DE2821093A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE2821093A1
DE2821093A1 DE19782821093 DE2821093A DE2821093A1 DE 2821093 A1 DE2821093 A1 DE 2821093A1 DE 19782821093 DE19782821093 DE 19782821093 DE 2821093 A DE2821093 A DE 2821093A DE 2821093 A1 DE2821093 A1 DE 2821093A1
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Germany
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tire
bandage
belt
circumferential direction
tensile
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Ceased
Application number
DE19782821093
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Huinink
Dieter Dipl Ing Dr Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/22Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel the plies being arranged with all cords disposed along the circumference of the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/42Endless textile bands without bead-rings
    • B29D2030/421General aspects of the joining methods and devices for creating the bands
    • B29D2030/423Joining by overlapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens erstreckenden, in Reifenumfangsrichtung zugfesten Gürtel und einer diesen Gürtel eng umschließenden ebenfalls zugfesten Bandage aus praktisch in Reifenumfangsrichtung sich erstreckenden, einander parallelen zugfesten Festigkeitsträgern mit geringer Dehnung.
  • Es ist bekannt, Reifengürtel aus sich schindelartig überdeckenden Abschnitten zusammenzufügen in der Weise, daß ein Abschnitt -bestehend aus einander parallelen Kordfäden - auf den anderen Abschnitt, in Reifenumfangsrichtung gesehen, folgt. Dabei ist eine Uberlappung vorgesehen, damit die Festigkeit des Gürtels in Reifenumfangsrichtung zustand kommen kann.
  • Bei den bekannten Gürteln dieser Ausbildung kommt es darauf an, einen Gürtel zu schaffen, der im Durchmesser vergrößerbar ist, um so einen Gürtel nach dem sogenannten Flachbandverfahren aufbauen und dann durch Bombieren in die hufeisenförmige querschnittgestalt überführen zu können.
  • Demgegenüber bezieht sich jedoch die Erfindung auf solche Luftreifen, die einen in Reifenumfangsrichtung zugfesten Gürtel haben und darüber hinaus eine diesen Gürtel eng umschließende Bandage, wobei die Erfindung eine besondere Ausbildung dieser Bandage betrifft.
  • Bei bekannten Ausführungen bestehen diese sogenannten Bandagen aus einem Werkstoff, der bei der Reifenherstellung eine bestimmte Dehnung zuläßt, so daß man bisher bei Anwendung einer einen Gürtel umschließenden Bandage auf eine ganz bestimmte Werkstoffwahl beschränkt war.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Bandage für Reifen der eingangs erwähnten Art vorzugschlagen, die auch aus einem Werkstoff sehr geringer Dehnung gefertigt werden kann und zudem auch noch gewisse Durchmesser-Veränderungen zusammen mit dem darunter befindlichen Gürtel zuläßt, wenn z. B. die Abformung des Reifenrohlings innerhalb der Reifenvulkanisierform erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß die Bandage in an sich bekannter Weise aus mehreren über den Reifenumfang verteilten, sich an den einander zugekehrten Rändern überlappenden Abschnitten mit den einander parallelen Festigkeitsträgern, wobei diese Abschnitte einen parallelogrammförmigen Grundriß haben und die schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufenaen Uberlappungs stellen derart angeordnet sind, daß bei Betrachtung des Reifens in axialer Richtung eine Uberlappungsstelle an die benachbarte, in Reifenumfangsrichtung folgende unmittelbar anschließt, zumindest aber nahe beieinander angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise werden dabei die Uberlappungsstellen oder Uberlappungszonen so angeordnet, daß sie mit der Reifenumfangsricntung einen Winkel von etwa 20 bis 40 0 bilden.
  • Eine solche bandagenkonstruktion kann mit beliebigen sogenannten Rautengürteln vereinigt werden, die aufgrund ihres Aufbaus durch eine Verringerung des Fadenwinkels bestimmte Durchmesserveränderungen zulassen.
  • Oberhalb dieses Gürtels befindet sich dann die genannte,aus den sich überlappenden Abschnitten bestehende Bandage. Diese kann aufgrund ihrer Zusammensetzung aus vielen Abschnitten den bei der Reifenherstellung erforderlichen Verformungen des eigentlichen Gürtels folgen; nach der Vulkanisation hat sie aber auch die Festigkeit eine bandagenartige Halterung für den darunter befindlichen Gürtel zu bilden. Dies ist auch dadurch sichergestellt, daß nunmehr die einzelnen Festigkeitsträger der Bandage aus Stahl oder dergl. gefertigt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes .lusführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen von einer Bandage überdeckten Reifengürtel und Fig. 2 einen radialen Teilschnitt durch einen Luftreifen mit einer Zenitverstärkung gemäß Fig. 1.
  • Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Reifenkrbrper 1 weist eine vorzugsweise aus radial verlaufenden Verstärkungseinlagen bestehende Karkasse 2 auf, die in üblicher Weise in den nicht näher dargestellten Reifenwülsten verankert ist. Zwischen dem Laufstreifen 1 und der Karkasse 2 befindet sich ein aus zwei Lagen 3, 4 bestehender Reifengürtel, der sich i wesentlichen über die Breite des Laufstreifens 1 erstreckt und einander parallele Stahlseile 5 als Festigkeitsträger aufweist. Der Festigkeitsträger 5 der gummierten Lagen 3, 4 bilden einen symmetrischen Kreuzverband; der Winkel,den die Festigkeitsträger 5 mit der Reifenumfangsrichtung einschlieden, beträgt etwa 15 bis 30 0.
  • Die untere Lage 3 ist im Vergleich zu Lage 4 breiter gehalten. Sie überragt zu beiden Seiten die obere Lage 4, und zwar um etwa 10 ß der Gürtelbreite.
  • Unmittelbar auf der Lage 4 befindet sich eine in Umfangsrichtung zugfeste, ebenfalls aus einanderparaflelen b nenoderSeiler.10 bestehende Bandage, deren Festigkeitsträger in Umfangsrichtung des Reifens verlaufen.
  • Diese Bandage besteht aus gummierten Kordgewebe-Abschnitten 6, die einen parallelogrammförmigen Grundriß haben und schindelartig angeordnet sind, sich also unter Bildung von Uberlappungsstellen 7 überdecken.
  • Die Länge dieser Uberlappungsstellen 7 beträgt etwa 5 bis 15 s der Umfangserstreckung des Abschnittes 6.
  • Diese Abschnitte 6 sind im übrigen so zugeschnitten, daß ihre Ränder mit der Reifenumfangsrichtung einen Winkel a bilden, der etwa 30° beträgt. Dabei ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß in axialer Richtung des Rades, also in Querrichtung des Reifens gesehen, die aufeinanderfolgenden Uberlappungsstellen 7 aneinarder anschlieen, zumindest aber mit sehr geringem Ablauf des Reifenkörpers sichergestellt ist.
  • wichtig ist ferner, daß die Bandage zumindest die Lage 4 völlig überdeckt, vorzugsweise jedoch noch auf den Rändern der darunter befindlichen breiteren Lage 3 aufliegt, also in der Breite zwischen denjenigen der beiden Gürtellagen bemessen ist.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: 1. Fahrzeugluftreifen mit einem sich im wesentlichen über die Breite des Laufatreifens erstreckenden, in Reifenumfangsrichtung zugfesten Gürtel und einer diesen Gürtel eng umschließenden ebenfalls zugfesten Bandage aus praktisch in Reifenumfangsrichtun sich erstreckenden, einander paralleln zugfesten Festigkeitsträgern mit geringer Dehnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage in an sich bekannter Weise aus mehreren über den Reifenumfang verteilten, sich an den einander zugekehrten Rändern überlappenden Abschnitten (6) mit den einander parallelen Festigkeitsträgern (5) besteht, wobei diese Abschnitte einen parallelogrammförmigen Grund riß haben und die schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufenden Uberlappungsstellung derart angeordnet sind, daß bei Betrachtung des Reifens in axialer Richtung eine Uberlappungs stelle an die benachbarte, in Reifenumfangsrichtung folgende unmittelbar anschließt, zumindest aber nahe beieinander angeordnet sind.
  2. 2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Uberlappungsstellen unter einem Winkel von etwa 300 in bezug auf die Reifenumfangsrichtung erstrecken.
  3. 3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Uberlappungsstellen (in Reifenumfangsrichtung gemessen) etwa 4 bis 12 , vorzugsweise etwa 10 ffi der zwischen benachbarten Uberlappungsstellen befindlichen Längenabschnitte beträgt.
  4. 4. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage oberhalb einer Gürtellage (4) angeordnet ist, die sich auf einer breiteren Gürtellage (3) befindet, und daß die Ränder (8) der Bandage die überstehenden Ränder der Gürtellage (3) berühren oder praktisch berühren.
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