DE3217794C2 - Transportkorb für Glühgut in Rollenherdöfen - Google Patents

Transportkorb für Glühgut in Rollenherdöfen

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DE3217794C2
DE3217794C2 DE19823217794 DE3217794A DE3217794C2 DE 3217794 C2 DE3217794 C2 DE 3217794C2 DE 19823217794 DE19823217794 DE 19823217794 DE 3217794 A DE3217794 A DE 3217794A DE 3217794 C2 DE3217794 C2 DE 3217794C2
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Rudolf 5000 Köln Klefisch
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0025Supports; Baskets; Containers; Covers

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Abstract

Transportkorb für Glühöfen, insbesondere Rollenherdöfen, dessen Boden aus U-förmigen Schienen besteht, die durch waagrechte liegende Bolzen dehnungsbeweglich verbunden sind. Die Längsseiten mit Pfeilern, die förmlich aus den äußeren Längsschienen herauskommen und dazwischen befindlichen Wandteilen, die in den Pfeilern dehnungsbeweglich gehalten sind. Die Längsschienen haben unterschiedliche Steghöhen entsprechend dem unterschiedlichen Widerstandsmoment beim Abrollen des Korbes über die Herdrollen. Die Stirnwände sind aus mehreren aneinandergereihten Teilstücken dargestellt, die mit Auslegern zwischen den Längsschienen durch Bolzen befestigt sind. Dargestellt ist der Glühkorb in Draufsicht nach beiliegender Zeichnung (Fig. 1). Er wird genutzt zur Förderung des Glühgutes in Glühöfen, insbesondere Rollenherdöfen.

Description

Heute wird das Glühgut durchweg in fortschreitender Bewegung durch den Glühofen in einem Behälter bzw. Korb behandelt.
Die Erfindung betrifft einen durch den Glühofen auf Rollen bewegten Glühkorb.
Eine heute bekannte Ausführung eines Glühkorbes hat im Boden in Abständen verlegte I-Längsstäbe, die durch Querstäbe verbunden sind, die die Längsstäbe durchdringen und durch aufgeschobene Büchsen die Längsschienen distanzieren. Auf den äußeren Längsstäben sind die Längswände und auf den Enden der Längsstäbe die Stirnwände aufgebaut. Ein solcher Glühkorb hat viele Nachteile. Der Boden des Korbes ist parallelogramm-verschiebbar, di; Längswände kippen mit den äußeren Stäben und zur Überbrückung der Zwischenräume muß ein engmaschiger Rost eingelegt sein.
Aufgabe ist es, einen Glühkorb zu schaffen, der infolge dehnungsbeweglichen Zusammenbaues seiner Bauteile formgerecht die Wärmespannungen beim Durchlauf durch den Ofen erträgt und bei dem die Einlage eines engmaschigen Rostes nicht nötig ist.
Der Glühkorb ist in F i g. 1 in Draufsicht, in F i g. 2 im Schnitt A-Bund in F i g. 3 im Schnitt C-Ddargestellt und setzt sich aus folgenden Bauteilen zusammen:
Die Bodenschiene 1 gem. F i g. 4 hat die Stege 4 und 5 und die dazwischen liegenden Querleisten 6 und 7 die in Abständen Dreiecke bilden, worauf je ein Pfeiler 8 geschweißt wird. Die Pfeiler 8 sind bis in etwa halbe Höhe der Seitenwand kastenartig; ab dieser Höhe ragt die äußere Wand 9 zur vollen Höhe mit je einer Klammer 10 zu beiden Seiten, in denen die Seitenplatten 32 geführt sind.
Auf der gegenüberliegenden Längsseite hat die Schiene 1 den Randsteg 11 mit den zwei Überhöhungen 18, die auf Seite 4, Zeilen 5—10, beschrieben sind. Im Randsteg 11 sind die Lochpaare 12 für die Doppelbolzen 14 gem. F i g. 6 und 7, während das Lochpaar 13 für die Stirnplatten 15 gem. F i g. 8 mit Steg 27 und dem entsprechenden Lochpaar 28 vorgesehen ist. An der Stirnseite hat die Schiene 1 die senkrecht auf der Bodenfläche stehende Lasche 19 mit Loch 20 zur Verbindung mit Lasche 30 und Loch 31 der Stirnplatte 15 gem. Fig. 8.
Zwischen den Schienen 1 und 2 befindet sich die Schiene 3 gem. F i g. 5 mit den Randstegen 24 und deren je zwei Überhöhungen 26. Die Randstege 24 haben die Lochpaare 17 für die Doppelbolzen 14 gem. F i g. 6 und 7 u»;d das Lochpaar 16 für das Stirnblech 15 gem. Fig. 8 mit Steg 27 und dem entsprechenden Lochpaar 28. Am stirnseitigen Ende der Schiene 3 ist die senkrecht stehende Lasche 21 mit Loch 22 für das Stirnblech 15 mit Lasche 30 und entsprechendem Loch 31 vorgesehen.
Die Schienen 1, 2, 3 sind in den Lochpaaren 12 der Schienen 1 und 2 und den Lochpaaren 17 der Schiene 3 durch die Doppelbolzen 14 gem. Fig.6 und 7 verbunden. In je einem Lochpaar 12 der Schiene 1 mit Randsteg 11 und je einem Lochpaar 17 der Schiene 3 mit Randstegen 24 ist ein Doppelbolzen 14 mit seinen Schenkeln 33 und den Distanzstücken 25 eingesetzt. Während die Schenkel 33 und deren Querbalken Spiel im Lochpaar 12 und in der Wand des Randsteges 11 haben, sind die Schenkel 33 im Lochpaar 17 fest eingesetzt und durch Schweißung fest mit Randsteg 24 und Schiene 3 verbunden.
Die Stirnwand des Glühkorbes wird erstellt durch die Stirnplatten 15 gem. F i g. 8, die in der Mitte den Steg 27 mit Lochpaar 28 haben. Zu beiden Seiten hat die Stirnplatte 15 die Winkel 29 mit Lasche 30 und Loch 31, passend zu Lasche 19 mit Loch 20 der Schiene 1 oder 2 und passend zu Lasche 21 mit Loch 22 der Schiene 3.
Beim Transport über die Herdrollen des Ofens tritt für den Glühkorb ein besonders hohes Biegemoment auf, wenn er die letzte Rolle verläßt, oder die vordere noch nicht erreicht hat. Dieser Fall ist in Fig.9 dargestellt. Das Biegemeoment für den Boden des Korbes ist nach dem Erreichen der Rolle A zwischen
Rolle A und B
CL
8
, während das Biegemoment nach
Verlassen der Rolle C ■■
QL
, also doppelt so hoch ist.
Um das doppelte Biegemoment an den Randstegen 11 und 24 auszugleichen, sind diese mit den Überhöhungen 18 und 26 ausgerüstet, ohne daß die Randstege 11 und 24 in der ganzen Länge der Schienen 1, 2, 3 auf das Maximai-Biegemoment ausgelegt sind.
Die vorstehend beschriebenen Bauteile bilden den Glühkorb derart, daß sie ihre notwendige Dehnungsbewglichkeit haben. Die Schienen 1,2,3 sind, wie bereits berichtet, durch die Doppelbolzen 14 verbunden, wobei die Schenkel 33 in der Schiene 3 fesi eingesetzt sind, während sie in den Schienen 1 oder 2 Dehnungsspiel haben. Die Bolzen könnten auch einfach sein. Der Doppelbolzen hat jedoch den Balken, der mit Spiel an Steg 11 liegt und durch seine Länge gegen eine Parallelogrammverschiebung der beiden Schienen wirkt.
Außerdem ist der Doppelbolzen stärker. Die Seitenbewehrung durch die Pfeiler 8 auf den Stegen 4,5,6,7 ist spannungsfrei standfest. Die zwischen den Pfeilern 8 auf den Steg 4 geschweißten Platten 32 werden spannungsfrei in den Kammern 10 geführt. Die Stirnwandteile 15 besitzen durch ihre Anordnung und Befestigung volle Dehnungsbeweglichkeit.
Der Glühkorb wurde mit nur einer Stirnwand beschrieben, weil bei ununterbrochenem Transport der Glühkörbe die Stirnwand des nachfolgenden Korbes eine Rückwand des vorhergehenden Korbes ersetzt. Der Glühkorb kann aber auch zwei Wände der beschriebenen Art haben.
Boden- und Wandplatten können so gelocht sein, daß das Glühgut nicht durchfallen kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Transportkorb mit einem Boden für Glühgut in Rollenherdöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus breitflächigen Schienen (1, 2, 3) mit Stegen (4,5,11,24) gebildet ist, die durch Bolzen (14,33) verbunden sind.
2. Transportkorb nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schienen (1, 2) kastenförmige Pfeiler (8) als seitliche Bewehrung haben.
3. Transportkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand durch Teilstücke (15) gebildet ist, die mit Stegen (27) und Laschen (30) durch Bolzen mit den Schienen (1, 2, 3) verbunden sind.
4. Trar&portkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11,24) der Schienen (1,2,3) Überhöhungen (18,26) im Bereich des größeren Biegemoments auf den Herdrollen haben.
DE19823217794 1982-05-12 1982-05-12 Transportkorb für Glühgut in Rollenherdöfen Expired DE3217794C2 (de)

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DE3444507A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-12 Rudolf 5000 Köln Klefisch Transportkorb fuer rollenherdofen
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