DE87230C - - Google Patents

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DE87230C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/101Tyre casings enclosing a distinct core, e.g. foam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
(Surrey, England).
Patentirtim Deutschen Reiche vom 18. September 1895 a
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Radreifen gehört zu derjenigen Art von Radreifen, bei welchen der Radkranz und der mehrtheilige Laufreifen durch einen elastischen Gummireifen von einander geschieden sind.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, bei einem derartigen Radreifen den Laufreifen in leicht lösbarer Weise auf dem Gummireifen zu befestigen.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung hervorgeht, besteht der Radkranz in bekannter Weise aus einer eisernen, mit einem Kanal versehenen Felge A (Fig. 1) mit nach innen gebogenen Flanschen B, welche die Seiten der in den Kanal eingelegten Gummi einlage C (Fig. 4) zwischen sich festklemmen. Der über die Felge vorstehende Theil der Gummieinlage C ist mit einem mittleren Kanal D versehen, in welchen jedesmal, nachdem ein Stück E des aus einzelnen Theilen bestehenden äufseren Metallstreifens auf den vorstehenden Theil der Gummieinlage aufgebracht ist (Fig. 5), ein Metallstück oder Keil F eingeschoben wird, wodurch alle Theile fest mit einander verbunden werden. Die Anordnung dieses Keiles bildet das wesentliche Merkmal der Erfindung.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die Radfelge.
Fig. 2 ist die perspectivische Ansicht eines der den a'ufseren Reifen bildenden Stücke. Die gezeichnete Form . dieses Reifenstückes eignet sich hauptsächlich für schwere Fuhrwerke, wie Omnibusse, Packwagen und Lastfuhrwerke.
Fig. 3 zeigt ein Stück eines für leichte Fuhrwerke bestimmten Radreifens.
Fig. 4 zeigt im Schnitt die zu Felge Fig. 1 und Reifen Fig. 2 gehörige Gummizwischenlage und
Fig. 5 stellt diese drei Theile vereinigt dar.
Fig. 6 ist eine Gummizwischenlage, wie solche bei Rädern für leichte Fuhrwerke (Fig. 7) verwendet wird.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch einen Theil eines Radkranzes, wie solcher in Fig. 5 dargestellt ist.
Aus den Fig. 1 und 5 ist ersichtlich, dafs die Seitenflansche B der Felge A nach innen gebogen sind und Nasen G mit flachen Innenflächen H bilden, welche die Hohlkehlen JJ begrenzen, in die sich die Seitenrippen KK (Fig. 4) der Gummieinlage C einlegen, wenn dieselben zwischen die Flanschen B B eingezwängt ist.
Die Radreifenstücke E (Fig. 2) haben eine gekrümmte Innenfläche L und die Seitenwände M sind aufsen glatt und haben nach innen vorspringende Wulste N, welche die Rippen P (Fig. 4) der Gummieinlage C umschliefse'n, wenn das betreffende Radreifenstück E auf dem vorspringenden Mitteltheil der Gummieinlage aufgebracht worden ist. Letzteres geschieht in der Weise, dafs die

Claims (1)

  1. Rippen P gegen einander gedrückt in den Spalt des Stückes' E eingeführt werden, worauf die Rippen infolge der Elasticität des Gummis wieder in ihre ursprüngliche Lage aus einander federn.
    Der Zweck der glatten Seiten H der Nase G der Felge A und der glatten Aufsenseiten M der Reifenstücke E ist der, den letzteren zwar eine freie Auf- und Abbewegung zwischen den Flächen HH der Felge zu gestatten, aber nur. eine begrenzte Seitenbewegung durch Anschlag an die Flächen H, wenn die Reifenstücke E durch im Wege liegende Steine seitlichen Druck erhalten oder wenn die Reifenstücke infolge schrägen Anfahrens an eine Bordschwelle oder einseitigen Berührens des Erdbodens sich schräg stellen wollen. ■ Es wird hierdurch gleichzeitig verhindert, dafs die Gummieinlage an ihrer schwächsten Stelle a b (Fig. 4) gestreckt oder gezerrt und daher bald abgenutzt wird.
    Die Verbindung der Reifenstücke E mit der Gummieinlage C geschieht nun, Dank der eben beschriebenen Construction dieser Keile, in , bequemster Weise durch Keile F, welche der Gestalt des Kanales der Gummieinlage entsprechen, aber etwas gröfsere Abmessungen besitzen, so dafs, wenn die Keile von dem Ende der Reifenstücke aus eingetrieben werden, sie den Gummi zusammenpressen und die Rippen -P desselben fest gegen die Wände M des Reifenstückes andrücken.
    Die Keile F ragen zur Hälfte in je zwei benachbarte Reifenstücke E ein, wie Fig. 8 erkennen läfst, sie können jedoch auch so angeordnet sein, dafs sie mit den Enden der Reifenstücke abschneiden.
    Die Keile sitzen, nachdem sie eingetrieben sind, so fest, dafs sie bei allen Stöfsen und Bewegungen, die der Radreifen erfährt, völlig unbeweglich in ihren zugehörigen Reifenstücken sind.
    Bei dem Radreifen (Fig. 7) für leichtere Fuhrwerke haben die Reifenstücke. E' Seitenwände, die oben bei Q nach innen gebogen sind und an den Innenseiten der Nasen der Seitenflansche B der Felge anstofsen, so dafs, wenn der Gummi zusammengedrückt ist. die Reifenstücke E im Falle eines seitlichen Stofses genügenden Widerstand an den Flanschen -ß finden.
    Die Keile F können auch eine andere Gestalt als die gezeichnete erhalten und ebenso kann auch der Kanal D der Gummieinlage eine andere Querschnittsform erhalten. Die Keile können auch Streifen bilden, die gewünschtenfalls beim Vulkanisiren der Gummieinlage gleich mit dieser verbunden werden können.
    In Fig. 7 a liegt der Keil -F in einem Kanal, der seitlich in der Gummieinlage C angeordnet ist; es können aber auch zwei solcher seitlichen Riegel angeordnet werden, jedenfalls ist die Gummieinlage so gestaltet, dafs ihre oberen und unteren Kanten von den Riegeln in irgend welche Höhlungen eingeprefst werden, welche etwa zwischen den Riegeln und den Reifenstücken vorhanden sind.
    Pate ντ-Anspruch:
    Ein elastischer, aus einem in dem rinnenförmigen Radkranz liegenden Gummireifen mit äufserem, mehrtheiligem Laufreifen aus Metall bestehender Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Laufreifen (E) auf dem Gummireifen (C) durch Keile (F) gehalten wird, welche in einer Längsnuth des Gummireifens liegen und die Flansche des letzteren in entsprechende Ausbuchtungen des Laufreifens pressen, zu dem Zwecke, eine leicht zu lösende Befestigung des Laufreifens zu erhalten.
    ~ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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