DE3439860C2 - - Google Patents

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DE3439860C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Teigwarentrockner mit einer den Trockner umfassenden Isolationsverschalung, deren Seitenteile aus einzelnen, nach außen gewölbten, in ihren Randbereichen gegen Rahmenteile des Trockners verspannbaren Wandelementen bestehen.
Die Isolationsverschalung von Teigwarentrocknern muß unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. So soll zum einen verhindert werden, daß nennenswert Energie durch die Verschalung hindurch an die Umgebung abgegeben wird. Ein guter Isolationseffekt einer Verschalung hat aber auch zur Folge, daß entsprechend große Temperaturdifferenzen zwischen der innersten und der äußersten Haut der Verschalung auftreten, was zu unterschiedlichen Wärmedehnungen an der Verschalung führt. Um zu verhindern, daß sich Luftspalte zwischen den Wandelementen ausbilden, ist es bekannt, deren Stoßstellen durch Dichtbänder abzudecken. Bei dieser Lösung kann das allerdings dazu führen, daß unter extremen Bedingungen die Wandelemente nach längerer Betriebszeit bei Wartungsarbeiten nur unter Einsatz von zusätzlichem Dichtmaterial wieder dicht befestigt werden können. Setzt man, wie heute vielfach üblich, hier für Wandelemente ebene Platten ein, so erweist sich das aufgezeigte Problem als noch ungünstiger, weil bei solchen Platten die Formstabilität gering ist.
Aus der DE-PS 87 515 ist ein Trockner bekannt, bei dem die gesamte Kammerwand weder in Längs- noch in Querrichtung unterteilt, sondern einstückig ausgeführt ist. Bei diesem bekannten Trockner besteht die Innenhaut der Trocknerwandung aus Wellblech, so daß auftretende Spannungen infolge unterschiedlicher Erwärmungen an Innen- und Außenhaut ohne die Gefahr einer Rißbildung ausgeglichen werden können. Wegen der einstückigen Ausführung des bekannten Trockners stellt sich dort jedoch nicht die Problematik der Einzelabdichtung von Wandelementen zueinander wie auch nicht die der Aufnahme von Spannungsdehnungen innerhalb des einzelnen Wandelementes und ohne Beeinflussung der Nachbarelemente.
Um bei einem Teigwarentrockner, dessen Seitenteile aus Einzelelementen aufgebaut sind, eine bessere Formstabilität an den Wandelementen zu erzielen, hat man diese bereits in ihrem mittleren Bereich mit einer leichten Wölbung (großer Radius) und an ihren Randbereichen (untere und obere Endbereiche) mit einer stärkeren Krümmung (kleiner Radius) versehen, wodurch die angestrebte verbesserte Formstabilität erreicht wurde. Bei diesen Wandelementen besteht allerdings die Gefahr, daß nicht zuletzt auch über die unterschiedliche Krümmung der Wand­ elemente es beim Auftreten größerer Temperaturdifferenzen zu ungleichmäßigen Spannungsverteilungen über dem Gesamtquerschnitt der Wandelemente und damit zur Gefahr des Auftretens von Rißbildungen kommen kann.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Teigwarentrockner mit aus einzelnen Wandelementen zusammen­ gesetzter Wandung zum einen eine Vergleichmäßigung der Spannungsver­ teilung über dem Querschnitt der Wandelemente und dadurch eine verminderte Gefahr des Auftretens von Rissen zu erreichen, zum anderen daneben aber auch noch ein schnelles und problemfreies häufiges Ent­ fernen und Wieder-Anbringen der Wandelemente beim Ausführen von Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Teigwarentrockner der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Wandelemente zylinder­ abschnittförmig gewölbt und die zugehörigen Rahmenteile entsprechend angepaßt ausgebildet sind, und daß jedes Wandelement auf seiner dem Trocknerinneren zugewandten Seite mit einer in seine Bogenform lose eingelegten Platte als Dampfsperre verschalt ist.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem erfindungsgemäßen Teigwarentrockner auch bei starkem Temperaturwechsel und bei großen Temperaturunterschieden ein über­ raschend formstabiles Verhalten der Wandelemente auftrat und daß offensichtlich infolge einer merklichen Vergleichmäßigung der Spannungs­ verteilung über die Fläche der Wandelemente die Gefahr unerwünschter Rißbildungen deutlich verringert werden konnte. Gegenüber vorbekannten Wandelementen, die in ihren Randbereichen mit einer verstärkten Krümmung versehen sind, ergibt sich beim erfindungsgemäßen Teigwarentrockner auch noch eine stets sehr gut dichtende Anlage der Wandelemente an den zugehörigen Rahmenteilen, selbst wenn größere Temperaturunterschiede auftreten, weshalb bei der Erfindung auf den Einsatz zusätzlicher Abdichtbänder völlig verzichtet werden kann, was bei bekannten Trocknern so gut wie nicht möglich ist und wodurch auch die Möglichkeit eines Erneuerns der Dichtungen nach dem Ausführen von Wartungsarbeiten entfallen kann. Durch das erfindungsgemäß geforderte lose Einlegen einer Platte in die Bogenform des zugehörigen gewölbten Rahmenteiles ergibt sich die Möglichkeit, das Auftreten von Wärmespannungen wegen des losen Einlegens der Platte nahezu völlig auszugleichen, da sich die einzelnen Platten der Wandelemente frei innerhalb ihres Rahmens bei Auftreten von Temperaturdifferenzen ausdehnen bzw. zusammenziehen können, weil gerade keine Einspannung an den Rändern auftritt. Die zylinderabschnittförmige Auswölbung der einzelnen Wandelemente und die entsprechende Anpassung der zugehörigen Rahmenteile läßt ein relativ leichtes Einlegen der plattenförmigen Dampfsperre zu, da sich diese leicht der zylindrisch gewölbten Form der Innenseite der Wandelemente anpassen kann. Dabei ist nur dafür Sorge zu tragen, daß auf der Innenseite des Wandelements eine geeignete Halterung für eine solche Platte als Dampfsperre vorgesehen ist, wobei es sich hierbei jedoch nicht um eine Halterung handelt, durch die das Stahlblech am Wandelement starr befestigt ist.
Vielmehr ist eine solche Halterung vorzusehen, in welche die platten­ förmige Dampfsperre nur eingelegt wird und in der sie sich beim Auf­ treten von Temperaturunterschieden noch ausdehnen oder zusammenziehen kann. Die Halterung muß also lediglich sicherstellen, daß die eingelegte Platte etwa an ihrem Außenumfang in ausreichender Form gegenüber dem Wandelement gehalten wird, so daß sie von diesem nicht wieder abfallen kann.
Die bei jedem Wandelement einzulegende plattenförmige Dampfsperre besteht bevorzugt aus einem dünnen Metallblech, insbesondere aus rost­ freiem Stahlblech, von einer Dicke, die je nach Betriebsart z. B. 0,5 bis 1 mm betragen kann. Eine solche Stahlblech-Platte erweist sich in der Praxis als wirksame Dampfsperre, wobei sie sich beim Einlegen ganz besonders leicht und beinahe von selbst der Krümmung des Wandelements anpaßt, da sie über ihre Gesamtfläche eine entsprechende Flexibilität besitzt. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß jegliche besondere Bearbeitung der Dampfsperre entfallen kann, weil sich, wie bereits erwähnt, das Metallblech leicht der gewölbten Form der Innenseite des Wandelements anpaßt (wobei berücksichtigt werden muß, daß diese Wandelemente eine Länge und einen Krümmungsradius in der Größenordnung von 1 bis 3 m aufweisen).
Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Teig­ warentrockners besteht auch darin, daß die Wandelemente aus Schaum­ stoff oder einem anderen Isolationsstoff und einer widerstandsfähigen Außenhaut bestehen, wobei die dem Trocknerinneren zugewandte Außenhaut eine oder mehrere Nuten aufweist. Die Nuten, etwa in Form von zwei bis sechs Fingern tief auf der Oberfläche verteilt angeordneten Vertiefungen, ergeben nicht nur eine weitere Formverfestigung des betreffenden Wandelementes, sondern sie ermöglichen gleichzeitig auch eine Reduzierung der auftretenden Längenänderungen der Außenab­ messungen an der Wandinnenseite (etwa durch höhere Temperaturen), wodurch weiter erreicht werden kann, daß nahezu keinerlei unerwünschte Wärmespannungen mehr auftreten. Da diese Nuten durch die Dampfsperre (Metallblech) vollständig abgedeckt werden, entstehen durch sie auch keinerlei Schmutzfangstellen, was ein schnelles und gründliches Reinigen eines solchen Trockners erlaubt und damit die Wartungsfreundlichkeit erneut verbessert.
Eine ganz besonders bevorzugte Halterung für die einzulegenden platten­ förmigen Dampfsperren besteht bei der Erfindung darin, daß jedes Wand­ element längs seines ganzen Umfangs auf seiner Innenseite mit einem Gummiprofil versehen ist, das gleichzeitig eine Abstützung für die Dampfsperre darstellt, wobei ganz besonders bevorzugt die Dampfsperre das Gummiprofil seitlich nicht überragt (d. h. die Gummidichtung ist so um den Randbereich des Wandelementes herum angeordnet, daß die in ihrem umlaufenden Randbereich von der Dichtung umgebene plattenförmige Dampfsperre mit ihren seitlichen Rändern nicht über den von der Dichtung umschlossenen Flächenbereich hinausragt). Da die Dampfsperre in die Halterung nur eingelegt, nicht aber mit dieser starr gegenüber dem Wandelement verbunden sein soll, weil somit keine feste (starre) Verbindung zwischen Dampfsperre und Wandelement besteht, kann sich die Dampfsperre auch unabhängig vom Wandelement unter Temperatureinfluß ohne Auftreten von unerwünschten Zwangsspannungen dehnen bzw. zusammenziehen und wird doch immer noch ausreichend gut von der Profildichtung gegenüber dem Wandelement gehalten. Unerwünschte Zwangsspannungen können hierbei nahezu überhaupt nicht mehr auftreten, was einen ganz wesentlichen Vorteil gegenüber bekannten Konstruktionen darstellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß jedes Wandelement an seiner Oberseite an Scharnieren aufgehängt und durch an seiner Unterseite angeordnete Spannelemente gegen die zugehörigen Rahmenteile andrückbar ist, wobei ganz besonders vorzugsweise die Scharniere jeweils im wesentlichen senkrecht oberhalb von Spannelementen angeordnet sind. Hierdurch läßt sich eine sehr zweck­ mäßige praktische Handhabung beim Ausführen von Wartungsarbeiten erzielen. Gleichzeitig wird auch erreicht, daß durch das Gewicht des jeweiligen nach außen gewölbten Wandelementes dieses ohne zusätzliche Krafteinwirkung bereits an den entsprechenden Rahmenteilen des Teigwarentrockners gut anliegt. Mittels der Spannelemente läßt sich unter nur leichter Verformung des Dichtungsprofiles und dadurch selbst bei Auftreten geringer Herstellungsungenauigkeiten ein vollständig dichter Abschluß am gesamten Umfang der Dampfsperre (Wandelement) sicherstellen.
Bevorzugt ist weiterhin an jedem Wandelement ein am zugehörigen Rahmenteil befestigter, nach unten klappbarer Stützarm vorgesehen. Hierdurch können bei Reinigungs- oder sonstigen Wartungsarbeiten mit wenigen Handgriffen schnell zwei oder drei Schnellverschlüsse geöffnet werden, das Wandelement unten mit einer Hand weggezogen und mit der anderen Hand der Stützarm, der es in offener Position hält, in die gewünschte Stützstellung gebracht werden. Damit lassen sich Stillstandszeiten gegenüber bekannten Lösungen merklich reduzieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Teig­ warentrockners besteht auch darin, daß die Wandelemente über ihrer ganzen Fläche gleichmäßig dick sind. Da eine Dampfsperre auf der Innenseite einlegbar ist, lassen sich somit die Wandelemente entsprechend den sonstigen Anforderungen in ihrem qualitativen Aufbau wie auch in der Stärke des Isolationsmateriales unabhängig von der Dampfsperre wählen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teigwarentrockners;
Fig. 2 eine Innenansicht eines Wandelementes bei einem Teigwarentrockner;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Iso­ lationsverschalung bei einem Teigwarentrockner;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 2, und
Fig. 5 den Schnitt V-V aus Fig. 2.
Der in Fig. 1 gezeigte typische Teigwarentrockner 1 weist eine geöffnete Stirnfront auf. In seinem Inneren sollen nicht dargestellte Fördermittel, etwa Stabtrans­ portsysteme, ein Band- oder Vibrationsförderer usw. angeordnet sein, die jedoch der Klarheit der Darstellung wegen in der Zeichnung nicht gezeigt sind. In Fig. 1 sind lediglich drei übereinander angeordnete Förderetagen dargestellt. Je ein Luftverteilerraum 2 und 3 erstrecken sich über die gesamte Länge des Teigwarentrockners 1. Zu beiden Seiten desselben sind durch eine Zwischenwand 4 getrennt ein oberer und ein unterer Zirkulationsraum 5 bzw. 6 vorgesehen, wobei die Luftbewegung durch eine ausreichende Anzahl von Ventilatoren 7 erzwungen wird. Heizungskühlung und andere Wärmeelemente sind ebenfalls vorhanden, in Fig. 1 aber nicht im einzelnen dargestellt.
Der Teigwarentrockner 1 ist oben und unten von ebenen Isolationsplatten 8 und 9 sowie seitlich von vorgewölbten Wandelementen 10 umgeben, wobei letztere eine zylinder­ abschnittsförmige Bogenform aufweisen (d. h. sie sind über die Höhe mit einem konstanten Radius gekrümmt). Die Wandelemente 10 sind oben durch jeweils zwei Schar­ niere 11 an den Rahmenteilen 13 befestigt (ein der Krüm­ mung des Wandelementes 10 angepaßtes vorne liegendes Rahmenteil 13 ist in Fig. 1 nur strichpunktiert darge­ stellt). Auf ihrer Unterseite sind die Wandelemente 10 durch zwei Schnellspannverschlüsse 12 dichtend an die dort vorhandenen Rahmenteile 13 andrückbar, wodurch sich jedes Wandelement, das türartig nach oben geöffnet werden kann, nach Lösen der Schnellverschlüsse 12 auch leicht wieder nach außen verschwenken läßt. Dabei sind die Rah­ menelemente 13 allesamt der entsprechenden Form der Wand­ elemente 10 angepaßt. Während dies bei den von oben nach unten verlaufenden Rahmenteilen 13, wie in Fig. 1 strich­ punktiert gezeigt, zu einer der Innenkrümmung des Wand­ elementes 10 entsprechenden Krümmung des dortigen Rah­ menteils 13 führt, bedeutet dies aber für die unten in Längsrichtung des Trockners gelegenen Rahmenteile 13, daß deren Endkanten, an welche die Wandelemente 10 unten angedrückt werden, zumindest über die Kantenfläche hinweg eine der Krümmung angepaßte Form aufweisen.
Durch einen verschwenkbaren Stützarm 14, der nach unten geklappt werden kann, läßt sich, wie in Fig. 1 gezeigt, das betreffende Wandelement 10 unschwer in geöffneter Position halten. Reinigungs-, Service- und Kontrollarbei­ ten können dann unbehindert im Inneren des Teigwaren­ trockners 1 vorgenommen werden. Anschließend ist ein rasches Wiederverschließen unschwer möglich.
In Fig. 2 ist ein Wandelement 10 in einer Ansicht von der Trocknerinnenseite her dargestellt. Längs des Außen­ randes der Innenfläche läuft eine Gummi-Profildichtung 15 außen um das Wandelement um und wird mittels eines Haltebleches 16 (vgl. Fig. 4 oder 5) festgehalten. Drei horizontale Nuten 17 (vgl. Fig. 2) sorgen dafür, daß unerwünschte Wärmeausdehnungen zwischen der inneren Haut 18 und der äußeren Haut 19 (Fig. 2 und 5) in Wand­ flächenstücken einer nur kurzen Ausdehnung abgefangen werden können. Das Wandelement 10 weist neben einer ver­ schleißfesten Außenhaut 18 bzw. 19 (etwa aus einer ver­ schleißfesten Kunstharzaußenschicht gebildet) in seinem Inneren einen Isolationsstoff 20 auf, der, je nach den gewünschten Anforderungen, z. B. als Schaumstoff mit Glasfaserverstärkung oder als ein anderer geeigneter wirksamer Isolationsstoff gewählt werden kann.
Weiterhin ist eine vom Dichtungsprofil 15 gehaltene und an der Innenwölbung des Wandelementes 10 lose in eine Aufnahmehalterung eingelegte Metallplatte 21 vorgesehen (Fig. 4 und 5), die als Dampfsperre dient und insbeson­ dere auch eine Abschirmung gegen die Temperatur des Trocknerinneren darstellt. Die Metallplatte 21, etwa in Form eines dünnen rostfreien Metallbleches, wird dabei in einer losen Form eingelegt, wie eine solche etwa in Fig. 4 oder Fig. 5 im einzelnen gezeigt ist, wobei hier auf die dortige zeichnerische Darstellung ausdrücklich als wesentlich hingewiesen wird: wie den Fig. 4 und 5 entnehmbar, ist die Dampfsperre 21 in ihrem Außenbereich von der Profildichtung 15 gegen die dort vorhandene Außen­ haut 18 des Wandelementes 10 angedrückt. Dabei erstreckt sich die Dampfsperre 21 zwischen der Dichtung 15 und der Außenhaut 18 und wird von der Dichtung 15, die ihrerseits von einem an dem Wandelement 10 befestigten Haltebügel 16 getragen wird, gegen die Außenhaut 18 angedrückt. Hierdurch wird eine ausreichend feste Halterung er­ reicht, die sicher verhindert, daß die plattenförmige Dampfsperre 21 aus dieser Halterung (die im übrigen ringsum um die Dampfsperre 21 herum angeordnet ist) herausfallen könnte. Allerdings ist die plattenförmige Dampfsperre 21 unter der Gummmidichtung 15 nicht gegen eine etwa durch Wärmespannungen ausgelöste Ausdehnung oder Zusammen­ ziehung blockiert, d. h. sie kann sich, trotz fortwähren­ der Andrückwirkung der Gummidichtung 15, in ihrer Längs­ richtung, also parallel zur Oberfläche der Außenhaut 18, ungestört ausdehnen oder zusammenziehen. Die Metallplatte 21 kann sich somit infolge dieser gewählten losen Halte­ rung nahezu ungehindert ausdehnen oder zusammenziehen, ohne daß hierdurch unerwünschte Zwangsspannungen in ihr auftreten. Auch tritt keine Abweichung in ihrer Wölbungsform ein, die sie beim Einlegen in die Halterung angenommen hat und die der Innenwölbung des Wandelementes 10 entspricht. Solange die Metallplatte 21 in ihrem äußeren Randbereich gegen ein Wegrutschen gehalten ist, kann sie auch nicht mehr aus der umlaufenden Befesti­ gung herausfallen, dies selbst bei einem geöffneten Wand­ element nicht. Bei der dargestellten Ausführung überragt die Metallplatte 21 auch nicht die Gummidichtung 15 seit­ lich, d. h. nach der Seite der Gummidichtung 15 hin, die nicht dem von der Gummidichtung 15 umschlossenen Bereich der Metallplatte zugewendet ist: hierdurch ist gut verhindert, daß eine unerwünschte Wärmebrücke nach außen entstehen könnte.
In Fig. 4 soll mit dem Bezugszeichen R angegeben werden, daß die Wölbung des Wandelementes über seine gesamte Höhe hinweg einen gleichen Radius R (von beispielsweise 1 bis 3 m) aufweist. Auch bei großen Temperaturdifferenzen von bis zu 100°C oder mehr können auftretende Längen­ änderungen in dem Halteelement die Größe dieses Radius R nahezu nicht verändern, wodurch auch die Platte 21 über die Scharniere 11 und die Schnellspannverschlüsse 12 stets in völlig dichter Lage gehalten wird.
Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform eines Trock­ ners weist eine überraschend hohe Formstabilität sowohl im kalten, wie im heißen Zustand auf. Die Metallplatte 21 hat sich dabei als eine ganz einwandfreie Dampfsperre erwiesen und es treten auch bei leichtem Luftdruck im Inneren des Teigwarentrockners nahezu keine Luftverluste auf. Der gezeigte Teigwarentrockner läßt sich nahezu optimal reinigen unmd weist auch nach außen hin eine be­ sonders gefällige Form auf.

Claims (9)

1. Teigwarentrockner mit einer den Trockner umfassenden Isolationsver­ schalung, deren Seitenteile aus einzelnen, nach außen gewölbten, in ihren Randbereichen gegen Rahmenteile des Trockners verspannbaren Wand­ elementen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) zylinderabschnittförmig gewölbt und die zugehörigen Rahmenteile (13) entsprechend angepaßt ausgebildet sind, und daß jedes Wandelement (10) auf seiner dem Trocknerinneren zugewandten Seite mit einer in seine Bogenform lose eingelegten Platte (21) als Dampfsperre verschalt ist.
2. Teigwarentrockner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dampfsperre aus einem dünnen Metall­ blech besteht.
3. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) aus Schaumstoff oder einem anderen Isolationsstoff (20) und einer widerstandsfähigen Außenhaut bestehen, wobei die dem Trocknerinneren zugewendete Außenhaut eine oder meh­ rere Nuten (17) aufweist.
4. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (10) längs seines ganzen Umfangs auf seiner Innenseite mit einem Gummiprofil (15) versehen ist, das gleichzeitig eine Abstützung für die Dampfsperre (21) darstellt.
5. Teigwarentrockner nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dampfsperre (21) das Gummiprofil (15) seitlich nicht überragt.
6. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (10) an seiner Oberseite an Scharnieren (11) aufgehängt und durch an seiner Unterseite angeordnete Spannelemente (12) gegen die zugehörigen Rahmenteile (13) andrückbar ist.
7. Teigwarentrockner nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scharniere (11) jeweils im wesentli­ chen senkrecht oberhalb von Spannelementen (12) ange­ ordnet sind.
8. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wandelement (10) ein am zugehörigen Rahmenteil (13) befestigter, nach unten klappbarer Stützarm (14) zugeordnet ist.
9. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) über ihrer ganzen Fläche gleichmäßig dick sind.
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