DE464814C

DE464814C - Befestigung der Greifer an Laufbaendern fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE464814C
Application number: DER71705D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-08-27

Description

Befestigung der Greifer an Laufbändern für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung der Greifer an Laufbändern für Kraftfahrzeuge mittels um 9o° drehbarer und an ihren Enden mit je einem Kopf versehener Bolzen, welche sich bekannten Einrichtungen gegenüber dadurch vorteilhaft unterscheidet, daß die Bolzen in ihrer Befestigungsstellung in den Greifern durch Splinte o. dgl. gesichert sind und ihre an oder Innenseite des Laufbandes hervorstehenden Köpfe zum Eingriff in das Antriebsrad dienen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i einen Schnitt nach A-B in Abb. z, Abb. a .einen Schnitt nach C-D in Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht eines gebrauchsfertigen. Laufbandes, Abb. q. ;eine Seitenansicht eines Bolzenkopfes, Abb. 5.eine Draufsicht von Abb. q..
Das ,endlose StaMband a besitzt auf seiner ganzen Länge in bestimmten Abständen zueinander je zwei nehe,einanderliegende Sch1itzlöcher b, auf welche die Greifer c aufgesetzt sind. Diese Greifer c besitzen breit ausladende Füße und,oberhalb dieser Füße eine gewölbte, spitz auslaufende Form. In der Nähe der beiden Enden sind in den Greifern c die Aussparungen d vorgesehen, an welche sich: eine abgestufte Durchbohrung anschließt, die zur Aufnahme der unterdrehten Bolzen e mit -den Hammerköpfen f dienen. Oben besitzen die Bolzen e .einen Drei-, Vier- oder Mehrkant g zum Aufsetzen eines Steckschlüssels.
Beim Befestigen der Greifer c auf dein Stahlhand a werden die Hammerköpfe f durch die Schlitzlächer b geführt und hierauf durch Aufsetzen eines Steckschlüssels auf den Vierkant g um 9o° gedreht, so daß die Greifer c fest auf dem Stahlband sitzen. Damit sich nun die Hammerköpfe/ beim Eingreifen in die Aussparungen h der Laufräder i oder beim Verlassen derselben nicht drehen können, sind die Bolzen e und Greifer c mit .einer gem@einschaftlichen Bohrung k versehen, welche zur Aufnahme eines Splintes L dienen. In Abb. i ist der linke Hammerkopf f lose durch das Schlitzloch b- des Stahlbandes a geführt, während der rechte Hammerkopf bereits gedreht und durch den Splint l gesichert ist.
Da nun bei leichteren Schleppern die Greifer c weiter auseinanderstehen können, aber trotzdem mehr Mitnehmer als diese vorteilhaft sind, so wird zwischen je zwei Hammerköpfen: f auf dem Stahlband a eine hammerkopfartige Mutter m mit Schraubenbolzen n angeordnet.
Damit nun die Greifer c auf dem Boden zwischen den beiden Führungsrädern i das Stahlband a nicht nach oben durchdrücken und ihre Wirkung voll ausüben können, sind oberhalb vom Stahlband a zwischen den Rädern i mehrere bekannte Rillenwalzen o angeordnet, die in geeigneter Weise am Schlepper drehbar gelagert sind, z. B. mittels nach unten vom Schlepper geführter Träger o. dgl.

Claims

PATENTANSPRUCR: Befestigung der Greifer an Laufhändern für Kraftfahrzeuge mittels um 9o° drehbarer und an ihren Enden mit j e ;einem Kopf versehener Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen in der Befestigungsstellung in den Greifern durch Splinte o. dgl. gesichert sind und ihre an der Innenseite des Laufbandes hervorstehenden Köpfe zum Eingriff in das Antriebsrad dienen.