DE831981C - Rollenelement fuer Rollenroste - Google Patents

Description

• ,Bei Rollenrosten mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Wellen verwendet man bis jetzt Rollernelemente, die auf einer Kantwelle aufgereiht und mittels Schraubenmuttern auf den Wellenenden zusammengepreßt werden. Die Verhinderung der. Verdrehung der einzelnen Rollenelemente gegeneinander wird mittels der Kantwelle und der dem Querschnitt der Kantwelle angepaßten Öffnung jedes Rollenelementes sowie durch die Reibung angestrebt. Nachdem die Flächen, welche die Verdrehung verhindern sollen, einer Abnutzung unterworfen sind, entwickelt sich ein Spielraum, so daß der Betrieb mit derart beschaffenen Rollenrost,2n nicht einwandfrei ist.
• Diese und noch andere Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Sie betrifft ein Rollenelement für Rollenroste mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Wellen, auf welchen die Rollenelemente dicht nebeneinander- angeordnet sind, und besteht darin, daß jedes Rollenelement mit Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechend geformte Aussparungen des benachbarten Rollenelementes eingreifen.
• Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel.
• Abb. i stellt zwei Rollenelemente im Zusammenbau dar; in Abb. 2 ist ein Rollenelement in Draufsicht, gesehen im Sinne des Pfeiles a in Abb. i, in Abb.3 ist das Rollenelement in Draufsicht im Sinne .des Pfeiles b in Abb. i dargestellt; Abb. 4 zeigt eine aus den Rollenelementen aufgebaute Walze und die Abb. 5 die Anordnung mehrerer Walzen hintereinander zur Ausbildung eines Siebes.
• Gemäß der Zeichnung ist das Rollenelement i -mit einer abgesetzten Bohrung 2 versehen. An seinen beiden Stirnseiten besitzt es klauenarti.g ausgebildete Ausnehmungen 3, in welche dazu passende Ansätze 4 des benachbarten Rollenelementes einfallen können. Die Übergänge von der Ausnehmung zur folgenden Erhebung jeder Stirnwand sind schräg, um ein wirksames Einpressen beim Zusammenbau zu erzielen. Jedes Rollenelement ist in diesem :\usführungsbeispiel als Scheibe mit drei Kanten 5 am Umfang und mit dazwischenliegenden Bogenhahnen 6 aus-,gebildet, wobei eine Kante weiter von Mittelpunkt der Scheibe abstellt als die beiden anderen.
• Diese einzelnen Rollenelemente werden. wie die Abb. i und 4 zeigen, ineinandergest;ckt; sie bilden dadurch eine als Ganzes zusaininenhängende Walze und werden dadurch mittels eines Bolzens 7, der durch zu ihm passend ausgebildet; Bohrungen 2 gesteckt wird, unter Zuhilfenahme von Schrauben 8 und Keil 9 oder ähnlich wirkenden Elementen fest aneinandergepreßt, Wollei bei 7 die weiter abstehenden Kanten _5 in einer Geraden gehalten werden.
• Unter diesen Bedingungen entsteht, wie die Abb. 5 zeigt, ein aus mehreren ;olclien Walzen bestehendes Sieb, dessen einzeln: Walzen in dem gleichen Umlaufsinn c um ihre Langsachse rotieren und dem durch die Beweguri" z. B. von rechts nach links vorrückenden, zu siebenden Material die iVlöglichkeit geben, zwischen die Lücken je zweier Walzen zu gelangen, um hier den Bestimmungszweck zu erfüllen.
• In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rollenelemente -gemäß Abb. i als Scheiben ,mit ebenfalls urirund ausgebildeten Naben entwickelt. Sie können jedoch auch o:nie diese Absetzung aufeinandergesetzt werden, so daß nicht eine Walze mit einer unterbrochenen, sondern durchlaufenden Kante entsteht. Die Bogenbahn kann auch durch gezahnte oder mit anderen Ansätzen versehen ersetzt werden, wenn statt des Siebvorganges noch ein Zerdrücken des Materials wird.

Claims (1)

1. P A T E V T A X S P R I. (. 11: Rollenelement für Rollenroste mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Wellen, auf denen die Rollenelemente dicht nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, .daß jedes Rollenelement mit Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechend geformte Aussparungen des benachbarten Rollenelementes eingreifen.