DE937940C - Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes - Google Patents

Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes

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DE937940C
DE937940C DEG12408A DEG0012408A DE937940C DE 937940 C DE937940 C DE 937940C DE G12408 A DEG12408 A DE G12408A DE G0012408 A DEG0012408 A DE G0012408A DE 937940 C DE937940 C DE 937940C
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DE
Germany
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track
conveyor belt
career
support rollers
tips
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Expired
Application number
DEG12408A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Reiche
Wilfried Stock
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Laufbahn für die Tragrollen eines IGliederförderbandles In Untertagebetrieben werden vielfach Gliederförderbänder verwendet, deren Traggestell zu beiden Bandseiten Laufbahnen für -die Bandtragrollen aufweist. Die Laufbahnen sind aus Einzelschüssen zusammengesetzt, deren Länge meist dem Abstand der Tragböcke entspricht, der z. B. 3 m beträgt.
  • Ein solcher Aufbau bedingt eine beträchtliche Zahl von Stoßstellen in der Laufbahn, die den Lauf des Bandes beeinträchtigen, vornehmlich bei nichtsöbliger Verlegung des Bandes, also bei an den Stoßstellen entweder nach oben oder nach unten durchgeknickter Laufbahn.
  • Um einen besseren Lauf über die Stoßstellen zu erzielen, hat man bereits an den Schuß enden einen Gehrunlgsschnitt vorgesehen, um durch die dadurch erzielte Schrägliage der Stoßfugen einen allmählichen Übergang der Tragrolle von einem Schuß auf den nächsten zu erzielen. Eine solche Ausführung hat sich jedoch in mehrfacher Hinsicht als unzulänglich erwiesen. Ein Gehrungsschnitt ergibt ein Auslaufen der beiden Schußenden in je eine Spitze. Die beiden einander zugekehrten Schrägränder der Schußenden sind einander parallel, und die zu einer Stoßstelle gehörenden Spitzen benachbarter Schüsse liegen auf verschiedenen Längsseiten der Laufbahn. Soll nun wie es sich empfiehlt, die der Bahnlängsinnenseite zugekehrte Spitze lin die Förderrichtung weisen und also die Tragrolle des Förderbandes von der Spitze abrollen, dann müssen die - meist zu einem Rahmen zusammengefügten - Laufbahnen für Ober- und Untertrum gesondert für die beiden Bandseiten zugeschnitten werden, was eine Erschwerung der Fertigung nicht nur hinsichtlich der Zuschnittarbeit selbst, sondern auch insofern bedeutet, als die gesondert zugeschnittenen Laufbahnschüsse nicht wahllos für die linken und die rechten Laufbahnen verwendet werden können.
  • Außerdem wirkt sich auf den Lauf der Rollen über eine Stoßstelle der Umstand nachteilig aus, daß die Spitze (an dem einen Schußende) unter dem Rollendruck leichter nachgeben kann als das der Spitze gegenüberliegende, stumpfwinklige Ende des folgenden Schusses. Die Folge ist ein mehr oder minder großer Stoß bei jedem Überfahren einer Stoßstelle, insbesondere dann, wenn bei nichtsöhliger Verlegung des Bandes die gegeneinandefgeneigten Stoßenden im wesentlichen frei tragend sind.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dem Gedanken einer Ausbildung des Stoßes mit auslaufender Spitze durchaus zum vollen Erfolge verholfen werden kann, wenn es gelingt, einerseits die Austauschmöglichkeit zwischen linker und rechter Laufbahn zu wahren und andererseits Übergangsstöße weitgehend zu verhüten.
  • Dieses ist erfindungsgemäß dadurch zu erreichen, daß die Spitzen auf ein und derselben Laufbahnlängsseite liegen und die Schüsse somit gleichgestaltete- Enden aufweisen. Dann ist stets Spitze gegen Spitze gerichtet, so daß Unterschiede in der Nachgiebigkeit der Laufbahn an der Stoßstelle entfallen und damit ein »weiches« Auflaufen auf den folgenden Schuß gegeben ist, während die Symmetrie der beiden Schußenden ein wahlweises Anordnen rechts oder links ohne weiteres gestattet.
  • Überdies hat die Symmetrie den Vorzug, daß ein Ablaufen der Rolle von einer Spitze nicht an nur eine Fahrtrichtung gebunden ist. Demgemäß entfällt ebenso eine Unterscheidung zwischen den Laufbahnen des oberen und unteren Trums, und vorbehaltlos alle Laufbahnschüsse haben einen einzeitlichen Zuschnitt wodurch eine denkbar einfache Fertigung erzielt wird.
  • Für die Gestaltung der Schuß enden ist im übrigen nur das Auslaufen in eine Spitze wesentlich, die nicht nur bei geradem Schrägschnitt gegeben ist, wenngleich einem solchen im allgemeinen der Vorzug gebührt.
  • Damit die Nachgiebigkeit der Spitzen im Sinne eines stoßfreien Überganges, insbesondere auch bei nichtsöhliger Verlegung, vorteilhaft zur Geltung kommt, empfiehlt es sich erfindungsgemäß, den Schnitt sp zu führen, daß die Spitzen der Laufbahninnenseite, d. h. jener Seite zugekehrt sind, auf die unmittelbar der Rollendruck wirkt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, an jeder Stoßstelle der Laufbahnschüsse ein Überbrückungsglied einzuschalten, damit beim Neigen der Schüsse gegeneinander der Neigungswinkel zwischen einem Schuß und dem Überbrückungsglied nur halb so groß ist wie der Winkel zwischen den beiden benachbarten Schüssen.
  • Ein solches Überbrückungsglied kann in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens als Einsatz zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen den einander zugekehrten Querrändern benachbarter Schüsse herangezogen werden, d. h. jenes Zwischenraumes, der durch den Gehrungsschnitt mit Spitze gegen Spitze bedingt ist. Hierzu sollen nach der Erfindung die Einsätze als Zwickel ausgebildet werden, deren Umrißlinie der Neigung des Gehrungsschnittes angepaßt ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. I das Untergestell mit den Laufbahnen im Querschnitt, Abb. 2 einen Tragbock in Seitenansicht mit den beiden Laufbahnstoßstellen des oberen und unteren Trums, Abb. 3 bis 6 drei verschiedene Ausführungen der Laufbahnstoßstelle in Draufsicht, Abb. 7 die zu einem Rahmen vereinigten Laufbahnschüsse des oberen und unteren Trums in Seitenansicht.
  • Das Gliederförderband setzt sich üblicherweise aus no;malen B andgliedern und sogenannten, Rollengliedern zusammen. Die letzteren sind zu beiden Seiten mit je einer Laufrolle I versehen, mit denen das endlose Förderband auf Laufbahnen abgestützt ist. - Im allgemeinen dienen als Laufbahnen die waagerechten Schenkel eines Winkeleisens 2 bzw. 2'. Die Winkeleisen 2 tragen das obere und die Winkeleisen 2' das untere Trum und sind mit Hilfe von Verbindungsleisten 3 (Abb. 7) zu einem Rahmen zusammengefügt. Die Rahmen- bzw. Laufbahnschußlänge beträgt, wie erwähnt, z. B. 3 m in Übereinstimmung mit dem Abstand der die Laufbahnen bzw. Laufbahnrahmen haltenden Tragböcke (Abb. I, 2).
  • Die Laufbahnschüsse des oberen Trums stützen sich mit ihrem Ende auf einem WinJkellaluflagelr 5 ab, das an der Innenseite des Tragbockes 4 befestigt ist, während für die Laufbahnwinkel 2t des unteren Trums nach dem dargestellten Beispiel Stege 6 od. dgl. vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schußenden veranschaulichen die Abb. 3 bis 5. Nach Abb. 3 zeigen die Enden einen Schrägschnitt, und zwar derart, daß die durch den Schrägschnitt gebildeten Spitzen 7 auf der Laufbahninnenseite liegen und also Spitze gegen Spitze gerichtet ist.
  • Zwischen den- Schrägrändern 8 der Stoß stelle ver bleibt ein Zwischenraum, dessen Grundfläche die Gestalt eines gleichschenl<:ligen Dreiecks hat und der durch einen gleichgestalteten, zwickelartigen Einsatz g ausgefüllt ist. Diesen bildet der waagerechte Schenkel eines Winkeleisens 10. Der Einsatz g teilt den Spalllt zwischen den Schrägrändern 8 in zwei Einzelspalte von nur etwa halber Breite auf und begünstigt dadurch, wie erwähnt, den Übergang der Rolle I von einem Schuß zum folgenden.
  • Jeder Schuß hat, wie aus Abb. 3 hervorgeht, einander symmetrisch gestaltete Enden und kann also wahllos für die rechte oder die linke Bandseite, und zwar sowohl für das obere als auch für das untere Trum verwendet werden, ohne daß an den Stoßstellen die für die Laufrollenübergänge wesentlichen Verhältnisse geändert werden.
  • Da jeder Schuß an beiden Enden auf derselben Laufbahnseite in eine Spitze ausläuft, macht es für den Rollenübergang an der Stoßstelle keinen Unterschied, ob in der einen oder entgegengesetzten Richtung gefahren wird.
  • Die Ausführung nach Abb. 5 unterscheidet sich von jener nach Abb. 3 und 4 darin, daß an die Stelle eines geraden Schrägschnittes ein Bogenschnitt tritt, der indessen gleichfalls mit den Spitzen 7 nach Abb. 3 gleichbedeutende Finger 7' bildet, die wie die Spitzen 7 unter dem Druck der Rolle I nachgeben und solcherweise zu einem »weichen« Übergang an der Stoßstelle wesentlich beitragen.
  • Eine wahllose Verwendung des Einzelschusses für die linke oder rechte Bandseite sowie für das obere oder untere Trum bleibt grundsätzlich auch dann gewahrt, wenn die Spitzen 7 auf der Bahnaußenseite liegen und demgemäß im Vergleich zu Abb. 3 der zwickelartige Einsatz g' mit seiner Spitze nicht einwärts, sondern auswärts weist, wie in Abb. 6 veranschaulicht. In diesem Falle ist ebenso der Vorzug gegeben, der in der Unterteilung des Spaltes in zwei Spalte von etwa halber Breite begründet ist. Dagegen kommen bei dieser Ausbildung die Spitzen mit ihrer Nachgiebigkeit nicht oder nur unvollkommen zur Geltung, weil die Spitzen nicht unmittelbar dem Rollendruck ausgesetzt werden, sondern außerhalb der von der Rolle befahrenen Bahn liegen.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind die Stoßstellen jeweils symmetrisch zu einem Tragbock 4 angeordnet. Im übrigen können die beiden an ein und demselben Tragbock abgestützten Laufbahnrahmen2a, 2b je für sich an dem Tragbock zum Durchknicken der Laufbahn nach oben oder nach unten eingestellt werden. Infolgedessen ist es ohne weiteres möglich, den gesamten Knickwinkel gleichmäßig auf die beiden Laufbahnrahmen 2a und 2u zu verteilen, um dabei auch bei nichtsöhliger Verlegung in der Laufbahnlängsrichtung Symmetrie zur Hochachse des Tragbock 4 zu wahren. Beträgt z. B. der ganze Kiiickwinket etwa 5°, so wird jeder der beiden Laufbahnrahmen 2aX 2b um 21/20 gegen die Waagerechte am Tragbock 4 geneigt. Zum Schutz gegen die Einstellung eines zu großen Knickwinkels sind die Laufbahnrahmen 2a und 2b mit Anschlagschrauben 11 versehen, die durch Langlöcher 12 in je einer am Tragbock 4 befestigten Leiste 13 hindnrchgreifen und den Ausschlag der Anschlagschrauben II und damit den Knickwinkel begrenzen.
  • Die symmetrische Neigung der beiden Laufbahnrahmen2, und 2b zu beiden Seiten eines Tragbockes 4 bringt es übrigens mit sich, daß die einander zugekehrten Spitzen 7 (Abb. 3) hohl liegen, wenn sie einen zu überfahrenden Sattel bilden (vgl. Abb. 2). Unter dem Rollendruck wird die zunächst von der Rolle erreichte Spitze heruntergedrückt und anschließend auch die Spitze des folgenden Laufbahnschusses ebenso elastisch gesenkt. Diese Nachgiebigkeit hat einen »weichen« Übergang im Gefolge.
  • Grundsätzlich in derselben Weise wirkt sich die Nachgiebigkeit förderlich beim Durchfahren einer Mulde aus, wenn also die Laufbahn an einer oder mehreren Stoßstellen nach unten durchgeknickt ist.
  • Dann liegen die Schußenden nur mit ihrer Spitze auf dem Winkelauflager 5 auf und werden unter dem Rollendruck in der Weise federnd durchgebogen, daß die Laufbahn an der Stoßstelle zu einem Bogen verformt wird und dadurch ausgleichend wirkt.
  • Die etwa hälftige Aufteilung des Spaltes an der Stoßstelle auf zwei Teilspalte kommt besonders einem vergrößerten Spalt zugute, wie er in dem nach Abb. 2 veranschaulichten Beispiel an der Stoßstelle des oberen Trums vorhanden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Laufbahn für die Tragrollen eines Gliederförderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen der Laufbahnschüsse (2) z. B. durch Gehrungsschnitt gebildete Spitzen (7, 7') auf ein und derselben Laufbahnlängsseite, vorzugsweise der Laufbahninnenseite, liegen.
  2. 2. Laufbahn nach Anspruch- 1 mit zwischen den Laufbahnschüssen angeordneten Überbrückungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsstücke als Zwickel mit der Neigung des Gehrungsschnittes angepaßtem Umriß ausgebildet sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 88I 174, 836 623.
DEG12408A 1953-08-08 1953-08-08 Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes Expired DE937940C (de)

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DEG12408A DE937940C (de) 1953-08-08 1953-08-08 Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes

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DE937940C true DE937940C (de) 1956-01-19

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DEG12408A Expired DE937940C (de) 1953-08-08 1953-08-08 Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003128B (de) * 1956-01-12 1957-02-21 Eickhoff Geb Plattenbandfoerderer
DE1109085B (de) * 1958-07-17 1961-06-15 Gerlach Karl Fuehrungsgeruest fuer die Laufrollen von Stetigfoerderern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836623C (de) * 1950-11-14 1952-04-15 Kettenwerk Pruente & Co G M B Traggeruest fuer Stahlgliederbaender
DE881174C (de) * 1949-11-15 1953-06-29 Hauhinco Maschf Traggestell fuer ein endloses Gliederfoerderband

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