DE493134C - Brechmaschine fuer Spinnfasern enthaltende Pflanzenstengel - Google Patents

Brechmaschine fuer Spinnfasern enthaltende Pflanzenstengel

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DE493134C
DE493134C DEL71035D DEL0071035D DE493134C DE 493134 C DE493134 C DE 493134C DE L71035 D DEL71035 D DE L71035D DE L0071035 D DEL0071035 D DE L0071035D DE 493134 C DE493134 C DE 493134C
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Germany
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staple fibers
plant stems
breaking machine
containing staple
drum
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DEL71035D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Brechmaschine für Spinnfasern enthaltende Pflanzenstengel Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung von Brechvorrichtungen für Spinnfasern enthaltende Pflanzenstengel nach Patent 158 271. Das Neue besteht darin, daß das bekannte Förderband fortgelassen und durch eine Ablenkvorrichtung :ersetzt ist, da es sich herausgestellt hat, daß das jeweils dehnbare Förderband besonderer Spannvorrichtungen bedarf. Eine solche Spannvorrichtung ist aber bei derartigen Maschinen schwer anzubringen und schwer zugänglich.
  • Die den Gegenstand vorliegender Verbesserung bildende Ablenkvorrichtung läßt überdies zwischen sich und den Zufuhrtrommeln einen gewissen Zwischenraum, innerhalb welchem die Pflanzenstengel (Flachs, Hanf u. dgl.) durch die Ablenkvorrichtung abgebogen werden. Dabei werden die Pflanzenstengel gleichmäßiger ausgebreitet, und auch die Höhe der Pflanzenstengelschicht ist gleichmäßiger als bei der Anordnung ohne besondere Ablenkvorrichtung. Dadurch wird ein gleichmäßigeres Brechen der Pflanzenstengel erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist die Anordnung in den Abb. i und 2 zum Teil im Schnitt, zum Teil in der Seitenansicht dargestellt.
  • Die Gesamtanordnung der Trommeln 1, 5, 7, 9 ist im großen und ganzen dieselbe wie im Hauptpatent. Dasselbe gilt auch für die mittlere feste Brechleiste io.
  • Der Unterschied besteht darin, daß die Förderbänder 3 und 4 die Trommel i unrriittelbar berühren, also nicht mehr wie früher ein Zwischenband, das vollständig in Fortfall kommt.
  • Das Neue besteht darin, daß man zwischen den Trommeln i und 9, und zwar in der Ebene der die beiden geometrischen Mittelpunkte verbindenden Linie, eine Ablenkvorrichtung d anordnet, welche die dargestellte Querschnittsform besitzt und sich über die ganze Breite der Trommel i erstreckt, wobei ihre letzterer zugekehrten Enden möglichst nahe an ihren Umfang herangedrückt sind. Auf der anderen Seite der Trommel liegt die feste mittlere Brechleiste io, ober-und unterhalb welcher die schräg aufeinander zeigenden seitlichen Brechleisten io angeordnet sind. Dieselben bestehen aus an ihren Vorderkanten angeschärften Winkeleisen. Die Teile d und io sind einstellbar befestigt, und zwar i:n waagerechter wie auch in. senkrechter Richtung (Abt. i). Die Befestigung erfolgt am einfachsten dadurch, daß man ihre Enden auf seitlichen Trägern der Maschine anordnet. Die Einstellung der Teiled imd io gegenüber dem Abstand von BewegungsbahnenA und B der rotierenden, nicht dargestellten Brechleisten erfolgt in waagerechter Richtung durch horizontal verstellbare Lager i i am Maschinengestell und in senkrechter Richtung durch Tragsäulen 12 u. dgl., die einmal an Seitenträgern 13 der Maschine angehängt und das andere Mal an stehenden Konsolen 14 mittels Stellschrauben 15 befestigt sein können. Die Durchführung dieser Verstellbarkeit könnte natürlich auch auf andere Weise erfolgen und gehört nicht zur Erfindung. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brechmaschine für Spinnfasern enthaltende Pflanzenstengel nach Patent 458 271, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haupttrommel (i) und der ihr vorgelagerten Hilfstrommel (9) eine sich über die ganze Breite der Haupttrommel erstreckende Ablenkvorrichtung (d) angeordnet ist, deren schrägliegende Begrenzungswände mit ihren freien Enden nahe an den Umfang der Haupttrommel herangerückt sind, während die der Hilfstrommel (9) vorgelagerte Wand zu letzterer konzentrisch gekrümmt ist. z. Brechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkv orrichtung und die vorgelagerte ortsfeste. Brechleiste (io) sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet sind.
DEL71035D Brechmaschine fuer Spinnfasern enthaltende Pflanzenstengel Expired DE493134C (de)

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