DE3509997A1 - Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche - Google Patents
Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaecheInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Hauptanwendungsgebiet derartiger Befestigungseinrichtungen ist die Anbringung von Gittertafeln an
vertikalen Gebäudewänden als Rankgerüst für eine Begrünung. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Die Gittertafeln könnten z.B. auch als Träger für Reklamedarstellungen dienen. Die Bauwerksfläche
muß nicht vertikal sein, und es braucht sich auch nicht um eine Gittertafel zu handeln, auch räumliche Gittergebilde
wie z.B. aus Gittermaterial hergestellte Rankbalken kommen in Betracht.
Eine bekannte Ausführungsform einer gattungsgemäßen Befestigungseinrichtung umfaßt als Träger einen
Winkel aus korrosionsfestem Stahl, der mit einem Schenkel mittels eines Dübels auf der Bauwerksfläche
befestigt ist. Der andere Schenkel steht senkrecht von der Bauwerksfläche ab und trägt am freien Ende
eine Klemmlasche, so daß ein Gitterstab oder mehrere Gitterstäbe zwischen dem Schenkel und der Klemmlasche
eingespannt und durch eine quer verlaufende Befestigungsschraube festgelegt werden können. Eine derartige
Klemmlaschenbefestigung ist für sich genommen aus der DE-OS 24 12 381 bekannt.
Die durch die Winkel gebildeten Träger werden natürlich fabrikmäßig vorgefertigt, so daß der Abstand der
Querbohrung von dem auf der Wand aufliegenden Schenkel und damit der Befestigungsabstand der Gittertafel im
wesentlichen festliegen. Auch ist es für den optischen Eindruck und auch die Handhabung der Befestigungseinrichtung
wenig vorteilhaft, daß sie zwei senkrecht zueinander angeordnete Schrauben benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs
1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß sie bezüglich des Abstandes des Gittergebildes senkrecht zur
Bauwerksfläche einstellbar ist und nur ein Schraubelement aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die Gewindestange bildet das einzige vorhandene Gewindeelement, und es sind die Halteelemente in zweierlei
Weise verlagerbar, nämlich einmal insgesamt längs der Gewindestange zur Einstellung des Abstandes des
Gittergebildes von der Bauwerksfläche und zum anderen
relativ zueinander, wodurch die festlegende Einspannung der Gitterstäbe des Gittergebildes erfolgt.
Im allgemeinen werden die Ausnehmungen nach oben offen sein, so daß die Gittergebilde in die Ausnehmungen
einhängbar sind. Eine Anbringung mit zur Seite hin offenen Ausnehmungen ist aber nicht ausgeschlossen.
Es empfiehlt sich, daß die Flanken der Ausnehmungen gemäß Anspruch 2 hinterschnitten sind, so daß sich
diese Flanken beim Anziehen der Befestigungseinrichtung teilweise vor die Gitterstäbe legen und ein Herausbewegen
der Gitterstäbe aus der Ausnehmung zur offenen Seite hin etwa unter dem Einfluß von Windkräften erschwert
oder unmöglich gemacht wird.
Vorteilhaft sind die Halteelemente gemäß Anspruch 3 aneinander geführt, was die Handhabung bei der Montage
erleichtert.
Eine wichtige Art der Verwirklichung dieser Führung ist in Anspruch 4 wiedergegeben.
Die Führung ist hierbei durch den verformbaren Steg gegeben, der die Halteelemente miteinander verbindet,
die zum Einspannen der Gitterstäbe notwendige gegenseitige Verlagerung der Halteelemente parallel zur
Gewindestange jedoch zuläßt.
Diese Ausgestaltung gewinnt eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit dem Merkmal des Anspruchs 5.
Hierdurch ist nämlich erreicht, daß der gesamte Haltebügel aus einem einzigen einfach herzustellenden
Blechteil gebildet werden kann, welches in der in Anspruch 6 wiedergegebenen Weise zu einem im wesentlichen
ringförmig geschlossenen Gebilde gebogen sein kann.
Damit, wenn die Anzugskräfte auf die Abwinklungen an einem Ende der Halteelemente aufgebracht werden, die
Biegung auf den Bereich des Steges des U-förmigen Haltebügels beschränkt bleibt und dieser nicht auf seiner
ganzen Ausdehnung deformiert wird, empfiehlt sich die
Anbringung einer Schwächung nach Anspruch 7.
Die Schwächung kann alternativ in der in Anspruch 8 oder in Anspruch 9 wiedergegebenen Weise verwirklicht
werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 10 dient dazu eine Befestigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art
bei schon an der Bauwerksfläche angebrachten Gittergebilde leichter nachträglich montieren zu können. Der
Haltebügel wird dann auf der Gewindestange sitzend mit der Schräge unter einem Gitterstab hindurch gedrückt,
der sich unter leichter Verbiegung über die Schräge auf die Oberkante des Haltebügels setzt und dann bei weiterem
Nachdrücken des Haltebügels gegen die Bauwerksfläche in
die Ausnehmung einschnappt.
Das Material der Befestigungseinrichtung ist korrosionsfester Stahl. Für den Haltebügel kommen Wandstärken
von 1,5 bis 2mm in Betracht. Bei solchen VJandstärken kann* bei hoher Vibrationsbelastung unter Umständen ein Einarbeiten
an einem quer auf den Kanten aufliegenden Git- " terstab erfolgen.
Um die Auflagefläche zu vergrößern, können Abwinklungen
der in Anspruch 11 wiedergegebenen Art vorgesehen sein.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 trägt erheblich zum einfachen und bruchsicheren Aufbau der Befestigunseinrichtung
bei.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Hauses, an dessen Stirnseite mittels der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtungen Gittertafeln angebracht
sind, die als Träger für eine Berankung dienen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht des den Haltebügel ergebenden Stanzteils;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Haltebügels; Fig. 5 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 4 von oben;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 3 einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 5 der abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Wohnhaus angedeutet, dessen Stirnseite 2 mit einem
Gittergebilde 3 in Gestalt einer Gitterfläche versehen ist, die als Träger für eine Berankung der Stirnseite 2
mit Kletterpflanzen 4 dient. Die Gitterfläche 3 besteht aus einzelnen GittertafelnSVon etwa 1m Breite und
2,5m Länge, von denen eine Gittertafel 5 in Fig. 1 etwas hervorgehoben ist und die sich zu der Gitterfläche
3 ergänzen. Die Gitterfläche 3 kann eine erhebliche Gesamthöhe von 15m und mehr einnehmen. Die Gitterfläche
3 liegt nicht unmittelbar auf der Stirnwand 2 auf, sondern besitzt einen Abstand von ihr, der je nach den Gegebenheiten
im Bereich von etwa 40 bis lOOmir. liegt, damit die Kletterpflanzen 4 das Gittermaterial von beiden
Seiten zieren und sich ausreichend an den Gittertafeln verankern können.
Die abstandhaltende Befestigung der Gittertafeln 5 erfolgt mittels der als Ganzes in Fig. 2 mit 10 bezeichneten
Befestigungseinrichtung. Die Befestigungseinrichtung
10 umfaßt eine durchgehende Gewindestange 11 aus korrosionsfestem Stahl, die gleichzeitig den Gewindeteil
eines als Ganzes mit 12 bezeichneten Spreizdübels bildet, der in eine Bohrung der durch die Stirnwand
2 gegebenen Bauwerksfläche eingesetzt und durch Anziehen der Mutter 13 über den Konus 14 in der Bohrung
festgelegt wird.
Der senkrecht aus der Bauwerksfläche hervorstehende Teil 15 der Gewindestange 11 bildet den den Träger, auf
dessen vorderen Ende ein Haltebügel 20 angeordnet ist. Der Haltebügel 20 ist aus korrosionsfestem Blech oder
Bandmaterial von 1,5 bis 2inin Wandstärke gestanzt und
zu der in Fig. 2 erkennbaren Form hochkant gebogen- Im wesentlichen ist die Form im Grundriß U-förmig und umfaßt
zwei Schenkel, die die Halteelemente 21, 22 bilden, sowie einen die Halteelemente 21, 22 verbindenden und
diese aneinander führenden Steg 23. An den freien Enden sind die die Schenkel des "U" bildenden Halteelemente
gegeneinander um 90° abgewinkelt. Die Abwinklungen 16, 17 sind in miteinander fluchtenden Lochungen 18, 19 von
der Gewindestange 11 durchgriffen und bilden mit ihren einander abgewandten Seiten Anlageflächen für auf der
Gewindestange 11 verschraubbare Muttern 24, 25 (siehe besonders Fig. 5). Durch gleichzeitiges Verlagern beider
Muttern 24, 25 auf der Gewindestange 11 kann der Haltebügel 20 insgesamt in seinem Abstand senkrecht zur Bau
werksfläche verlagert werden; durch Anziehen der Muttern 24, 25 gegeneinander werden die Abwinklungen 16, 17 einander
angenähert und die Schenkel des Haltebügels 20 bzw. Halteelemente 21, 22 parallel zur Gewindestange
11 gegeneinander verlagert. Dabei verformt sich der Steg 23.
Diese Verlagerung der Halteelemente 21,22 gegeneinander dient der Festlegung der Gittertafeln 5. Diese
bestehen in der in Fig. 1 angedeuteten Weise aus Horizontalstäben 6 und Vertikalstäben 7 aus Rundstahl von
etwa 6 bis 12mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die Halteelemente 21, 22
weisen an einander gegenüberliegenden Stellen nach oben offene Ausnehmungen 26, 27 auf, in die ein Horizontalstab
6 einer Gittertafel 5 eingelegt werden kann, wie es in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In vielen Fällen
weisen die Gittertafeln 5 auch in gleicher Höhe zu beiden Seiten der Vertikalstäbe einander gegenüberliegende
Horizontalstäbe 61, 6" auf, die ebenfalls in die Ausnehmungen
26, 27 hineinpassen, wie es aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist. Die Ausnehmung 26 weist an der in Fig.
2 bzw. 4 rechten Seite eine dem Außen-
umfang der Horizontalstäbe angepaßte Hinterschneidung 28 auf, die Ausnehmung 27 an der gegenüberliegenden
Seite eine Hinterschneidung 29. Wird dann eine Gittertafel 5 mit doppelten Horizontalstäben 6', 6" in der aus
Fig. 4 ersichtlichen Weise in die Ausnehmungen 26, 27 eingelegt, so ruhen die Doppeldrähte 6', 6" auf dem
Boden der Ausnehmung 26 auf. Durch gegenseitiges Anziehen der Muttern 24, 25 werden die Halteelemente 21,
parallel zueinander verlagert bis die Horizontalstäbe 6', 6" in den Hinterschneidungen 28, 29 anliegen. In den
Fig. 2, 4 und 5 ist der Haltebügel 20 in noch nicht angezogenem Zustand angedeutet. Wenn die Muttern 24, 2 5
jedoch angezogen sind, können die Horizontalstäbe 61, 6"
nicht mehr gemäß Fig. 4 nach oben aus den Ausnehmungen 26, 2 7 austreten und sind wie Gittertafel 5 und der
Haltebügel 20 fest miteinander verbunden.
Wenn die Horizontalstäbe nicht doppelt sondern nur einzeln ausgeführt sind, kommen die Hinterschneidungen
28, 29 an den Flanken der Ausnehmungen 26, 2 7 von beiden Seiten an ein und demselben Horizontalstab 6 zur
Anlage. Der Verstellweg der Muttern 24, 25 bis zur Erreichung dieser Anlage ist dann größer.
Durch den am Anfang vorhandenen Abstand der Abwinklungen 16, 17besitztder Haltebügel 20 seine Tragfähigkeit
auch schon dann, wenn die Horizontalstäbe 6
noch nicht eingespannt sind. Dies ist für die Montage wichtig, weil die Gittertafeln 5, die ja ein nicht unerhebliches
Gewicht haben und gegebenenfalls in erheblicher Höhe hantiert werden müssen, in die noch losen
Haltebügel 20 eingehängt werden können und von diesen auch schon gehalten werden, bevor die Muttern 24, 2 5
gegeneinander angezogen sind.
Um die bei dem Anziehen erfolgende Verformung des Steges 23 zu erleichtern, ist dieser in der Ausführungs-
form der Fig. 2 bis 5 in seiner Breite gegenüber den übrigen Teilen des Haltebügels 20 verringert. In Fig.
3 ist die Abwicklung bzw. der ausgestanzte Zuschnitt dargestellt, der den Haltebügel 20 ergibt. Die Verringerung
der Breite erfolgt in dem Ausführungsbeispiel durch den trapezförmigen Ausschnitt 31 an der Unterseite des
Zuschnitts 30 im Bereich des Steges 23. Der Steg 23 bildet auf diese Weise eine Art Sollbiegestelle. Damit
der Haltebügel 20 im Grundriß eine gegenüber der Ausführung nach Fig. 2 mehr rechteckige Gestalt bekommt,
können in den Ecken des trapezförmigen Auschnittes 31 noch zusätzliche (in Fig. 3 gestrichelt angedeutete) Einkerbungen
3 vorhanden sein, die bevorzugte Biegestellen bestimmen. Der Ausschnitt 31 hat noch den weiteren Vorteil,
daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Ende der Gewindestange 11 bzw. die Mutter 24 von rechts mit einem
Steckschlüssel oder einem sonstigen Drehwerkzeug leicht
t zugänglich sind.
Im Ausgangszustand ist der Haltebügel 20 im Grundriß etwas unsymmetrisch, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist..
Wenn die Muttern 24, 25 bis zum vollständigen Einspannen der Horizontalstäbe 6 gegeneinander angezogen sind,nähert
sich der Grundriß mehr einer Rechteckgestalt und wird gleichmäßiger, was für den optischen Eindruck der Befestigungseinrichtungen
vorteilhaft ist. Daß dabei die die Schenkel des Haltebügels 20 bildenden Halteelemente
21, 22 etwas voneinander entfernen, spielt keine Rolle.
Wie in den Fig. 4 und 5 gestrichelt angedeutet, brauchen die Ausnehmungen 26, 27 nicht vollkommen ausgestanzt
zu sein, sondern es können die Ausstanzungen Stanzlappen bilden, die am Boden der Ausnehmungen 26,
27 noch mit den Haltelementen 21, 22 verbunden und nach innen in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise abgewinkelt
sind. Die Stanzlappen bilden Auflagen 32, die die Auflagefläche für die Horizontalstäbe 61, 6" vergrößern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 besitzen ferner die die Schenkel des Haltebügels 20
bildenden Halteelemente 21, 22 an in Querrichtung einander gegenüberliegenden Stellen Abschrägungen 33, 34, r
— Sf'—
so daß der fertig gebogene Haltebügel 20 in dem der Bauwerksfläche zugewandtem hinteren Bereich niedriger
ist als in der Nachbarschaft der Ausnehmungen 26, Die Abschrägungen 33, 34 dienen als Gleitflächen an denen
die Horizontalstäbe 6 einer bereits hängenden Gittertafel 5 entlang gleiten können, wenn zusätzliche Befestigungseinrichtungen
10 eingesetzt werden sollen. Unter leichter Verformung des Horizontalstabes 6 und
der Gewindestange 11 kann der Haltebügel 20 gegen das
Bauwerk unter dem horizontalen Gitterstab 6 hindurch auf die Gewindestange 11 aufgeschoben werden, worauf
der betreff ende Gitterstab in die Ausnehmungen 26, 2 7 einschnappt und das Anziehen erfolgen kann.
Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 unterscheidet sich nur dadurch von der nach den Fig. 2 bis 5, daß
sie Schwächung des Zuschnittes 30' im Bereich des Steges 23 nicht durch einen Ausschnitt 31, sondern durch Bohrungen
35 geschieht, die den Querschnitt im Bereich des Übergangs von dem Steg 23 zu den Halteelementen 21,
verringern und die Biegung dementsprechend auf diese Zone lokalisieren.
- Leerseite -
Claims (12)
1. Einrichtung zur abstandhaltenden Befestigung -»-
eines Gittergebildes an einer Bauwerksfläche, mit einem in die Bauwerksfläche einzusetzenden Dübel, einen den
Abstand überbrückenden, mit dem Dübel verbundenen Träger und durch Schrauben zum Angriff bringbaren Halteelementen,
die einen Gitterstab oder mehrere Gitterstäbe zwischen sich einspannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
durch eine sich senkrecht zur Bauwerksfläche erstreckende Gewindestange (11) gebildet ist und daß die Halteelemente
(21, 22) in Querrichtung offene Ausnehmungen (26, 27) zur Aufnahme von Gitterstäben (6; 61, 6") aufweisen
und durch auf der Gewindestange (11) verschraubbare Muttern (24, 25) längs der Gewindestange (11) und
bis zum Angriff der Flanken der Ausnehmungen (26, 27) an dem Gitterstab (6) oder den Gitterstäben (61, 6")
gegeneinander verlagerbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Verlagerung der Halteelemente
(21, 22) gegeneinander an den Gitterstäben (6; 6', 6")
zur Anlage kommenden Flanken der Ausnehmungen (26, 27) Hinterschneidungen (28, 29) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22) hinsichtlich ihrer Verlagerung parallel zur Gewindestange (11)
aneinander geführt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22)
die Schenkel eines einstückigen U-förmigen Haltebügels (20) sind, dessen Steg (23) bei der Verlagerung der
Schenkel gegeneinander verformbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21, 22)
aus Flachmaterial ausgestanzt und an den Enden zur BiI-dung von Anlageflächen für die Muttern (24, 25) mit Ab
winklungen (16, 17) versehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, daurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (20) hochkant gebogen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegewiderstand des Haltebügels
(20) im Bereich des Steges (23) verringert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Haltebügels im Bereich des
Steges (23) verringert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebügel (2 0) an den Begrenzungen des Steges (23) Lochungen (35) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (20) an dem
der Bauwerksfläche zugewandten Enden unter Verringerung
seiner Breite abgeschrägt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmungen (26, 27)
ergebenden Ausstanzungen am Boden der Ausnehmungen
(26, 27) noch mit dem Haltebügel (20) verbunden und zu Auflagen (32) für die Gitterstäbe (6; 6', 6") abgewinkelt
sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel ein schraubbetätigter
Spreizdübel (12) ist und die Gewindestange (11) gleichzeitig die Schraube des Spreizdübels (12) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509997 DE3509997A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509997 DE3509997A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3509997A1 true DE3509997A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3509997C2 DE3509997C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6265756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853509997 Granted DE3509997A1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3509997A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528832A1 (de) * | 1985-08-10 | 1987-02-19 | Hans Lechtenboehmer | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
DE9104850U1 (de) * | 1991-04-20 | 1991-07-18 | Brandmeier, Thomas, 7858 Weil, De |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412381A1 (de) * | 1974-03-15 | 1975-09-18 | Hans Lechtenboehmer | Befestigungsanordnung fuer begrenzungstafeln in gitterform |
-
1985
- 1985-03-20 DE DE19853509997 patent/DE3509997A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412381A1 (de) * | 1974-03-15 | 1975-09-18 | Hans Lechtenboehmer | Befestigungsanordnung fuer begrenzungstafeln in gitterform |
Cited By (2)
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DE3528832A1 (de) * | 1985-08-10 | 1987-02-19 | Hans Lechtenboehmer | Einrichtung zur abstandhaltenden befestigung eines gittergebildes an einer bauwerksflaeche |
DE9104850U1 (de) * | 1991-04-20 | 1991-07-18 | Brandmeier, Thomas, 7858 Weil, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3509997C2 (de) | 1992-03-05 |
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