DE2315186C3 - Stossverbindung von Stahlbetonstützen mit Stossplatten - Google Patents

Stossverbindung von Stahlbetonstützen mit Stossplatten

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DE2315186C3
DE2315186C3 DE19732315186 DE2315186A DE2315186C3 DE 2315186 C3 DE2315186 C3 DE 2315186C3 DE 19732315186 DE19732315186 DE 19732315186 DE 2315186 A DE2315186 A DE 2315186A DE 2315186 C3 DE2315186 C3 DE 2315186C3
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reinforced concrete
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steel
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Juergen Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schlicht
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • E04B1/215Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts

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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

50
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung von lotrecht übereinander angeordneten, vorgefertigten Stahlbetonstützen mit Bewehrungskörben aus Längsstäben SS und V r ügelungen, bei der stoßseitig an die Längsstäbe jeder Stahlbetonstütze je eine Stahlstoßplatte gegebenenfalls mit Zentriereinrichtung angeschweißt ist, wobei beide Stoßplatten in der Verbindungsstellung der Stahlbetonstützen orthogonal zu den Stützenachsen aufeinanderliegend in der Stoßfuge sich befinden und miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Stoßverbindung der genannten Gattung (vgl. US-PS 3 594 971, Fig. 25), bei der in Abweichung die beiden Stahlbetonstützen unter 2'wischenschaltung eines allerdings auch entbehrlichen Stahlbetonbalkens mit den Stoßplatten der Stahlbetonstützen zugeordneten weiteren Stoßplatten übereinander angeordnet sind, stad die in der Stoßfuge aufeinan- -w]:«£nden Slö8oiaiien stumpf nut den Langsstaben Ji^ÄBS Stahlbeton*^ und längs ihrer Kanten untereinander verschweißt Das ist nicht nur in herstellungstechnischer, sondern insbesondere aucl» in montagetechnischer Hinsicht unbefriedigend, weil einerseits die stumpfe Verschweißung der Langsstäbe mit den Stoßplatten bei gleichzeitiger Ausrichtung der Stoßplatten nur sehr schwierig zu verwirklichen ist und auch dann, wenn das gelingt, insbesondere bei eroßer Drehbeanspruchung vielfach keinen ausreichenden Verbund sicherstellt, und andererseits die Verschweißung der Stoßplatten untereinander nach dem Versetzen der Stahlbetonstützen nur eine Schweißnaht bestimmter Länge zuläßt, die nicht in jedem Fall ausreichend ist ., . u-o
Diese Nachteile sind in teilweise noch größerem Maß bei einer anderen bekannten Stoßverbindung von lotrecht übereinander angeordneten, vorgefertigten Stahlbetonstützen mit Längsbewehrungsstäben und endse.tigen Stoßplatten gegeben (vgl. US-PS 2 724 261) bei der die Längsstäbe der unteren Stahlbetonstütze durch die zugeordnete Stoßplatte hindurchgeführt sowie zumindest teilweise an ihren Enden mn Schraubgewinden versehen sind, und die obere Stahlbetonstütze sowie deren Stoßplatte mit entsprechenden Ausnehmungen für die aus der unteren Stahlbetonstütze herausragenden freien Enden der Längsstäbe versehen sind, wobei nach Aufsetzen der oberen Stahlbetonstütze zunächst deren Stoßplatte durch Auf schrauben von Muttern auf die mit den Schraubgewinden versehenen Enden der Längsstäbe der unteren Stahlbetonstütze mit letzterer verbunden wird und danach sämtliche Enden der Längsstäbe der unteren Stahlbetonstütze mit den dazu versetzt angeordneten Längsstäben der oberen Stahlbetonstütze verschweißt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stoßverbindung der eingangs genannten Gattung mit dem Ziel zu verbessern, das maßgenaue Ausrichten der Stahlstoßplatten bei der Fertigung der Stahlbetonstützen 711 erleichtern und daß sie in der Lage ist, auch erhebliche Kräfte aufzunehmen und zu übertragen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß jede Stahlstoßplaue den Boden eines über die Stoßseite jeder Stahlbetonstütze vorstehenden zur jeweiligen Stahlbetonstütze hin offenen kastvnartigen Stahlprofils bildet, über dessen Seitenwände sie mit den Längsstäben verbunden ist, und daß außen an den miteinander fluchtenden Seitenwänden der beiden kastenartigen Stahlprofile die Stoßfuge überquerende Verbindungslaschen befestigbar, vorzugsweise verschraubbar. sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß eine Stoßverbindung für Stahlbetonstützen geschaffen ist, die neben einer leichteren Montierbarkeit in statischer Hinsicht wesentlich höheren Ansprüchen genügt Ferner wird aber auch die Fertigung der Stahlbetonstützen, die liegend betoniert werden, erleichtert, da die kastenartigen Stahlprofile an die Bewehrungsstäbe seitlich angesetzt werden, wobei sie ohne weiteres genau ausgerichtet und dann erst an die Längsstäbe angeschweißt werden können. Die Ausrichtung läßt sich stets so vornehmen, daß die Stoßplatten exakt senkrecht zur Stützenachse verlaufen, so daß beim Zusammenbau die Stützenachsen fluchten und die Stoßplalten sich vollflächig berühren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen-
stand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Ansicht von OberteM und Unterteil einer Stahlbetonstütze im verbundenen Zustand,
F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand der F i g. 1 im Vertikalschnitt,
F i g. 3 den Querschnitt in Höhe der Linie B-B durch den Gegenstand der F i g. 2,
F i g.4 den Querschnitt in Höhe der Linie C-C durch den Gegenstand der F i g. 2 und
F i g. 5 das Detail D des Gegenstandes der F i g. 2, vergrößert dargestellt.
Die in den Figuren dargestellten vorgefertigten Stahlbetonstützen I, 2 mit Bewehrungskörben aus Längsstäben 3 und Verbügelungen 4 weisen eine Einrichtung 5 zum Stoßverbinden auf. Die Einrichtung S besteht aus kastenartigen Stahlprofilen, deren Böden aus zur Stützenachse 6 orthogonalen Stahlstoßplatten 7 bestehen und deren Seitenwände 8 an die zugeordneten Längsstäbe 3 angeschlossen sind. Die Seitenwände 8 stehen über ein Teilstück 9 ihrer in der Stützenachse 6 gemessenen Länge frei und greifen zwischen die in parallelen Lagen angeordneten Längsstäbe 3 im Stützenbeton 21 ein.
Sie sind mit diesen Längsstäben 3 kastenaußenseitig und kasteninnenseitig verschweißt (s. Schweißverbindung 19).
lasbesondere aus den F · g. 2 und 3 entnimmt man, daß die beiden Stoßplatten 7 der Stahlprofile eine Zentriereinrichtung aufweisen, durch die die gestoßenen Stahlbetonstützen 1, 2 formschlüssig miteinander vereinigt sind. Die Zentriereinrichtung besteht aus einer Ausnehmung 10 und einem darin eingreifenden Bolzen 11. Man kann selbstverständlich auch andere Elemente vorsehen.
Die kastenartigen Stahlprofile weisen Anschlußeinrichtungen zum Verbinden der Stahlbetonstützen 1, 2 auf. Diese bestehen aus in den Seitenwänden 8 oder an den freistehenden Seitenwänden 8 angeordneten Schraubenbolzen 12, auf die mit entsprechenden Bohrungen 15 versehene Verbindungslaschen 13 aufsteckbar sind. Die Verbindungslaschen 13 sind mit Muttern 16 festlegbar. Es empfiehlt sich, hier hochzugfeste Schrauben zu verwenden.
Der Umriß 18 der kastenartigen Stahlprofile ist dem Stützenumriß 17 angepaßt Innenseitig der kastenartigen Stahlprofile sind an den Seitenwänden 8 Aussteifungs- und Verstärkungsplatten 20 angeordnet. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet den Stützenbeton.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    * 1. Stoßverbindung von lotrecht übereinander angeordneten, vorgefertigten Stahlbetonstützen mit
    C |ewehrungskörben aus Längsstäben und Verbügehingen, bei der stoßseitig an die Längsstäbe jeder ^Stahlbetonstütze je eine Stahlstoßplatte gegebenenfalls mit Zentriereinrichtung angeschweißt ist, wobei beide Stoßplatten in der Verbindungsstellung der Stahlbetonstützen orthogonal zu den Stützenachsen aufeinanderliegend |n der Stoßfuge sich befinden und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet. daß jede Stahlstoßplatte (7) den Boden eines über die Stoßseite jeder Stahlbe- J5 tonstütze (1,2) vorstehenden, zumindest zur ieweiligen Stahlbetonstütze hin. offenen kastenartigen Stahlprofils bildet, über dessen Seitenwände (8) sie mit den Längsstäben (3) verbunden ist und daß außen an den miteinander fluchtenden Seitenwän- ao den (8) der beiden kastenartigen Stahlprofile die Stoßfuge überquerende Verbindungslaschen (13) befestigbar, vorzugsweise verschraubbar, sind.
  2. 2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartigen Stahlprofile mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (8) aufweisen.
  3. 3. Stoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwände (8) der kastenartigen Stahlproiile zwischen zwei parallele Lagen der Längsstäbe (3) eingreifen.
  4. 4. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartigen Stahlprofile innenseitig in den Ecken zwischen zwei jeweils im rechten Winkel zueinander angeordneten Seitenwänden (8) Aussteifungsplatten (20) aufweisen.
  5. 5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) über einen Teil (9) ihrer Länge in den Stützenbeton (21) eingebunden sind.
  6. 6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) nach außen abstehende Schraubenbolzen (12) aufweisen, auf die die mit entsprechenden Bohirungen (15) versehenen Verbindungslaschen (13) aufsteckbar und mittels auf die Schraubenbolzen (12) aufdrehbarer Muttern (16) festlegbar sind.
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DE2315186A1 DE2315186A1 (de) 1974-10-03
DE2315186B2 DE2315186B2 (de) 1975-01-23
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FI941936A (fi) * 1994-04-26 1995-10-27 Teraespeikko Oy Pilarikenkä
DE102006023296A1 (de) 2006-05-18 2007-11-22 Krummel, Gerhard, Dipl.-Ing. Vorrichtung zur Befestigung einer Betonstütze auf einem Fundament, insbesondere einem Betonfundament

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DE2315186B2 (de) 1975-01-23
DE2315186A1 (de) 1974-10-03

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