DE2342647A1 - Schmiegsame spurkranz-anordnung - Google Patents
Schmiegsame spurkranz-anordnungInfo
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Description
Hamburg, den 17. August 1973 144o?3 .Io22
Priorität: 22. August 1972, USA, Pat.Anm.Nr. 282.7o7
Anmelder ;
CATERPILLAR TRACTOR CQ.
Peoria, 111., USA
Peoria, 111., USA
Schmiegsame Spurkranz-Anordnung
Schmiegsame Spurkranzgur-te, an deren Umfang run'dherum
Laufflächenschuhe angeordnet sind, u/eisen
geujöhhlich einen zylindrischen elastomeren Gurt
oder Gurte auf, die jeweils mit einem zentralen. Kern oder einer inneren Verstärkungslage v/ersehen
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sind. Die Laufflächenschuhe sind quer zu diesen
mit Draht oder Drahtseil innan verstärkten Gurten in gleichmässigan Abständen um den äusseren Umfang
der Gurte herum dadurch befestigt, dass am Innenumfang des Gurtes oder der Gurte eine Haltestange
oder -Platte angeordnet und ein zugeordneter Laufflächenschuh an der Aussenseite durch
Bolzen oder Befestigungsmittel fest mit der Haitastange
verbunden wird, so dass der Gurt zuischen der Haltestange und den Schuh liegt. Ein Seispiei
zeigt die US-PS 2.273.95o.
Diese Gurte werden zum Beispiel auf die Karkasse eines Luftreifens aufgezogen, so dass die Abschnitte
des Gurtes oder der Gurte zuischen benachbarten Stangen an den kreisförmigen Umfang dor
Karkasse anliegen. Dadurch bilden sich allgemein dreieckige Lücken unter den Vorder- und Hinterkanten
der an dem Gurt bzu. den Gurten befestigten Schuhe. Die Schuhe sind mit ihren ebenen innenflächen
allgemein tangential an den bogenförmigen
Flächen des Gurtes oder der Gurte angeordnet, mit Ausnahme des Bereiches, in welchem die Haltestange
den Gurt unter ihrem Schuh verzerrt. Ein weiteres Beispiel für eine derartige Anordnung ist in der
DT-OS 2.159.000 beschrieben.
Derartige schmiegsame Spurkranzgurte, die auf der Karkasse eines Luftreifens, vorzugsweise einer
radialverstärkten Karkasse, abgestützt sind, ermöglichen eine erhöhte Zugleistung, ueisen eine verbesserte
Schmiegsamkeit und einen erhöhten Oirierstand gegen Durchschläge auf. Dagegen können unter
den Vorder- und Hinterkanten der Spurschuhe und
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zwischen den Kantan benachbarter Schuhe Erdreich und Gestein eindringen und in diesen Bereichen eine
Beschädigung des bzw. dar tragenden elastomeren Gurte
verursachen.
Die Erfindung bezweckt deshalb, einen voll abgedichteten Spurkranzgurt zu schaffen, bei weichem das
Eintreten vom Erdreich und Gestein unter und zwischen den Spurkranzschuhen während.der gliederartigen Bewegung
des Gurtes und der Schuhe verändert wird, so dass die Einsatzzeit der Anordnung und ihre gesamte
Leistungsfähigkeit verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen
abgedichteten, schmiegsamen Spurkranzgurt vor, der in Verbindung mit stützenden Luftreifen verwendet
wird und einen zylindrischen, elastomeren Gurt aufweist, der innen mit einer zentralen Uerstärkungsschicht
versehen ist, die aus einer Mehrzahl nicht dehnbarer kreisförmiger Schlaufen besteht, die nebeneinander
liegen. Eine mehrzahl flacher Schuhaufsatzstellen ist dauerhaft in dem elastomeren ülatarial'
ausgebildet, dessen äusserer kreisförmiger Umfang
mit einer Mehrzahl von Laufschuhen derart versehen ist, dass jeweils ein Schuh auf einer ebenen Schuhaufsatzstelle
angeordnet und darauf durch eine zugeordnete Haltestange gehalten wird, 'die unter der Uer-
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Stärkungsschicht liegt. Dadurch gehört zu jeaem
ebenen Schuh eine passende ebene Fläche auf der Gurtoberfläche, so dass Lücken unter der l/order-
oder Hinterkante des Schuhes ausgeschaltet sind. Die Spurkranzgurt-Anordnurig ist ferner dadurch abgedichtet,
dass Querrippen oder Kämme aus elastomerem
IYlateTial einteilig mit der äusseren elastorneren
Fläche des Gurtes ausgebildet sind und zwischen den ebenen Schuhaufsatzstellen aufragen.
Damit wird vermieden, dass Schmutz oder Gestein in die schmale Lücke zwischen benachbarten Laufflächenschuhen
eintreten, nachdem diese an dem Gurt oder den Gurten befestigt u/orden sind.
Der Erfindung ermöglicht demnach, dass Spurkranzgurte,
die ringsum passend auf einem pneumatischen Schlauch oder eine Reifenkarkasse aufgezogen werden, dagegen
abgedichtet werden können, dass Erdreich und Gestein zwischen die Laufflächenschuhe gelangt, die um den
Aussenumfang des Gurtes herum befestigt sind. Hierzu werden an dem äusseren kreisförmigen Umfang der Gurte
einzelne, dauerhafte ebene Aufsatzflächen ausgebildet, so dass die ebene Unter- oder Innenseite jedes Laufflächenschuhes
auf einer ebenen Aufnahmefläche sitzt und deshalb keine dreieckigen Lücken unter der Vorder-
und Hinterkante aufweist. Zwischen benachbarten ebenen Aufsatzflächen ragt jeweils eine Querrippe aus elastomerem
Material auf und dichtet die schmale Lücke ab, die an dem Gurt zwischen benachbarten Laufflächen-
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schuhen vorhanden ist. Damit iuird das Eintraten von
Erdreich und Gastain in diese. Lücken verhindert, iuenn die Schuhe bei Abrollen des pneumatischen Trägarsystame
sich auf den Bodan abdrücken. In der Seitenansicht
ist die Aussehflache dieses auf einer pneumatischen
Karkasse abgestützten Gurtes polygonal, uiobei jeweils eine Rippe odar ein Kamm an jeder Verbindungsstelle
zwischen benachbarten ebenen Flächan der Schuhauf satzstellan arscheint, die ringsum den Gurt verteilt
sind.
Weitere .Vorzüge und filerkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen souiie aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargeste-llt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen
Spurkranzgurtes, der auf einer Luftreifen-Karkassa abgestützt ist, mobai der untere
Teil von Gurt und Karkasse fortgelassen ist.
Fig. 2 eine vargrösserte Seitenansicht ztueiar benach-/
barter Laufflächanschuha und eines kurzen Abschnittes des Gurtes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine dar Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, wobei
die Laufflächanschuhe- entfernt sind, um die'
dauerhaft ausgebildeten, ebenen Schuhaufsatzflächen zu veranschaulichen, die durch eine
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vorspringende Dichtungsrippe oder einen Dichtungskamm getrennt sind,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Anordnung aus Spurkranzgurt und Luftreifenkarkasse
nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen vergrössertsn Teil des Schnittes nach
Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein bogenförmiger Abschnitt eines
zylindrischen Spurkranzgurtes Io dargestellt, der auf der Karkasse eines Trägerluftreifens 12 angeordnet
ist, vorzugsweise eines radialverstärkten Reifens lüie in der US-PS 3.6o6.921 beschrieben ist. Der Spurkranzgurt
kann jedoch auch auf anderen Arten von Reifenkarkassen
angeordnet uerrian. Uiie Fig. 1 zeigt, weist
der abgedichtete Spurkranzgurt einen zylindrischen elastomeren Gurt 11 auf, der auf dem kreisförmigen umfang
der pneumatischen Reifenkarkasse 12 angeordnet ist. Laufflächenschuhe 13 sind am Aussenumfang des Gurtes
mittels Kopfschrauben 14 befestigt, die durch Bohrungen in dem zugehörigen Schuh und durch Löcher in den Enden
einer zugehörigen Halteplatte oder -Stange 15 hindurchgehen
und in einen Halteblock 16 hineinführen, der mit
Geiuindebohrungen versehen ist, die die Geuindeenden
der Kopfschrauben aufnehmen. Der elastomere Gurt ist
damit zu/ischen der Haltestange und der ebenen Unterseite
des zugehörigen Laufflächenschuhes eingezwängt, wie Fig. 4 und 5. Die Darstellung zeigt, dass jeder
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Laufflächenschuh im Abstand zueinander liegende
f/ietallstollen 17 aufweist. Stattdessen können jedoch
auch Gummistollen oder andere f.letallformen verwendet
werden.
Deder Laufflächenschuh 13 ist in der oben dargestellten
und in Fig. 4 und 5 veranschaulichten Weise befestigt, dass der zylindrische Gurt 11 stramm zwischen der ebenen
Unterfläche A jedes Laufflächenschuhes und einer kanalförmigen
Ausnehmung B eingeklemmt ist", die dadurch hergestellt uiird, dass das Ende der Haltestange 15 nach
oben und danach nach aussen gebogen werden, siehe Fig. 4 und 5.
Der zylindrische elastomere Gurt 11 ist aus vulkanisiertem
elastomeron material 13 hergestellt, dass die
zylindrischen, verstärkenden Schichten 19 des Gurtes umgibt, die in der Kitte des Gurtes liegen. Drei dieser
Schichten sind in Fig. 4 und 5 gezeigt und liegen angenähert in der neutralen Liegeachse des elastomeren
Gurtes. 3ede zylindrische, verstärkende Lage ist aus eng nebeneinander liegende η Kreisschlaufen oder Windungen
einer im wesentlichen nicht dehnbaren Verstärkung.zusammengesetzt , z.B. Draht oder Drahtseil oder einem
anderen Verstärkungsmaterial, wie Glasfasern, die weniger als 5 % Auslängung unter der Spannung aufweisenden'
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der die verstärkenden Schlingen die in dam "elastomsren
Gurt während des Einsatzes ausgesetzt sind. Diese zylindrischen verstärkenden Schichten können dadurch
gebildet werden, dass ein Verstärkungsfaden oder Draht
über die Breite des zylindrischen Gurtes ur.T einen konstanten
Durchmesser gew ickelt werden. Stattdessen können
auch geschlossene Schlaufen gleichen Durchmessers Seite an Seite nebeneinander zur Bildung der zylindrischen
Schicht angeordnet werden.
Gewöhnlich wird eine zylindrische Trommel zur Bildung des elastomeren Gurtes verwendet. Zunächst wird eins
Lage des elastomeren filaterials in gleichförmiger Dicke
auf die Trommel aufgebracht und dann der verstärkende Draht oder dergl. auf .diese Schicht zur Bildung jeweils
einer Schicht 19 aufgewickelt. Anschliessend wird eine
weitere Lage des elastomeren materials über die Verstärkung gelegt und sodann der gesamte Gurt als Einheit
vulkanisiert oder gehärtet. Die Aussenfläche wird gewöhnlich mit einem Schruopfband umwickelt, um die Dichte
des Elastomer während der Härtung zu erhöhen. Falls erwünscht, können die Haltestangen 15 zusammen mit dem
Gurt eine einheitliche Anordnung bilden. Hierzu wird die bei der Fertigung verwendete Trommel als Grundlage
benutzt, eine dünne Lage des elastomeren Materials auf die Aussenfläche der Trommel aufgebracht, die Haltestangen
auf diese Schicht und dazwischen Stücke des elastomeren Materials gelegt, worauf die Anordnung von
einer Schicht des elastomeren filaterials überdeckt wird,
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um eine kreiszylindrische Grundlage zu bilden, auf die die zylindrischen Verstärkungsschichten aufgewickelt
werden. Danach wird der Gurt in der oben beschriebenen üJeise fertiggestellt und anschiiesssnd
gehärtet, da ungehärtetes elastomeres Material für
die Herstellung der Gurte benutzt wird. In dem Beispiel ist nur ein einziger elastomerer Gurt 11 dargestellt.
Stattdessen können auch mehrere Gurte im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Zur Ausbildung der,ebenen Schuhaufsatzstelle 2o,
siehe Fig. 2 und 3 wird das Vorfahren zum Herstellen der Gurte abgewandelt. Hierzu wir-d bei Aufbringen
der äusseren elastornaren Schicht auf die zylindrischen
Verstärkungsschichten die Dicke dieser Schicht erhöht, und ebene Platten werden durch Bolzen mit den Haltestangen
15 verbunden oder an der Trommel verankert, falls die Haltestangen nicht mit dem Gurt eine zusammenhängende
Anordnung bilden. Dies geschieht vor dem Aushärten des elastomeren Materials. Dieses Verfahren
verursacht, dass das elastomere Material unter den Platten durch Fliesssrscheinung ebene Flächen an der
Aussenseite des Gurtes bildet, jeweils unmittelbar unter jeder ebenen Platte. Weiter wird eine Rippe oder
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- Io -
. ein Kamm aus elastomerem .Viatarial in dar. Züiacnanrüur,:,-,
zwischen benachbarten Platter, angeformt und bildet dia
mit dem Gurt einheitliche Querdichtungsrippe zwischen
benachbarten Spurkranzschuhen. Anschiiessanc εη dicsoc
Verfahren ujird die Anordnung mit Schrumpf band umwickelt
und dann als Einheit gehörtet, uodurch dauerhaft dia
ebenen Schuhaufsatzflichar, auf der Aussonflächa tzz
Gurtes ausgebildet werden. Danach warder, uac Scr.rjv.pf^c
und die ebenon Platten entfernt und die Platter, durch
die Spurkranzschuhe 12 ersetzt. Es ist nicht erwünscht,
dass das elastomere !".laterial in dem ungehärteten Curt
in beträchtlichem 'iiassa scnliesst, da dadurch die La^a
der uerstilrkenden Schichten unterbrochen uarden kann.
Deshalb wird vorzugsweise elasüorneres .',".atcrial zur
Bildung der uuerdicntungsrippen 21 zugefügt, anstatt
eina entsprechende iVienge des .V.aterials unter denen
ebenen Platten zur Bildung dieser vorspringenden Rippen herauszudrücken, d.h. herausfiiessen zu lassen.
Die ebenen Schuhaufsatzstslien kennen an der Aussenflüche
des elastomeren .".laterials auch in einer selbsttätig
arbeitenden Form ausgebildet werden, die rr.it entsprechenden Formflächen versehen ist, um die ebenen
Stellen und die Rippen an der Aussenfläche des Gurtes dauerhaft herzustellen.
Die äussere Umfangsflache des elastomeren Gurtes, u/ie
Fig. 1, 2 und 3 hat-r eine dauerhafte Polygon-form,
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tuobei benachbarte ebene Flächen, d.h. die Schuhaufsatzstellen
2o, durch Querdichtungsrippen 21 gatrennt
sind, siehe insbesondere Fig. 3.
Aufgrund dieser Anordnung sitzt jeder Spurkranzschuh 13 mit seiner Unterfläche auf einer dauerhaft ausgebildeten
ebenen Schuhfläche 2o in einer solchen lüeise,
dass seine Uordar- und seine Hinterkante je die vorspringenden
Dichtungsrippon 21 auf gegenüberliegendon
Enden der Schuhaufsatzflache stossen. Die Anordnung
beu/irkt, dass der Spurkranzgurt vollkommen gegen das
Eintreten vcn' Erde und Gesteinen unter und zu/ischen
den Spurkranzschuhen abgedichtet ist.
Die Gesamtanordr.ung dieses Spurkranzgurtes oeist
ringsum von dem Innenumfang des Gurtes Io vorspringende
Absätze 22 auf, die in Rillen 23 in der Oberfläche des Reifens eingreifen und die seitliche Lage des Gurtes
auf dem Reifen festlegen.
Wenn die Haitestangsn mit dem elastomeren Gurt eine einheitliche Anordnung bilden, ist der Gurt völlig
abgedichtet, nachdem die Laufflächenschutz richtig
auf dem Gurt angeordnet morden sind. Die Vorder- und
Hinterkanten der einzelnen Laufflächenschuhe sind abgerundet,
tuie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, so dass die Kanten nicht in die an die Schuhe angrenzenden
Rippen aus elastomere;:; f.letarial einschnsidsn,
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Bsi Abrollen dieses Spurkranzgurtas wird das gehärtete
elastomere Material geringfügig unter der vorderen und der"nachlaufenden Kante der Spurkranzschuhe
aus seiner ,Lage bewegt, tuenn die Schuhe in die Abdruck-stellung
gekippt u/erden. Ein gewisses Mass an Ifiaterialverschiebung
wird durch den tragenden Luftreifen aufgefangen, so das-s das elastomere Tf.aterial unter dieser
Wirkung nicht ausgepresst wird.
Um die Koppelung zwischen den verstärkenden Schichten in den Gurten und den einzelnen Spurkranzschuhen und
den Haltern zu vergrössern, kann ein kleines Zwischenstück verwendet werden, um geringfügig die Dicke des elastomeren
Materials in den ebenen Schuhaufsatzflächen
erhöhen. Bei Befestigung eines Spurkranzschuhes kann dadurch das elastomere material verdichtet werden,
iuenn der Gurt zwischen dem Schuh und der zugehörigen
Haltestange eingeklemmt wird. Dadurch wird die Kopplung mit der Verstärkung verbessert. Falls die Haltestangen,
wie in der Zeichnung dargestellt, einen kanalförmigen
Querschnitt haben und der Gurt eng an die Wände der Haltestangsn angepasst ist, wird auch dadurch die Kopplung
verbessert, da ein seitliches Austreten des elastomeren Materials während des Einklemmens verhindert
wird.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Spurkranzanordnung für kreisförmige Luftreifen oder dergleichen mit mindestens einem, auf dem Reifen angeordneten, aus elastomeram Material bestehenden Gurt, der eine im wesentlichen nicht dehnbare Verstärkungseinlage enthält und auf demrundherum eine mehrzahl von Spurkranzschuhen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (ll) auf seinem äusseren Umfang ringsum mit einer Mehrzahl von dauerhaft geformten ebenen Schuhanordnungsstellen (2o) ausgebildet ist, die dem äusseren Umfang des Gurtes eine Polygon-Form geben und von denen jede die entsprechend passende Unterseitenfläche eines rechteckigen Spurkranzschuhes (13) aufnimmt, der quer rzu der zylindrischen Uerstärkungsschicht (19) auf der Anordnungsstelle sitzt, und dass unter jedem Spurkranzschuh eins Haltestange (15) so angeordnet ist, dass die zylindrische Uerstärkungsschicht zwischen der Halte-'stange und dem Spurkranzschuh liegt, der mit seiner Haltastangs durch Befestigungsmittel (14, 16) verbunden ist, wobei der elastomere Gurt eingespannt ist.2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Schuhanordnungsstellen (2o) im äusseren Umfang des Gurtes (ll) voneinander jeweils durch einen Querrücken (21) aus elastomarem material-14-409810/0474getrennt sind, der an die Aussenfläche des Gurtes angeformt ist und zwischen den Kanten benachbarter Spurkranzschuhe (13) abdichtet.3. Anordnung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Verstärkungsschicht (19) aus kreisförmigen Schlingen eines verstärkenden Drahtes gebildet ist, die nebeneinander zur Bildung der Schicht angeordnet sind.4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haltestange (15) einen flachmuldenförmig8n Querschnitt aufweist.5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekannzeichnet, dass jeder Spurkranzschuh (13) mit Abstand v/oneinanderliegende Stollen (17) an seiner Aussenseite aufweist-.6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (15) in das
elastomere material des Gurtes (11) eingebettet
sind und mit diesem eine einheitliche Anordnung
bilden.7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elastomere Gurt (11) wenigstens-15-409810/0474ziuai konzentrische zylindrische Verstärkungsschichten (19) aufweist.8. Anordnung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstärkungsschicht (19) aus einem im wesentlichen nicht dehnbaren Metalldraht hergestellt ist.9. Verfahren zum Herstellen eines Spurkranzgurtes,dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht eines ungehärteten elastomeren Materials um eine zylindrische Trommel gelegt und wenigstens eine Lage aus einer nicht dehnbaren Verstärkung über die Breite der Schicht zur Bildung einer zylindrischen Verstärkungsschicht gewickelt wird, worauf eine -weitere Lage aus ungehärtetem elastomeren Material über die zylindrische Verstärkungsschicht gelegt und eine mehrzahl flacher rechteckiger Platten gegen die Aussenfläche der letzteren Schicht in gleichmässigen Umfangsabständen gedruckt wird, worauf, während die ebenen Platten gegen die zuletzt aufgebrachte Lage des ungehärteten elastomeren filaterials gedrückt werden, das elastomere Material gehärtet wird, • so dass dauerhaft ausgebildete, ebene Anordnungsstellen für die Spurkranzschuhe in den Umfang des Gurtes eingeformt werden.lo. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,-16-409810/04.74dass §tücke aus ungehärtetem Material zwischen benachbarte Kanten der Platten zur Bildung von Querrippen gelegt werden, die nach der abschliessenden Härtung zwischen den ebenen AnordnungsstBllen vorspringen.11.Verfahren.nach Anspruch 9 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurkranzschuhe auf den dauerhaft ausgebildeten Anordnungsstellen aufgesetzt und dadurch befestigt werden,- dass der Gurt gegen die .■ Unterseitenflache jedes Spurkranzschuhes geklemmt wird.0 9 8 1 0/047ULeerseite
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