DE2725052C2 - Stapelbarer Container - Google Patents
Stapelbarer ContainerInfo
- Publication number
- DE2725052C2 DE2725052C2 DE2725052A DE2725052A DE2725052C2 DE 2725052 C2 DE2725052 C2 DE 2725052C2 DE 2725052 A DE2725052 A DE 2725052A DE 2725052 A DE2725052 A DE 2725052A DE 2725052 C2 DE2725052 C2 DE 2725052C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubes
- pallet
- container
- column
- welded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/385—Frames, corner posts or pallet converters, e.g. for facilitating stacking of charged pallets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Container mit einer rechteckigen Förderpalette, gegen
deren Ecken Säulen angesetzt sind, die an ihrem unteren Ende mit jeweils einem die obere Palettenecke umfassenden
Eckteil, bestehend aus zwei Seitenschenkeln und einer damit verbundenen oberen Stützplatte verschweißt
sind, an ihren oberen und unteren Enden mittels Traversen miteinander verbunden sind, sowie an
ihren oberen Enden Pluttenkörper zur Abstützung eines auf den Container aufgesetzten entsprechenden Containers
aufweisen.
Bei einem bekannten derartigen Container (DE-GM 27 175) besteht jede der vier Säulen aus nur einem
Rohr, das zur Erzielung ausreichender Stabilität bei Stapelung mehrerer Container dickwandig sein muß. Eine
derartige Dimensionierung der vier Rohre führt zu einer Erhöhung des Gewichtes des gesamten Containers.
Eine Gewichtssteigerung jedoch ist bei zu transportierenden und aufeinander zu setzenden Containern außerordentlich
unerwünscht weil sie den Einsatz besonders starker und aufwendiger Förderzeuge notwendig
macht
Außerdem ist eine Palettemit ringsherum angeordneten
Gitterwänden bekannt (DE-GM 18 96 050). Hierbei sind die Gitterwände an den Ecken der Palette durch
eine Haken- und ösenverbindung zusammengehalten, sowie durch Winkelbleche an den unteren Enden von
Randstützen der Gitterwände mit den Palettenecken ίο verbunden. Bei dieser Anordnung sind keine tragenden
Säulen an den Ecken der Palette vorhanden. Diese werden nicht benötigt, weil es sich nicht um einen stapelbaren
Container handelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragfähigkeit eines stapelbaren Containers der gattungsgemäßen
Art durch starre und verwindungssteife Ausbildung der Säulen zu erhöhen und dabei das Gewicht des
gesamten Containers gering zu halten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß jede Säule aus zwei über Eck angesetzten Rohren gebildet ist, die
außerdem mit einer gegen die untere Palettenecke anliegenden unteren Stützplatte verschweißt sind, und daß
die paarweise jeweils eine Säule bildenden Rohre an mindestens einer Stelle zwischen ihren beiden Enden
durch Verschweißen mit einer Lasche miteinander starr verbunden sind.
Auf disse Weise ist jede Säule sehr stabil und hoch
belastbar, wobei die Rohre jeder einzelnen Säule verhältnismäßig leicht ausgebildet sein können, so daß das
gesamte Containergewicht gering ist. Die mittels Traversen miteinander verbundenen Säulen bilden ein sehr
festes, völlig starres und einsturzsicheres Gerüst, das ein hohes Aufstapeln von Containern gestattet. Jede Säule
ist sehr steif, insbesondere verwindungssteif, was darauf zurückzuführen ist, daß die beiden Rohre der Säule an
sich im Verhältnis zu ihrem Gewicht sehr steif sind, und daß die Laschen die Säulenlänge in mehrere Abschnitte
aufteilen, die jeweils eine verhältnismäßig kurze Säule darstellen und somit nach den üblichen Berechnungsformein
für die Säulenbelastung eine im Verhältnis zum relativ geringen Materialaufwand der Säulen erhebliche
Starrheit aufweisen. Die Herstellungskosten sind verhältnismäßig gering, weil dünnwandige leichte Rohre
verwendet werden können. Da zur Verbindung der Säulen mit der Palette lediglich die Traversen anzusetzen
sind, ist der Aufbau des stapelbaren Containers einfach. Entsprechend einfach läßt er sich auch zerlegen. Die
Säulen können dann platzsparend gelagert werden.
Zur zusätzlichen Erhöhung der Säulensteifheit und so zur Gewährleistung einer starren Verbindung zwischen
den Stützplatten und den Rohren ist es vorteilhaft daß die untere Stützplatte zur Bildung eines unteren Eckteils
ebenfalls zwei miteinander und mit je einem Rohr der Säule verschweißte Seitenschenkel aufweist.
Da die beiden Rohre jeder Säule an der Palettenaußenseite anliegen und da man bestrebt ist, die Ladefläche der Palette möglichst gut auszunutzen, sind die Laschen so ausgebildet und angeordnet, daß annähernd die gesamte Lastfläche der Palette frei ist. Zu diesem Zweck ist die Spitze jeder winkelförmigen Lasche nach außen gerichtet. Als Laschen werden vorzugsweise Winkeleisen verwendet, deren Winkel vom Durchmesser der senkrechten Kohrc und deren Abstand voneinander abhängig ist,
Da die beiden Rohre jeder Säule an der Palettenaußenseite anliegen und da man bestrebt ist, die Ladefläche der Palette möglichst gut auszunutzen, sind die Laschen so ausgebildet und angeordnet, daß annähernd die gesamte Lastfläche der Palette frei ist. Zu diesem Zweck ist die Spitze jeder winkelförmigen Lasche nach außen gerichtet. Als Laschen werden vorzugsweise Winkeleisen verwendet, deren Winkel vom Durchmesser der senkrechten Kohrc und deren Abstand voneinander abhängig ist,
Eine weitere Erhöhung der Tragfähigkeit des Containers ergibt sich dadurch, daß die einem Paar von Rohren
zugeordneten Laschen über ein zu den beiden Rohren parallel verlaufendes drittes Rohr miteinander ver-
bunden sind, das mit den Laschen und mit den .Stützplatten
im Bereich der Palettenecke verschweißt ist Bei dieser Ausführungsform haben die Säulen zwar ein etwas
erhöhtes Gewicht, halten dafür aber extrem großen Belastungen stand. Die Säulen beansprucher im übrigen
kaum mehr Platz als Säulen mit nur zwei Rohren.
Während die oberen Enden der Säulen starr miteinander verbunden sind, sind vorteilhafterweise die unteren
Enden der Säulen mit der Palette fest verspannt Durch das Verspannen der Säulenfüße und das an sich
bekannte gegenseitige starre Verbinden der oberen Säulenenden ergibt sich eine völlig starre Rahmenkonstruktion,
deren Säulen sehr stabil und tragfähig sind. Zum Einspannen der Palette zwischen den Säulenfüßen
können beispielsweise mindestens zwei Traversen verwendet werden, die über Keilstücke mit keilförmigen
Konsolen der Säulen verbunden werden.
Es können beispielsweise alle vier Säulen mit Hilfe voii Traversen verspannt werden, die über die Keilvorrichtungen
mit den Säulen verbunden sind, es ist aber
auch möglich, die Säulen paarweise starr miteinander zu verbinden, beispielsweise durch direktes Zusammenschweißen
der beiden Säulen mit einer Traverse. Die so gebildeten Säulenpaare werden dann mittels Traversen
über die Keilvorrichtungen mit den Säulen verbunden. Auch kann das Verspannen mit Hilfe von Stehbolzen
erfolgen, die sich von einer Säule zur anderen erstrekken.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Plattenkörper am oberen Ende der Rohre jeder Säule
schräg hochragende Fangstege für den oberen Container auf, die dessen Aufsetzen in der richtigen Lage
erleichtern sollen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Säule eines stapelbaren Containers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie II1-11I in Fig. 1,
Fig.4 eine andere Ausführungsform einer Säule eines Containers,
F i g. 1 eine Säule eines stapelbaren Containers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie II1-11I in Fig. 1,
Fig.4 eine andere Ausführungsform einer Säule eines Containers,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 4,
Fig. 7 einen Container mit Säulen der Ausführungsform gemäß F i g. 1,2 und 3,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 4,
Fig. 7 einen Container mit Säulen der Ausführungsform gemäß F i g. 1,2 und 3,
Fig.8 eine spezielle Ausführungsform eines Containers
mit paarweise zur Bildung eines Rahmens verbundenen Säulen,
Fig.9 eine weitere Ausführungsform eints Containers,
und
Fig. 10—13 vier verschiedene Ausführungsformen
von Traversen für einen Container.
F i g. 1 zeigt eine aus zwei vorzugsweise zylindrischen Rohren 1 bestehende Säule, vgl. auch F i g. 2 und 3. An
ihren oberen Enden sind die beiden Rohre 1 über einen Plattenkörper 2 miteinander verbunden, der an den
Rohren 1 angeschweißte, nach unten ragende Seitenschenkel 3 sowie schräg nach außen gerichtete Fangstege
4 aufweist, weiche die richtige Lage eines auf den Container aufgesetzten entsprechenden Containers gewährleisten.
An ihrem Fuß sind die Rohre 1 ebenfalls mittels Stützplatten 5 und 6 miteinander verbunden, die
nach unten und nach oben ragende, mit den Rohren 1 verschweißte Seitenschenkel 7 bzw. 8 aufweisen, welche
eine Palette wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich einfassen.
An zwei Stellen zwischen ihrem unteren und ihrem oberen Ende sind die Rohre 1 außerdem über Laschen 9 und
10 miteinander verbunden, die eine wesentliche Erhöhung der Steifheit der Säulen, insbesondere der Verwin·
dungssteifheit, gewährleisten.
F i g. 4 und 5 zeigen eine aus drei Rohren 11 gebildete
Säule, deren Rohre 11 mit zwischen ihren oberen und unteren Enden befindlichen Laschen 19 und 20 sowie
mit Stützplatten 15,16 und einem Plattenkörper 12 verschweißt
sind, die wie bei der in F i g. 1 —3 dargestellten Ausführungsform, rechtwinklig zu ihrer Platte orientierte
Seitenschenkel 13,17 und 18 aufweisen, die oben und unten mit den drei Rohren 11 verschwtißt sind. Der
ίο obere Plattenkörper 12 ist außerdem mit schräg hochragenden
Fangstegen 14 versehen.
F i g. 7 zeigt einen stapelbaren Container mit einer rechteckigen Förderpalette 21 und Säulen in der Ausführungsform
gemäß F i g. 1 —3. Die Säulenteile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1. Zur
weiteren Versteifung der beiden Stützplatten 5 und 6. von denen die letztgenannte auf dieser Figur nicht sichtbar
ist, ist zwischen den Seitenschenkeln 7 und 8 ein Versteifungswinkel 22 eingesetzt.
Unten sind die vier Säulen mit Hilfe von Stehbolzen 23 miteinander und mit der Förderpalette 21 verspannt
An ihrem oberen Ende sind die Säulen durch eine Rahmenkonstruktion 24 mit einem Kreuz 25 starr miteinander
verbunden. Zur Befestigung der Rahmenkonstruktion 24 an den oberen Säulenenden ist an diesen seitlich
jeweils ein kleiner, eine öse 27 bildender Bügel angeschweißt,
in den jeweils ein nach unten ragender Zapfen 26 der Rahmenkonstruktion 24 eingreift.
Bei der speziellen Ausführungsform gemäß Fig.8
sind jeweils zwei Rohre eines Säulenpaares 28 bzw. 29 sowohl oben als auch unten über starre Traversen 30
bzw. 31 zur Bildung eines starren Rahmens 28,30 bzw. 29,31 starr miteinander verbunden. Die beiden Rahmen
28,30 und 29,31 sind unten wie in F i g. 7 dargestellt mit
Hilfe von Stehbolzen 23 mit der Förderpalette 21 verspannt. Oben sind die beiden Rahmen durch Flacheisen
32 mit Stirnzapfen 33 miteinander verbunden. Die Stirnzapfen 33 greifen wie bei der Ausführungsform gemäß
F i g. 7 in ösen 27 ein.
F i g. 9 zeigt einen stapelbaren Container, der aus einer Palette 101 und aus vier jeweils aus zwei Rohren
gebildeten Säulen 102 besteht. Die beiden Rohre jeder Säule 102 sind durch Laschen 103 miteinander verbunden.
Die Säulenfüße sind mit der Außenseite der Förderpalette 101 verspannt, während die oberen Säulerienden
mittels angeschweißter Traversen 104 paarweise starr miteinander verbunden sind. Die Traversen 104
weisen zwischen ihren mit den oberen Säulenenden zu verbindenden Enden eine nach oben gerichtete Ausbuchtung
112 auf, so daß ein Teil der Traverse 104 etwas
über die oberen Enden der Säulen 102 vorsteht. Unten sind die gleichen Säulen 102 durch andere Traversen
105 starr miteinander verbunden, so daß zwei starre senkrechte Rahmen entstehen, die oben über Traversen
106 und unten durch identische Traversen 107 miteinander verbunden sind. Die Traversen 106 und 107 und die
Säulen 102 sind zur Verbindung miteinander mit einer Keilvorrichtung versehen.
Fig. 10 zeigt eine Traverse 106, die an beiden Enden
110 ein Keilstück 108 aufweist. Die Keilstücke 1Ü8 sind
von oben in keilförmige Konsolen 109 am oberen Ende der Säulen 102 einführbar, vgl. F i g. 9.
Die in Fig. 11 dargestellte Traverse 111 hat im wesentlichen
die gleiche Form wie die in Fig. 10gezeigte
b5 Traverse 106, jedoch keine Keilstücke an den Enden
110. Stattdessen ist die Traverse 111 in Fig. 11 zum
Verschweißen mit den Säulen 102 eingerichtet.
Fig. 12 zeigt eine mit den oberen Enden der Säulen
Fig. 12 zeigt eine mit den oberen Enden der Säulen
102 zu verschweißende Traverse 104, die ebenfalls zwischen ihren zu verschweißenden Endteilen eine nach
oben gerichtete Ausbuchtung 112 aufweist. Schließlich zeigt Fig. 13 eine der Traverse 104 entsprechende Traverse
113 mit einer entsprechenden Ausbuchtung 112. Diese Traverse 113 ist jedoch mit Keilstücken 114 ausgestattet,
die mit Konsolen 109 an den oberen Enden der Säulen 102 zusammenwirken.
Bei der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform sind die oberen Säulenenden über zwei Traversen 106 gemäß
Fig. 10 sowie über zwei Traversen 104 gemäß Fig. 12 miteinander verbunden. Es sind jedoch auch
zwei Traversen 111 gemäß Fig. 11 sowie zwei Traversen
113 gemäß Fig. 13 verwendbar. Der Unterschied zwischen, den Traversen gemäß Fig. 10 und 1! einerseits
und gemäß Fig. 12 und 13 andererseits besteht hauptsächlich darin, daß sich die nach oben gerichtete
Ausbuchtung bei den Ausführungsformen in Fig. 10 und 11 über den weitaus größten Teil der Gesamtlänge
der Traverse 106 bzw. Ul erstreckt, während die Ausbuchtung 112 der Traverse 104 bzw. 113 gemäß F i g. 12
und 13 auf den mittleren Bereich der Traverse 104 bzw. 113 begrenzt ist. Schließlich kann man statt die Säulen
102 paarweise über mit diesen verschweißte Traversen 104 bzw. 106 starr zu verbinden, alle vier Säulen 102 mit
Hilfe von Traversen 106 bzw. 113 gemäß Fig. 10 oder 13, d.h. mit Hilfe von Keilvorrichtungen, miteinander
verbinden.
Die nach oben ragende Ausbuchtung 112 der Traversen
104 erleichtert die Ausrichtung des oberen Containers bei seinem Absenken auf Plattenkörper 115 des
unteren Containers wesentlich, weil sich die Führung nicht wie bisher nach den Palettenecken, sondern nach
den Palettenseitenkanten orientiert. Die Herstellung dieser Führungsorgane ist billig, da die Ausbuchtungen
112 sich durch einfache mechanische Verformung der Traversen 104 ohne wesentliche Erhöhung des Materialaufwandes
ergeben. Es genügt, zwei einander gegenüberliegende obere Traversen 104 des Containers mit
hochragenden Ausbuchtungen 112 auszubilden und die beiden restlichen, einander ebenfalls gegenüberliegenden
Traversen 106 geradlinig zu gestalten, so daß diese zur Führung des abzusenkenden oberen Containers
nicht beitragen. Hierdurch wird die Anbringung des zu stapelnden Containers erleichtert, wobei jedoch auf eine
Führung in der einen Richtung verzichtet wird. Diese Lösung ist in gewissen Fällen zweckmäßig. Selbstverständlich
können alle vier oberen Traversen 104, 106 eine hochragende Ausbuchtung 112 aufweisen, wodurch
eine Führung in allen Richtungen erzielt wird. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, zwei einander
gegenüberliegende Traversen 104 zu verwenden, deren Ausbuchtung 112 sich nur über einen kleinen Teil der
Traversenlänge im Bereich der Traversenmitte erstreckt. Die restlichen zwei, einander ebenfalls gegenüberliegenden
Traversen 106 sind dann vorzugsweise gemäß Fig. 10 oder 11 mit einer langen Ausbuchtung
ausgebildet Durch diese Maßnahme ist eine optimale Führung des zu stapelnden Containers gewährleistet.
Zum Verbinden der oberen Säulenenden sind somit verschiedene Traversentypen verwendbar, wobei lediglich
zwei einander gegenüberliegende Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen müssen, und mindestens
zwei einander gegenüberliegende Traversen mittels Keilvorrichtungen an den Säulen befestigbar
sein sollen. In gewissen Fällen genügen somit zwei Traversen mit Ausbuchtung und im übrigen gerade Traversen,
die entweder angeschweißt oder mit einer Keilverbindung versehen sind. In den meisten Fällen sind jedoch
vier Traversen mit Ausbuchtung zu bevorzugen, und zwar unabhängig davon, ob zwei dieser vier Traversen
angeschweißt sind und einen Rahmen bilden, der aus Säulen, einer Traverse und einer starren Verbindung am
unteren Ende der Säulen besteht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stapelbarer Container mit einer rechteckigen Förderpalette, gegen deren Ecken Säulen angesetzt
sind, die an ihrem unteren Ende mit jeweils einem die obere Palettenecke umfassenden Eckteil, bestehend
aus zwei Seitenschenkeln und einer damit verbundenen oberen Stützplatte verschweißt sind, an ihren
oberen und unteren Enden mittels Traversen miteinander verbunden sind, sowie an ihren oberen Enden
Plattenkörper zur Abstützung eines auf den Container aufgesetzten entsprechenden Containers aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Säule aus zwei über Eck angesetzten Rohren (1; ti)
gebildet ist, die außerdem mit einer gegen die untere Palettenecke anliegenden unteren Stützplatce (6; 16)
verschweißt sind, und daß die paarweise jeweils eine Säule bildenden Rohre (1; 11) an mindestens einer
Stelle zwischen ihren beiden Enden durch Verschweißen mit einer Lasche (9,10; 19,20) miteinander
starr verbunden sind.
2. Stapelbarer Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützplatte (6;
16) zur Bildung eines unteren Eckteils ebenfalls zwei miteinander und mit je einem Rohr (1; 11) der Säule
verschweißte Seitenschenkel (8; 18) aufweist.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (2; 12) am oberen
Ende der Rohre (1; 11) jeder Säule schräg hochragende
Fangstege (4; 14) aufweist.
4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jeder winkelförmigen
Lasche (9,10; 19,20) nach außen gerichtet ist.
5. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Paar von
Rohren (11) zugeordneten Laschen (19, 20) über ein zu den beiden Rohren (11) parallel verlaufendes drittes
Rohr (11) miteinander verbunden sind, das mit den Laschen (19, 20) und mit den Stützplalten (15;
16) im Bereich der Palettenecke verschweißt ist.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der
Säulen mit der Palette fest verspannt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK246576A DK139425B (da) | 1976-06-04 | 1976-06-04 | Rektangulær palle med et stablestativ. |
DK529676A DK139190B (da) | 1976-11-24 | 1976-11-24 | Stablelig palle med støttestativ. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2725052A1 DE2725052A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2725052C2 true DE2725052C2 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=26066550
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2725052A Expired DE2725052C2 (de) | 1976-06-04 | 1977-06-03 | Stapelbarer Container |
DE7717553U Expired DE7717553U1 (de) | 1976-06-04 | 1977-06-03 | Stapelbarer Container |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7717553U Expired DE7717553U1 (de) | 1976-06-04 | 1977-06-03 | Stapelbarer Container |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2725052C2 (de) |
FR (1) | FR2353448A1 (de) |
GB (1) | GB1548065A (de) |
NO (1) | NO147063C (de) |
SE (1) | SE424431B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK147619C (da) * | 1982-05-28 | 1985-04-22 | Variantsystemet As | Hjoernesoejle til opbygning af et stablestativ |
GB2508024B (en) * | 2012-11-20 | 2015-06-17 | David Wright | Frame for pallets |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2699910A (en) * | 1952-03-25 | 1955-01-18 | Montgomery Francis Mortimer | Framed construction, including stillage and pallet |
FR1236793A (fr) * | 1958-10-17 | 1960-07-22 | Drawag A G | Palette |
DE1193430B (de) * | 1961-11-29 | 1965-05-20 | Richard Wennmacher Fa | Aufsteckgestell fuer Paletten mit rechtwinkliger Ladeflaeche |
DE1896050U (de) * | 1964-03-21 | 1964-07-02 | Heinz-Guenther Harms | Palette mit ringsherum angeordneten gitterwaenden. |
CH427647A (de) * | 1965-06-22 | 1966-12-31 | Fassbind Karl | Paletteträger an Holzpalette |
DE1927175U (de) * | 1965-08-21 | 1965-11-11 | Markt Und Kuehlhallen Ges | Aufsteckrahmen fuer flachpaletten. |
DE1456681A1 (de) * | 1966-05-23 | 1968-12-19 | Leonhard Monheim Fa | Aufsatzrahmen fuer Paletten |
AU897366A (en) * | 1967-07-26 | 1969-02-27 | GORDON DALLAS E IT ZEN and RAYMOND WALTER HUGHES | Improvements relating to pallets |
GB1137244A (en) * | 1967-09-11 | 1968-12-18 | Erik Nobel | A framework for use with a load-bearing plate |
-
1977
- 1977-05-25 GB GB22090/77A patent/GB1548065A/en not_active Expired
- 1977-06-01 SE SE7706410A patent/SE424431B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-02 NO NO771939A patent/NO147063C/no unknown
- 1977-06-03 FR FR7717107A patent/FR2353448A1/fr active Granted
- 1977-06-03 DE DE2725052A patent/DE2725052C2/de not_active Expired
- 1977-06-03 DE DE7717553U patent/DE7717553U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO147063B (no) | 1982-10-18 |
NO771939L (no) | 1977-12-06 |
SE7706410L (sv) | 1977-12-05 |
SE424431B (sv) | 1982-07-19 |
DE2725052A1 (de) | 1977-12-15 |
GB1548065A (en) | 1979-07-04 |
DE7717553U1 (de) | 1980-10-30 |
NO147063C (no) | 1983-01-26 |
FR2353448A1 (fr) | 1977-12-30 |
FR2353448B1 (de) | 1982-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525866A1 (de) | Gestell fuer aufgestapelte bleche | |
DE1901879A1 (de) | Tragendes Bauteil | |
DE2119720B2 (de) | Arbeitsbühne für Hängegerüste | |
DE3247231A1 (de) | Rahmenkonstruktion fuer einen personen-schraegfoerderer | |
DE2123351C3 (de) | Schalungseinrichtung für eine wiederverwendbare Schalung einer Verbunddecke | |
DE2006033A1 (de) | Lagergestell-Konstruktion | |
DE3344314A1 (de) | Kragarm-traggestell | |
DE3034871C2 (de) | ||
EP0021031A2 (de) | Klemmbolzenregal | |
DE2725052C2 (de) | Stapelbarer Container | |
DE2526908A1 (de) | Bausatz fuer ein regal, insbesondere ein regal fuer sperrige teile | |
DE2450906C3 (de) | Transportpalette | |
DE2943274C2 (de) | Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden Winkelschiene | |
DE3604208A1 (de) | Festbindebuegel | |
DE1609530C3 (de) | Fertighauseinheit | |
DE952696C (de) | Stapelbarer Behaelter aus Pappe mit an den Behaelterecken befestigten Stuetzen | |
DE1554472B1 (de) | Vorrichtung an Regalen od.dgl. zum leicht loesbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstueck | |
DE2253972C3 (de) | Stapelbares Traggerüst | |
DE1921986C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Tragsäule mit Randbalken von vorgefertigten Gebäuden od.dgl | |
DE2453054C3 (de) | U-förmige Spannvorrichtung für Schalungszuganker | |
DE2523964A1 (de) | Anordnung zum transport der geruestelemente von baugeruesten | |
DE1193430B (de) | Aufsteckgestell fuer Paletten mit rechtwinkliger Ladeflaeche | |
DE887107C (de) | Verbindung fuer Gerueste u. dgl. | |
DE9101523U1 (de) | Zwinge für die Schalung von Beton-Unterzügen | |
DE2743744C2 (de) | Transportpalette für Blechpakete, Bandblechrollen o.dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |