DE606895C - Scheibenwalzenrost mit klauenfoermigen Abstreichern - Google Patents

Scheibenwalzenrost mit klauenfoermigen Abstreichern

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DE606895C
DE606895C DEK126983D DEK0126983D DE606895C DE 606895 C DE606895 C DE 606895C DE K126983 D DEK126983 D DE K126983D DE K0126983 D DEK0126983 D DE K0126983D DE 606895 C DE606895 C DE 606895C
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claw
scrapers
shaft
disc roller
shaped scrapers
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DEK126983D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Scheibenwalzenrost mit klauenförmigen Abstreichern Die Erfindung bezieht sich auf Klassierroste für Kohle, Erz u. dgl., deren Rostfläche durch hintereinandergelagerte Scheibenwalzen gebildet wird. Die Scheibenwalzen können aus einzelnen Scheiben oder auch Scheibenpaketen bestehen, die auf Wellen aufgesetzt werden, oder es kann auch jede Scheibenwalze aus einem Stück hergestellt sein. Bei Rosten dieser Art werden Abstreicher verwendet, die zwischen die Scheiben greifen und das an diesen anhaftende oder sich zwischen den Scheiben einklemmende Gut zum Abfallen bringen. Für das einwandfreie Arbeiten der Roste ist die Ausbildung der Abstreicher von sehr wesentlicher Bedeutung, da gerade die Abstreicher dem Verschleiß am meisten ausgesetzt sind und am leichtesten zu Betriebsstörungen Anlaß geben. Es ist bereits eine größere Anzahl von Abstreichern aller Art vorgeschlagen und versucht worden. So wurden auch bereits plattenförmig ausgebildete Abstreicher vorgeschlagen, die mit ihren unteren Enden unter den Scheiben z. B. auf liegenden Achsen gelagert sind und mit ihren oberen Enden klauenartig unter bzw: um die Scheibenwellen oder auf diesen angeordnete Zwischenringe greifen. Bei diesen Abstreichern, die übrigens nicht zum Stande der am Tage der Anmeldung bekannten Technik gehören, hat sich jedoch ein Nachteil gezeigt. Während des Betriebes setzt sich das zu klassierende Gut, besonders wenn es von feuchter und leicht backender Natur ist, nicht nur an den Scheiben, sondern auch an den Wellen oder den Zwischenringen fest. Infolgedessen nimmt der Durchmesser der Wellen oder Zwischenringe um einen gewissen Betrag zu, was auch durch die Abstreicher nicht ganz verhindert werden kann. Aus der Zunahme dieses Durchmessers ergibt sich bei Abstreichern, die unter die Scheibenwellen oder Zwischenringe greifen, ein Druck nach unten, der von den die Abstreicher tragenden Achsen aufgenommen werden muß. Da sich auf ein und derselben Achse eine große Anzahl von Abstreichern nebeneinander befindet, so ist der Gesamtdruck oft so groß, daß sich die Achse nach unten hin durchbiegt. In jedem Falle aber tritt ein starkes Klemmen zwischen den Abstreichern und der Scheibenwelle oder den Zwischenringen und somit eine erhebliche Steigerung des Kraftbedarfs für den Antrieb des Rostes ein.
  • Die Erfindung bezweckt, die genannten Übelstände dadurch zu beseitigen, daß die Klauenschenkel des Abstreichers die Welle oder den Kern der Walze oder einen auf der Welle angeordneten Zwischenring an mindestens annähernd entgegengesetzt zueinander liegenden Stellen berühren.
  • Auf der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Abstreicher beispielsweise dargestellt.
  • Auf der Welle z sind die Scheibenwalzen 2 gelagert. Zwischen je zwei Scheiben befindet sich ein den seitlichen Abstand bestimmender Zwischenring 3, der mit den Scheiben ein Stück bilden oder auch als ein besonderer Teil ausgebildet sein kann. Unterhalb dieser Scheibenwalzen sind zwei Querstangen 4 und 5 übereinander angeordnet, auf denen plattenförmige Abstreicher 6 nebeneinandergelagert sind. Die Abstreicher greifen mit ihren oberen klauenförmigen Enden zwischen die Scheiben der Walzen 2, wobei die Klaue so ausgebildet und gegenüber der Mittelachse der Scheibenwalze so gelagert ist, daß die beiden Klauenschenkel 6' und 6" den Zwischenring 3 an mindestens annähernd entgegengesetzt zueinander liegenden Stellen berühren. Nimmt bei dieser Anordnung der Durchmesser des Zwischenringes 3 zu, so heben die dadurch auftretenden, auf die Klauenschenkel wirkenden Seitenkräfte (vgl. die Pfeile 7 und 8) einander auf, so daß keine nach unten oder oben gerichtete, auf den Abstreicher und damit auf die Querstangen wirkende Mittelkraft zustande kommt. Würden dagegen ' die Klauenschenkel den Zwischenring beispielsweise an den strichpunktiert angegebenen Stellen berühren, so würde sich, wie aus dem strichpunktiert eingezeichneten Kräfteparallelogramm zu ersehen ist, eine starke, auf die Querstangen q. und 5 wirkende Mittelkraft ergeben, die erfindungsgemäß vermieden werden soll.
  • Zweckmäßig werden beide Klauenschenkel mit dem Drehsinn der Welle entgegengerichteten Abstreichkanten g und =o versehen, um die Abstreichwirkung zuerhöhen. Die Ausnehmung rr zwischen den Klauenschenkeln ist so weit nach unten geführt, daß auch bei Scheiben, deren Umfangslinie verschieden weit von der Drehachse der Scheibenwalze entfernt ist, also z. B. bei unrunden oder exzentrich liegenden Scheiben oder Scheibenpaketen, während des größten Teiles des Umlaufs der Scheibenwalze der untere Teil der Ausnehmunng seitlich frei liegt, so daß abgestrichenes Gut aus der Ausnehmung herausfallen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Scheibenwalzenrost für Kohle, Erz u. dgl. mit zwischen die Scheiben der hintereinanderliegenden Walzen greifenden, unter ihnen gelagerten, klauenförmig gestalteten Abstreichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenschenkel (6', 6") die Welle oder den Kern der Walze oder einen auf der Welle angeordneten Zwischenring (3) an mindestens annähernd entgegengesetzt zueinander liegenden Stellen berühren.
  2. 2. Klassierrost nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß. beide Klauenschenkel (6', 6") mit dem Drehsinn der Welle entgegengerichteten Abstreichkanten (g, zo) versehen sind.
DEK126983D 1932-09-16 1932-09-16 Scheibenwalzenrost mit klauenfoermigen Abstreichern Expired DE606895C (de)

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