DE505326C - Lademass, das zur Abstuetzung ausserhalb des Gleises mit einem Fuss versehen ist - Google Patents
Lademass, das zur Abstuetzung ausserhalb des Gleises mit einem Fuss versehen istInfo
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- DE505326C DE505326C DER76185D DER0076185D DE505326C DE 505326 C DE505326 C DE 505326C DE R76185 D DER76185 D DE R76185D DE R0076185 D DER0076185 D DE R0076185D DE 505326 C DE505326 C DE 505326C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K9/00—Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
- B61K9/02—Profile gauges, e.g. loading gauges
Description
Die Erfindung betrifft ein Lademaß, das zur Abstützung außerhalb des Gleises mit
einem Fuß versehen ist. Das Neue der Erfindung besteht in der am Fuß vorhandenen
Vereinigung eines an sich bekannten Dorns, der sich im oder auf dem Boden oder auf
einer Schiene abstützt, und eines ebenfalls an sich bekannten winkelförmigen Teiles, der
sich gegen eine Seitenfläche und auf die Oberseite eines der Schienenköpfe legt. Der
Fuß kann als Dreifuß und zusammenlegbar ausgebildet sein.
Die Zusammenlegbarkeit besteht darin, daß alle Teile unter sich durch Gelenke und
Gleitführungen verbunden sind und einzeln nicht verloren gehen können. Die Handhabung
einer solchen Einrichtung ist bequemer als diejenige einer Vorrichtung, deren Teile für jede Anwendung erst zusammengebaut
werden müssen.
Die Anordnung von Winkeleisen, welche sich gegen eine Schiene stützen, bildet ebenfalls
eine Vereinfachung gegenüber bekannten Vorrichtungen gleicher Art, welche zwisehen
den Schienen des Gleises angebracht werden müssen. Die neue Anordnung gestattet die leichte Entfernung des ganzen
Lademaßes und außerdem den Durchgang eines ganzen Zuges, dessen Wagen über das Winkeleisen rollen können, das auf dem
Schienenkopf ruht.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht des Lademaßes,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe den waagerechten Schnitt nach der Linie 2-2 der
Abb. i,
Abb. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe die Vorderansicht des unteren Teiles einer
zweiten Ausführung,
Abb. 4 einen waagerechten Schnitt, die Abb. 5 und 6 ähnliche Ansichten, welche sich
jedoch auf eine dritte Ausführung beziehen,
Abb. 7 die Gesamtvorderansicht des Lademaßes in Arbeitsstellung,
Abb. 8 die teilweise Vorderansicht des Lademaßes in einer Zwischenstellung, welche
für die Aufstellung auf Gleisen mit Überhöhung erforderlich ist,
Abb. 9 das Lademaß in zusammengelegter Stellung.
Das tragbare Lademaß nach Abb. 1 und 2 besteht aus einem Fuß, welcher aus einer
senkrechten Stange r von T-förmigem Querschnitt und aus Holz hergestellt ist. Am
unteren Ende ist diese Stange z. B. mit Hilfe von Eisenbeschlägen 2 mit zwei Streben 3
verbunden, die durch einen Querstab 4 miteinander in Verbindung stehen. Jede Strebe
trägt am freien Ende einen Winkel 5. Dieser legt sich gegen den Kopf der Schiene und
trägt mit dem Querstab 4 dazu bei, daß die Stange 1 in einer Entfernung vom Schienenkopf
gehalten wird, welche der Breite des Lademaßes entspricht.
Die Stange 1 stützt sich gegen den Boden mit Hilfe eines als Blechbüchse ausgebildeten
Domes 6, welcher auf dem unteren Teil der Stange 1 sitzt und in welchem diese gleiten
und mit Hilfe einer Schraube 7 festgestellt werden kann. Auf diese Weise kann man
die Höhe des Stützpunktes den Bodenverhältnissen entsprechend verändern und der Stange die erforderliche senkrechte Lage
geben.
Die Ausführung nach Abb. 3 und 4 weicht von der vorhergehenden nur dadurch ab, daß
die Büchse oder der Dorn 6 durch eine Strebe 18 ersetzt ist, welche an der Stängel0 angelenkt
ist und auf dem Boden mit Hilfe eines Bleches 19 ruht. Die senkrechte Lage
der Stange ia wird dadurch erzielt, daß man
der Strebe die gewünschte Schräge gibt, welche von den Unebenheiten des Bodens abhängt.
Diese schräge Lage wird durch eine Spannschraube 20 festgehalten, welche die Achse des Gelenkes bildet.
Die soeben beschriebenen Lademaße können auf die bestimmten Maße hergestellt werden,
um entweder dem Lademaß eines jeden Eisenbahnnetzes oder dem allgemein gebräuchlichen Lademaß zu entsprechen, oder
auch nach einem beliebigen Maß, welches vorgeschrieben werden kann. Die Vorrichtung
gemäß den Abb. 5 und 6 dagegen ist derart eingerichtet, daß nach Wunsch alle Abmessungen
des Lademaßes verändert werden können.
Bei dieser Vorrichtung trägt das untere Ende der Stange i6, welches vorzugsweise
aus einem Rohr aus leichtem Metall (Duraluminium z. B.) besteht, eine Verbindungsmuffe 21, in welcher Rohre 22, 23, 24 festsitzen.
In den beiden ersteren können Rohre 22a und 23« gleiten und mit Hilfe von Spannschrauben
25 festgestellt werden, und diese Rohre tragen an ihren Enden Winkel 5^
welche sich gegen den Schienenkopf legen. Die Rohre 22, 22° und 23, 23s ersetzen die
Streben 3.
Die Strebe 18 der Abb. 3 und 4 ist durch zwei Gleitrohre 24,24° ersetzt, welche mit
einer Spannschraube 25 versehen sind.
Nach den Abb. 7 bis 9 besteht der Ständer
.60 des Lademaßes aus einem Rohr, welches aus leichtem Metall hergestellt ist und an dessen
unterem Ende ein Gelenkstück 26 vorgesehen ist. Auf diesem schwingen drei Füße 27,
von denen die beiden Füße 27« auf der Schiene und der Fuß 27^ auf dem Boden bzw. der
zweiten Schiene ruhen.
Diese Füße können ebenfalls aus Rohren hergestellt sein, wodurch ihr Gewicht vermindert
wird.
Sie werden durch angelenkte Streben 28 verstärkt, welche sie mit einer Büchse 29 verbinden,
die der Länge nach auf dem Ständer ic gleiten und in zwei verschiedenen
Punkten 30 und 31 auf diesem festgestellt
werden kann, welche der offenen und der zu-'sammengelegten Lage des Lademaßes entsprechen.
Eine der Streben 28 besteht aus zwei mit Gewinde versehenen Stücken, welche durch
eine Muffe 32 miteinander verbunden sind, wodurch dem Lademaß im gegebenen Augenblick
entweder eine senkrechte Lage oder eine mehr oder weniger geneigte Lage gegeben werden kann, falls die Einrichtung auf einem
seitlich geneigten Gleis benutzt wird.
Um die praktische Anwendung des Lademaßes auf Gleisen mit Überhöhung zu gestatten,
weist der Fuß 2yb, welcher auf dem
Boden ruht, eine Grundplatte oder Sohle 34 über dem Dorn auf, und die Entfernung zwisehen
dieser und der Linie, welche die Winkel 5C miteinander verbindet, ist derart bemessen,
daß die Grundplatte 34 selbst in sehr schwachen Kurven auf der Schiene ruhen
kann, weiche sich auf der Seite befindet, wo das Lademaß benutzt werden soll, wobei die
Winkel 5C provisorisch auf der anderen Schiene ruhen, wie dies in Abb. 8 angedeutet
ist.
Wie der untere, als Dreifuß ausgebildete Teil kann auch der obere Teil des Lademaßes
derart zusammengelegt werden, daß er wenig Raum einnimmt.
Zu diesem Zweck ist der obere Umriß durch eine waagerechte Stange 35 gebildet,
welche am oberen Ende des Ständers angelenkt ist und durch eine angelenkte Strebe
36 mit einer Büchse 37 verbunden ist, die auf dem Ständer gleitet und welche durch einen
Splint festgestellt werden kann, und zwar in zwei verschiedenen Lagen bei 38 und 39, wie
dies für die Büchse 29 der Fall ist, und in welchen sich der Kopf in, der Arbeits- oder in
der Ruhelage befindet.
Die Stangen 35 und 36 sind mit den Stücken des Lademaßumrisses durch Ketten
verbunden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Lademaß, das zur Abstützung außerhalb des Gleises mit einem Fuß ver-sehen ist, gekennzeichnet durch die am Fuß vorhandene Vereinigung eines an sich bekannten Doms (6), der sich im oder auf dem Boden oder auf einer Schiene abstützt, und eines ebenfalls an sich bekannten winkelförmigen Teiles (5), der sich gegen eine Seitenfläche und auf die Oberseite eines der Schienenköpfe legt.
- 2. Lademaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß in an sich bekannter Weise als Dreifuß ausgebildet ist, von dessen Schenkeln einer den Dorn (19) und die beiden anderen je einen winkelförmigen Teil (5a) tragen (Abb. 4).
- 3. Lademaß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreifuß zusammenlegbar ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR505326X | 1927-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505326C true DE505326C (de) | 1930-08-16 |
Family
ID=8908411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER76185D Expired DE505326C (de) | 1927-11-21 | 1928-11-04 | Lademass, das zur Abstuetzung ausserhalb des Gleises mit einem Fuss versehen ist |
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---|---|
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DE (1) | DE505326C (de) |
FR (2) | FR644179A (de) |
GB (1) | GB300959A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2823463A (en) * | 1954-06-09 | 1958-02-18 | Charles E Carney | Fixture for use in sharpening saws |
US5181327A (en) * | 1992-03-31 | 1993-01-26 | Norfolk Southern Railway Co. | Loadwidth gauge for railway cars |
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1927
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1928
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- 1928-11-05 US US317376A patent/US1784160A/en not_active Expired - Lifetime
- 1928-11-09 GB GB32797/28A patent/GB300959A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1784160A (en) | 1930-12-09 |
FR644179A (fr) | 1928-10-03 |
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GB300959A (en) | 1929-06-27 |
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