DE3444507C2 - - Google Patents

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DE3444507C2
DE3444507C2 DE19843444507 DE3444507A DE3444507C2 DE 3444507 C2 DE3444507 C2 DE 3444507C2 DE 19843444507 DE19843444507 DE 19843444507 DE 3444507 A DE3444507 A DE 3444507A DE 3444507 C2 DE3444507 C2 DE 3444507C2
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basket
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Expired
Application number
DE19843444507
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English (en)
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DE3444507A1 (de
Inventor
Rudolf 5000 Koeln De Klefisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AFE (DEUTSCHLAND) VERWALTUNGS- UND BESITZGESELLSCH
Original Assignee
Rudolf 5000 Koeln De Klefisch
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0025Supports; Baskets; Containers; Covers

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportkorb der im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Transportkorb ist bekannt aus DE 33 17 173 A1. Dieser bekannte Transportkorb weist einen Boden aus breitflächigen Schienen mit Stegen auf, die durch Bolzen verbunden sind. Die Stirn- und Seitenwände bestehen jeweils aus mehreren Platten, die entweder durch Bolzen im Korbinneren untereinander verbunden oder in Pfeilern geführt sind, welche sich ebenfalls in das Korbinnere hinein erstrecken. In jedem Fall ragen in das Korbinnere Verbindungsteile hinein, die die Platten mit dem Boden verbinden. Außerdem bewirken die U-förmigen Profile der Bodenteile und der Stirnwand­ platte, daß sich bei der Glühgutentleerung Teile ver­ haken oder verklemmen können. Ein Lösen dieser Teile erfordert ein zusätzliches Eingreifen beim Ausschütten des Glühkorbs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trans­ portkorb der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Art zu schaffen, der einerseits infolge dehnungsbeweglichen Zusammenbaus von Boden- und Wand­ teilen die Wärmespannungen ohne Verformung und Riß­ anfälligkeit bewältigt, andererseits aber auch das Festklemmen und Verhaken von Glühgut beim Ausschütten vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patent­ anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportkorb erfolgt die Verbindung der Stirn- und Seitenwände mit dem Boden an außerhalb des Aufnahmeraums des Transportkorbs befind­ lichen überstehenden Stegen der Gitterroste. Dadurch werden in das Innere des Aufnahmeraumes hineinragende Vorsprünge, Stege und Verbindungsleisten vermieden. Das Innere des Aufnahmeraumes ist an den Seiten- und Stirn­ wänden im wesentlichen glatt, wobei lediglich Profil­ klammern vorhanden sein können, die im Korbinneren die Seitenwände bzw. Stirnwände nur geringfügig überlappen. In das Korbinnere stehen weder die Schenkel von U-Pro­ filen hinein vor, noch sind dort Pfeiler zum Halten der Seitenwände und Stirnwände vorhanden. Aus diesem Grund ist die Glühgutentleerung vereinfacht, weil dabei nicht die Gefahr des Festsetzens und Klemmens einzelner Glüh­ gutteile besteht.
Die Gelenklaschen der Gitterroste stehen mit ihren End­ kanten gegen die äußeren Gitterroststäbe und sind durch einen Bolzen verbunden. Dadurch ist die Winkelbeweglich­ keit der Roste untereinander nur gering. An den stirnsei­ tigen Enden sind die Gitterroste mit Stegverlängerungen versehen, die sich von ihrer Unterfläche bogenförmig ab­ heben und die Mitnahme des Korbes über die Herdrolle er­ leichtern. Dies gilt insbesondere für Fälle eines im Verhältnis zur Korblänge und zum Beladegewicht des Kor­ bes ungünstigen Rollenabstandes im Glühofen. Um eine glatte Auflagefläche für das Glühgut zu erhalten, kann z. B. eine Matte aus engmaschigem Gewebe auf die Boden­ roste aufgelegt und an die Roststege angebunden werden.
Die Stirn- und Seitenwände bestehen aus mehreren Einzel­ platten, die schräg nach unten verlaufend auf den Gitter­ rosten angeordnet sind. Sie sind außen mit Winkelleisten versehen, die mit den aus dem Gitterverband der Roste herausragenden Stegen verschweißt werden. Die so die Korbwände bildenden Platten mit Winkelleisten sind deh­ nungsbeweglich mit Profilklammern verbunden. Die Eck­ platten sind mit Radius ausgebildet und fügen sich in der beschriebenen Weise in den Verbund ein.
Damit ist der Glühkorb entwickelt, der einerseits einer halb- oder vollautomatischen Arbeitsweise des Ofens ent­ spricht - Glühteile können nicht mehr im Korb eingeklemmt werden - und der andererseits in neuartiger, besonders haltbarer Weise zusammengebaut ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des Transport­ korbes mit Ausschnitt zur besseren Einsicht,
Fig. 2 eine Seitenwandplatte in Seitenansicht,
Fig. 3 die Seitenwandplatte in Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt der Profilverklammerung,
Fig. 5 die Stegverlängerung an den Stirnseiten der Gitterroste,
Fig. 6 die Laschen 4, 5 und Bolzen 6 an den Längs­ seiten der Gitterroste 1, 2, 3 in der Drauf­ sicht,
Fig. 7 die Seitenansicht von Fig. 6.
Der in Fig. 1 dargestellte Transportkorb besteht an den Stirnseiten aus den Gitterrosten 1 und 3 und zwischen diesen aus den 4 Gitterrosten 2. Die Gitterroste 1, 2, 3 sind dehnungsbeweglich mittels Laschen 4, 5 durch Bolzen 6 gesteckt werden, verbunden.
Die Verbindung der Gitterroste untereinander ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. Der Gitterrost 1 hat die 2 Laschen 4, zwischen welche die Lasche 5 des Gitterrostes 2 einge­ steckt sind. Die Laschen 4 und 5 stehen mit sich und den äußeren Stäben 7 und 8 mit nur sehr geringem Spiel gegen­ einander, so daß nach Einsatz des Bolzens 6 nur eine ge­ ringe Winkelbeweglichkeit vorhanden ist. Der Spielraum, mit dem die Laschen 4 und 5 und Gitterstäbe 7 und 8 sich gegenüberstehen, ist mit a und b bezeichnet und beträgt nur soviel, daß die Dehnungsbeweglichkeit und Spannungs­ freiheit der Gitterroste untereinander vorhanden ist.
Die Längsstäbe 10 der Roste 1, 2, 3 zu beiden Seiten der Stirnwände haben an ihren Enden Stegverlängerungen 9, die sich bogenförmig von ihrer Unterstützungsfläche abheben, wie in Fig. 5 dargestellt.
Sollte sich der Korb durch die Glühgutlast gebogen haben, so findet die Mitnahme des Korbes durch die Herdrolle in­ folge der Reibungskraft mit der unteren, gebogenen Fläche der Stegverlängerungen 9 noch statt.
Die die seitlichen Korbwände bildenden Seitenplatten 12 (Fig. 2 und 3) sind mit den Gitterrosten 1 und 3 ver­ schweißt und seitlich untereinander mit Profilklammern 13 verbunden.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis sind die Profilklam­ mern 13 im dargestellten Korbbeispiel nicht in der gan­ zen Länge der Seitenwandplatten durchgeführt.
Zur Versteifung hat jede Seitenwandplatte 12 mindestens eine Winkelleiste 14 (Fig. 3), die an ein Stegende 10 der Gitterroste 1 und 3 angeschweißt ist.
Die Stirnwandplatten 15 sind auf die äußeren Querstege der Gitterroste 2 geschweißt, wobei sie mit den Gitter­ rosten 2 die gleiche Teilung haben. Die Seitenwandplat­ ten 15 haben, ebenso wie die Seitenwandplatten 12, die Winkelleisten 14, die auf die Enden der längslaufenden Stege 10 geschweißt sind und durch die Profilklammern 13 deh­ nungsbeweglich gehalten sind.
Die übereinstimmende Teilung der Gitterroste 2 mit den Stirnwandplatten 15 macht den Glühkorb zu einem locke­ ren Gebilde, in dem jeder Gitterrost 2 mit Stirnwandplat­ ten 15 zwischen den Gitterrosten 1 und 3 spannungsfrei und mit untereinander gleich verteilten Drücken auf den Herdrollen liegt.

Claims (4)

1. Transportkorb für Glühgut in Rollenherdöfen, mit einem mehrteiligen Boden aus mehreren in Trans­ portrichtung nebeneinanderliegenden Gitterrosten (1, 2, 3), die gelenkig mit geringer Winkel­ beweglichkeit durch Bolzen (6) miteinander ver­ bunden sind, sowie mit Stirn- und Seitenwänden, die mit dem Boden verbunden sind und jeweils aus mehreren Platten (12, 15) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12, 15) der Stirn- und Seitenwände an ihren Außenseiten Winkelleisten (14) aufweisen, die mit über die Platten (12, 15) überstehenden Stegenden (10) der Gitterroste (1, 2, 3) fest verbunden sind.
2. Transportkorb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirn- und Seitenwandplatten (15, 12) durch Profilklammern (13) dehnungsbeweg­ lich verbunden sind.
3. Transportkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnwände (15) in der Breite die Teilung der Gitterroste (1, 2, 3) haben.
4. Transportkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) der Stirnseiten mit Nasen (9) zur Mitnahme des Korbes auf der Herdrolle versehen sind.
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