DE836623C - Traggeruest fuer Stahlgliederbaender - Google Patents
Traggeruest fuer StahlgliederbaenderInfo
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- DE836623C DE836623C DEK8025A DEK0008025A DE836623C DE 836623 C DE836623 C DE 836623C DE K8025 A DEK8025 A DE K8025A DE K0008025 A DEK0008025 A DE K0008025A DE 836623 C DE836623 C DE 836623C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/14—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
Description
- Traggerüst für Stahlgliederbänder Die Erfindung betrifft ein Traggerüst fur Stahlgliederbänder und bezweckt, ein solches Traggerüst zu schaffen. welches eine in vertikaler Richtung verschwenkbare Verbindung der Laufschienen mit den Tragböcken in solcher Weise ermöglicht, daß an den Stoßstellen der Laufschienen nur geringfügige Verschiebungen eintreten und derart ein ruhiger 1 auf der stollen an den Stoßstellen gewährleistet ist. Mit diesen Vorteilen verbindet das Traggerüst gemäß der Erfindung den einer sehr einfachen und bequemen Montage.
- 1:s unterscheidet sich insoweit vorteilhaft von bekannten Traggerüsten für Stahlgliederbänder mit umlaufenden Rollen, bei welchen die oberen und unteren Laufschienen an ihren Enden durch senkrechte Streben zu Rahmen verbunden werden, die als solche an deil Tragböcken um eiii gewisses Ntaß in vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet sind.
- Bei diesen bekannten Traggerüsten ergeben sich bei einer Abwinkelung der in der Längsrichtung des Förderers aufeinanderfolgenden Rahmen zwischen den Enden der Laufschienen Zwischenräume, die an der gegenüler der Schwenkrichtung außenliegenden Stoßstelle, je nachdem der oberen oder der unteren Laufschiene, infolge des an der betreffenden Seite größeren Schwenkradius unzulässig groß werden und Schläge in den Laufrollen beim Befahren der Stoßstel!en zur Folge haben.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß jede einzelne Laufschiene für sich mit den Tragböcken relativ dazu in vertikaler Richtung um ein gewisses Maß schwenkbar verbunden und in der derart gegen die anschließende Laufschiene abgewinkelten I.age feststellbar ver- bunden wird, so daß also bei Abwinkelungen einzelner Abschnitte von Tragbock zu Tragbock gegeneinander sich sowohl bei den oberen wie bei den unteren Laufschienen Verschwenkungen um nur kleine Radien und damit entsprechend geringere Verschiebungen an ihren Stoßstellen ergeben.
- In den Abbildungen sind Ausführungsformen des neuen Traggerüstes beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht einen Abschnitt der Tragkonstruktion, Abb. 3 einen Schnitt. nach der Linie ,4-B der Abb. I, Abb. 4 in Seitenansicht und Abb. 5 im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsform des Anschlusses der Laufschienen an die Tragböcke.
- Gemäß Abb. I bis 3 sind die oberen wie die unteren durch Winkeleisen gebildeten Laufschienen b mit den Tragböcken a durch außenseitig an die Laufschienen angeschweißte Laschen d verbunden, welche an einer an der Tragbockstrebe a angeschweißten, ein Querhaupt bildenden Lasche c, auf der die Schienenenden aufruhen, mittels Bolzen e befestigt sind.
- Entweder das Bolzenloch des Querhauptes oder das der Lasche d ist als vertikalgestelltes Langloch ausgebildet. Das Querhaupt c ist von der Mitte aus nach beiden Seiten etwas dachförmig abgeschrägt, so daß die auf dieser Abschrägung mit ihrem Ende aufruhende Laufschiene b in vertikaler Richtung so weit verschwenkt werden kann, wie dies das Langloch zuläßt, um dann durch Anziehen der Bolzen e in dem Langloch festgestellt zu werden.
- Sobald in dieser Weise die Laufschienen montiert worden sind, können zur besseren Versteifung die einander zugeordneten oberen und unteren Laufschienen durch Zwischenlascheng, welche mit den an die Laufschienen außen angeschweißten Laschen f durch Schraubenbolzen verbunden sind, an beliebig wählbaren Stellen verbunden werden.
- Die stirnseitigen Enden der Laufschienen sind (Abb. 2) vorzugsweise in gleichem Sinn diagonal abgeschrägt.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 und 5 wird abweichend von der vorbeschriebenen das Auflager für die Laufschiene durch ein wesentlich tiefer gesetztes, dem Querhaupt c der ersten Ausführungsform entsprechendes, an dem Tragbock a festgeschweißtes Tragelement h gebildet, auf welchem nicht die Laufschiene selbst, sondern an sie angeschweißte Winkeleisen i aufruhen, die ihrerseits durch die Bolzen e in diesem Fall mit den Tragböcken unmittelbar verbunden sind. Diese Ausführungsform bietet insoweit gewisse Vorteile, als der beim Verschwenken der Laufschienen b gegeneinander in vertikaler Richtung entstehende Spalt noch kleiner wird. Ferner wird durch die Lage des Bolzens, um den die Verschwenkung erfolgt, an dem Tragbock der Schwenkradius noch weiter, und zwar so weit verkleinert, daß Langlöcher nicht mehr notwendig sind.
- Die Enden der Schienen und der mit ihnen verschweißten Winkeleisen i sind (Abb. 4) in vertikaler Richtung in entgegengesetztem Sinn zueinander abgeschrägt, wodurch sich die unbehinderte Schwenkmöglichkeit ergibt. Die Auflageflächen, die das Querhaupt h den Winkeleisen i darbietet, müssen so ausgebildet sein, daß der notwendige Grad der Abwinkelung erreicht werden kann. i PATENTANSPRCHE: I. Traggerüst für Stahlgliederbänder aus durch die Tragböcke miteinander verbundenen Ober- und Unterschienen, bei welchen die aufeinanderfolgenden Abschnitte in vertikaler Richtung um ein gewisses Maß gegeneinander abwinkelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Ober- und Unterschiene (b) für sich mit den beiden sie einschließenden Tragböcken (a) in innerhalb eines gewissen Bereichs beliebig abwinkelbarer und in abgewinkelter Stellung festlegbarer Weise verbunden ist.
Claims (1)
- 2. Traggerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Laufschienen auf einem am Tragbock angeordneten Querhaupt (c) abstützen und mittels an ihnen angeschweißter Laschen (d), die auf den seitlichen Ausladungen des Querhaupts durch in Langlöcher angeordnete Bolzen (e) befestigt sind, in im Rahmen der durch die Langlöcher gegebenen Grenzen beliebig abgewinkelter Stellung festgelegt werden können.3. Traggerüst nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, die Auflager für die Enden der Laufschienen darstellende Kante des Querhaupts (c) beiderseitig schwach dachförmig abgeschrägt ist.4. Ausführungsform des Traggerüsts nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Laufschienen mit den Tragböcken durch an die Laufschienen angeschweißte Winkeleisen erfolgt, die ihrerseits auf einer entsprechend tiefer gelegenen, an dem Tragbock festen Querlasche (h) aufruhen und an den Tragböcken selbst nahe seiner vertikalen Mittelebene durch eine Schraubenbolzenverbindung (e), um welche die Vertikalverschwenkung erfolgen kann, befestigt sind.5. Traggerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Enden der Laufschienen und der mit ihnen verschweißten Winkeleisen in bezug auf die Vertikale in entgegengesetztem Sinn zueinander schwach abgeschrägt sind.6. Traggerüst nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Montage der Laufschienen die obere und untere Laufschiene durch lösbare senkrechte Verstrebungen (f, g) an beliebigen Stellen miteinander verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8025A DE836623C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Traggeruest fuer Stahlgliederbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8025A DE836623C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Traggeruest fuer Stahlgliederbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836623C true DE836623C (de) | 1952-04-15 |
Family
ID=7211794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8025A Expired DE836623C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Traggeruest fuer Stahlgliederbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836623C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909559C (de) * | 1952-06-01 | 1954-04-22 | Herbert Knaust Dr Ing | Traggeruest fuer Stahlplattenbaender mit Laufrollen |
DE937940C (de) * | 1953-08-08 | 1956-01-19 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes |
DE944714C (de) * | 1953-03-27 | 1956-06-21 | Eickhoff Geb | Plattenbandfoerderer |
DE944928C (de) * | 1951-02-28 | 1956-06-28 | Demag Ag | Traggestell fuer Stahlgliederfoerderbaender od. dgl. |
-
1950
- 1950-11-14 DE DEK8025A patent/DE836623C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944928C (de) * | 1951-02-28 | 1956-06-28 | Demag Ag | Traggestell fuer Stahlgliederfoerderbaender od. dgl. |
DE909559C (de) * | 1952-06-01 | 1954-04-22 | Herbert Knaust Dr Ing | Traggeruest fuer Stahlplattenbaender mit Laufrollen |
DE944714C (de) * | 1953-03-27 | 1956-06-21 | Eickhoff Geb | Plattenbandfoerderer |
DE937940C (de) * | 1953-08-08 | 1956-01-19 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes |
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