DE748954C - Vorrichtung zum Versplinten von Kettengliedergelenkbolzen an Raupenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Versplinten von Kettengliedergelenkbolzen an Raupenfahrzeugen

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DE748954C
DE748954C DEE56503D DEE0056503D DE748954C DE 748954 C DE748954 C DE 748954C DE E56503 D DEE56503 D DE E56503D DE E0056503 D DEE0056503 D DE E0056503D DE 748954 C DE748954 C DE 748954C
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Germany
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chain link
splinting
bearing housing
hinge pins
crankshaft
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DEE56503D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/32Assembly, disassembly, repair or servicing of endless-track systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versplinten von Kettengliedergelenkbolzen an Raupenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versplinten von Kettengliedergelenkbolzen an Raupenfahrzeugen.
  • Bei derartigen Fahrzeugen gestaltet sich die Versplintung der Kettengliedergelenkbolzen in Anbetracht der vorhandenen engen Raumverhältnisse und der Verwendung von verhältnismäßig starken Splinten sehr schwierig, mühevoll und zeitraubend. Dieses trifft in besonderem Maße für sogenannte Winterketten zu, welche mit über die Seitenränder hinaus verlängerten $lügeln versehen sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und die Versplintung mittels einer einfachen, auf ein Kettengliederpaar aufsteckbaren. Vorrichtung schnell und mühelos durchzuführen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem unverdrehbar auf einem Kettengliederpaar aufgestecktes Lagergehäuse eine Kurbelwelle derart gelagert ist, daß sich deren am freien Ende vorgesehener Kurbelzapfen seitlich an das gestreckte Splintende anlegt und dieses durch Drehen der Kurbelwelle mittels eines Wendeisens, Kurbel, Schlüssels o: dgl. umbiegt. Der Kettengliedergelenkbolzen wird erfindungsgemäß während der Versplintung mittels der Vorrichtung auf einfachste Weise dadurch festgelegt, daß das andere vorher umgebogene Splintende in einer gleichgestalteten, in der Stirnseite des Lagergehäuses vorgesehenen Aussparung einliegt, wodurch auch der Gelenkbolzen während der Versplintung vollkommen entlastet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Kopfansicht gegen ein Kettengliederpaar, Fig.2 eine Draufsicht auf das Kettengliederpaar nach Fig. i mit aufgesteckter Vorrichtung, Fig.3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. q., Fig. q. einen Längsschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 und 3, Fig. 5 eine Kopfansicht des Lagergehäuses, Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse, Fige 7 eine Seitenansicht des Lagergehäuses; Fig. 8 die Kurbelwelle und Fig. 9 das zur Drehung der Kurbehvelle dienende Wendeisen. .
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Lagergehäuse r, welches entsprechend der jeweiligen Kettengliedkonstruktion derart ausgebildet ist, daß es unverdrehbar auf ein Kettengliederpaar :2 aufsteckbar ist, wobei vorteilhafterweise die Mittellinie der Gehäusebohrung auf der Mittellinie des Gelenkbolzens 3 verläuft. In dem Lagergehäuse i lagert eine Kurbelwelle 4., welche an ihrem freien, dem Splint 5 zugekehrten Ende mit einem Kurbelzapfen 6 versehen ist. Durch einen an der der Kopfseite des Lagergehäuses gegenüberliegenden Gehäusefläche angeordneten Stellring 7 wird die Kurbelwelle 4 in dem Lagergehäuse i gegen axiale Verschiebung nach beiden Richtungen gehalten. Die Versplintung wird folgendermaßen durchgeführt: Der vorher zu einer L-Form gebogene Splint 5 wird in das Splintloch 8 des Gelenkbolzens 3 eingeführt. Alsdann wird das Lagergehäuse i mit der Kurbelwelle -1 derart auf das zugehörige Kettengliederpaar a aufgesteckt, daß die am Kurbelzapfenende befindliche Stirnfläche der Kurbelwelle gegen das freie Ende des Gelenkbolzens 3 anstößt. Hierbei legt sich das bereits umgebogene Ende des Splintes 5, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, in eine gleichgestaltete, in der Kopffläche des Lagergehäuses i vorgesehene Aussparung 9 ein, wodurch der Gelenkbolzen 3 unverdrehbar ist. Nachdem der Kurbelzapfen 6 in die Lage nach Fig. 3 gebracht worden ist, wird das freie gestreckte Ende des im Lagergehäuse i festgelegten Splintes 5 durch Drehen der Kurbelwelle 4 in Pfeilrichtung umgebogen, so daß der Splint 5 eine Z-Form gemäß Fig. i erhält.
  • Zum Drehen der Welle wird zweckmäßig ein auf einem Vierkant der Welle 4. aufsteckbares Wendeisen io, Kurbel oder Schlüssel verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtungzum Versplinten von Kettengliedergelenkbolzen an Raupenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem unverdrehbar auf einem Kettengliederpaar (2) aufgestecktes Lagergehäuse (i) eine Kurbelwelle (4) derart gelagert ist, daß sich deren am freien Ende vorgesehener Kurbelzapfen (6) seitlich an das gestreckte Splintende (5) anlegt und dieses durch Drehen der Kurbelwelle (4) umbiegt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das andere vorher umgebogene Splintende (5) in einer gleichgestalteten, in der Stirnseite des Lagergehäuses (i) vorgesehenen Aussparung (9) einliegt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEE56503D 1942-09-30 1942-09-30 Vorrichtung zum Versplinten von Kettengliedergelenkbolzen an Raupenfahrzeugen Expired DE748954C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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