wie es aus den Fig. 4 und 5
zu entnehmen ist. Die Ausnehmung 26 weist an der in Fig.
2 bzw. 4 rechten Seite eine dem Außen
umfang der Horizontalstäbe angepaßte Hinterschneidung
28 auf, die Ausnehmung 27 an der gegenüberliegenden
Seite eine Hinterschneidung 29. Wird dann eine Gitter
tafel 5 mit doppelten Horizontalstäben 6′, 6′′ in der aus
Fig. 4 ersichtlichen Weise in die Ausnehmungen 26, 27
eingelegt, so ruhen die Doppeldrähte 6′, 6′′ auf dem
Boden der Ausnehmung 26 auf. Durch gegenseitiges An
ziehen der Muttern 24, 25 werden die Halteelemente 21, 22
parallel zueinander verlagert bis die Horizontalstäbe
6′, 6′′ in den Hinterschneidungen 28, 29 anliegen. In den
Fig. 2, 4 und 5 ist der Haltebügel 20 in noch nicht an
gezogenem Zustand angedeutet. Wenn die Muttern 24, 25
jedoch angezogen sind, können die Horizontalstäbe 6′, 6′′
nicht mehr gemäß Fig. 4 nach oben aus den Ausnehmungen
26, 27 austreten und sind wie Gittertafel 5 und der
Haltebügel 20 fest miteinander verbunden.
Wenn die Horizontalstäbe nicht doppelt sondern
nur einzeln ausgeführt sind, kommen die Hinterschneidun
gen 28, 29 an den Flanken der Ausnehmungen 26, 27 von
beiden Seiten an ein und demselben Horizontalstab 6 zur
Anlage. Der Verstellweg der Muttern 24, 25 bis zur Er
reichung dieser Anlage ist dann größer.
Durch den am Anfang vorhandenen Abstand der Ab
winklungen 16, 17 besitzt der Haltebügel 20 seine Trag
fähigkeit auch schon dann, wenn die Horizontalstäbe 6
noch nicht eingespannt sind. Dies ist für die Montage
wichtig, weil die Gittertafeln 5, die ja ein nicht un
erhebliches Gewicht haben und gegebenenfalls in erheb
licher Höhe hantiert werden müssen, in die noch losen
Haltebügel 20 eingehängt werden können und von diesen
auch schon gehalten werden, bevor die Muttern 24, 25
gegeneinander angezogen sind.
Um die bei dem Anziehen erfolgende Verformung des
Steges 23 zu erleichtern ist dieser in der Ausführungs
form der Fig. 2 bis 5 in seiner Breite gegenüber den
übrigen Teilen des Haltebügels 20 verringert. In Fig.
3 ist die Abwicklung bzw. der ausgestanzte Zuschnitt 30
dargestellt, der den Haltebügel 20 ergibt. Die Verringe
rung der Breite erfolgt in dem Ausführungsbeispiel durch
den trapezförmigen Ausschnitt 31 an der Unterseite des
Zuschnitts 30 im Bereich des Steges 23. Der Steg 23
bildet auf diese Weise eine Art Sollbiegestelle. Damit
der Haltebügel 20 im Grundriß eine gegenüber der Aus
führung nach Fig. 2 mehr rechteckige Gestalt bekommt,
können in den Ecken des trapezförmigen Auschnittes 31
noch zusätzliche (in Fig. 3 gestrichelt angedeutete) Hin
kerbungen 36 vorhanden sein, die bevorzugte Biegestellen
bestimmen. Der Ausschnitt 31 hat noch den weiteren Vor
teil, daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Ende der Ge
windestange 11 bzw. die Mutter 24 von rechts mit einem
Steckschlüssel oder einem sonstigen Drehwerkzeug leicht
zugänglich sind.
Im Ausgangszustand ist der Haltebügel 20 im Grund
riß etwas unsymmetrisch, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Wenn die Muttern 24, 25 bis zum vollständigen Einspannen
der Horizontalstäbe 6 gegeneinander angezogen sind,nähert
sich der Grundriß mehr einer Rechteckgestalt und wird
gleichmäßiger, was für den optischen Eindruck der Be
festigungseinrichtungen vorteilhaft ist. Daß sich dabei die
die Schenkel des Haltebügels 20 bildenden Halteelemente
21, 22 etwas voneinander entfernen, spielt keine Rolle.
Wie in den Fig. 4 und 5 gestrichelt angedeutet,
brauchen die Ausnehmungen 26, 27 nicht vollkommen aus
gestanzt zu sein, sondern es können die Ausstanzungen
Stanzlappen bilden, die am Boden der Ausnehmungen 26,
27 noch mit den Haltelementen 21, 22 verbunden und nach
innen in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise abgewinkelt
sind. Die Stanzlappen bilden Auflagen 32, die die Auf
lagefläche für die Horizontalstäbe 6′, 6′′ vergrößern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5
besitzen ferner die die Schenkel des Haltebügels 20
bildenden Halteelemente 21, 22 an in Querrichtung ein
ander gegenüberliegenden Stellen Abschrägungen 33, 34,
so daß der fertig gebogene Haltebügel 20 in dem der
Bauwerksfläche zugewandtem hinteren Bereich niedriger
ist als in der Nachbarschaft der Ausnehmungen 26, 27.
Die Abschrägungen 33, 34 dienen als Gleitflächen an denen
die Horizontalstäbe 6 einer bereits hängenden Gitter
tafel 5 entlang gleiten können, wenn zusätzliche Be
festigungseinrichtungen 10 eingesetzt werden sollen.
Unter leichter Verformung des Horizontalstabes 6 und
der Gewindestange 11 kann der Haltebügel 20 gegen das
Bauwerk unter dem horizontalen Gitterstab 6 hindurch
auf die Gewindestange 11 aufgeschoben werden, worauf
der betreffende Gitterstab in die Ausnehmungen 26, 27
einschnappt und das Anziehen erfolgen kann.
Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 unterschei
det sich nur dadurch von der nach den Fig. 2 bis 5, daß
die Schwächung des Zuschnittes 30′ im Bereich des Steges
23 nicht durch einen Ausschnitt 31, sondern durch Bohrun
gen 35 geschieht, die den Querschnitt im Bereich des
Übergangs von dem Steg 23 zu den Halteelementen 21, 22
verringern und die Biegung dementsprechend auf diese
Zone lokalisieren.
Claims (11)
1. Einrichtung zur abstandhaltenden Befestigung
eines Gittergebildes an einer Bauwerksfläche, mit einem
in die Bauwerksfläche einzusetzenden Dübel, einen den
Abstand überbrückenden, mit dem Dübel verbundenen Träger
und durch Schrauben zum Angriff bringbaren Halteelementen
die einen Gitterstab oder mehrere Gitterstäbe zwischen
sich einspannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
durch eine sich senkrecht zur Bauwerksfläche erstrecken
de Gewindestange (11) gebildet ist und daß die Halteele
mente (21, 22) in Querrichtung offene Ausnehmungen
(26, 27) zur Aufnahme von Gitterstäben (6; 6′, 6′′) auf
weisen und durch auf der Gewindestange (11) verschraub
bare Muttern (24, 25) längs der Gewindestange (11) und
bis zum Angriff der Flanken der Ausnehmungen (26, 27)
an dem Gitterstab (6) oder den Gitterstäben (6′, 6′′) zu
dessen oder deren verspannender Befestigung
gegeneinander verlagerbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Verlagerung der Halteelemente (21, 22) gegen
einander an den Gitterstäben (6; 6′, 6′′) zur Anlage kommenden
Flanken der Ausnehmungen (26, 27) Hinterschneidungen (28, 29)
aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) hinsichtlich ihrer
gegenseitigen Verlagerung aneinander geführt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) die Schenkel
eines einstückigen U-förmigen Haltebügels (20) sind, dessen
Steg (23) bei der Verlagerung der Schenkel gegeneinander ver
formbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) aus Flachma
terial ausgestanzt und an den Enden zur Bildung von Anlage
flächen für die Muttern (24, 25) mit Abwinklungen (16, 17) ver
sehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Biegewiderstand des Haltebügels (20) im Bereich des
Steges (23) verringert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Haltebügels im Bereich des Steges (23)
verringert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebügel (20) an den Begrenzungen des Steges (23)
Lochungen (35) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (20) an den der Bau
werksfläche zugewandten Enden unter Verringerung seiner Breite
abgeschrägt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Ausnehmungen (26, 27) ergebenden
Ausstanzungen am Boden der Ausnehmungen (26, 27) noch mit dem
Haltebügel (20) verbunden und zu Auflagen (32) für die Gitter
stäbe (6; 6′, 6′′) abgewinkelt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübel ein schraubbetätigter Spreiz
dübel (12) ist und die Gewindestange (11) gleichzeitig die
Schraube des Spreizdübels (12) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509997 DE3509997A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509997 DE3509997A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3509997A1 DE3509997A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3509997C2 true DE3509997C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6265756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853509997 Granted DE3509997A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3509997A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528832A1 (de) * | 1985-08-10 | 1987-02-19 | Hans Lechtenboehmer | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
DE9104850U1 (de) * | 1991-04-20 | 1991-07-18 | Brandmeier, Thomas, 7858 Weil | Rankhilfe für Kletterpflanzen (Fassadenbegrünungssystem) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412381C3 (de) * | 1974-03-15 | 1979-06-28 | Hans 4130 Moers Lechtenboehmer | Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters |
-
1985
- 1985-03-20 DE DE19853509997 patent/DE3509997A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3509997A1 (de) | 1986-10-02 |
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