DE1123583B - Laufband, insbesondere zum Auflegen auf die Raeder luftbereifter Kraftfahrzeuge - Google Patents

Laufband, insbesondere zum Auflegen auf die Raeder luftbereifter Kraftfahrzeuge

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DE1123583B
DE1123583B DEV15465A DEV0015465A DE1123583B DE 1123583 B DE1123583 B DE 1123583B DE V15465 A DEV15465 A DE V15465A DE V0015465 A DEV0015465 A DE V0015465A DE 1123583 B DE1123583 B DE 1123583B
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DE
Germany
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treadmill
wheels
gripper
support surface
placing
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Application number
DEV15465A
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English (en)
Inventor
Werner Hausmann
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Schlepperwerk Nordhausen VEB
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Schlepperwerk Nordhausen VEB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/28Ground engaging parts or elements detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Laufband, insbesondere zum Auflegen auf die Räder luftbereifter Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Laufband für land- und forstwirtschaftliche Arbeiten, das insbesondere zum Auflegen auf die Räder luftbereifter Kraftfahrzeuge geeignet ist.
  • Es sind Laufbänder (auch als Gleisriemen-bezeichnet) bekannt, bei denen eine Zugeinlage aus einem fortlaufenden, in nebeneinanderliegenden Windungen aufgespulten Draht verwendet wird, die in der neutralen Zone des Gummibandes liegt. Bei dieser Ausführungsforin befinden sich auf der Außen- und Innenseite des Laufbandes Treibzähne bzw. Greiferstollen, wobei die innenseitigen Treibzähne mit einem entsprechend ausgebildeten Treibrad nach der Art einer Stockverzahnung zusammenwirken.
  • Als nachteilig erweist sich hier der starkem innen und außen sehr unterschiedliche Verschleiß des Gummis oder flexiblen Materials. Bei Abnutzung entweder der inneren Treibzähne oder der äußeren Greiferstollen und bei anderweitiger Beschädigung muß das ganze Laufband erneuert bzw. ausgewechselt werden.
  • Bei einer anderen bekannten Lösung wird ein elastisches Stahlband zwischen äußeren Greifern und inneren Zähnen festgeklemmt, und zwar durch Niet-oder Schraubverbindungen.
  • Der Mangel dieser Konstruktion besteht darin, daß sich die Niet- oder Schraubverbindungen nach kurzer Betriebsdauer lockern und lösen und das Laufband zerstört oder mindestens beschädigt wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, elastische Riemen oder Bänder derart in eine Vertiefung des Greifers einzubetten, daß sie durch das auf ihnen abrollende Treibrad in den Greifer gedrückt werden. Dieses Prinzip hat auch einen erhöhten Verschleiß der Riemen oder Bänder zur Folge.
  • Die vielseitige Verwendbarkeit der bekannten Laufbänder und Gleisriemen wird außerdem noch dadurch ungünstig beeinflußt, daß jeweils besonders ausgebildete Treibräder erforderlich sind.
  • Bekannt ist schließlich auch die ballige Ausführung der Klemmflächen bei festgeklemmten elastischen Bändem od. dgl., um das Abrollen der letzten günstiger zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sehr einfaches widerstandsfähiges und dadurch wenig störanfälliges Laufband für schwierige Einsatzverhältnisse zu schaffen und gleichzeitig das Auflegen des Laufbandes auf die luftbereiften Räder des Fahrzeuges zu erleichtern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Bänder Trapezform aufweisen und von im Fußteil ententsprechend trapezförrnig ausgebildeten Klemmgliedem übergriffen werden, die gleichzeitig mit ihrem Kopfteil als seitliche Führungsstücke für die Reifen der Laufräder des Fahrzeuges dienen. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei völlig eben ausgeführten Greifern weist erfindungsgemäß das zum Festklemmen des Bandes verwendete Führungsstück eine abgewinkelte Nase auf, die durch eine öffnung der ebenen Greiferfläche ragt.
  • Im Interesse einer universellen Einsatzmöglichkeit des Laufbandes werden diese öffnungen so verschieden vorgesehen, daß ein Verbreitern oder Verengern des Laufradzwischenraumes durch entsprechendes Anordnen der Führungsstücke, d. h. die Verwendung aller Reifengrößen, möglich ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Greifers, Fig. 2 eine Darstellung eines Klenungliedes in zwei Ansichten, Fig. 3 eine Zusammenstellung von Greifer, Band und Klenunglied mit angedeutetem luftbereifteni Rad, Fig. 4 die Zusammenstellung einer anderen Ausführungsform mit Greifer und Führungsstücken in verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten.
  • Nach Fig. 1 befinden sich an einem Greifer für Laufbänder rechts und links einer gewölbten Laufradfläche 2 Auflageflächen 1, auf denen endlose elastische Bänder 10 durch die Klemmglieder 5 befestigt werden. Zu diesem Zweck weist das Kleminglied. 5 eine Nase 6 auf, die in eine Ausnehmung 3 des Greifers hineinragt, während eine Bohrung 7 im Klemmglied 5 und eine Bohrung 4 in der Auflagefläche für die endgültige Befestigung durch Verschrauben vorgesehen sind. Die Laufradfläche 2 ist treppenförmig gegenüber den Auflageflächen 1 erhöht, in der entstandenen vertikalen Wandung befinden sich die Ausnehmungen 3. Das Klemmglied 5 nach Fig. 2 ist im Fußteil mit einer tra#De,2förmigen öffnung 9 versehen, die der Form des endlosen Bandes 10 in der Weise entspricht, daß bei der Montage eine ausreichende Klommwirkung entsteht. Um das Abrollen des Bandes 10 über das Laufrad günstig zu beeinflussen und Beschädigungen zu vermeiden, ist die trapezförmige Öffnung 9, wie an sich bekannt, mit einer balligen Kopffläche 8 ausgestattet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 4) wird ein völlig ebener Greifer 11 verwendet. Ein zum Festklemmen des Bandes 10 vorgesehenes Führungsstück 12 ist in seiner Innen- und Außenkontur trapezförmig ausgebildet. Es weist eine abgewinkelte Nase 13 auf, die in eine öffnung 14 der ebenen Fläche des Greifers hineinragt. Auf der anderen Seite befindet sich wieder eine Schraubverbindung. Durch verschieden großen Abstand der Öffnungen 14 von der in Laufrichtung liegenden Mittellängsebene der Greifer kann der Raum für das Laufrad zwischen den Führungsstücken 12 verbreitert oder verengt und damit eine universelle Verwendung des Laufbandes für alle Reifengrößen erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Laufband, insbesondere zum Auflegen auf die Räder luftbereifter Kraftfahrzeuge, bei dem je zwei endlose, parallel nebeneinanderliegende Bänder durch auf den Greiferelementen des Laufbandes verschraubte Klemmglieder befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (10) im Querschnitt Trapezform aufweisen und von im Fußteil entsprechend trapezfönnig ausgebildeten Klenungliedern (5) übergriffen werden, die gleichzeitig mit ihrem Kopfteil als seitliche Führungsstücke für die Reifen der Laufräder des Fahrzeuges dienen.
  2. 2. Laufband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zur Symmetrieebene des Laufbandes hin weisenden Ende der Auflagefläche (1) in der benachbarten Wandung des Greiferelementes Ausnehmungen (3) angebracht sind, in die Nasen (6) des Klemmgliedes (5) eingreifen, während am anderen Ende der Auflagefläche eine Schraubverbindung vorgesehen ist. 3. Laufband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (12) an einem Ende eine abgewinkelte Nase (13) aufweisen, die in öffnungen (14) der Auflagefläche (1) eines Greifers (11) eingreift. 4. Laufband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmige öffnung (9) im Fußteil des Klemmgliedes (5), wie an sich bekannt, eine ballige Kopffläche (8) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 436 758, 461467, 489 903; französische Patentschriften Nr. 576 752, 973 690; USA.- Patentschrift Nr. 2 476 459.
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