DE443412C - Flachsbrechmaschine mit um eine grosse Walze angeordneten kleineren Walzen - Google Patents

Flachsbrechmaschine mit um eine grosse Walze angeordneten kleineren Walzen

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DE443412C
DE443412C DEL64588D DEL0064588D DE443412C DE 443412 C DE443412 C DE 443412C DE L64588 D DEL64588 D DE L64588D DE L0064588 D DEL0064588 D DE L0064588D DE 443412 C DE443412 C DE 443412C
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Germany
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flax
large roller
rollers
roller
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DEL64588D
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ANTON LOEPKI
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ANTON LOEPKI
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/22Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with crushing or breaking rollers or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Flachsbrechmaschine mit um eine große Walze angeordneten kleineren Walzen. Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Flachsbrechmaschinen, und zwar an solchen, bei welchen um eine größere Walze eine Anzahl kleinerer Walzen angeordnet sind und der Flachs zwischen diese Walzen hindurchgeführt wixd. Bei Einführen des Flachses in diese Brechmaschine hat dieser das Bestreben, sich von der größeren Walze zu entfernen, die Anfänge der Stengel neigen sich nach aufwärts und kommen nicht ordnungsgemäß unter die kleineren Walzen. Meist sind deshalb bei den gebräuchlichen Brechmaschinen nur eine große und zwei kleine Walzen vorgesehen, zwischen welchen der Flachs je nach Bedarf hin und her geleitet wird. Zur Bedienung dieser Maschine sind aber zwei Personen erforderlich, und zwar eine vor und eine hinter der Maschine. Es ist erforderlich, daß der Flachs mehrere Male durch die Maschine hindurchgeht: -Es wird also verhältnismäßig viel Zeit zu dieser Handhabung benötigt, und durch die erforderlichen zwei Personen zur Bedienung- wird dieses Verfahren auch teuer.
  • Die vorliegende Erfindung soll diesen Übel abhelfen und bewirken, daß selbst bei Anordnung einer größeren Anzahl von kleineren Brechwalzen der Flachsstengel selbsttätig sich wieder zur Einführung unter die nächste Walze - zur großen Walze herunterneigt, so daß die Einführung der Flachsstengel störungslos geschieht, gleichviel, wieviel kleinere Brechwalzen angeordnet sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in dem Raum zwischen je zwei kleinen Walzen ungefähr in Höhe deren Achse eine Umleitfläche in Form eines Brettes, Bleches o. dgl. vorgesehen ist, welches sich über die ganze Maschinenbreite erstreckt und auswechselbar angeordnet ist. Diese Umleitfläche füllt also ungefähr den Raum zwischen je zwei kleinen Walzen aus und liegt in gewisser Höhe über dem Umfang der großen Walze. Wenn nun die Flachsstengel zwischen der kleinen und der großen Walze herauskommen und infolge der Knickung das Bestreben haben, sich von der großen Walze abzuheben, so stoßen sie mit ihren Enden gegen diese Leitflächen, die Enden werden nach unten abgelenkt und werden mit Sicherheit dem Einlauf zwischen der nächsten kleinen Walze und der großen Walze geführt. Es ist durch diese Einrichtung möglich geworden, beliebig viele kleine Walzen um die große Walze herum anzuordnen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i die Flachsbrechmaschine in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 einen Querschnitt der Maschine. Die Flachsbrechmaschine besteht aus einer größeren Walzea und beispielsweise drei auf ihrem halben Umfang verteilt und parallelachsig angeordneten kleinen Walzen b. Die Walzen, welche in einem Gestelld lagern, sind auf ihrem Umfange mit einer achsial gerichteten Riffelung c versehen. Die Walze ist in dem Maschinengestell d, das aus zwei Seitenwänden besteht, die durch Bolzene miteinander verbunden sind, unverrückbar gelagert und wird angetrieben. Die Walzen b sind in Schiebelagern f, die in radial angeordneten Schlitzeng des Maschinengestelles d geführt sind, gelagert. Die Walzen b stehen unter der Wirkung -von Federn h, i. Für die obere und untere Walze b kommt auf jeder Seite der Maschine zweckmäßig nur eine gemeinsame Feder k zur Verwendung, die an Druckstege k angreift und mit diesen auf die Schiebelager f einwirkt.
  • In dem Raum zwischen zwei Walzen b sind Abdeckflächen L vorgesehen, derart, daß zwischen ihnen und den Kanten e, der Walzea ein größerer Zwischenraum verbleibt. Diese Abdeckflächen L sind auf einer Seite der Maschine durch das Maschinengestell hindurchgeführt und können nach dieser Seite aus der Maschine herausgezogen werden, um die Walzen,a und b bequemer reinigen zu können.
  • Die Flachsstengel werden zwischen der oberen Walze b und der großen Walzea, die sich in Pfeilrichtung bewegt, eingeführt, die Abdeckflächen,L zwingen die sich von der großen Walze abhebenden Stengel zu einer Richtungsänderung, so daß sie der zweiten Walze b zugeführt und von dieser durch die zweite Abdeckfläche L der dritten, unteren Walze b zugeleitet werden, und gelangen beim Austritt aus derselben auf die Tischplatte m. Von hier werden Flachsstengel abgenommen und im Bedarfsfalle ein zweites oder drittes Mal durch die Walzen geschickt, bis die Flachsstengel genügend gebrochen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSYIttJCl:i: Flachsbrechmaschine mit tun eine große Walze angeordneten kleineren Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen je zwei kleinen Walzen (b) je eine Umleitfläche (L) von der gleichen Länge wie die große Walze (ac) herausnehmbar angeordnet ist.
DEL64588D 1925-11-26 1925-11-26 Flachsbrechmaschine mit um eine grosse Walze angeordneten kleineren Walzen Expired DE443412C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101686B (de) * 1956-06-18 1961-03-09 Walter Ziehr Vorrichtung zum Freilegen verspinnbarer Fasern aus Bananenstammscheiden u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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